DE2057700A1 - Einband fuer perforierte Blaetter aus Kunststoff in einstueckiger Ausfuehrung - Google Patents

Einband fuer perforierte Blaetter aus Kunststoff in einstueckiger Ausfuehrung

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DE2057700A1
DE2057700A1 DE19702057700 DE2057700A DE2057700A1 DE 2057700 A1 DE2057700 A1 DE 2057700A1 DE 19702057700 DE19702057700 DE 19702057700 DE 2057700 A DE2057700 A DE 2057700A DE 2057700 A1 DE2057700 A1 DE 2057700A1
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Cott Georges Emmanuel
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RELIURE IND S T D SA
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Description

SOCIETE Anonyme dite: RELIURE INDUSTRIELLE S.T.D. 202 route de Pontoise, 95 - Argenteuil, Frankreich
Einband für perforierte Blätter aus Kunststoff in einstückiger
Ausführung
Die Erfindung betrifft einen Einband für perforierte Blätter der herkömmlichen, sich öffnenden Ringbuchart. Derartige Ringe treten durch die Durchlöcherungen oder Perforationen der Papierblätter hindurch und werden aneinander geschlossen gehalten. Es liegt hierbei ein Mechanismus vor, der das öffnen zwecks Entnahme oder Einfügen der Blätter ermöglicht. Ein derartiger herkömmlicher Einband und sein Mechanismus weist eine Mehrzahl an Teilen auf, die mit Präzision zusammenarbeiten für ein genaues Schließen der Halbringe aneinander und mit Kraft dergestalt, daß dieselben geschlossen gehalten werden trotz der Beanspruchungen, die der Einband unterworfen wird. Aus diesen Gründen ist der herkömmliche Einband umständlich aufgebaut und praktisch notwendigerweise aus Metall gefertigt, so daß derselbe schwer und wenig ansprechend ist.
Der Erfindung ziegt nun die Aufgabe zugrunde, diese mit dem Stand der Technik verbundenen Nachteile auszuräumen.
Auf dem einschlägigen Gebiet sind bereits analoge Einbände bekannt geworden, die jedoch aus wenigstens zwei Teilen bestehen, wobei das zweite Teile der Verriegelung des Einbandes in der Verschlußlage dient, und di'eses zweite Teil bedingt einen erhöhten Herstellungspreis und zusätzlichen Zusammenbau und bei einem Verlust desselben wird der Einband unbenutzbar.
Auf dem einschlägigen Gebiet sind auch entsprechende Einbände bekannt geworden, deren Bauart jedoch einigermaßen kompliziert ist und eine Mehrzahl an Bauelementen aufweisen, die schwierig zu erhalten sind, so daß dieselben mit erheblichen Kosten verbunden
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Der ERfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einne Einband für perforierte Blätter mit sich öffnenden Ringen zu schaffen, der einstückig aus Kunststoff gefertigt ist und mittels Verformen oder Spritzguß erhalten werden kann und keinerlei weiteres Bauelement oder Mechanismus aufweist.
Kurz zusammengefaßt wird der erfindungsgemäße Einband durch ein einziges Kunststoffstück gebildet, das Seite-an-Seite parallel über die Länge des Einbandes ein Basisteil und zwei Klappen aufweist, deren jede länglich rechteckige Form aufweist, das Basisteil vermittels eines ein Scharnier bildenden dünnen Teils einstückig mit einer mittleren Klappe verbunden ist, die mit mehreren Halbringen versehen ist und ihrerseits vermittels eines weiteren ein Scharnier bildenden dünnen Teilsmit einer seitlichen Klappe verbunden ist, die mit weiteren Halbringen versehen ist. In der geschlossenen Lage des Einbandes liegen die zwei Klappen Seite-an-Seite über dem Basisteil vor und die Halbringe liegen jeweils in Berührung miteinander vor, wobei in dieser Verschlußlage des Einbandes die Verriegelung zwischen der seitlichen Klappe und dem Basisteil vorhanden ist. Das öffnen des Einbandes wird vermittels Lösen gesteuert durch die Verriegelung bewerkstelligt.
Diese erfindungsgemäße Anordnung führt zu zwei wichtigen Vorteilne, und zwar ermöglichen in der geöffneten Lage des Einbandes die zwei Scharniere ein erhebliches Herumklappen der Klappen zwischen einander und bezüglich des Basisteils, wobei ein vollständiges Lösen der einen von der anderen dieser Teile einer einstückigen Anordnung ermöglicht wird, so daß ein Befestigen des Basisteils vermittels Nieten oder dgl. in dem Rücken eines Einbanddeckels ermöglicht wird.
