DE10101357B4 - Automatikfassung mit Zweifachkontakten - Google Patents

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    • H01R33/05Two-pole devices
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Abstract

Fassung mit Zweifachkontakten für einen Anschluß an ein oder zwei Kabel und zur Aufnahme der Kontaktstifte einer Kleinspannungslampe, die ferner aufweist:
A) ein Isoliergehäuse (1), das in zwei Gefache (12, 13) unterteilt ist, von denen die Oberseite (10) mit zwei Öffnungen (101, 102) versehen ist, um die beiden Kontaktstifte (201, 202) der Lampe (200) aufzunehmen und durch die beiden seitlichen Öffnungen der Gefache (12, 13) an das Ende eines oder zweier Stromzuführungs-/Abgangskabel anzuschließen,
B) einen Kontaktsockel (2), der jedem der Gefache (12, 13) des Gehäuses (1) zugeordnet ist, wobei der Kontaktsockel (2) in S-Form einen Querschnitt im wesentlichen entsprechend demjenigen des Gefaches (12, 13), in das er hineingleitet, aufweist und zwei Kammern (21, 22) zwischen seinen Schenkeln (23, 24, 25) begrenzt,
C) ein Federkontaktteil (3) in Form eines ausgestanzten und gebogenen leitenden Metallteils, bestehend aus
– einem Hauptteil (31) mit einen Querschnitt, der im wesentlichen gleich...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fassung mit Zweifachkontakten für Kleinlampen.
  • Aus dem Stand der Technik, insbesondere aus der Schrift DE 90 12 681 U1 , ist eine Fassung mit Zweifachkontakten für Kleinlampen bekannt, bei der der Kontakt bzw. die Kontaktfeder in viereckiger Form entsprechend des Querschnittes des jeweiligen Gefaches bzw. Ausnehmung vorgesehen ist. Eine ähnliche Ausgestaltung findet sich in der Schrift DE 197 09 647 A1 . Bei diesen bekannten Ausgestaltungen der Fassung hat es sich als aufwendig erwiesen, diese flexibel auch bei Beleuchtungssystemen mit mehreren Spots zu verwenden.
  • Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Fassung für eine Kleinspannungslampe bzw. -birne zu schaffen, die ein automatisches Einsetzen und einfaches Anschließen zweier elektrischer Kabel und insbesondere ein Umstecken in Anwendung bei einem Beleuchtungssystem mit mehreren Spots mit einer verringerten Anzahl von Teilen und Kontakten hinsichtlich der Herstellung und Montage ermöglicht.
  • Ausgehend von einer Fassung der oben angegebenen Art wird diese Aufgabe nach der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale der Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Herstellung der Bauteile der Fassung und ihr Zusammenbau erfolgen auf denkbar einfache Weise. Die Kontaktteile werden ausgestanzt und in ihre praktisch endgültige Form gebogen, sodann in den Kontaktsockel eingesetzt, und dieser wird seinerseits in das Gefach des Isoliergehäuses eingesetzt. Der gleiche Vorgang erfolgt für das zweite Gefach. Die beiden Untereinheiten, die jeweils von einem Kontaktsockel und den beiden Kontaktteilen gebildet sind, sind absolut identisch, was die Herstellung der Teile und die Automatisierung ihres Zusammenbaus vereinfacht. Die erfindungsgemäße Fassung ermöglicht es, eine Kleinspannungslampe oder eine Einheit von Kleinspannungslampen eines Beleuchtungssystems mit mehreren Spots anzuschließen. Der Anschluß der Lampe erfolgt durch Eingreifen der Kontaktstifte in die Öffnungen der Oberseite des Gehäuses, damit die Kontaktstifte zwischen die beiden Kontaktlamellen jedes Kontaktsockels gelangen und durch Einschieben der Enden des Zuführungskabels und des Ableitungskabels zwischen das Ende der Verriegelungszunge und den Rücken des Sockels, um durch einen Verankerungseffekt die Leiter der eingesetzten und insbesondere fest gegen den jeweiligen Kontaktsockel gedrückten Kabel zu halten, was den Durchfluß des größtmöglichen Stroms gewährleistet. Dieses ermöglicht es, eine Einheit von Beleuchtungspunkten einer Beleuchtungseinrichtung mit Kleinspannungsbirnen auf denkbar einfache und zuverlässige Weise unter Vermeidung einer Vervielfachung der Verbindungen anzuschließen, da für jede Birne die erfindungsgemäße einzige Fassung die herkömmliche Fassung und die beiden Anschlußklemmen pro Leiter ersetzt.
