CH628172A5

CH628172A5 - Sammelmappe, insbesondere musterbuch.

Info

Publication number: CH628172A5
Application number: CH260378A
Authority: CH
Inventors: Carsten Langhorst
Original assignee: Carsten Langhorst
Priority date: 1977-03-29
Filing date: 1978-03-09
Publication date: 1982-02-15
Also published as: IT7848631A0; NL7803168A; IT1102149B; GB1597884A; FR2385539B1; US4180341A; FR2385539A1; NL169649B; NL169649C; DK138678A

Description

Die Erfindung betrifft eine Sammelmappe, insbesondere Musterbuch, mit einer Mehrzahl von schwenkbar miteinander verbundenen Halteschienen für die Halterung von blatt- bzw. tafelförmigen Elementen, insbesondere Musterkarten.

In erster Linie geht es hier um Musterbücher, die aus einer Mehrzahl von zu einem Block zusammengefassten Halteschienen bestehen. In diesen Halteschienen sind einzelne aus steifem Karton bestehende Musterkarten verankert. Auf den Musterkarten wiederum sitzen einzelne flächenförmige Muster, insbesondere von textilen Fussbodenbelägen. Die vorwiegend aus stranggepressten Profilen bestehenden Halteschienen sind derart miteinander verbunden, dass die Musterkarten nach Art eines Buches umgeblättert werden können.

Bei einem ebenfalls bekannten Musterbuch dieser Art sind die Halteschienen an der dem Buchrücken zugekehrten Seite mit Scharnierabschnitten versehen. In diese ist eine durchgehende dünne Stange eingeführt, so dass benachbarte Halteschienen relativ zueinander nach Art eines Scharniers geschwenkt werden können. Auch hier können die Musterkarten nach Art von Buchseiten einzeln umgeblättert werden.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sammelmappe bzw. ein Musterbuch der eingangs beschriebenen Art dahingehend zu verbessern, dass die Muster auf unterschiedliche Weise präsentiert werden können.

Zur Lösung dieser Aufgabe ist das erfindungsgemasse Musterbuch dadurch gekennzeichnet, dass die Halteschienen durch translatorische Relativbewegung gegeneinander in eine Stellung mit abgestufter Anordnung der Musterkarten bewegbar sind.

Das Wesen der Erfindung liegt demnach darin, durch geeignete Verbindung der Halteschienen untereinander weitere, zusätzliche Relativstellungen der Musterkarten zueinander zu gewährleisten. Die Halteschienen können einerseits als Buchseiten einzeln umgeblättert werden. Darüber hinaus ist es aber möglich, die Musterkarten durch entsprechenden Versatz der Halteschienen zueinander abgestuft bzw. schuppenartig anzuordnen. In dieser Stellung ist es dem Betrachter möglich, bei im übrigen geschlossenem Musterbuch eine Übersicht über die gesamte Musterkollektion zu gewinnen, da mindestens Randbereiche der Muster aller Musterkarten des Buches freigegeben sind.

Die Halteschienen sind zweckmässig durch Bügel, insbesondere durch U-förmige Bügel miteinander verbunden, und zwar derart, dass jeweils benachbarte, bei geschlossener Sammelmappe übereinanderliegende Halteschienen durch zwei Bügel miteinander verbunden sind. Diese sitzen mit Schenkeln in seitlich offenen Ausnehmungen oder geschlossenen Kanälen der Halteschienen. Bei der Verbindung von Halteschienen für Sammelmappen mit schwenkbaren und quer verschiebbaren Halteschienen erstrecken sich die U-Bügel diagonal von einem an der Rückseite der Halteschiene liegenden Kanal zu einem an der Vorderseite liegenden Kanal der benachbarten Halteschiene. Die Stege der Bügel laufen demnach schräg.

Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 ein geschlossenes Musterbuch einer ersten Ausführungsform in schematischer Seitenansicht,

Fig. 2 einen Ausschnitt des Musterbuches gemäss Fig. 1,

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teilweise im Schnitt, mit einzelnen Musterkarten in verschiedenen Stellungen beim Umblättern nach Art eines Buches,

Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt des Musterbuches gemäss Fig. 1 und 2 bei geöffnetem Buchdeckel,

Fig. 4 ein Musterbuch gemäss einer anderen Ausführungsform in schematischer Seitenansicht entsprechend Fig. 1,

Fig. 5 das Musterbuch gemäss Fig. 4, teilweise im Schnitt, mit einzelnen Musterkarten in schuppenartig versetzter Relativstellung,

Fig. 6 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt des Musterbuchs gemäss Fig. 4 und 5,

Fig. 7 einen Detailschnitt VII-VII zu dem Musterbuch gemäss Fig. 5 bei grösserem Massstab,

Fig. 8 eine weitere Ausführungsform eines Musterbuches in schematischer Seitenansicht mit zum Teil schuppenartig versetzten Musterkarten.

Das vorliegende Musterbuch dient bevorzugt zur Aufnahme von textilen Mustern 10, insbesondere von Fussbodenbelägen. Die einzelnen Muster sind jeweils auf Musterkarten 11 aus geeignetem Material, insbesondere Karton, angeordnet. Mehrere mit Mustern 10 bestückte Musterkarten 11 sind zu einem Buch zusammengefasst.

Zu diesem Zweck treten gemäss Fig. 1-3 die Musterkarten 11 mit einem Rand jeweils in Halteschienen 12a, 12b, 12c... ein. Die als Hohlprofil ausgebildeten Halteschienen 12a, 12b, 12c... bestehen zweckmässigerweise aus Kunststoff und sind durch Stranggiessen hergestellt. Im vorliegenden Fall ist das Querschnittsprofil der Halteschienen 12a, 12b, 12c... annähernd rechteckig mit einer Oberwand 13, einer Unterwand 14 sowie Stirnwand 15 und Rückenwand 16. Die Stirnwand 15 bildet bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 3 gegenüber der Bodenwand 13 einen Spalt 17, durch den die Musterkarte 11 in den Hohlraum der Halteschiene 12a, 12b, 12c eintritt. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Musterkarten 11 durch Umknicken eines in die Halteschienen 12a, 12b... eintretenden Randstreifens 18 in diesen verankert.

Die Halteschienen 12a, 12b, 12c... sind bewegbar miteinander verbunden, und zwar derart, dass bei geschlossenem Musterbuch (Fig. 1) die Halteschienen 12a, 12b, 12c... als Block übereinander liegen und dadurch eine Art Buchrücken bilden. Die Musterkarten 11 sind dabei wie Buchseiten gerichtet.

Die Halteschienen 12a, 12b, 12c.. und mit ihnen die Musterkarten 11 sind durch ausschliesslich translatorische Bewegung derart gegeneinander verschiebbar, dass die Musterkarten 11 schuppen- bzw. stufenförmig gegeneinander versetzt sind.

Diese besondere Relativstellung ist in den Zeichnungen für eine andere Ausführungsform in Fig. 5 gezeigt. Dieser Versatz hat zur Folge, dass die Musterkarten 11 bzw. deren Muster 10 auf der zu den Halteschienen 12a, 12b, 12c... gegenüberliegenden Seite mindestens teilweise nebeneinanderliegend sichtbar werden. Es können demnach in dieser «Stufenstellung» alle Muster 10 der Zusammenstellung mit einem Überblick präsentiert werden, und zwar unmittelbar nebeneinanderliegend. Alternativ sind aber, wie aus Fig. 2 ersichtlich, die Halteschienen 12a, 12b... und die Musterkarten 11 nach Art eines Buches. umlegbar, also etwa um 180° gegeneinander schwenkbar.

Zur Durchführung dieser unterschiedlichen Bewegungen sind die Halteschienen 12a, 12b, 12c... durch besondere Verbindungsglieder zusammengehalten. Diese können aus einem geschlossenen, rechteckigen (Draht-)Bügel bestehen. Gemäss Fig. 3 sind jedoch bevorzugt U-förmige Büge! 19 jeweils an den Endbereichen der miteinander zu verbindenden Halteschienen eingesetzt. Diese U-förmigen Bügel 19 bilden Stege 20 und Schenkel 21,22. Je zwei benachbarte Halteschienen 12a, 12b, 12c... sind durch einen Bügel 19 derart verbunden, dass die jeweils obere Halteschiene im stirnseitigen Bereich (den Musterkarten 11 zugekehrt) und die jeweils untere Halteschiene auf der Rückseite durch das Verbindungsglied erfasst wird.

