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Klinkenstreifen.
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Klinkenhülsen verbindenden Arme. Während bei den bisher bekannt gewordenen ähnlichen Klinkenstreifen die Klinkenhülsen, die Anschlusszungen und die Verbindungsarme aus zwei Stücken bestehen, welche durch Verlöten, Verschrauben oder Vernieten zu vereinigen sind, wobei jede Klinkenhülse jedoch nur durch einen einzigen Arm mit ihrer Anschtusszungc verbunden ist, wird nach vorliegender Erfindung jede Klinkenhülse mit ihrer Anschlusszunge durch zwei oben und unten vorgesehene, senkrecht zur Ebene der letzteren liegende Arme verbunden und ist mit diesen sowie der Anschlusszunge aus einem einzigen, durch Stanzen,
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Auf der Zeichnung ist als Ausführungsform der Erfindung ein Klinkenstreifen dar- estcllt, welcher ausser den üblichen Linienkontaktfedern noch mit Unterbrochungskontakten ausgestattet ist.
Der neue Klinkenstreifen besteht in der Hauptsache aus der vorderen bezw. hinteren
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ist. Die Arme gehen von der Ober-und Unterkante der Anschlusszunge aus und sind so umgebogen, dass sie parallel zueinander und im rechten Winkel zu der Ebene der Anschlusszunge d1 liegen. Die Prüfhülse, ihre Arme und die Anschlusszunge sind aus einem ursprünglich ebenen, gestanzten Stücke Blech hergestellt (Fig. 5), dessen vorderer Teil nach dem Stanzen zu einer Röhre zusammengerollt und dessen Arme in der beschriebenen
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schnitte h1 der hinteren Isolierleiste h. Zu beiden Seiten der Anschlusszunge dl sind zunächst Isolierstreifen d2 (Fig. 4) angeordnet, welche nach vorne etwa bis zur Abzweigungstelle der Arme d von der Anschlusszunge d1 reichen.
Auf der einen Seite der Anschluss- zunge ( liegt, von dieser durch einen Isolierstreifon d2 getrennt, die Linienkontaktfeder b und auf der anderen Seite, ebenfalls durch ein Isolierstück d2 getrennt, die Kontaktfeder e1 des Unterbrechungskontaktes. Auf die Kontaktfeder e1 folgt zunächst ein Isolierstück, dann die andere Kontaktfeder e des Unterbrechungskontaktes, hierauf wieder ein Isolierstück und schliesslich die andere Linienkontaktfeder a. Letztere trägt einen Isolierblock fund
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zur Seite, 80 dass der Isolierblock f die Kontaktfeder e verlässt und diese sich von der kontaktfeder 1 ontfernen kann.
Durch die Anordnung der zu jeder Klinke gehörigen kontaktfedern und Isolierstücke sowie, der Anschlusszunge in einem Ausschnitte hl der hinteren Isolierleiste h werden diese Teile ohne weitere Vorbindungsmittel hinreichend fest
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Rand der Einschnitte h1 sowie des isolierenden Deckstreifens k hinweggreifen, welcher nach Einlegen der kontaktfedern, Isolierstücke und Anschlusszungen auf den Isolierstreifen 71 aufgelegt wird. Der Isolierstreifen k ist durch einen Metallstreifen i abgedeckt, ebenso ist an der Unterseite des Isolierstreifens h ein Metallstreifen il vorgesehen. Die Streifen i, k, h und i1 werden durch Schrauben zusammengehalten.
Infolge der lotrechten Stellung der Kontaktstreifen kann sich an den Kontaktflächen bezw. Kontaktpunkten kein Staub ansammeln, der bei anderen Klinkenkonstruktionen dio Kontaktgabe oft empfindlich stört, Die Arme d bilden eine für die bei Benutzung des Kilinkonstroifens auftretenden Kräfte vollkommen hinreichend starke Verbindung zwischen dom vorderen und hinteren Isolierstreifen. Selbstverständlich könnten die Kontaktfedern,
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Zäh) zur Verwendung kommen, als beschrieben und dargestellt ist, ohne dass dadurch das Wesen der vorliegenden Erfindung berührt würde.