DE68912737T2 - Halteschiene für Musterbuch. - Google Patents

Halteschiene für Musterbuch.

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DE68912737T2 DE89403218T DE68912737T DE68912737T2 DE 68912737 T2 DE68912737 T2 DE 68912737T2 DE 89403218 T DE89403218 T DE 89403218T DE 68912737 T DE68912737 T DE 68912737T DE 68912737 T2 DE68912737 T2 DE 68912737T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Einband insbesondere für ein Album, beispielsweise ein Musterbuch für Muster wie Aüslegewaren oder Bodenbeläge, umfassend eine Folge von aneinander angrenzenden Einbandelementen länglicher Form, deren jedes mit Mitteln zum Zurückhalten von Mustern versehen ist, wobei jedes Einbandelement gelenkig bezüglich der angrenzenden Einbandelemente verbunden ist.
  • Es gibt verschiedene Einbandtypen, die die Präsentation von Mustern kleiner Abmessungen in Form eines Albums gestatten. Aus dem deutschen Patent 21 29 317 kennt man ein Musterbuch, das eine gewisse Anzahl von Rückhalteleisten umfaßt, die miteinander so verbunden sind, daß sie verschwenken können, und flache Muster oder starre Blätter aufnehmen, die als Träger von Mustern dienen. In dieser Schrift besitzen die Rückhalteleisten jeweils einen Rücken, der mit zwei Längsaussparungen versehen ist. Jede Rückhalteleiste ist mit jeder der beiden benachbarten Rückhalteleisten durch ein elastisch verformbares Gelenkband verbunden, das durch zwei Wülste abgegrenzt ist. Jeder Wulst wird in einer der Längsaussparungen durch Formergänzung zurückgehalten, so daß das Verschwenken der Rückhalteleiste bezüglich der angrenzenden Rückhalteleisten gestattet wird. Ein solches Musterbuch hat den Nachteil, daß es aus einer großen Anzahl von Elementen zusammengesetzt ist (voneinander getrennte Rückhalteleisten und Gelenkbänder). Dies bringt Probleme sowohl bei der Lagerung als auch bei der Montage mit sich, wodurch die Herstellungskosten der Alben erhöht werden.
  • Ferner ist aus der französischen Patentschrift 2 127 577 ein Einband mit beweglichen Blättern bekannt, der aus mehreren Rückhalteleisten besteht, die gelenkig miteinander verbunden sind. Jede Rückhalteleiste besitzt auf jeder ihrer beiden Längsränder des Rückens eine Nut oder einen Flügel, der mit einem Wulst versehen ist. Die Rückhalteleisten sind miteinander durch Eingreifen des Wulstrandes der einen in eine ergänzende Nut der anderen miteinander gelenkig verbunden. Die Wulstflügel bilden mit der Ebene des Rückens der Rückhalteleisten einen Winkel von etwa 45º und sind gekrümmt, um in eine Nut einer angrenzenden Leiste mit ergänzender Form des Wulsts einzugreifen. Der gemäß dieser Patentschrift ausgebildete Einband gestatten den Wegfall der getrennten Gelenkbänder des obengenannten deutschen Patents.
  • Es ist jedoch zu bemerken, daß sowohl in dem genannten deutschen Patent als auch in dem genannten französischen Patent die Gelenkverbindung zwischen zwei Rückhalteleisten mit Hilfe eines schmalen Bandes hergestellt ist, in dem eine Konzentration der Biegebeanspruchungen und der Zugbeanspruchungen stattfindet. Die wiederholte Öffnung und Schließung des Einbands erzeugt Belastungsänderungen, die diese schmalen Bänder erleiden, und bringen Leichtbeschädigungen oder sogar Risse durch Ermüdung dieser schmalen Bänder mit sich.
  • Ziel der Erfindung ist es, die Nachteile der obengenannten Einbandsysteme durch Schaffung eines einfachen Einbands mit geringem Kostenaufwand zu beseitigen.
  • Ziel der Erfindung ist es ferner, die Gefahr der Beschädigung der die Rückhalteleisten miteinander verbindenden Gelenkbänder durch eine bessere Verteilung der Belastungen, denen diese Gelenkbänder ausgesetzt sind, zu verringern.