Die Bügel 19 sind mit den Schenkeln 21,22 in Ausnehmun- " gen 23,24, die sich in Längsrichtung der Halteschienen 12a, 12b, 12c... im Bereich der entsprechend verdickten Stirnwand 15 und Rückenwand 16 erstrecken, drehbar gelagert. Gemäss Fig. 1 bis 3 sind die Ausnehmungen 23 und 24 mit nach aussen gerichteten Längsschlitzen 25 versehen, in die die Schenkel 21, 22 beim Zusammensetzen der Halteschienen 12a, 12b... quer zu diesen eingedrückt werden. Die aussen vor den Enden der Halteschienen 12a, 12b... verlaufenden Stege 20 erstrecken sich demnach in schräger Richtung von der Ausnehmung 23 einer Halteschiene 12b zu der Ausnehmung 24 einer darüberliegen-den Halteschiene 12a.

Bei der Überführung der Halteschienen 12a, 12b... mit den Musterkarten 11 aus der geschlossenen Buchstellung gemäss Fig. 1 in die «Stufenstellung» werden - analog zu der Darstellung in Fig.5 - die Halteschienen 12a, 12b... gegeneinander quer verschoben. Dabei führt der jeweils betroffene Bügel 19 eine Schwenkbewegung um die Längsmittelachse des jeweils unteren Schenkels 21 aus. Der (obere) Schenkel 22 dreht sich dabei ebenfalls um die eigene Achse, während die Stege 20 eine Schwenkbewegung etwa in einem Bereich von etwas weniger als 180° ausführen. Die Halteschienen 12a, 12b... folgen dieser Bewegung, ohne Drehung um die eigene Längsachse. In der ausgezogenen Stellung sind die Halteschienen 12a, 12b... etwa um die Länge der Stege 20 einschliesslich der Breite der Halteschienen 12a, 12b... gegeneinander versetzt.

Beim Umblättern der Musterkarten 11 nach Art von Buchseiten führen die Halteschienen 12a, 12b... eine überlagerte Bewegung mit Seitwärtsverschiebung und Drehung um die eigene Achse aus. Die sich dabei ergebenden Zwischenstellungen sind in Fig. 2 gezeigt. Damit es während dieses Umblät-terns nicht zu Zwängungen oder Verklemmungen der Haltesschienen 12a, 12b... miteinander kommt, sind diese auf der Rük-kenseite, also im Bereich der Rückenwand 16, mit einem sich verjüngenden Profil, nämlich mit starken Fasen 26 versehen. Im übrigen läuft hier die Bewegung so ab, dass die Halteschiene 12a, 12b... mit dem zugeordneten Bügel 19 um die Achse des Schenkels 21 geschwenkt wird, und zwar im wesentlichen ohne nennenswerte Veränderung der Relativstellung zwischen Bügel 19 und bewegter Halteschiene.

Die Bügel 19 sind in den Ausnehmungen 23,24 gegen unerwünschte Axialverschiebung gesichert. Zu diesem Zweck ist das stumpfe Ende der Schenkel 21,22 mit einem scharfkantigen Rand 35 versehen, der beispielsweise durch Materialstauchung erzeugt wird. Dieser Rand 35 tritt infolge Relativdrehung zwischen den Schenkeln 21,22 einerseits und den Halteschienen 12a, 12b... andererseits unter Bildung einer Nut in den Werkstoff der Halteschienen ein und bewirkt die Verankerung.

Bei dem Musterbuch in Fig. 4 bis 7 gehen die Bewegungsabläufe der durch Bügel 28,29 verbundenen Halteschienen 27a, 27b, 27c... bzw. der Musterkarten 11 ganz im Sinne des bereits beschriebenen Ausführungsbeispiels vonstatten.

