CH692495A5 - Ringbuchmechanik. - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/16Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings
    • B42F13/20Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings pivotable about an axis or axes parallel to binding edges
    • B42F13/22Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings pivotable about an axis or axes parallel to binding edges in two sections engaging each other when closed

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Description


  



  Die Erfindung betrifft eine Ringbuchmechanik, insbesondere für einen Ordner, mit mindestens zwei Ringen, die aus jeweils zwei Ringelementen bestehen, wobei die Ringelemente an einer Konsole schwenkbar befestigt sind, sodass sie jeweils mit ihren Endbereichen in einer geschlossenen Endlage in Kontakt miteinander stehen. 



  Ringbuchmechaniken für Ordner werden in vielfältiger Weise eingesetzt. Bei handelsüblichen Ordnern für gewerbliche Zwecke werden im europäischen Raum zwei metallische, aus Vollmaterial bestehende Klammern verwendet, die mehrere unbeschriftete oder beschriftete Blätter in dem entsprechenden Ordner halten können. Diese dann zumeist D-förmigen Ringe werden über eine Mechanik mithilfe einer Feder und zugehörigem Bügel geöffnet und geschlossen. Sie sind in der Regel an der Ordnerwand angenietet. 



  Für kleinere Blättermengen sind federnde Ringbuchmechaniken bekannt, die über zwei, drei oder vier Ringe verfügen. Unter einer starren zumeist aus Metall bestehenden Abdeckung sind zwei parallel angeordnete und unter Vorspannung stehende Metallstreifen eingelegt, in welche in entsprechend vorgesehenen Löchern Halbringe eingenietet sind. Durch einen Druck auf die offen stehenden Halbringe können diese geschlossen werden, indem die beiden Metallstreifen über ihren Totpunkt in eine zweite stabile Lage überführt werden. 



  Damit sind dann mehrere unbeschriftete oder beschriftete Blätter in einem buchrückenähnlichen Umschlag zusammenzufassen, dass die einzelnen Blätter beliebig oft ausgewechselt werden können. Der Metallstreifen ist eine im Buchumschlag befestigbare Basisschiene mit den zwei oder mehr daran befestigten Ringen. 



  Solche Ringbuchmechaniken, die aus Metall bestehen, sind teuer und aufwändig zu verarbeiten. 



  Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine solche Ringbuchmechanik der eingangs genannten Art zu schaffen, die kostengünstiger herstellbar ist und einen geringeren Rohstoffverbrauch aufweist. 



  Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Ringelemente aus Kunststoff bestehen und über Scharnierelemente an der Konsole befestigt sind. 



  Dadurch, dass Kunststoff zum Einsatz kommt und insbesondere kunststoffgespritzte Elemente Verwendung finden, ist nahezu kein Montageaufwand bei der Herstellung erforderlich. Damit lässt sich die Massenproduktion von Ringbüchern erheblich vereinfachen. 



  Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung besteht die Ringbuchmechanik aus einem einzigen gespritzten Kunststoffteil. 



  Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen gekennzeichnet. 



  Nachstehend werden verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung in den Zeichnungen beispielhaft dargestellt. Es zeigen: 
 
   Fig. 1 eine Querschnittsansicht einer Ringbuchmechanik nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung, 
   Fig. 2 und 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht und eine Detailansicht einer Ringbuchmechanik nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung, 
   Fig. 4 und 5 eine teilweise geschnittene Seitenansicht und eine Draufsicht auf eine Ringbuchmechanik gemäss einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung, 
   Fig. 6 eine Ringbuchmechanik gemäss einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung, 
   Fig. 7 eine Ringbuchmechanik gemäss einem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung, 
   Fig. 8 eine Ringbuchmechanik gemäss einem sechsten Ausführungsbeispiel der Erfindung, 
   Fig.

   9 und 10 verschiedene Ausführungsbeispiele von Endbereichen von Halbringen für eine Ringbuchmechanik gemäss der Erfindung, und 
   Fig. 11 bis 14 eine Seitenansicht, eine Querschnittsansicht, eine Draufsicht und eine weitere Querschnittsansicht der Ringbuchmechanik gemäss einem der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele mit einem getrennten Sockel. 
 



