DE168564C - - Google Patents

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DE168564C
DE168564C DENDAT168564D DE168564DA DE168564C DE 168564 C DE168564 C DE 168564C DE NDAT168564 D DENDAT168564 D DE NDAT168564D DE 168564D A DE168564D A DE 168564DA DE 168564 C DE168564 C DE 168564C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/58Contacts spaced along longitudinal axis of engagement
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R2107/00Four or more poles

Landscapes

  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 168564 KLASSE 21 a.
Klinkenstreifen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. April 1905 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft einen Klinkenstreifen, bei welchem die Anschlußzungen der Klinkenhülsen, die Klinkenfedern und die erforderlichen Isolierstücke zusammen hochkant in Einschnitte einer Isolierleiste eingesetzt sind, und besteht in einer besonderen Ausgestaltung der Klinkenhülsen, deren Anschlußzungen sowie der die letzteren mit den Klinkenhülsen verbindenden Arme. Während
ίο bei den bisher bekannt gewordenen ähnlichen Klinkenstreifen die Klinkenhülsen, die Anschlußzungen und die Verbindungsarme aus zwei oder drei Stücken bestehen, welche durch Verlöten, Verschrauben oder Vernieten zu vereinigen sind, wobei jede Klinkenhülse jedoch nur durch einen einzigen Arm mit ihrer Anschlußzunge verbunden ist, wird nach vorliegender Erfindung jede Klinkenhülse mit ihrer Anschlußzunge durch zwei oben und unten vorgesehene, senkrecht zur Ebene der letzteren liegende Arme verbunden und ist mit diesen sowie der Anschlußzunge aus einem einzigen, durch Stanzen, Biegen und Rollen in die erforderliche Form gebrachten Blechstück hergestellt. Durch diese Ausgestaltung erhält der neue Klinkenstreifen eine bedeutend höhere Festigkeit als die früheren und zugleich vereinfacht sich die Herstellung erheblich.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist als Ausführungsform der Erfindung ein Klinkenstreifen dargestellt, welcher außer den üblichen Linienkontaktfedern noch mit Unterbrechungskontakten ausgestattet ist.
Der neue Klinkenstreifen besteht in der Hauptsache aus der vorderen und hinteren Isolierleiste m bezw. h und den verschiedenen Kontaktfedern sowie Isolierstreifen. Jede Klinke enthält die üblichen Linienkontaktfedern α b, eine Prüf hülse c und Unterbrechungskontakte e el. Die Prüfhülse ist mit einer Anschlußzunge d1 ausgestattet, welche in der hinteren Isolierleiste h liegt und mit der Prüfhülse durch zwei gebogene Arme d verbunden ist. Die Arme gehen von der Ober- und Unterkante der Anschlußzunge aus und sind so umgebogen, daß sie parallel zueinander und im rechten Winkel zu der Ebene der Anschlußzunge dl liegen. Die Prüfhülse, ihre Arme und die Anschlußzunge sind aus einem ursprünglich ebenen, gestanzten Stück Blech hergestellt (Fig. 5), dessen vorderer Teil nach dem Stanzen zu einer Röhre zusammengerollt und dessen Arme in der beschriebenen Weise gebogen werden. Die Anschlußzunge der Prüfhülse sowie die Kontaktfedern und Isolierstreifen jeder Klinke liegen parallel und hochkant zueinander in je einem Einschnitt h1 der hinteren Isolierleiste h. Zu beiden Seiten der Anschlußzunge d1 sind zunächst Isolierstreifen d'2 (Fig. 4) angeordnet, welche nach vorn etwa bis zur Abzweigungsstelle der Arme d von der Anschlußzunge d1 reichen. Auf der einen Seite der Anschlußzunge d1 liegt, von dieser durch einen Isolierstreifen d'2 getrennt, die Linienkontaktfeder b und auf der anderen Seite, ebenfalls durch ein Isolier-
stück d2 getrennt, die Kontaktfeder e1 des Unterbrechungskontaktes. Auf die Kontaktfeder e1 folgt zunächst ein Isolierstück, dann die andere Kontaktfeder e des Unterbrechungskontaktes, hierauf wieder ein Isolierstück und schließlich die andere Linienkontaktfeder a. Letztere trägt einen Isolierblock / und ist so gebogen, daß, solange der Stöpsel g nicht in die Klinke eingeführt ist, die Kontaktfedern e e1 infolge der Federkraft der Kontaktfeder α zusammengedrückt werden. Steckt man dagegen den Stöpsel g in die Klinke ein, so drängt sein Hals die Linienkontaktfeder α zur Seite, so daß der Isolierblock f die Kontaktfeder e verläßt und diese sich von der Kontaktfeder e1 entfernen kann.
Durch die Anordnung der zu jeder Klinke gehörigen Kontaktfedern und Isolierstücke, sowie der Anschlußzunge in einem Ausschnitt hx der hinteren Isolierleiste h werden diese Teile ohne weitere Verbindungsmittel hinreichend fest gegeneinander gedrückt. Um ein Verschieben der Kontaktfedern, Isolierstücke und Anschlußzungen in der Längsrichtung zu verhüten, sind diese Teile unten und oben sowohl vorn wie hinten mit kleinen Vorsprüngen versehen, welche über den vorderen und hinteren unteren Rand der Einschnitte h1 sowie des isolierenden Deck-Streifens k hinweggreifen, welcher nach Einlegen der Kontaktfedern, Isolierstücke und Anschlußzungen auf den Isolierstreifen h aufgelegt wird. Der Isolierstreifen k ist durch einen Metallstreifen i abgedeckt, ebenso ist an der Unterseite des Isolierstreifens h ein Metallstreifen ζ1 vorgesehen. Die Streifen ikh und i1 werden durch Schrauben zusammengehalten.
Infolge der senkrechten Stellung der Kontaktstreifen kann sich an den Kontaktflächen bezw. Kontaktpunkten kein Staub ansammeln, der bei anderen Klinkenkonstruktionen die Kontaktgabe oft empfindlich stört. Die Arme d bilden eine für die bei Benutzung des Klinkenstreifens auftretenden Kräfte vollkommen hinreichend starke Verbindung zwischen dem vorderen und hinteren Isolierstreifen.
Selbstverständlich könnten die Kontaktfedern, Anschlußzungen und Isolierstücke im einzelnen auch anders ausgeführt sein oder in anderer Zahl zur Verwendung kommen, als beschrieben und dargestellt ist, ohne daß dadurch das Wesen der vorliegenden Erfindung berührt würde.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Klinkenstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Klinkenhülse mit ihrer Anschlußzunge durch zwei oben und unten vorgesehene, senkrecht zur Ebene der letzteren liegende Arme verbunden und mit diesen, sowie der Anschlußzunge aus einem einzigen durch Stanzen, Biegen und Rollen in die erforderliche Form gebrachten Blechstück hergestellt ist, zu dem Zweck, dem Klinkenstreifen eine hohe Festigkeit bei einfacher Herstellungsweise zu geben.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967380C (de) * 1952-05-21 1957-11-07 Deutsche Telephonwerk Kabel Klinkenstreifen fuer Fernsprechvermittlungsplaetze
DE1020370B (de) * 1954-12-31 1957-12-05 Hans Widmaier Kontaktsatzhalterung fuer Klinken-, Tasten- oder Lampenstreifen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967380C (de) * 1952-05-21 1957-11-07 Deutsche Telephonwerk Kabel Klinkenstreifen fuer Fernsprechvermittlungsplaetze
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