Die U-förmigen Bügel 28,29 bestehen jeweils aus einem schräg bzw. quer vor den Enden der Halteschienen 27a, 27b... verlaufenden Steg 30 und daran anschliessenden Schenkeln 31, 32. Letztere treten von den Enden der Halteschienen 27a, 27b... her in geschlossene, kreisförmige Kanäle 33,34 ein. Die Schenkel 31, 32 werden - ggf. unter elastischer Verformung des Werkstoffes der Halteschienen 27a, 27b... - in Axialrichtung der Kanäle 33,34 in diese eingetrieben. Die Schenkel 31,32 sind im übrigen in den Kanälen 33,34 drehbar.

Die Schenkel 31,32 sind ebenfalls in den Kanälen 33,34 durch den ringsherumlaufenden, vorspringenden, scharfkantigen Rand 35 gegen Axialverschiebung gesichert. Dieser ist im Bereich des Übergangs des gleichförmig zylindrischen Schenkels 31,32 zu einem spitz auslaufenden Ende 36,37 desselben gebildet. Der Rand 35 ist widerhakenartig ausgebildet, nämlich

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auf der dem Ende 36,37 zugekehrten Seite mit einer entsprechend der Flankenneigung ansteigenden Gleitfläche.

Der Rand 35 ist in bezug auf den Durchmesser der Kanäle 33,34 so bemessen, dass in der Endstellung durch Drehen der Schenkel 31,32 relativ zu den Halteschienen 27a, 27b, 27c... der scharfkantige Rand 35 in die Wandung der Kanäle 33,34 eindringt und hier eine ringsherumlaufende Querrille 38 bildet. Diese führt zu einer formschlüssigen Verankerung der Schenkel 31,32.

Die Halteschienen 27a, 27b, 27c... sind bei diesem Ausführungsbeispiel insoweit besonders ausgebildet, als die rück-und vorderseitigen Begrenzungsflächen 39 und 40 der Stirnwand 15 und der Rückenwand 16 bogen- insbesondere kreisbogenförmig gestaltet sind. Es entstehen dadurch ringsherum verhältnismässig glatte Flächen, die die Relativbewegungen der Halteschienen 27a, 27b, 27c... zueinander in den verschiedenen Stellungen zwängungsfrei ermöglichen.

Weiterhin besteht eine Besonderheit darin, dass ein Spalt 41 für den Durchtritt der Musterkarte 11 im oberen Querschnitt der Halteschienen 27a, 27b... liegt, nämlich zwischen Oberwand 13 und Stirnwand 15. Dadurch können die Musterkarten 11 mit dem umgeknickten Randstreifen 18 durch Verschieben in Längsrichtung der Halteschienen 27a, 27b... von deren Enden her eingeführt werden, und zwar bei ausgezogener Stellung gemäss Fig. 5. Die Bügel 28,29 stören dadurch bei der Montage der Musterkarten 11 nicht.

Eine weitere Alternative für die Gestaltung der Halteschienen 42a, 42b, 42c ergibt sich auf Fig. 8. Hier sind die Halteschienen 42a, 42b... durch verformbare Verbindungsstreifen 43 aus Kunststoff oder dergl. zusammengehalten. Die Längsränder 5 der Verbindungsstreifen 43 sind mit Verdickungen, nämlich Querriegeln 44,45 versehen, die formschlüssig in entsprechend ausgebildete Nuten 46,47 an den einander jeweils zugekehrten Seiten benachbarter Halteschienen 42a, 42b... eintreten.

i o Das aus den Halteschienen 12a, 12b... bzw. 27a, 27b... bzw.42a, 42b... mit den Musterkarten 11 gebildete Paket ist im vorliegenden Fall mit einem äusseren Umschlag nach Art eines Buches versehen. Dieser besteht aus einem klappbaren Deckel 48 (Fig. 1) mit anschliessendem Rücken 49 und Boden 50. Das l5 gesamte Paket ist dabei lediglich mit dem Boden 50 verbunden. Zu diesem Zweck ist unterhalb des aus den jeweiligen Halteschienen gebildeten Pakets eine entsprechend gestaltete Verbindungsschiene 51 angeordnet. Diese ist einerseits in der beschriebenen Weise mit der nächstfolgenden Halteschiene 20 und andererseits über eine Lasche 52 aus elastischem Material, insbesondere Kunststoff, über eine von der Verbindungsschiene 51 entferntliegende Verankerung 53 mit dem Boden 50 verbunden. Die Lasche 52 gewährleistet einen erforderlichen Bewegungsspielraum der Halteschienen bzw. der Verbindungs-25 schiene 51 beim Umblättern der Musterkarten 11 nach Art eines Buches.