In dieser offenen Lage des Einbandes stellen weiterhin die zwei dünnen Teile Scharniere dar, die lediglich geringe oder schwache elastische Kräfte entwickeln, so daß der Benutzer nach eigener Wahl den Öffnungsgrad der Ringe entsprehhend seinen Wünschen wählen kann und der Einband verbleibt offen, ohne daß es erforderlich ist, denselben in diesem Zustand durch eine entsprechende Einwirkung zu halten.
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Genauer ausgedrückt wird der erfindungsgemäße Einband durch ein einziges Kunststoffstück gebildet, das ein querseitiges Profil über praktisch die gesamte Länge des Einbandes aufweist, und zwar ein Basisteil, das an einer Seite und über wenigstens einen Teil der genannten Länge mit einem Verriegelungsprofil und darüber einer geneigten Fläche versehen ist, die sich nach unten hin verbreitert und an der anderen Seite mit einer Leiste versehen ist, die über das Basisteil hin vorspringt, wobei diese Leiste über die genannte Länge hin vermittels einer längsseitigen Rille begrenzt ist, die sich in Richtung nach unten öffnet und über wenigstens einen Teil der genannten Länge ein dünnes Teil vorliegt, vermittels dessen die Leiste einstückig mit der mittleren Klappe verbunden ist, die über dem Basisteil in der Verschlußlage des Einbandes vor- <j liegt, sowie auf der dem Basisteil gegenüberliegenden Oberfläche mehrere Halbiringe vorliegen, sowie an der der Leiste gegenüberliegenden Seite eine Begrenzung durch eine längsseitige Rille erfolgt, die sich in Richtung nach oben hin öffnet und sich in wenigstens einem Teil der genannten Länge befindet, ein dünnes Teil, vermittels dessen die mittlere Klappe einstückig mit der seitlichen Klappe verbunden ist, die mittlere Klappe über das Basisteil in der Verschlußlage des Einbandes verlängert und auf der dem Basisteil gegenüberliegenden Oberfläche die anderen Halbringe trägt, an der langen freien Seite ein Kragen vorgesehen ist, der über wenigstens ein Teil der genannten Länge ein Gegenprofil der Verriegelung trägt, das in der Verschlußlage des Einbandes mit * dem Verriegelungsprofil des Basisteils zusammenwirkt, sowie darun- " ter eine geneigte Fläche vorliegt, die am unteren Ende weniger breit ist und mit der genannten geneigten Fläche des Basisteils zusammenwirkt, während der Verschlußbewegung des Einbandes, wobei das Basisteil und die seitliche Klappe verlängert sind auf wenigstens einer kurzen Länge des Einbandes außerhalb des guerseitigen ■Profils und die seitliche Klappe einen Bestätigungshebel bildet, der sich querseitig über das Basisteil erstreckt. Für das Verschließen des Einbandes ist es somit ausreichend, eine Krafteinwirkung auf die beiden Klappen auszuüben, und hierbei gleiten die geneigten Oberflächen aufeinander unter Spreizen des Kragens der Klappe in seitlicher Richtung auf denen dieselben gleiten, bis das Profil und das Gegenprofil der Verriegelungin die geschlossene
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überführt werden. Um den Einband zu öffnen, ist es ausreichend eine Kraft auf den oder die Betätigungshebel auszuüben, wobei dieselben sodann geschwenkt werden, um zu einer Schwenkung der seitlichen Klappe zu führen, wodurch sich eine Entriegelung und öffnen ergibt.
Vorzugsweise weist der erfindungsgemäße Einband zwei Betätigungshebel auf, und zwar einen an jedem äußeren Ende des Einbandes, jedoch ist auch die Betätigung eines einzigen der beiden Hebel ausreichendem zu der Öffnung des Einbandes zu führen.
Für den einschlägigen Fachmann ergibt sich somit, daß im Rahmen der Erfindung der Einband auch eine andere Anzahl ais zwei der Betätigungshebel aufweisen kann, z.B. einen einzigen Hebel, der z.B. an einem äußeren Ende des Einbandes oder z.B. etwa in der Mitte desselben oder z.B. sich auch durch die Verriegelung hindurcherstreckend, vorgesehen sein kann.
