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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Band zum Halten von
Nägeln und insbesondere ein Band zum Halten von vielen
Nägeln in vorbestimmten Abständen, so daß sie einer nach dem
anderen unter Verwendung beispielsweise einer pneumatischen
Nagelmaschine eingeschlagen werden können.
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Fig. 8 zeigt ein Nagelhalteband 1 gemäß dem Stand der
Technik, das für den Antrieb der Nägel in einer Nagelmaschine
verwendet wird. Eine Vielzahl Nägel 7 sind am Band 1 in
gleichen Abständen gehalten.
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Dieses bekannte Band 1 hat die Form einer dünnen Folie aus
Kunststoff mit Kantenteilen, die an seiner unteren und
oberen Kante in die gleiche Richtung gebogen sind, um obere
und untere Wände 3 und 4 zu bilden, die einander
gegenüberstehen. Somit hat das Band einen U-förmigen Querschnitt.
Die oberen und unteren Wände 3 und 4 sind jeweils mit
Aussparungen 5 und 6 versehen, die einander gegenüberliegend
und zueinander fluchtend in gleichmäßigen Abständen in
Längsrichtung des Bandes angeordnet sind. Sie sind an der
Außenkante der oberen und unteren Wände 3 und 4 offen, um
die Schäfte 8 der Nägel 7 aufzunehmen.
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Um die Nägel 7 durch das Band 1 zu halten, sind die oberen
Teile der Schäfte 8 in der Nähe ihrer Köpfe 9 und die
unteren Teile in der Nähe ihrer Spitzen jeweils in die
Aussparungen 5 in der oberen Wand 3 und die Aussparungen 6 in der
unteren Wand 4 durch etwas verengte Öffnungen eingedrückt.
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Da ein derartiges, bekanntes Band 1 durch Biegen der
längsseitigen Kanten eines dünnen Folienbandes aus Kunststoff,
so daß es einen U-förmigen Querschnitt hat, hergestellt
wird, können die obere und untere Wand 3 und 4 sich leicht
aufspreizen. Wenn somit während dem Transport oder im
Betrieb ein äußerer Druck auf die vom Band getragenen Nägel 7
in eine solche Richtung wirkt, in der die Nägel in Richtung
auf die Seitenwand 2 gedrückt werden, können die oberen und
unteren Wände 3 und 4 sich zwangsweise aufspreizen.
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Wenn ein solcher äußerer Druck auf die Nägel 7 wirkt, wird
die obere Wand am Aufspreizen gehindert, weil sie an den
Köpfen 9 der Nägel 7 anliegt, wodurch die Schäfte 8 in der
oberen Wand 3 gehalten werden können.
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Im Gegensatz hierzu wird, wenn auf die Nägel 7 ein äußerer
Druck wirkt, die untere Wand 4 sich nach unten neigen und
entlang der Schäfte 8 auf die Nagel spitze zu gleiten, und
aus dem Eingriff mit den Aussparungen 8 gelangen. In diesem
Zustand sind die Schäfte 8 an der Seite in der Nähe ihrer
Spitzen nicht gehalten. Somit wird es unmöglich sein, die
Nägel mit der Nagelmaschine einzuschlagen.
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Ein möglicher Weg, die Lösung der Nägel aus der unteren
Wand 4 zu verhindern, ist, die untere Wand 4 an den
Schäften 8 fest mit Klebstoff festzukleben, nachdem die Nägel 7
eingesetzt sind. Aber das Aufbringen von Klebstoff
erfordert viel Zeit und Arbeit und ist nicht ökonomisch.
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Durch die US-A-4383608 ist ein Band zum Halten von
Befestigungselementen mit einer unteren Wand offenbart, das einen
dünnwandigen Teil und eine Verdickung hat, deren Oberseite
in einer Ebene höher als die Oberseite des dünnwandigen
Teils liegt. Diese Verdickung ist eine nach außen sich
erweiternde, schalenförmige Struktur, wodurch zwischen dem
Kopf des Befestigungsmittels und der schalenförmigen
Struktur
ein Spalt gelassen wird; dadurch ist es für die
Drehklaue möglich, den Kopf des Befestigungsmittels während
einer Antriebsoperation zu ergreifen.
