DE234632C - - Google Patents
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- DE234632C DE234632C DENDAT234632D DE234632DA DE234632C DE 234632 C DE234632 C DE 234632C DE NDAT234632 D DENDAT234632 D DE NDAT234632D DE 234632D A DE234632D A DE 234632DA DE 234632 C DE234632 C DE 234632C
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- 210000002832 Shoulder Anatomy 0.000 claims description 2
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J5/00—Devices or arrangements for controlling character selection
- B41J5/08—Character or syllable selected by means of keys or keyboards of the typewriter type
- B41J5/12—Construction of key buttons
Landscapes
- Connection Of Plates (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 234632 KLASSE 15g. GRUPPE (U
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24.Novemberl909 ab.
Die Erfindung betrifft eine neuartige Befestigung der Tastenteller auf ihren zugehörigen
Hebeln für Schreib- und andere Tastenmaschinen und zeichnet sich durch ihre Einfachheit und die verminderte Zahl
der erforderlichen Teile sowie insbesondere durch Dauerhaftigkeit aus. Die bekannten
Tastenteller sind häufig in ihrer Form bezüglich der Herstellung umständlich. Außerdem
ίο ist die Verbindung des Tastentellers mit dem Tastenhebel keine ausreichende. Gemäß der
Erfindung ist ein Tastenteller mit in an sich bekannter Weise flach ausgebildetem Rand
verwendet und dieser auf den entsprechend abgesetzten Tastenhebel aufgenietet, wodurch
eine gute und sichere Verbindung geschaffen wird.
Dei; Gegenstand der Erfindung ist auf der
Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. ι ist eine schaubildliche Ansicht des an seinem Hebel befestigten Tastentellers,
Fig. 2 eine Ansicht desselben von unten.
Fig. 3 zeigt schaubildlich den Tastenteller und die Fassung von diesem abgehoben.
Fig. 4 ist ein senkrechter Längsschnitt durch den Tastenteller,
Fig. 5 ein senkrechter Querschnitt dazu, und
Fig. 6 stellt das vordere Ende des Tastenhebels dar.
jede Taste ist mit einem Teller 1 versehen, auf welchem die Platte 2 aufliegt,
welche Typeribezeichnungen trägt. Diese Teile werden durch die Fassung 3 zusammengehalten.
Der Teller 1 hat, wie bereits be40
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kannt, eine muldenförmige Vertiefung 4 mit Öffnung 5, durch welche der Tastenhebel 7
gesteckt und befestigt wird. Zum Befestigen des Tellers 1 auf dem Tastenhebel 7 ist
in der muldenförmigen Vertiefung 4 noch eine weitere verhältnismäßig lange und enge rinnenartige
Vertiefung 6 vorgesehen, welche quer zur Öffnung 5 und zur Längsrichtung des Tastenhebels 7 liegt, während das Tastenhebelende
selbst einen zapfenartigen Ansatz 8 besitzt, welcher durch die Öffnung 5 hindurchgeführt
wird. Beim Zusammensetzen der Teile wird der Teller 1 derart auf den
Tastenhebel gesetzt, daß die Unterfläche der muldenförmigen Vertiefung 4 auf dem Hebelende
aufliegt und die rinnenartige Vertiefung zu Seiten des Hebelendes liegt. Da das
Tastenhebelende die Rinne durchquert, so werden durch letztere Schultern 9 gebildet,
welche beiderseits an dem Hebel 7 anliegen (Fig. 2 und 4), wodurch eine seitliche Verschiebung
oder Verdrehung des Tellers 1 verhindert wird. Um den Teller festzuhalten, wird
der Teil des Tastenhebelendes, welcher in der Mulde des Tellers vorragt, nämlich der zapfenartige
Ansatz 8 sowie ein Teil des in die Rinne hineinragenden Hebelendes gestaucht, wodurch das über der Rinne befindliche Material
des Hebelendes in der Rinne ausgebreitet und dadurch die feste Verbindung des Tellers mit dem Hebel herbeigeführt wird.
Die Platte 2, welche die Typenbezeichnungen trägt, ist im wesentlichen flach, besteht aus
irgendeinem Material, hat die gleiche Form wie der Teller 1 und wird auf den letzteren
gelegt, worauf sie mit dem Teller durch die
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Fassung 3 fest verbunden wird. Die Fassung 3 verläuft ununterbrochen um den Teller und
die die Typenbezeichnungen tragende Platte 2 und ist mit einem Flansch 10 versehen,
welche den Rand der Platte 2 übergreift. Die Fassung 3 hat ferner Zungen 11, welche
unter den Tastenteller gebogen werden (Fig. 2 und 5), um die Fassung 3 festzuhalten, so
daß letztere in sicherer Weise mit der Platte 2 und dem Teller 1 zusammen verbunden ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Befestigung der Tastenteller auf Tastenhebeln für Schreib- und andere Tastenmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der üblichen muldenförmigen Vertiefung (4) versehene Teller (1) in der letzteren eine quer zur Längsrichtung des Tastenhebels verlaufende Rinne (6) besitzt, welche quer zu ihrer Längsrichtung einen Schlitz (5) aufweist, durch den von der Rinne (6) Schultern (9) gebildet sind, die zwischen sich den mittleren Teil des Tastenhebelendcs (7) mit einem auf demselben vorgesehenen Ansatz (8) aufnehmen, durch dessen Stauchen das über der Rinne (6) befindliche Material in der Rinne ausgebreitet wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE234632C true DE234632C (de) |
Family
ID=494477
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT234632D Active DE234632C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE234632C (de) |
-
0
- DE DENDAT234632D patent/DE234632C/de active Active
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