Die Verriegelung in der Verschlußlage des erfindungsgemäßen Einbandes kann auch durch ein Gegenprofil in Form eines Vorsprtnges gebildet sein, der z.B. an dem Kragen der seitlichen Klappe angeordnet ist, wobei derselbe unter dem Zacken eines Profils in Eingriff kommt, das z.B. an dem Basisteil angeordnet ist, oder es kann durch eine Ausnehmung oder einen Ansatz oder durch geneigte, geradlinige oder gekrümmte Flanken gebildet sein. Diese Profile, wie bereits ausgeführt, können sich über die gesamte Länge der seitlichen Klappe oder über Teile der Länge erstrecken, oder dieselben können sich auch nur über die Länge des oder der Betätigungshebel erstrecken. Vorzugsweise liegen in dem Fall von zwei Betätigungshebeln, jeweils einer an dem äußeren Ende des Einbandes, diese Profile und Gegenprofile an jedem äußeren Ende des Einbandes über eine Länge hin vor, die insgesamt größer als diejenige des BEtätigungshebels ist und beläuft sich z.B. auf 1/8 bis 1/3 der Gesamtlänge des Einbandes. Das Basisteil kann über die Zwischenlänge an der Stelle dieses Profils eine Führung oder Unterlageteil je nach den entsprechenden Gegebenheiten bilden.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben, es zeigen:
Fig. 1 eine seitliche perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Einbandes in der geschlossenen Lage, wobei jedoch zwecks deutlicherer Darstellung keine perforierten Blätter vorliegen;
Fig. 2 einen seitlichen Aufriß;
Fig. 3 eine Endansicht,
Fig. 4 eine Teilansicht in Draufsicht des gleichen Einbandes in der geschlossenen Lage;
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V der Fig 2; Fig. 6 eine teilweise perspektivische Ansicht, die weitere Einzel- a heiten bezüglich der Ausführungsformen der Fig. 1 und 5 wiedergibt; ' Fig. 7 eine analoge Darstellung entsprechend der Figur 6, während sich der gleiche Einband im Zustand der öffnung befindet;
Fig. 8 eine der Figur 6 analoge Darstellung, wobei der gleiche Einband vollständig geBffnet ist und das gleiche trifft auf die Fig. 9 zu, die eine der Fig. 5 analoge Anordnung darstellt;
Fig. IO zeigt eine der Figur 5 analoge Anordnung und gibt den Einband in einer Lage wieder, die als große öffnung zu bezeichnen ist, z.B. vermittels Einformung oder Vernieten in einem Deckel befestigt;
Fig. 11 im vergrößerten Maßstab entsprechend der Fig. 5 ein Einzelteil und gibt während des Schließvorganges des Einbandes das Zusammenwirken der zwei geneigten Flächen wieder; ]
Fig. 12 im vergrößerten Maßstab ein Einzelteil längs der Linie XII-XII nach der Fig. 2;
Fig. 13 ist analog der Anordnung nach der Fig 6 und gibt einen Zacken mit verringerter Länge wieder;
Fig. 14 eine der Fig. 11 analoge Anordnung und gibt eine andere Verriegelung des Einbandes in der geschlossenen Lage wieder;
Fig. 15 zeigt eine der Fig. 11 analoge Anordnung und gibt eine Verbesserung wieder, wobei der Einband einen Verschlußanschlag aufweist;
Fig. 16 zeigt eine der Fig. 5 analoge Anordnung und gibt eine Ausführungsform mit verringerter Dicke wieder;
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Fig. 17 zeigt eine der Figur 12 analoge Anordnung und gibt eine weitere Ausfiihrungsform des Betätigungshebels wieder;
Fig. 18 und 19 der Figur 12 analoge Anordnungen und geben in entsprechender Weise in der Verschlußlage und während des Öffnungsvorganges den Einband wieder, wobei eine andere Ausfuhrungsform des Betätigungshebels und der Verriegelung des Einbandes in der Verschlußlage vorliegen;
Fig. 20 ist eine Draufsicht auf eine Aus fiihrungs form des erfindungsgemäßen Einbandes;
Fig. 21 eine Draufsicht auf das Unterteil des Einbandes nach der Fig. 20;
Fig. 22 einen Schnitt durch die Figur 20 längs der Linie XXII-XXII, d.h. durch einen Betätigungshebel;
Fig. 23 eine der Fig. 22 analoge Darstellung, wobei der Einband jedoch in der offenen Lage vorliegt;
Fig. 24 eine Bewegungsphase während des Öffnungsvorganges des Einbandes nach der Fig. 22;
Fig. 25 eine Bedienungsphase des Verschlußvorganges des Einbandes nach der Fig. 20;
Fig. 26 einen Schnitt durch die Figur 20 längs der Linie XVI-XVI, d.h. durch einen äußeren Ring;
Fig. 27 eine der Fig. 26 analoge Darstellung, jedoch in der geöffneten Lage des Einbandes;
Fig. 28 einen Schnitt durch die Eig. 20 längs der Linie XXVIII-XXVIII, d.h. zwischen zwei Ringen;
Fig. 29 eine der Figur 28 analoge Dqarstellung, jedoch in der geöffneten Lage des Einbandes;
Fig. 30 einen Schnitt durch die Figur 20 längs der Linie XXX-XXX d.h. durch einen inneren Ring;
Fig.31 eine der Figur 30 analoge Darstellung, jedoch in der geöffneten Lage des Einbandes;
Fig. 32 einen Schnitt durch die Fig. 20 längs der Linie XXXII-XXXII, d.h. zwischen den inneren Ringen. Fig. 33 eine der Fig.32 analoge Darstellung, jedoch in der geöff-
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neten Lage des Einbandes.