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Diese Verdickung verbessert nicht die Schwenkeigenschaften
der unteren Wand, wenn die Nägel in die Aussparungen
eingedrückt werden.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eih verbessertes
Nagelhalteband zu schaffen, bei dem die vorstehend erwähnten
Nachteile vermieden sind, und bei dem verhindert ist, daß seine
untere Wand, selbst wenn die Nägel mit einem äußeren Druck
beauf schlagt werden, sich durch Rutschen neigt, so daß ein
Lösen der Nägel aus der unteren Wand verhindert wird.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Band
vorgesehen zum Halten von Nägeln mit einer Seitenwandung,
oberen und unteren Wandungen, die sich an den beiden
Längskanten der Seitenwandung zur gleichen Seite erstrecken,
wobei die obere Wandung mit Ausnehmungen ausgeformt ist, die
sich zur Längsseitenkante der oberen Wandung öffnen, um
Nagelschäfte an ihrem oberen Teil nahe der Köpfe zu halten,
gekennzeichnet durch eine zurückgefaltete Wandung, die
einstückig mit der unteren Wandung ist, und so zurückgefaltet
ist, daß sie der oberen Fläche der unteren Wandung
gegenübersteht, wobei die untere Wandung und die zurückgefaltete
Wandung mit Ausnehmungen ausgebildet sind, die zur
Zurückfaltkante zwischen der anderen Wandung und der
Rückfaltwandung weisen, um die Nagelschäfte am unteren Teil nahe der
Spitze zu halten.
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Die in dem Band gehaltenen Nägel sind mit ihrem oberen Teil
der Schäfte in der Nähe ihrer Köpfe in den Aussparungen
gehalten, die in der oberen Wandung ausgebildet sind und die
unteren Teile der Schäfte in der Nähe ihrer Spitzen sind in
den Aussparungen gehalten, die in der unteren Wandung und
der zurückgefalteten Wandung ausgebildet sind.
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Da die zurückgefaltete Wandung über der unteren Wandung
liegt, um die Schäfte zu halten, wird, selbst wenn eine
äußere Kraft auf die Nägel in einer solchen Richtung wirkt,
daß diese auf die Seitenwandung zu gedrückt werden, so daß
die untere Wandung dazu neigt, in Richtung auf die Spitze
der Schäfte zu zu schwenken, die zurückgefaltete Wandung
ebenfalls auf die Seitenwandung zu gedrückt, so daß sie so
wirkt, daß die Seitenkante der unteren Wandung angehoben
wird. Anders gesagt, die zurückgefaltete Wandung dient
dazu, zu verhindern, daß die untere Wandung schwenkt. Somit
können die unteren Teile der Schäfte in der Nähe der
Spitzen durch die untere Wandung und die zurückgefaltete
Wandung in ihrer Position gehalten werden und es ist damit
verhindert, daß die Nägel sich aus dem Band lösen.
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Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist im Anspruch 4
definiert.
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Andere Merkmale und Ziele der vorliegenden Erfindung gehen
aus der folgenden Beschreibung anhand der begleitenden
Figuren hervor, in denen zeigt:
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Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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Fig. 2 eine Seitenansicht im Schnitt derselben mit in
Position gehaltenem Nagel;
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Fig. 3 eine Seitenansicht im Schnitt eines anderen
Beispiels für die zurückgefaltete Wandung;
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Fig. 4 eine perspektivische Darstellung der zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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Fig. 5 eine Seitenansicht im Schnitt derselben mit in
Position gehaltenem Nagel;
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Fig. 6 eine perspektivische Darstellung der dritten
Ausführungs form;
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Fig. 7 eine Seitenansicht im Schnitt derselben; und
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Fig. 8 eine perspektivische Darstellung eines Bandes gemäß
dem Stand der Technik.
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Eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
anhand der Figuren 1 bis 3 beschrieben.