  Die Fig. 1 zeigt eine Ringbuchmechanik in einer Querschnittsansicht gemäss einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Eine Ringbuchmechanik ist dazu vorgesehen, in einem Buchumschlag oder einem Ordner befestigt zu werden. Sie nimmt dann am Rand gelochte Papierblätter auf. Hierfür verfügt sie im Querschnitt über eine Konsole 1, die vorzugsweise quer über die Längsseite des Buchumschlages verläuft. An dieser Konsole 1 sind mindestens zwei, z.B. vier oder auch eine grosse Vielzahl wie z.B. 20 Ringe vorgesehen, die aus zwei Ringhälften 2 bzw. 3 bestehen. Natürlich können die Ringhälften 2 bzw. 3 auch unterschiedlich gross sein, was den umfassten Radius angeht, und können dementsprechend als Ringelemente bezeichnet werden. Bei runden Ringhälften ist eine Halbierung des umgriffenen Umkreises vorteilhaft.

   Unter Ring-elemente versteht man ebenfalls D-förmige, recht-eckige oder vieleckige Elemente, die sich zu einem geschlossenen Torus zusammenfügen lassen. 



  Beim ersten Ausführungsbeispiel ist die Konsole 1 offen wie ein u-Profil ausgebildet, wobei sie sich trapezförmig nach oben verjüngt und mit der breiteren Grundfläche im Ordner befestigt ist. Damit bestehen zwei geneigte Seitenflanken 4 bzw. 5. Auf diese setzen die jeweils halbkreisförmigen Ringhälften bzw. 3 auf. Wie aus der Fig. 1 zu ersehen ist, schneiden sich die gedachten Verlängerungslinien der Seiten 4 und 5 in einer Geraden 6, die in der Fig. 1 senkrecht zur Zeichenebene verläuft und gleichzeitig den Mittelpunkt der Ringhälften 2 und 3 bildet. Vorzugsweise weisen die Ringhälften 2 und 3 jeweils komplementäre Befestigungselemente 7 und 8 auf, mit denen die Stirnseiten 9 bzw. 10 der Ringhälften 2 und 3 aneinanderstossen. Das Befestigungselement 8 ist ein Druckknopf, der in den komplementären Hohlraum 7 eingreift.

   Damit wird in einfacher Weise eine Verriegelung der Ringhälften 2 und 3 zu geschlossenen Ringen erreicht. 



  Vorzugsweise wird die gesamte Ringbuchmechanik aus Kunststoff, z.B. im Spritzgussverfahren, hergestellt. Dies gilt sowohl für die Vielzahl von Ringhälften 2 und 3 als auch für die Konsole 1. Die Ringhälften 2 und 3 sind an der Konsole 1 vorzugsweise mithilfe eines dünnen angespritzten Filmes 11 befestigt, der in der Fig. 1 in etwas in seiner Dicke übertriebenen Weise angedeutet ist. Die einzelnen nebeneinander angeordneten Ringe 2 bzw. 3 können auf ein durchgehendes Plättchen auf der Fläche 4 bzw. 5 befestigt sein und sich von diesem weg erstrecken. 



  Nach dem Schliessen der einzelnen Ringe 2 und 3 hält das Ringbuch die eingelegten Blätter sicher. Zum Lösen der Ringe ist es ausreichend, einen länglichen Gegenstand, z.B. einen Bleistift oder einen Finger, in die um die Achse 6 befindliche \ffnung vorzustossen, sodass die einzelnen Ringhälften 2 und 3 in Richtung der Achse 6 nacheinander aufgehen. 



  Anstelle der vorteilhafter Weise schräg und trapezförmig zulaufenden Seitenflächen 4 und 5 können diese auch vertikal verlaufen, oder fluchtend in einer Ebene, d.h. horizontal nebeneinander angeordnet sein. 