  • Die S-Form des Kontaktsockels mit den Kontaktteilen für jede Anschlußklemme der Fassung stellt eine besonders einfache Ausgestaltung dar, d. h. zwei Lampen. Die Qualität der elektrischen Kontakte und die Verwendung eines dicken Kontaktsockels vermeidet Kontaktprobleme und insbesondere eine Erwärmung im Kontaktbereich und eine Übertragung von elektrischen Strömen mit erhöhter Stärke bis zu 10 Ampere in Ansehung der Vorschriften bezüglich elektrischer Anlagen.
  • Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal umfaßt das Kontaktteil einen Anschlag für ein Zusammenwirken mit dem Kontaktsockel und zur Begrenzung des Eingriffs des Kontaktteils in der Aufnahme des Sockels. Das Eindrücken der Untereinheit, die von dem Kontaktsockel und seinen beiden Federkontaktteilen gebildet ist, in ein Gefach des Gehäuses ist definiert durch die Anlage der Kontaktlamellen am Boden des Gefaches. In dieser Position sind die Lamellen auf die Stiftöffnung jedes Gefaches ausgerichtet.
  • Eine derartige Ausbildung des Kontaktteils ist sehr einfach und ermöglicht es, im Zusammenwirken mit dem Kontaktsockel die Anschluß- und Stromführungsfunktionen zu gewährleisten.
  • Vorteilhaft bilden die Enden der Kontaktlamellen Einlässe für die Kontaktstifte einer Lampe.
  • Nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung weist der Federkontaktteil einen Hauptteil mit einem rechteckigen Rücken auf, der randseitig mit einem ersten und einem zweiten Flügel versehen ist, die in bezug auf den Rücken rechtwinklig abgebogen sind, wobei der zweite Flügel einen rechtwinklig von diesem abgebogenen Anschlag trägt und die beiden anderen Seiten des Rückens einerseits mit der Kontaktlamelle über einen mit dem Rückenteil durch eine elastische Biegung verbundenen Verbindungssteg verbunden sind, während die andere Seite des Rückens die Verriegelungszunge trägt.
  • Nach einem besonders vorteilhaften Merkmal sind die Kontaktteile von Federstahl als leitendem Metall gebildet.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachstehenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung schematisch und in stark vergrößertem Maßstab veranschaulicht ist. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer Automatik-Fassung mit Zweifachkontakten nach der Erfindung,
  • 2 eine erste auseinandergenommene Stufe der Fassung nach 1,
  • 3 eine perspektivische Darstellung des Isoliergehäuses der Fassung,
  • 4 eine perspektivische Darstellung eines Kontaktsockels mit zwei Kontaktteilen in gegenüber 2 vergrößertem Maßstab und in umgekehrter Stellung,
  • 5 eine Darstellung des Kontaktsockels,
  • 6 eine perspektivische Darstellung eines Kontaktteils gesehen in Höhe der Kontaktlamelle,
  • 7 eine Ansicht eines Federkontaktteils, gesehen in Höhe der Verriegelungszunge,
  • 8 eine Abwicklung eines Kontaktteils,
  • 9 ein Montageschema der beiden Federkontaktteile im Kontaktsockel und
  • 10 u. 11 zwei perspektivische analoge Darstellungen, die die Anordnung von zwei Kontaktsockeln mit Federkontaktteilen zeigen, gesehen wie in 4, ohne Isoliergehäuse, jedoch mit einer Kleinspannungslampe, insbesondere mit hoher Leistung.