Unter Bezugnahme auf insbesondere die Fig. 1 ist dieser erfindungsgemäße Einband aus einem einzigen Stück aus Kunsttoff gefertigt, dessen querseitiges Profil, siehe die Fig. 5, gleich über praktisch die gesamte Länge des Einbandes ist, und die unterschiedlichen Teile werden weiter unten erläutert. Dieses Teil weist ein ebenes und rechtwinkliges Basisteil 1 auf, das den Rücken des Einbandes darstellt und in dem Rücken des Deckels, soweit einer vorliegt, angeordnet ist. Das Basisteil 1 ist auf einer der zwei langen Seiten mit einem Zacken mit ebener Oberfläche 2 versehen, der in Richtung nach oben gerichtet ist, wobei darüber eine geneigte Fläche 3 vorliegt, die unten sich verbreitert, der Zacken 2 und die Fläche 3 sind bezüglich der Einzelheiten insbesondere in der Fig. 11 wiedergegeben. Das Basisteil 1 ist an der anderen der zwei langen Seiten mit einer Leiste 4 versehen, die von dem Basisteil aus vorspringt und durch eine längsseitige Rille 5 begrenzt ist, welche sich an der Seite des Basisteils öffnet und an der gegenüberliegenden Seite und an wenigstens einem Teil der Länge derselben ein dünnes Teil 6, siehe die Fig. 5 und 6, beläßt. Dieses dünne Teil 6, das in Verbindung mit dem Basisteil 1 und einer mittleren Klappe 7 steht, bildet ein Scharnier zwischen den zwei Teilen der einstückigen 'Anordnung, und die Arbeitsweise desselben ist weiter unten unter Bezugnahme auf die Fig. 9 und 10 insbesondere erläutert. Die Klappe 7 trägt an der Seite gegenüberliegend zu dem Basisteil 1 einen Halbring 8, und jeder Halbring 8 kann in eine Zentrierungsspitze 9 verlaufen, die in den gegenüberliegenden Hairing eingeführt wird. Diese Klappe wird durch eine weitere längsseitige Rille 11 begrenzt, die sich zu der dem Basisteil gegenüberliegenden Seite hin öffnet und beläßt an der Seite des Basisteils und über wenigstens einen Teil der Länge desselben ein weiteres dünnes Teil 12, siehe die Fig. 5 und 6. Dieses dünne Teil 12 bildet ebenfalls ein Scharnier zwischen der mittleren Klappe 7 und einer seitlichen Kappe 13, die an der Seite gegenüberliegend zu dem Bassiteil einen weiteren Halbring 14 trägt. Die seitliche Klappe 13 ist über deren langer freien Seite mit einem Kragen 15 versehen,
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der nach unten gerichtet ifet und einen Vorsprung 16 bildet, welcher in Richtung auf das Basisteil 1 gerichtet ist, der unten eine geneigte Fläche 17 besitzt, die am unteren Ende weniger groß ist, siehe insbesondere die Einzelheiten nach der Fig. 11.
Bei dieser Ausführungsform des Einbandes sind die mittlere Klappe 7 und der Kragen 15 der seitlichen Kappe 13 (siehe Fig. 1 und 2) geringfügig weniger lang wie das Basisteil 1. über jedem der zwei äußeren Enden des Basisteils 1 verlängert sich die seitliche Klappe 13 in Form eines querseitigen Betätigungshebels 18, Einzelheiten siehe die Fig. 12. Die obere Fläche des Hebels 18 ist an dem äußeren Ende 19 vorzugsweise mit Riefen versehen oder gerändelt, um so die Handhabung durch den Benutzer zu erleichtern und ihm einen Hinweis auf die Bedienung zu geben, wie weiter unten erläutert. Die innere Fläche 21 des Hebels 18 ist profiliert, siehe Fig. 12, um so einen Abstützungsnocken auf dem Basisteil 1 während des Öffnungsvorganges zu ergeben, wie es weiter unten beschrieben ist.