  • Ferner ist Ziel der Erfindung, Rückhalteleisten mit Hilfe von zwei Werkstoffen mit verschiedenen Steifheiten zu schaffen.
  • Der erfindungsgemäße Einband, der insbesondere für Alben, beispielsweise für Musterbücher für Muster wie Auslegewaren oder Bodenbelägen, bestimmt ist, umfaßt eine Folge von aneinander angrenzenden Einbandelementen länglicher Form, die jeweils mit Mitteln zum Zurückhalten von Mustern, mit einem Rücken auf der den Rückhaltemitteln entgegengesetzten Seite und mit zwei Seiten, einer oberen bzw. einer unteren, versehen sind, wobei der Rücken jedes Rückhalteelements mit einem hervorstehenden Längsband, das durch einen Wulst begrenzt ist, und mit einer zum Wulstband ergänzenden Längsnut versehen ist, die die gelenkige Verbindung dieser Elemente durch Eingreifen des Wulstbandes eines Elements in die Nut eines angrenzenden Elements gestatten. Erfindungsgemäß besteht jedes dieser Längsbänder aus einer länglichen Zunge, deren Länge vorzugsweise das 5- bis 15-fache ihrer Dicke beträgt und die sich in der Verlängerung der Ebene des Rückens des entsprechenden Elements auf der Oberseite des Elements befindet. Jede dieser Längsnuten umfaßt eine schmale geneigte Zone, die mit einem Abschnitt einer länglichen Zunge zusammenwirken kann.
  • Jedes Einbandelement ist zweckmäßigerweise mit Mitteln zum Zentrieren bezüglich der angrenzenden Elemente bei der Schließung des Einbands versehen, so daß der Einband in geschlossener Stellung einen Rücken besitzt, der insgesamt im wesentlichen eben ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besitzt jedes Einbandelement an seiner Oberseite eine Längsvertiefung, deren eine Wand von dieser Wulstzunge gebildet ist. Jedes Einbandelement besitzt an seiner Unterseite eine Längsrandleiste, die die Öffnung der Nut dieses Elements abgrenzt und mit der Vertiefung der Oberseite eines angrenzenden Elements zusammenwirkt, so daß die Wulstzunge dieses angrenzenden Elements während der Relativbewegung der aneinander angrenzenden Elemente geführt wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bestehen die Zentriermittel aus einer Längsaussparung auf der Oberseite und einer Längserhebung auf der Unterseite jedes der Einbandelemente oder umgekehrt. Vorzugsweise haben diese Längsaussparungen und diese Längserhebungen einander ergänzende Formen. Jedes Einbandelement besitzt zweckmäßigerweise eine Wulstzunge aus einem biegsamen Kunststoff, und der Rest des Elements besteht aus einem starren Kunststoff. Die Einbandelemente sind hierbei vorzugsweise aus koextrodierten Profilen hergestellt.
  • Der Einband kann ein besonderes Einbandelement umfassen, das am Rücken eine Längsleiste besitzt, auf der abnehmbar ein Griff montiert ist, um das Ergreifen des Einbands zu gestatten. Er kann auch ein oberes Deckelement und ein unteres Deckelement umfassen, um die im Album durch die Rückhalteelemente befestigten Muster zu schützen. Das obere Deckelement besitzt eine Unterseite, die wie die Unterseite der Einbandelemente ausgebildet ist, während das untere Deckelement eine Wulstzunge und eine Oberseite besitzt, die wie die Wulstzungen und wie die Oberseite der Einbandelemente ausgebildet sind.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung wird im nachstehenden ein Ausführungsbeispiel beschrieben, wobei auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen wird. In diesen zeigen:
  • Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Einbands für ein Musterbuch in geschlossener Stellung,
  • Fig. 2 eine Seitenansicht, die den Einband von Fig. 1 in offener Stellung zeigt,
  • Fig. 3 einen Schnitt durch eine erf indungsgemäßes Rückhaltelement und
  • Fig. 4 eine Ansicht eines Griffs für den erfindungsgemäßen Einband.