  Die Fig. 2 und 3 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung. In sämtlichen Zeichnungen sind gleiche Merkmale mit gleichen Bezugszeichen versehen. Insofern sind auch hier die beiden Ringhälften 2 und 3 zu erkennen, die sich mit ihren Stirnflächen an die trapezförmige Konsole 1 anschmiegen. Dabei wird das Scharnier jeweils durch ein Schwenklager 21 herge stellt, welches in einer Sicht von oben in der Fig. 3 dargestellt ist. Dieses Scharnier 21 besteht aus einem Bügel 22, der auf der Seitenfläche 5 befestigt ist. Die Ringhälften 2 und 3 verfügen über L-förmige Haken 12, mit denen in die \ffnungen 23 der Scharniere eingegriffen werden kann. Vorzugsweise ist der untere Bereich 13 der Ringhälften 2 bzw. 3 breiter, sodass für das Scharnier 21 genügend Platz verbleibt.

   Die Ringe 2 bzw. 3 selber können entsprechend bekannten Binderückenanordnungen dünner ausfallen. 



  Die schiefen Ebenen 4 und 5 bilden zugleich den Anschlag für die Ringhälften 2 und 3, die dadurch mit ihren oberen Endflächen 9 und 10 aneinander-stossen. Vorzugsweise sind diese Endbereiche und Endflächen 9 und 10 der Ringhälften 2 und 3 mit den Elementen 7 und 8 aus Fig. 1 versehen. 



  Die Fig. 4 und 5 zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer Seitenansicht bzw. in einer Draufsicht auf eine Ringhälfte 3. Hier sind neben den schrägen Flächen 4 bzw. 5 jeweils zwei quer verlaufende Stege 31 und 32 vorgesehen, die an ihrer Oberseite über eine in Richtung der Längsachse 6 der Ringbuchmechanik verlaufende Rinne 33 verfügen. Komplementär zu dieser Rinne sind an den Ringhälften 2 und 3 Stäbe 34 vorgesehen, die vorzugsweise einstückig durch ein entsprechendes Loch in den Ringhälften 2 und 3 vorgeschoben sind. Diese Stifte 34 stehen in einer solchen Weise über die Ringhälften 2 und 3 seitlich über, sodass bei einer Auflage der Ringhälften 2 und 3 auf der Konsole 1 die Stifte 34 über die Nasen 35 der Stege hinübergleiten und somit in der Nut 33 gesperrt zu liegen kommen.

   Durch diese Vorspannung der Ringhälften 2 und 3 an den Seitenflächen 4 und 5 ist bei einer einfachen Ausgestaltung keine Druckknopfmechanik an den Endflächen 9 und 10 der Ringhälften 2 bzw. 3 notwendig. 



  Die Fig. 6 zeigt die Seitenansicht eines Ringes einer Ringbuchmechanik gemäss einem vierten Ausführungsbeispiel im geschlossenen Zustand. Hier ist die u-förmige Konsole 1 im Bereich der Ringe in einzelne Elemente aufgelöst. Sie besteht aus einem starren ersten Seitenteil 41 und einem auf der anderen Seite an geordneten starren zweiten Seitenteil 42. In der zur Ringmitte 6 ausgerichteten Deckfläche ist eine bewegliche Zunge 43 mit einer Nut 44 vorgesehen, in die eine Nase 45 des Abschnittes 46 der Ringhälfte 2 eingreift. Dieser Abschnitt 46 verfügt entsprechend dem zweiten Ausführungsbeispiel über einen Haken 12, der um eine Scharnieröse 21 herumgelegt ist. Die Ringelemente 2 bzw. 3 können anstelle von Haken 12 auch mit entsprechenden \sen auf einem durchgehenden dünnen Stab aufgereiht sein. 



  Vorzugsweise ist jeder einzelne Ring in seinen Ringelementen 2 und 3 zueinander symmetrisch aufgebaut, was bedeutet, dass bei einem in Längsrichtung der Ringbuchmechanik etwas verschobenen Querschnitt durch dieselben Ringelemente 2, 3 eine weitere in der Zeichnung nicht dargestellte Zunge 43 vorhanden ist, die genau antiparallel zur dargestellten Zunge 43 verläuft, und wobei das Seitenteil 47 ebenfalls über einen Haken 12 und über eine in der Zeichnung nicht dargestellte Nase 45 verfügt, die in die hier nicht dargestellte Zunge 43 eingreift. 