Im folgenden wird die Arbeitsweise dieser erfindungsgemäßen Ausführungsformes des Einbandes erläutert.
Unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 6 und insbesondere die Fig. 5 liegt in der Verschlußlage des Einbandes einerseits der Vorsprung 16 der seitlichen Klappe 13 in Eingriff und wird in diesem Eingriff gehalten unter dem Zacken 2 des Basisteils 1 und andererseits liegen die Halbringe 8 und 14 miteinander in Berührung vor. Aufgrund einer geeigneten Dimensionierung der einzelnen Teile der einstückigen Anordnung kann man in Abhängigkeit einer entsprechenden Auswahl erreichen, daß die Verriegelung in der Verschlußlage, wie weiter unten erläutert, erreicht wird, unter Vorliegen keiner oder einer sehr geringen Spannung, wodurch der Bereich der anwendbaren Kunststoffe vergrößert wird, die nicht einer derartigen Spannung zu widerstehen haben oder im Gegensatz hierzu man arbeitet mit einer merklichen elastischen Druckspannung, wodurch es möglich wird für die elastischen Ringe Kunststoffe anzuwenden. In dem letzteren Fall werden die elastischen Kräfte in der Ebene der Klappen 7 und 13 ausgebildet, und zwar einerseits durch die Elastizität der Halbringe 8 und 14 und andererseits in geringerem Ausmaß durch die Elastizität «Set Leiste 4 des Basis-
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teils 1 und des Kragens 15 der seitlichen Klappe 13. Genauer ausgedrückt, üben die Halbringe 8 auf die Halbringe 14 eine Kraft Fl (Fig. 5) aus und der Zacken 2 des Basisteils 1 übt auf den Vorsprung 16 des Kragens 15 eine Kraft F2 aus. Diese zwei Kräfte Fl und F2, die in gleicher Richtung einwirken, weisen als Resultierende eine Kraft F3 auf, die seitliche Klappe 13 durch das Scharnier 12 zwischen den Klappen auf und in symmetrischer Weise haben die Kraft F1I (gleich oder entgegengesetzt zu Fl) auf die Halbringe 8 und die Kraft F12 (gleich oder entgegengesetzt zu F2) auf das Basisteil 1 als Resultierende eine Kraft F13 einwirkend auf die mittlere Klappe 7 durch das Scharnier 6 hindurch, und die Kräfte F3 und F13 heben sich gegenseitig auf, indem unter elastischer Druckspannung die verschiedenen Teile der verschiedenen Anordnung -| gebracht werden. Man sieht, daß die dünnen Teile 6 und 12, die elastisch sind, wie bereits ausgeführt, Scharniere bilden für das Drehen der Klappen um dieselben, sie bilden jedoch Verbindungsstellen, die den Zugkräften Widerstand entgegensetzen, welche senkrecht hierzu vorliegen.
Um den Einband zu öffnen, übt der Benutzer eine Kraft F5r siehe Fig. 12 auf das mit Riefen versehene Teil 19 des Hebels 18 aus. Das innere Profil 21 wird auf dem Basisteil 1 geschwenkt, und es ergibt sich eine Drehbewegung R des Hebels 18 und der Klappe 13, die hiermit einstückig ausgeführt ist, um das Scharnier 12 herum, und dies wird ermöglicht aufgrund der Elastizität der Halbringe 8 und 14, die aus Kunststoff gefertigt sind. Der Vorsprung * 16 der Klappe 13 wird somit von dem Zacken 2 des Basisteils 1 siehe die Fig. 7, gelöst und die zwei frei gehaltenen Klappen öffnen sich somit genau so wie die Halbringe, siehe die Fig. 8. Wie bereits ausgeführt, ergibt sich, daß aufgrund der geringen Elastizität der Scharniere 6 und 12 diese Öffnungslage sich selbst aufrechterhält, und zwar in jedem Fall ohne Ausüben einer zusätzlichen Kraft des Benutzers, der somit seine Aufmekksamkeit auf die Handhabung der perforierten Blätter richten kann.