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Wie in den Figuren gezeigt, hat ein Band 11 die Form einer
dünnen Folie aus Kunststoff. Es hat eine streifenförmige
Seitenwandung 12, obere und untere Wandungen 13 und 14, die
durch Biegen der oberen und unteren Kanten der
Seitenwandung 12 auf die gleiche Seite gebildet sind, so daß diese
einander gegenüberliegen, und eine zurückgefaltete Wandung
15, die einstückig mit der unteren Wandung 14 ausgebildet
ist und oberhalb der unteren Wandung 14 angeordnet ist.
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Die obere Wandung 13 ist mit Aussparungen 16 ausgebildet,
die in gleichen Abständen in Längsrichtung liegen und sich
zur Seitenkante der oberen Wandung 13 hin öffnen, um die
Schäfte 8 der Nägel 7 an Bereichen in der Nähe derer Köpfe
9 aufzunehmen und zu halten.
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Weiterhin sind in der oberen Wandung 13 zwischen den
einander benachbarten Aussparungen 16 Ausschnitte 17
ausgebildet, die sich von der Seitenkante der oberen Wandung 13 in
Richtung auf die Seitenwandung 12 hin erstrecken.
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Die untere Wandung 14 und die zurückgefaltete Wandung 15
sind jeweils mit Aussparungen 18 und 19 versehen, die in
Längsrichtung in gleichen Abständen angeordnet sind, so daß
sie den jeweiligen Aussparungen 16 in der oberen Wandung 13
gegenüberliegen. Sie öffnen sich zum dem Teil hin, der die
untere Wandung 14 mit der zurückgefaltenen Wandung 15
verbindet, um die Schäfte 8 der Nägel 7 in Bereichen in der
Nähe deren Spitzen aufzunehmen und zu halten. Weiterhin
sind in der unteren Wandung 14 und der zurückgefalteten
Wandung 15 zwischen den nebeneinander liegenden
Aussparungen 18 und 19 Ausschnitte 20 ausgebildet, die sich von dem
Verbindungsteil zur Seitenwandung 12 hin erstrecken.
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Jeder Satz Aussparungen 16, 18 und 19, die jeweils in der
oberen Wandung 13, der unteren Wandung 14 und der
zurückgefalteten Wandung 15 ausgebildet sind, fluchten zueinander.
Jede der Aussparungen hat ein kreisförmiges Loch und einen
Nagelführungsausschnitt als Fortsetzung des kreisförmigen
Loches.
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Bei dem in den Figuren 1 und 2 gezeigten Beispiel liegt die
zurückgefaltete Wandung 15 parallel zur unteren Wandung 14.
Diese kann sich jedoch auch, ausgehend von der Seitenkante
der unteren Wandung 4, wie in der Fig. 3 dargestellt,
schräg nach oben erstrecken. Jeder Satz Aussparungen 16, 18
und 19 kann schräg zueinander ausgerichtet sein, um den
Nagel 7 schräg zu halten.
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Im Betrieb und wie in den Figuren 2 und 3 dargestellt,
werden die Schäfte 8 der Nägel 7 an ihren oberen Teilen in der
Nähe der Köpfe 9 in die Aussparungen 16 der oberen Wandung
13 und mit ihren unteren Teilen in der Nähe ihrer Spitzen
in die Aussparungen 18 und 19 in der unteren Wandung 14 und
der zurückgefalteten Wandung 14 eingesetzt. Dadurch können
die Nägel 7 vom Band 11 in gleichen Abständen gehalten
werden.
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Wenn auf die so durch das Band 11 gehaltenen Nägel 7, in
Richtung A in Fig. 3 gesehen, ein äußerer Druck wirkt,
neigen die obere und untere Wandung 13 und 14 dazu,
auseinanderzuspreizen.
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Da die obere Wandung 13 an den Köpfen 9 anliegt, wird
verhindert, daß diese sich auseinanderspreizt. Auf der anderen
Seite wird die zurückgefaltete Wandung 15 durch die Nägel
in Richtung auf die Seitenwandung 12 wie durch Pfeil B in
Fig. 3 gezeigt, gedrückt, wodurch die Tendenz besteht, daß
die Seitenkante der unteren Wandung 14 angehoben wird.