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8 Blatt Zeichnungen

Claims

628172 PATENTANSPRÜCHE

1. Sammelmappe, insbesondere Musterbuch, mit einer Mehrzahl von schwenkbar miteinander verbundenen Halteschienen für die Halterung von blatt- bzw. tafelförmigen Elementen, insbesondere Musterkarten, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteschienen (12a, 12b, 12c; 27a, 27b, 27c; 42a, 42b, 42c) durch translatorische Relativbewegung gegeneinander in eine Stellung mit abgestufter Anordnung der Musterkarte (11) bewegbar sind.

2. Sammelmappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteschienen (12a, 12b, 12c; 27a, 27b, 27c;42a, 42b, 42c) durch Verbindungsglieder (19; 28,29; 43) schwenkbar und querverschiebbar jeweils mit der benachbarten Halteschiene verbunden sind.

3. Sammelmappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei starren Verbindungsgliedern (19; 28,29) insbesondere Bügeln, die Halteschienen (12a, 12b, 12c; 27a, 27b, 27c) zur Bewegung in die Stellung mit abgestufter Anordnung translatorisch längs eines Kreisbogens bewegbar sind, insbesondere von etwa 180°.

4. Sammelmappe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsglieder (19; 28; 29; 43) mit den Halteschienen gelenkig verbunden oder elastisch verformbar sind.

5. Sammelmappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteschienen (12a, 12b; 27a, 27b) durch Bügel (19; 28,29) miteinander verbunden sind, die von den Enden der Halteschienen her mit Schenkeln (21,22; 31,32) in den Halteschienen gelagert sind.

6. Sammelmappe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (31,32) der im Querschnitt runden, U-för-migen Bügel (28,29) in entsprechenden Ausnehmungen, insbesondere durchgehenden Kanälen (33,34) oder Bohrungen in den Halteschienen (27a, 27b) gelagert sind.

7. Sammelmappe nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die U-förmigen Bügel (28,29) gegen Axialverschiebung relativ zu den Halteschienen gesichert sind.

8. Sammelmappe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bügel (28,29) durch Materialverdickungen (35) an den Schenkeln (31,32) derselben infolge formschlüssigen Eingriffs in den Halteschienen verankert sind.

9. Sammelmappe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in den Halteschienen (27a, 27b) innerhalb der Kanäle (33,34) Querrillen (38) für den formschlüssigen Eingriff der Materialverdickungen (35) der Schenkel (31,32) gebildet sind.

10. Sammelmappe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialverdickungen als scharfkantiger Rand (35) ausgebildet sind.

11. Sammelmappe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Querrillen (38) durch Einschneiden der scharfkantigen Ränder (35) in die Wandungen der Kanäle (33,34) gebildet sind.

12. Sammelmappe nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (31,32) der U-förmigen Bügel (28,29) verjüngend auslaufend, insbesondere mit spitzen Enden (36,37), ausgebildet sind.

13. Sammelmappe nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass jede Halteschiene an Vorder-und Rückseite (15; 16) mit je einem Kanal (33,34) bzw. einer Ausnehmung (23,24 ) versehen ist, wobei zwei benachbarte Halteschienen durch Bügel (19; 28,29) miteinander verbunden sind, die jeweils mit einem Schenkel in eine Ausnehmung bzw. einen Kanal der einen Halteschiene und mit dem anderen Schenkel in eine Ausnehmung bzw. einen Kanal auf der anderen Seite der benachbarten Halteschiene eintreten.

14. Sammelmappe nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die vorderseitige und rückseitige Begrenzungsfläche (39,40) der Halteschienen (27a, 27b) bogenförmig, insbesondere kreisbogenförmig ausgebildet ist.

15. Sammelmappe nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der unteren Halteschiene (12e) eine Verbindungsschiene (51) angeordnet ist, die auf einem Buchdeckel (50) aufliegt und durch eine elastische Zunge oder Lasche (52) abhebbar mit diesem verbunden ist.