  • Der Einband in diesem Beispiel ist für ein Album zur Präsentation von flachen Produkten, insbesondere von Auslegewaren und Bodenprodukten bestimmt. Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, umfaßt der Einband fünf Einbandelemente, die die Bezugszahlen 1, 2, 3, 4 und 5 tragen, ein oberes Deckelement 6 und eine unteres Deckelement 7. Jedes dieser Elemente 1 bis 7 besteht aus einer Leiste mit konstantem Querschnitt, das durch Extrusion erhalten ist.
  • Fig. 3 zeigt partiell eine Leiste, die eines der Einbandelemente 1, 2, 4 und 5 bildet. Dieses Einbandelement besitzt eine Seite, die durch elastische Verformung der Schenkel 9 und 10 des Elementes eine Klammer 8 bildet. Für eine Platte, deren Dicke größer als die Öffnung der Schenkel 9 und 10 der Leiste ist, erfordert die Einführung der Platte eine Spreizung der Schenkel, die diese Öffnung vergrößert. Die Elastizität der Leiste ist bestrebt, die Schenkel 9 und 10 in ihre Ausgangsstellung zurückzubringen, so daß die Platte durch eine Klemmkraft zurückgehalten wird.
  • Die Seite der Leiste, die der die Klammer 8 bildenden Seite entgegengesetzt ist, bildet den Rücken 11 der Leiste. Der Rücken 11 ist flach und wird in seiner Ebene nach oben durch eine längliche Zunge 12 verlängert, deren oberes Ende in Form eines Wulstes 13 ausgebildet ist. Das untere Ende des Rückens 11 besitzt eine geneigte Nut, die aus einem länglichen Schlitz 14 und einer in Verbindung stehenden Längsaussparung 15 besteht. Die Breite des Schlitzes 14 entspricht im wesentlichen der Dicke der Zunge 12. Der Querschnitt sind der Längsaussparung 15 entspricht im wesentlichen dem Querschnitt des Wulstes 13 der Zunge 12. Diese Querschnitte bei diesem Ausführungsbeispiel im wesentlichen kreisförmig.
  • Die Oberseite 16 der Leiste besitzt eine Längsausnehmung 17 in Form eines V und ist von der Zunge 12 durch eine Längsvertiefung 18 getrennt. Die Unterseite 19 der Leiste besitzt eine Längserhebung 20 in Form eines V von zur Längsausnehmung 17 der Oberseite 16 ergänzender Form. Die Unterseite 19 ist vom Rücken 11 durch eine Längsrandleiste 21 getrennt, die die Öffnung des Schlitzes 14 abgrenzt. Die Randleiste 21 besitzt eine im wesentlichen zum Rücken 11 parallele Seite, die bezüglich der Ebene des Rückens 11 leicht zurückversetzt ist. Die Versetzung zwischen diesen beiden Seiten entspricht im wesentlichen der Dicke der Zunge 12.
  • Die Rand1eiste 21 und die Erhebung 20 der Unterseite 19 sind durch eine abgerundete Ausnehmung 22 senkrecht unter dem Rand 23 getrennt, der zwischen der Ausnehmung 17 und der Vertiefung 18 der Oberseite 16 gebildet ist.
  • Wenn die beiden Einbandelemente übereinander zusammengebaut sind, ist die Unterseite 19 des oberen Elements auf die Oberseite 16 des unteren Elements aufgelegt. Die Längserhebung 20 des oberen Elements wirkt mit der Längsausnehmung 17 des unteren Elements durch Formergänzung zusammen, die ein Mittel zur Zentrierung der beiden Elemente bildet.
  • Der obere Teil der Zunge 12 des unteren Elements ist in die Nut 14, 15 des oberen Elements durch Formergänzung eingesetzt und bildet so eine mechanische Verbindung zwischen den beiden Elementen. Die Versetzung zwischen dem Rücken 11 und der Längsrandleiste 21 des oberen Elements gestattet es, die Zunge zur Öffnung der Nut 14, 15 besser zu führen und gleichzeitig eine im wesentlichen ebene Fläche der jeweiligen Rücken der beiden Elemente zu erhalten. Die Randleiste 21 des oberen Elements befindet sich in der Vertiefung 18 des unteren Elements. Die Längsausnehmung 22 des oberen Elements ist mit dem Rand 23 der Oberseite des unteren Elements in Kontakt.