Diese Anhebekraft gleicht die Kraft zum Auseinanderspreizen
der unteren Wandung 14 aus, wodurch verhindert ist, daß die
untere Wand in Richtung auf die Spitze der Schäfte 8 zu
rutscht. Somit können die Nägel 7 zuverlässig durch die
untere Wandung 14 und die zurückgefaltete Wandung 15 gehalten
werden, ohne daß die Gefahr eines Lösens aus dem Band 11
besteht. Somit können die Nägel fortlaufend transportiert
werden.
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Die Figuren 4 bis 7 zeigen andere Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung. Wie in den Figuren gezeigt, ist ein
Band 11 in Form einer dünnen Folie aus Kunststoff
hergestellt. Es hat eine streifenförmige Seitenwandung 12 und
obere und untere Wandungen 13 und 14, die durch Umbiegen
der oberen und unteren Kanten der Seitenwandung 12 auf die
gleiche Seite hin gebildet sind, so daß sich diese einander
gegenüberliegen. Die obere Wandung 13 ist in gleichmäßigen
Abständen in Längsrichtung mit Aussparungen 16 zum Halten
der Schäfte 8 der Nägel 7 an ihren oberen Teilen in der
Nähe ihrer Köpfe 9, versehen. Zu diesem Zweck öffnen sich
die Aussparungen 16 zur Seitenkante der oberen Wandung 13
hin. Weiterhin sind in der oberen Wandung 13 zwischen den
benachbarten Aussparungen 16 Ausschnitte 17 ausgebildet,
die sich von der Seitenkante der obere Wandung 13 zur
Seitenwand 12 hin erstrecken.
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Die untere Wandung 14 ist in Längsrichtung in gleichmäßigen
Abständen mit Aussparungen 18 zum Halten der Schäfte 8 der
Nägel 7 an ihren unteren Teilen in der Nähe ihrer Spitzen
versehen. Diese sind gegenüber den Aussparungen 16 in der
oberen Wandung 13 angeordnet. Die Aussparungen 18 öffnen
sich zur Seitenkante der unteren Wandung 14 hin. Die untere
Wandung ist weiterhin mit Ausschnitten 20 zwischen den
benachbarten Aussparungen 18 versehen, die sich von der
Seitenkante der unteren Wandung 14 in Richtung auf die
Seitenwandung 12 hin erstrecken.
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Die entsprechenden Aussparungen 16 und 18, die in den
oberen und unteren Wandungen 13 und 14 ausgebildet sind,
fluchten zueinander und haben jeweils kreisförmige Löcher,
in welchen die Schäfte 8 federnd, aufgenommen werden können
und einen Nagelführungsausschnitt, der sich ausgehend vom
kreisförmigen Loch nach außen erstreckt.
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Die untere Wandung 14 des Bandes 11 ist an ihrem oberen
Teil wenigstens an der Seite des inneren Endes der
Aussparungen 18 verdickt.
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In den Figuren sind unterschiedliche Arten zur teilweisen
Erhöhung der Dicke der unteren Wandung 14 an ihrem oberen
Teil gezeigt.
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Bei dem ersten in den Figuren 4 und 5 gezeigten Beispiel
ist eine zurückgefaltete Wandung 15 einstückig mit der
Seitenkante der unteren Wandung 14 über die untere Wandung
gelegt und an dieser mittels Klebstoff oder durch Schweißen
befestigt, um die Dicke des oberen Teils zu erhöhen.
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Die zurückgefaltete Wandung 15 ist etwas kürzer als die
untere Wandung 14 und ist mit Aussparungen 19 versehen, die
an der zurückgefalteten Kante mit den Aussparungen 18
übereinstimmen. Durch Zurückfalten der zuruckgefalteten Wandung
15 und Befestigen derselben liegen die Aussparungen 18 ud
19 übereinander und öffnen sich zur Seitenkante der unteren
Wandung 14 hin.
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Durch das Legen dieser zurückgefalteten Wandung 15 wird die
Dicke der unteren Wandung 14 an ihrer Oberseite um das Maß
gleich der Dicke der zurückgefalteten Wandung 15 erhöht.