  Die Fig. 7 zeigt ein fünftes Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei der die beiden Ringhälften 2 und 3 symmetrisch ausgestaltet sind. Gleiches gilt für die Konsole 1, die über jeweils ein schräg verlaufendes Element 51 verfügt, welches im Querschnitt jeweils am Orte der Ringe über eine \ffnung 52 offenlässt. Quer durchlaufend weist der Sockel einen Steg 53 auf. In die in der Zeichnung dargestellten \ffnungen 52 greifen Haken 54 mit einer Nase 55 ein, wie dies anhand der Ringhälfte 2 dargestellt ist. Die Nase 55 hintergreift die L-förmigen Seitenelemente 51, sodass durch die dadurch erzeugte Vorspannung die Seiten 4 bzw. 5 einander berühren. 



  Die Fig. 8, 9 und 10 zeigen Ausführungsbeispiele der Endbereiche der Ringhälften 2 und 3 im Hinblick auf deren Verbindung. Die Fig. 8 zeigt, dass die Ringhälfte 2 jeweils über eine pyramidenförmige Spitze 61 verfügen kann, die zu Zentrierungszwecken in einen entsprechenden Hohlraum 62 der Ringhälfte 3 eintaucht. Bei einer anderen Ausführungsform entsprechend den Fig. 9 und 10 bestehen die Enden der Ringhälften 2 und 3 aus ineinander ver schränkbaren Fingern 71 und 72, die insbesondere in der Draufsicht der Fig. 10 zu erkennen sind. Durch die zwischen den Fingern bestehenden \ffnungen 73 können die komplementären Finger des anderen Ringelementes einhaken und schaffen so eine gegenüber üblichen Belastungen feste Verbindung in der Ringspitze. 



  Natürlich können einzelne Elemente der Ringhälfte mit jeweils anderen Scharnierverbindungen kombiniert werden, wobei sich jeweils immer der Vorteil ergibt, dass ein preisgünstiger Massenartikel herstellbar ist, der in umweltfreundlicher Weise die Bestückung eines Ringbuches erlaubt. Insbesondere ist es möglich, die Rückseite 19 der Konsole 1 in einen Buchumschlag einzukleben. Die dargestellte Ringbuchmechanik weist daher gegenüber dem Stand der Technik erhebliche wirtschaftliche Vorteile auf. 



  Die Ausgestaltung mit dem dünnen Film 11 oder eine einstückige Ausgestaltung, insbesondere im Kunststoffspritzguss sind insbesondere für kleinere Ringbuchdurchmesser mit vielen Ringen vorgesehen, und die Lösungen mit Druckknopfmechanik und Zentriermitteln wie den Pyramidenköpfen sind auch für grössere Durchmesser geeignet. Die Ausgestaltung nach Fig. 4 ist eher für eine geringe Anzahl von Ringen vorgesehen. 



  Die Fig. 11 bis 14 zeigen eine Seitenansicht, eine Querschnittsansicht, eine Draufsicht und eine weitere Querschnittsansicht der Ringbuchmechanik gemäss einem der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele mit einem getrennten Sockel. Die Ringe 2 und 3 sind in der beschriebenen Weise an der Konsole 1 befestigt, die hier an einem Sockel 81 beispielsweise aus Kunststoff oder auch Metall befestigt ist. Der Sockel ist ein flacher Quader, während die Konsole 1 hier konkav ausgeformt ist. Dies gestattet zum einen eine Materialverminderung und zum anderen ein runde Form, die um die Achse 6 herum angeordnet ist. 



  Die Konsole 1 ist an dem Sockel 81 mithilfe von mindestens zwei ausgespritzten Haken 82 befestigt, wie es insbesondere aus den Fig. 12 und 14 hervorgeht. Die somit erstellbare Einheit ist an einem Buchrücken zum Beispiel über einen Zapfen 83 befestigt, der in dem Sockel 81 beispielsweise eingenietet ist. 