  • Dank der Biegsamkeit der länglichen Zunge, die die Verbindung zwischen den beiden Elementen bildet, kann sich das obere Element bezüglich des unteren Elements verschwenken. Bei der Verschwenkung gleitet die Längsausnehmung 22 des oberen Elements auf dem Rand 23 des unteren Elements, bis die Längsrandleiste 21 des oberen Elements die Längsvertiefung 18 des unteren Elements verläßt. Die Biegsamkeit der Verbindungszunge gestattet dem oberen Element eine Verschwenkung bis zu 180º bezüglich des unteren Elements. Die längliche Form der Zunge gestattet es, die Biegebeanspruchungen lastungen auf eine große Länge der Zunge zu verteilen, wodurch jede Konzentration von Beanspruchungen vermieden wird, die Beschädigungen der Zunge verursachen könnte.
  • Unter Zunge länglicher Form wird eine Zunge verstanden, die eine Länge von mehr als dem 5-fachen ihrer Dicke besitzt. Bei einem Ausführungsbeispiel, das besonders befriedigend ist, ist diese Länge gleich etwa dem 10-fachen der Dicke der Zunge.
  • Außerdem gestattet es die Längsrandleiste 21 des oberen Elements sowie der Schlitz 14 des oberen Elements, die Beanspruchungen infolge des mechanischen Kontakts der beiden Elemente besser auf die Verbindungszunge zu verteilen.
  • Je nach der Dicke der auf den Tragplatten positionierten Muster können die Einbandelemente gleich oder verschieden ausgebildet sein. Es ist erforderlich, daß die Oberseite und die Unterseite und die Verbindungsteile (Wulstzungen und -nuten) bei allen Einbandelementen dieselben Strukturmerkmale besitzen.
  • Die Mittel zum Zurückhalten der als Träger für die Muster dienenden Platten können in verschiedenen Formen sein, beispielsweise Klipps oder abnehmbare Stifte. Bei diesem Ausführungsbeispiel bestehen die Mittel zum Zurückhalten der als Träger für die Muster dienenden Platten aus den Schenkeln 9 und 10, die eine Klemmkraft ausüben. Es ist deshalb erforderlich, daß der entsprechende Teil aus einem starren und elastischen Material, beispielsweise aus starrem Kunststoff besteht. Dagegen muß die Zunge 12 ziemlich biegsam sein, um ein Verschwenken der Elemente zueinander zu gestatten. Man kann diese Elemente beispielsweise durch Koextrusion eines biegsamen Kunststoffs für die Zunge und eines starren Kunststoffs für den Rest des Einbandelements herstellen.
  • Die Fig. 1 und 2 veranschaulichen die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Einbands. Jedes Einbandelement 1 bis 5 hält eine starre Platte auf an sich bekannte Weise, auf der ein oder mehrere flache Muster befestigt sind. Das in der Mitte des Einbands gelegene Einbandelement 3 ist etwas breiter als die anderen Einbandelemente 1, 2, 4 und 5 und ist am Rücken durch eine Längsleiste 24 verstärkt, die mit einem axialen Loch 25 versehen ist. Ein Griff 26 wirkt mit der Leiste 24 zum Ergreifen des Einbands zusammen.
  • In geschlossener Stellung sind die Elemente übereinandergelegt, indem sie einen im wesentlichen ebenen Gesamtrücken des Einbands bilden. Die Wulstzungen sind in Nuten der angrenzenden Elemente durch Formergänzung eingesetzt. Dank der Biegsamkeit der Zungen kann der Einband durch Verschwenken der Elemente zueinander geöffnet werden. Zur Schließung des Einbandes gestattet das Profil der Oberseite und der Unterseite eine automatische Zentrierung der Elemente in Bezug aufeinander. Die Neigung der Nuten der Elemente ist vorzugs weise so gewählt, daß die Verbindungszungen in geschlossener Stellung und in offener Stellung des Einbands im wesentlichen gleiche Biegebeanspruchungen erleiden.