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Weil die zurückgefaltete Wandung etwas kürzer als die
untere Wandung ist, ist entlang der Seitenwandung 12 ein
dünner Teil 14a mit der Dicke der unteren Wandung 14
vorgesehen. Der Teil mit der erhöhten Dicke an der Oberseite
erstreckt sich entlang der unteren Wandung 14 von der
Position in der Nähe der Seitenwandung 12 bis zur Seitenkante
der unteren Wandung, um die Aussparungen 18 zu umgeben.
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Bei dem in den Figuren 6 und 7 gezeigten zweiten Beispiel
ist die untere Wandung 14 einstückig an ihrer Oberseite an
der Seite in der Nähe des innenliegenden Endes der
Aussparungen 18 mit Vorsprüngen 21 versehen, die in Richtung der
Breite der unteren Wandung 14 fluchten. Somit ist die Dicke
der unteren Wandung teiweise erhöht.
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Obwohl nicht dargestellt, können andere Mittel verwendet
werden, um die Dicke der unteren Wandung 14 zu erhöhen.
Beispielsweise können separate enge Elemente auf der
Oberseite der unteren Wandung 14 festgeklebt werden, oder die
Wanddicke kann nur an den die Aussparungen umgebenden
Teilen erhöht sein.
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Im Betrieb werden bei dieser Ausführungsform wie in der
Fig. 5 gezeigt, die Schäfte 8 der Nägel 7 mit ihren oberen
Teilen in der Nähe der Köpfe 9 in die Aussparungen 16 in
der oberen Wandung 13 und mit ihren unteren Teilen in der
Nähe ihrer Spitzen in die Aussparungen 18 in der unteren
Wandung 14 eingesetzt, um die Nägel 7 in dem Band 11 in
gleichmäßigen Abständen festzulegen.
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Wenn auf die in dem Band getragenen Nägel 7 ein äußerer
Druck in einer solchen Richtung ausgeübt wird, daß die
Nägel in Richtung auf die Seitenwandung 12 zu gedrückt
werden, wie dies in der Fig. 5 durch Pfeil A dargestellt ist,
dann wird dieser Druck durch die oberen und unteren
Wandungen 13 und 14 aufgenommen.
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In diesem Zustand ist verhindert, daß die obere Wandung 13
sich spreizt, weil diese an den Köpfen 9 anliegt.
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Auf der anderen Seite trägt die untere Wandung 14 die
Schäfte 8, die durch die äußere Kraft beaufschlagt sind. Zu
diesem Zeitpunkt dienen die Teile mit der erhöhten
Wanddichte an der Oberseite derselben auch dazu, die Schäfte zu
halten. Somit erstreckt sich der Haltebereich der Schäfte 8
nach oben über die Oberseite der unteren Wandung 14 hinaus.
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Wie bereits beschrieben, neigt, wenn auf die Nägel 7, die
durch die untere Wandung 14 getragen werden, ein äußerer
Druck in einer solchen Richtung wirkt, daß die Nägel auf
die Seitenwandung 12 zugedrückt werden, die untere Wandung
14 dazu, sich um den Biegepunkt a zwischen der unteren
Wandung 14 und der Seitenwandung 12 (Fig. 5) nach unten zu
biegen.
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Durch Vorsehen der dickwandigen Teile an der unteren
Wandung 14 zur Halterung der Schäfte 8 sind diese Halteteile
oberhalb des Biegepunktes a zwischen der unteren Wandung 14
und der Seitenwandung 12 angeordnet. Somit wird wie in der
Fig. 5 durch Pfeil B gezeigt, die untere Wandung 14 einer
Kraft unterzogen, die dazu neigt, sie nach oben zu biegen.
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Hieraus resultiert, daß die Kraft, die die untere Wandung
14 tendenziell nach unten dreht, durch die Kraft, die sie
tendenziell nach oben dreht, ausgeglichen ist. Es ist somit
verhindert, daß die untere Wandung 14 nach unten in
Richtung auf die Spitzen der Schäfte 8 zu rutscht.
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Somit kann die untere Wandung 14 die Nägel zuverlässig
halten, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Nägel 7 sich aus
dem Band lösen. Dadurch wird ein fortlaufender
zuverlässiger Nagelvorschub ermöglicht.