  Die Fig. 12 zeigt den Haken 82, der an dem Sockel 81 angespritzt ist. Zur Ausbildung der einander gegenüberstehenden federnden Hakenelemente 84 verfügt der Sockel 81 jeweils \ffnungen 85. Die beiden Hakenelemente 84 weisen zwischen sich einen sie mit dem Sockel 81 verbindenden Steg 86. Die Haken 82, 84 erstrecken sich durch eine Bohrung in der Konsole 1. Entsprechend Fig. 13 können jeweils in den Zwischenräumen zwischen den Ringen 2, 3 die Haken 82 angeordnet sein; zumindest sollten aber an gegenüberliegenden Enden zwei Haken und zugeordnete \ffnungen vorhanden sein. 



  Der Sockel 81 selber ist dann entsprechend Fig. 14 über Stifte 83 an einem Buchrücken oder ähnlichem befestigt. Diese modulare Lösung gestattet es sogar, verschiedene Konsolen 1 mit verschiedenen Bindehöhen in denselben Buchrücken einzubauen. Dafür sind die Sockel 81 vormontiert und es müssen lediglich die verschiedenen Bindemechaniken/Konsolen 1 aufgeklipst werden. Da die Sockel 81 sehr dünn sind, können auch zwei oder mehr in einem Buchrücken in der Tiefe und beispielsweise an der Seite vormontiert sein, sodass der Benutzer dann lediglich den Binderücken in der von ihm gewünschten Farbe und Grösse an den gewünschten Ort zu befestigen hat. Natürlich kann auch der Sockel 81 die \ffnung aufweisen und die Haken 82 an der Konsole 1 ausgeformt sein.

Claims (10)

1. Ringbuchmechanik mit mindestens zwei Ringen, die aus jeweils zwei Ringelementen (2, 3) bestehen, wobei die Ringelemente (2, 3) an einer Konsole (1) schwenkbar befestigt sind, sodass sie (2, 3) jeweils mit ihren Endbereichen (9, 10) in einer geschlossenen Endlage in Kontakt miteinander stehen, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringelemente (2, 3) aus Kunststoff bestehen und über Scharnierelemente (11, 21) an der Konsole (1) befestigt sind.
2. Ringbuchmechanik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die einander zugewandten Endbereiche (9, 10) der Ringelemente (2, 3) über zueinander komplementäre Befestigungselemente (7, 8) verfügen, mit denen die Ringelemente (2, 3) schliessbar sind.
3. Ringbuchmechanik nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zueinander komplementären Befestigungselemente (7, 8) ineinander passende Lamellen sind.
4.
Ringbuchmechanik nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zueinander komplementären Befestigungselemente (7, 8) aus einer Druckknopfmechanik bestehen.
5. Ringbuchmechanik nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringelemente (2, 3) über einen an ihrer Aussenseite angeklebten Film (11) mit der Konsole (1) befestigt sind.
6. Ringbuchmechanik nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringelemente (2, 3) und die Konsole (1) einstückig ausgestaltet sind.
7. Ringbuchmechanik nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringelemente (2, 3) an ihrer der Konsole (1) zugewandten Seite über einen Haken (12) verfügen, der in eine entsprechende \se (23) der Konsole (1) einrastet.
8.
Ringbuchmechanik nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Konsole (1) an jedem Ringelement (2, 3) über eine Zunge (43; 51) mit Rasteinrichtung (44) verfügt, in welche das zugeordnete Rasterelement (45; 54, 55) des Ringelementes (2, 3) eindringt.
9. Ringbuchmechanik nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Konsole (1) über einen Sockel (81) verfügt, der über mindestens einen Stift (83) mit einer Bindeunterlage befestigbar ist und der weiterhin mindestens einen Haken (82) bzw. eine \ffnung aufweist, die mit einem komplementären Element, \ffnung bzw. Haken, der Konsole (1) zusammenwirkt.
10. Ringbuchmechanik nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Haken (82) und komplementären Elemente jeweils zwischen zwei nebeneinander liegenden Ringelementen (2, 3) angeordnet sind.
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