Der geöffnete Einband, siehe die Fig. 8 und 9 kann zwecks Einführen oder Entfernen der perforierten Blätter auch noch weiter geöffnet werden, z.B. wie es in der Fig^ 10 gezeigt ist, wo das Basisteil 1 größtenteils zugänglich ist. Dies erleichtert einerseits die Herstellung eines Elnbandes vermittels Verformen oder
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Spritzguß und erleichtert andererseits den Zusammenbau desselben vermittels Niete oder öise 22 vorgesehen in einem Buchdeckel, sobald eine derartige Montage vorgesehen ist. Diese Lage einer sogenannten großen öffnung wird ohne zusätzliches Ausüben einer Kraftanstrengung des Benutzers aufrechterhalten.
Um den Einband zu verschließen, ist es ausreichend die Klappen in Richtung auf das Basisteil abzusenken oder einen Druck auf die hinteee Kante der perforierten Blätter auszuüben. Die geneigte Fläche 17 des Kragens 15 liegt dann auf der geneigten Fläche 3 des Basisteils 1 vor und gleitet hierauf, siehe die Fig. 1, wodurch somit der Vorsprung 16 geführt wird, der sich elastisch unter dem Zacken 2 des Basisteils 1 verriegelt.
Wie bereits angegeben, kann der Vorsprung 16 und/oder der Zacken sich über praktisch die gesamte Länge des Basisteils 1 erstrecken, oder dieselben können lediglich, siehe die Fig. 13, über einem Teil dieser Länge vorliegen oder dieselben können in mehrere Einzelteile unterteilt sein.
Die Verriegelung des Einbandes in der Verschlußlage kann, wie weiter oben beschrieben, durch Zusammenwirken des Vorsprunges 16 des Kragens 15 der seitlichen Klappe 13 mit dem Zacken 2 des Basisteils 1 oder entsprechendem äquivalentem System erfolgen, z.B. wie in der Fig. 14 dargestellt, und diese Verriegelung kann durch das Zusammenwirken eines Vorsprunges 24 des Kragens 15 mit einer Auskehlung 25 des Basisteils 1 bewerkstelligt werden oder einer Auskehluhg des Kragens mit einem Vorsprung des Basisteils.
Der erfindungsgemäße Einband kann in sehr einfacher Weise bezüglich der Verschlußbewegung begrenzt werden, unter Anwenden eines Anschlages 27, siehe die Fig. 15, der den Einband daran hindert mehr als erforderlich geschlossen zu werden, jenseits des Einrastens der Verriegelung. Das gleiche Ergebnis wird, siehe die Fig. 16, dadurch erhalten, daß die freie Höhe zwischen oberhalb des Basisteils 1 und unterhalb der Klappen 7 und 13 verringert wird.
Wie bereits angegeben, kann anstelle der zwei Betätigungshebel wie weiter unten erläutert, der Einband auch eine andere Anzahl derartiger Hebel, wie z.B. einen einzigen Hebel 18 aufweisen, der an einem äußeren Ende oder etwa in der Mitte oder durch die Ver-
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riegelungen hindurchgehend angeordnet sein kann.
Der Betätitungshebel 18 kann in unterschiedlichen Weisen angeordnet sein, so z.B. wie in der Fig. 17 dargestellt, wo derselbe ein Winkelstück 31 sein kann, das sich auf der Seite 32 des Basisteils 1 abstützt und das mit Riefen versehene Teil 19 kann in vorteilhafter Weise schräg ausgeführt sein, so daß der Benutzer dazu geführt wird, eine schräg gerichtete Kraft F6 auszuüben, die das Lösen der Verriegelung entsprechend dem Pfeil B erleichtert.