  • Wie zunächst aus 1 ersichtlich ist, betrifft die Erfindung eine Fassung mit Zweifachkontakten für einen Anschluß von Stromzuführungskabeln einer oder zweier Kleinspannungslampen, insbesondere mit hoher Leistung.
  • Die Fassung weist ein Isoliergehäuse 1 von parallelepipedischer Form auf. Seine Oberseite 10 enthält zwei Öffnungen 101, 102 zur Aufnahme der beiden nicht dargestellten Stifte einer Kleinspannungslampe bzw. -birne. Das Einsetzen der Stifte erfolgt in Richtung der Achsen Z1-Z1 und Z2-Z2.
  • Das Isoliergehäuse 1 ist durch eine Trennwand 11 in zwei Gefache 12, 13 (2) unterteilt, die mit einem jeweils einen Kontaktsockel 2 in S-Form aufnehmenden Boden versehen sind. Jeder stromführende bzw. leitende Sockel 2 enthält zwischen den Schenkeln der S-Form zwei symmetrische Federkontaktteile 3, die in umgekehrter Position in den vom Kontaktsockel begrenzten Kammern 21, 22 (5) angeordnet sind. Die Gefache 12, 13 münden an beiden Seiten des Gehäuses 1 aus. An der Vorderseite, gemäß 1, sind die Gefache 12, 13 sowie die von ihnen auf genommenen Federkontaktteile 3 offen an der Anschlußseite von Paaren elektrischer Kabel C1, C2; C10, C11, die schematisch dargestellt sind. An der anderen Seite sind Kontaktzungen zum Zusammenwirken mit Kontaktstücken vorgesehen.
  • Die 2 zeigt die Stufe, die der Endmontage der Fassung vorausgeht: Zwei Kontaktsockel 2, versehen mit ihren federnden Kontaktteilen 3, sind vor den Gefachen 12, 13 des Gehäuses 1 dargestellt, um in diese durch Verschieben eingesetzt zu werden.
  • Die 3 zeigt die Form des blanken Gehäuses 1 mit seinen beiden durch die Trennwand 11 getrennten Kammern 12, 13. Das Gehäuse 1 besteht aus einem isolierenden Kunststoff.
  • Die 4 zeigt einen der Kontaktsockel 2 gemäß 2, jedoch von hinten gesehen, so daß insbesondere der Federkontaktteil oben und verhältnismäßig verdeckt der Kontaktteil unten sichtbar sind. Die beiden Kontaktteile 3 stoßen mit ihren einander gegenüberliegend angeordneten beiden Kontaktlamellen wieder zusammen. Die Kontaktteile 319 haben eine Länge vorzugsweise gleich der Höhe der Kontaktsockel (gemäß der zeichnerischen Ausrichtung in den Figuren), um direkt unter die Öffnung 101, 102 im Inneren des Gefaches auf der Oberseite 100 des Isoliergehäuses 1 zu gelangen und sich ferner an der Unterseite des Gefaches gegenüber der Oberseite 100 des Gehäuses abzustützen, damit der beim Einsetzen der Lampenstifte ausgeübte Druck aufgenommen wird.
  • Die 5 zeigt die Form der Kontaktsockel 2 mit S-förmigem Querschnitt, dessen mittlerer Schenkel 23 mit den beiden Außenschenkeln 24, 25 die beiden Kammern 21, 22 begrenzt. Die Schenkel 24, 23 und 25, 23 sind jeweils durch eine Rückwand 26, 27 miteinander vereinigt. Der Kontaktsockel 2 ist ein Teil aus verhältnismäßig dickem Kupfer, um sehr gute Leitereigenschaften darzubieten.