  • In Fig. 4 ist ein Griff 26 dargestellt, der schwenkbar an der Längsleiste 24 des zentralen Einbandelements 3 angebracht ist. In das Längsloch 25 der Leiste 24 ist eine Achse 27 eingesteckt, um die der Griff 26 verschwenken kann.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Oberseite 16 und die Unterseite 19 der Rückhaltelemente gemäß Fig. 1 definiert, wenn der Einband in der geschlossenen Stellung ist. Das Vorhandensein eines ausgesparten Teils bei den Rückhalteelementen zwischen der Längsausnehmung 17 der Oberseite 16 und der Längserhebung 20 der Unterseite 19, das bei diesem Beispiel dargestellt ist, ist nicht unbedingt erforderlich und kann durch einen vollen Teil ersetzt sein.

Claims (10)

1. Einband insbesondere für Album, beispielsweise für Musterbuch für Muster wie Auslegewaren oder Bodenbeläge, umfassend eine Folge von aneinander angrenzenden Einbandelementen (1 bis 5) länglicher Form, die jeweils mit Mitteln zum Zurückzuhalten von als Musterträger dienenden Platten, mit einem Rücken (11) auf der den Rückhaltemitteln (9, 10) entgegengesetzten Seite und mit zwei Seiten, einer oberen (16) bzw. einer unteren (19), versehen sind, wobei der Rücken jedes Rückhalteelements mit einem hervorstehenden, durch einen Wulst begrenzten Längsband und mit einer zu dem Wulstband komplementären Längsnut versehen ist, die die gelenkige Verbindung dieser Elemente durch Eintreten des Wulstbandes eines Elements in die Nut eines angrenzenden Elements gestatten, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Längsbänder aus einer länglichen Zunge (12) besteht, die sich in der Verlängerung der Ebene des Rückens des entsprechenden Elements auf der oberen Seite des Elements befindet, und daß jedes Einbandelement auf seiner Oberseite eine Längsvertiefung (18) besitzt, deren eine Wand von dieser Zunge (12) mit Wulst (13) gebildet ist, wobei jede der Längsnuten eine schmale geneigte Zone (14) umfaßt, die mit einem Abschnitt einer länglichen Zunge (12) Zusammenwirken kann.
2. Einband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Einbandelement mit Mitteln (17, 20) zum Zentrieren bezüglich der angrenzenden Elemente bei der Schließung des Einbands versehen ist, so daß der Einband in geschlossener Stellung einen insgesamt im wesentlichen ebenen Rücken besitzt.
3. Einband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Einbandelement an seiner Unterseite eine Längsrandleiste (21) besitzt, die die Öffnung der Nut (14, 15) dieses Elements abgrenzt und mit der Längsvertiefung (18) der Oberseite eines angrenzendes Elements zusammenwirkt, so daß die Wulstzunge dieses angrenzenden Elements in der Relativbewegung der aneinander angrenzenden Elemente geführt ist.
4. Einband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentriermittel aus einer Längsaussparung (17) auf der Oberseite und einer Längserhebung (20) auf der Unterseite jedes der Einbandelemente oder umgekehrt bestehen.
5. Einband nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsaussparungen (17) und die Längserhebungen (20) ergänzende Formen haben.
6. Einband nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die ergänzenden Formen der Zentriermittel jeweils einen V-förmigen Querschnitt besitzen.
7. Einband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Einbandelement eine Wulstzunge aus biegsamem Kunststoff besitzt und der Rest des Elements aus starrem Kunststoff besteht, wobei die Einbandelemente aus coextrudierten Profilen hergestellt sind.
8. Einband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er ein Einbandelement (3) besitzt, das am Rücken eine Längsleiste (24) besitzt, an der ein abnehmbarer und verschwenkbarer Griff (26) montiert ist.
9. Einband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er außerdem ein oberes Deckelement (6) und ein unteres Deckelement (7) umfaßt, wobei dieses obere Deckelement eine Unterseite, die wie die Unterseite der Einbandelemente ausgebildet ist, und das untere Deckelement eine Wulstzunge und eine Oberseite besitzt, die wie die Wulstzungen und die Oberseite der Einbandelemente ausgebildet sind.
10. Einband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede längliche Zunge (12) eine Länge besitzt, die das 5- bis 15-fache ihrer Dicke beträgt.
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