Erfindungsgemäß wird schließlich vorgesehen, daß die Verriegelung des Einbandes in der Verschlußlage durch den Hebel als solchen erfolgt. Der Vorsprung 16 mit der geneigten Fläche 17 wird somit auf die innere Oberfläche des Winkelstückes 31 des Hebels 18 gebracht, und der Zacken 2 mit der geneigten Fläche 3 wird sodann ™ auf die Seite 32 des Basisteils 1 gebracht. Man kann auch hier diese Anordnung durch eine Verriegelung mit Auskehlung und Vorsprung ersetzen, wie dies in der Fig. 14 dargestellt ist. Erfindungsgemäß wird weiterhin eine weitere Anordnung vorgesehen, wie sie in der Fig. 18 dargestellt ist, und das Winkelstück 31 des Hebels 18 ist mit einer inneren Seite mit geneigter Flanke 33 versehen unter derselben befindet sich eine geneigte Fläche 34, und das Basisteil 1 ist auf dessen Seite mit einer geneigten Fläche 35 versehen unter der sich eine geneigte Flanke 36 befindet. Die zwei geneigten Flanken 35 und 36 können geradlinig oder gekrümmt sein. In der Verschlußlage stellen'dieselben aufgrund deren Zusammenarbeiten die Verriegelung des Einbandes sicher. Für das öffnen, siehe Fig.19 wird die durch den Benutzer ausgeübte Kraft F6 dazu führen, daß diese Teile aufeinander gleiten unter Ausführen einer Schwenkbewegung des Hebels 18, siehe Pfeil S. Bei dem Verschließen gleiten die zwei geneigten Flanken 34,35 aufeinander und führen die relative Bewegung der seitlichen Klappe bezüglich des Basisteils.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 20 bis 33 wird im folgenden eine bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform erläutert, die eine spezielle Kombination mit entsprechenden Ausrüstungsteilen bestimmter der bereits beschriebenen Anordnungen darstellt. Unter Bezugnahme auf die Fig. 20, die eine Draufsicht auf den verschlossenen Einband dar-
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stellt, ist dieser Einband aus einem einzigen Stück Kunststoff gefertigt, dessen querseitiges Profil, siehe die Fig. 22 und folgende, praktisch gleich über im wesentlichen die gesamte Länge des Einbandes ist. Diese einstückige Anordnung weist ein ebenes und rechtwinkliges Basisteil 1 auf, das an jedem Ende durch ein kleines Rechteck 21 verlängert ist, das als Abstützung für den Betätigungshebel 18 dient. Das Basisteil 1 stellt den Rücken des Einbandes dar und ist in dem Rücken des Deckels z.B. unter Anwenden von Qurch-Bohrungen 42 (Fig. 21)befestigt, in die Nieten aufgenommen werden. Das Basisteil 1 ist über etwa 1/6 einer der sich von dem äußeren Ende aus erstreckenden langen Seiten mit einem Zacken 2 mit ebener Oberfläche orientiert nach unten und nach oben hin mit einer geneigten Fläche 3 versehen, die sich nach unten hin verbreitert, siehe die Fig. 22 und 26. Nach einem Leerraum, siehe Fig. 28) ist der gleiche Rand des Basisteils 1 in dem mittleren Teil mit einem Führungsvorsprung 43, siehe Fig. 21 und 30-32, versehen. Das Basisteil 1 ist an der anderen der zwei langen Seiten mit einer Leiste 4 versehen, die an dem Basisteil vorspringt «und wird durch eine längsseitige Rille 5 begrenzt, die sich in Richtung auf die Seite des Basisteils öffnet und ist zwischen den Ringen, siehe Fig. 28 und 32, vollständig und unvollständig und läßt ein dünnes Teil 6 durch und teilweise der anderen Ringe, siehe die Fig. 22, 26,30, frei. Dieses dünne Teil 6, das dem Basisteil 1 und der mittleren Klappe 7 gemeinsam ist, bildet in diesen zwei Teilen ein Scharnier, wie bereits ausgeführt, jedoch wird die Längenverringerung bei dieser Ausführungsform zu einer Verringerung der Steifheit und der Kfaft führen. Gleiche Bedingungen liegen an der anderen Seite der mittleren Klappe 7 bezüglich des anderen dünnen Teils 12 vor. Schließlich entspricht der Teilzacke 2 des Basisteils 1 an dem Kragen 15 der seitlichen Klappe 13 ein Vorsprung 16 und eine geneigte Fläche 17, die begrenzte Länge besitzen. An jedem äußeren Ende des Einbandes trägt der Betätigungshebel 18, der einstückig mit dem Kragen 15 und der seitlichen Klappe 13 ausgeführt ist, einen Ansatz 44 an dem Teil 21 des Basisteils 1 siehe die Fig. 22. Während die Öffnungsbewegung ausgehend von der geschlossenen Lage, siehe die Fig. 22 in Richtung auf die geöffnete Lage, siehe Fig. 23, wirkt der Ansatz 44 unter der Einwir-
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kung der Kraft FIl auf den Hebel 18 ein, der geschwenkt und verschoben wird unter Lösen des Kragens 15 von dem Zacken 2 (siehe Fig. 24) Umgekehrt gleiten bei der Verschlußbewegung, siehe die Fig. 25, die geneigten Flächen 3 und 17 aufeinander unter der Einwirkung der Kraft F12, die auf den Einband ausgeübt wird, und dieselben führen den Kragen 15 und die Klappen.
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Claims (4)

  1. Dipi.-ing. Walter Meissner /|t| Dipi.-ing. Herbert Tischer
    1 BERLIN 33, HerbertetraSe 22 MÜNCHEN
    Fernsprecher: 8 87 72 37 — Drahtwort: Invention Berlin Poetscheckkonto: W. M β I β 8 η β r, Berlin West 122 82
    Bankkonto: W. Mel8»ner, Berliner Bank A.-G.,Depka 36, * «t UfIU W'ftj
    Berlln-Halencee, KurfOrstendamm 130, Konto Nr. 96 716 1 BERLIN 33 (GRUNEWALDS den '· I»·»·· ·"'
    HerbertrtraBe 22
    Societe* Anonyme dite:
    RELIURE INDUSTRIELLE S.T.D
    Patentansprüche
    Einband für perforierte Blätter, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe durch ein einziges Stück Kunststoff gebildet wird, das Seite-an-Seite, parallel über die Länge des Einbandes ein Basisteil (1) und zwei Klappen (7,13) bildet, wobei jedes derselben eine längliche rechtwinklige Form aufweist, das Basisteil (1) über ein dünnes Teil (6), das Sin Scharnier darstellt mit einer mittleren Klappe (7) verbunden ist, die ihrerseits über ein weiteres dünnes Teil (12) , das ein Scharnier darstellt, mit einer seitlichen Klappe (13) verbunden ist, jede Klappe mit einem Halbring (8,14) versehen ist, die zwei Klappen (7,13) in der geschlossenen Lage über dem Basisteil (1) zusammenliegen unter Verriegeln zwischen dem Basisteibl (1) und der seitlichen Klappe (13) , wobei die gegenseitige Berührung der Halbringe (8,14) sichergestellt ist.
  2. 2. Einband für perforierte Blätter, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe durch ein einziges Stück Kunststoff gebildet wird, sowie im querseitigen Profil und praktisch über die gesamte Länge des Einbandes ein Basisteil (1) aufweist, das an einer Seite und über wenigstens einen Teil der Länge mit einem Verriegelungsprofil (2) versehen ist, das oben eine geneigte Fläche (3) aufweist, die sich nach unten hin verbreitert, und an der anderen Seite mit einer Leiste (4) versehen ist, die über das Basisteil (1) nach oben hin vorspringt, diese Leiste (4) über deren Länge durch eine längssei tige Rille (5) begrenzt wird, die sich in Richtung nach unten hin öffnet, sowie über wenigstens einen Teil der Länge ein dünnes Teil (6) vorgesehen ist, vermittels dessen die Leiste (4) mit einer mittleren Klappe (7) verbunden ist, die in der Verschlußlage des Einbandes über das Basisteil (1) geführt ist und auf der dem Basisteil gegenüberliegenden Oberfläche sind Halbringe (8) vorgesehen,
    109822/0045
    205770Q
    die an der gegenüberliegenden Seite der Leistedurch eine längsseitige Rille (11) begrenzte ist, die sich in Richtung nach oben hin öffnet, sowie über wenigstens einen Teil der genannten Länge ein dünnes Teil (12) vorliegt, vermittels dessen die mittlere Klappe (B) einstückig mit einer seitlichen Klappe (13) verbunden ist, die die mittlere Klappe (7) über das Basisteil (1) in der Verschlußlage des Einbandes verlängert, sowie auf der dem Basisteil (1) gegenüberliegenden Oberfläche die anderen Halbringe (14) vorliegen, sowie über die lange freie Seite ein Kragen (15) vorhanden ist, der über wenigstens einen Teil der genannten Länge ein Gegenprofil der Verriegelung (16) trägt, das in der Verschlußlage r des Einbandes mit dem Verriegelungsprofil (2) des Basisteils (1) zusammenwirkt, sowie darunter eine geneigte Fläche (17) vorliegt, die am untren Ende weniger breit ist und mit der geneigten Fläche (3) des Basisteils (1) während der Verschlußbewegung des Einbandes zusammenwirkt, das Basisteil (1) und die seitliche Klappe (13) über wenigstens eine kurze Länge des Einbandes bis zu dem querseitigen Profil verlängert sind, sowie die seitliche Klappe hier einen Bedienungshebel (18) bildet, der guerseitig über dem Basisteil (1) vorliegt.
  3. 3. Einband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil (2) und das Gegenprofil (7) der Verriegelung in entsprechender Weise einen Zacken (2) und ein Vorsprung (16) sind.
  4. 4. Einband nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet L daßjäie " Betätigungshebel (18) unten mit einem Ansatz (44) verse) der mit einer Verlängerung (41) des Basisteils (1) zusj
    Die P,
    109822/0045 original inspected
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