  • Einer der Ränder des mittleren Schenkels 23 ist mit zwei offen ausmündenden Ausnehmungen 231, 232 zur Aufnahme der Anschläge jedes der beiden elastischen Kontakteile im Moment ihres Einsetzens versehen.
  • Die beiden schlitzförmigen Ausnehmungen 231, 232 stellen ferner ein Mittel zur Unverwechselbarkeit dar, mit der Möglichkeit zu verifizieren, daß jedes Federkontaktteil richtig in der Kammer 21, 22, für die es vorgesehen ist, eingesetzt ist.
  • Der Raumbedarf der Kontaktsockel 2, d. h. ihr Außenquerschnitt, entspricht im wesentlichen dem Querschnitt eines der Gefache 12, 13, jeweils mit einer leichten Überdimensionierung, um mit Hilfe eines Reibungseingriffs den Halt der Sockel 2 im Gefach 12, 13 zu ermöglichen.
  • Die Kontaktsockel 2 in Form eines dicken Kupferteils ermöglichen den Durchgang eines Stroms von erhöhter Stärke in der Größenordnung von 8 Ampere im Normalbetrieb und einem Maximum von 15 Ampere gemäß den geltenden Vorschriften.
  • Ein Federkontaktteil 3 ist in Perspektive, gesehen von der Seite der Kontaktlamellen, in 6 und von der gegenüberliegenden Seite in 7 sowie in Abwicklung in 8 dargestellt.
  • Das Federkontaktteil 3 besteht aus einem Hauptteil 31 mit einem rechtwinkligen Rücken 311, der entlang einer seiner großen Seiten mit einem ersten, großen Flügel 312 und entlang seiner anderen großen Seite mit einem zweiten, kleinen Flügel 313 randseitig versehen ist. Der Flügel 313 läuft in einer Zunge 314 aus, die einen Anschlag bildet.
  • In Höhe einer seiner kurzen Seiten ist der Rücken 311 randseitig mit einer Verriege lungszunge 315 von rechteckiger Form versehen, deren freies Ende einen im wesentlichen trapezförmigen Ausschnitt aufweist, der von zwei Kanten 316, 317 begrenzt ist, die einer Verhakung mit dem Leiter dienen, wie dies nachfolgend erläutert wird.
  • Die andere kurze Seite des Rückens 311 ist durch einen Steg 318 verlängert, der in einer Kontaktlamelle 319 ausläuft. Jedes Ende der Kontaktlamelle 319 bietet auf der Innenseite 3190 einen Einlaß 3191 oder ein konisch erweitertes Ende (letzteres ist nicht dargestellt) dar, um das Eindringen des Lampenstiftes zu erleichtern, wie es später erläutert wird.
  • Da die Kontaktteile 3 identisch sind und in symmetrischer Position montiert werden, besitzt jedes Ende der Kontaktlamelle 319 zur Erleichterung der Montage, ohne zwischen zwei Arten von Kontaktteilen 3 unterscheiden zu müssen, einen Einlaß 3191, obgleich nach der Montage nur ein einziger Einlaß benutzt wird.
  • Das Kontaktteil 3 ist ein Blechteil, insbesondere aus Federstahl, ausgestanzt in der in 8 dargestellten Form und dann zu dem in den 6 und 7 dargestellten Teil gebogen.
  • Der erste Flügel 312 ist in bezug auf den Rücken 311 entlang einer Biegelinie A1 umgebogen. Der zweite Flügel 313 ist ebenfalls durch eine Biegung mit der anderen großen Seite des Rückens 311 entlang einer Biegelinie A2 verbunden. Die Biegungen sind rechtwinklig.
  • Der Flügel 313, der im fertigen Zustand des Teils parallel zum Flügel 312 verläuft, bildet mit seiner Zunge 314 einen entlang der Biegelinie A3 gemäß einer rechtwinkligen Biegung nach außen umgebogenen Anschlag.
  • Die Verriegelungszunge 315 ist um eine elastische Biegelinie A4 mit einem Winkel größer als 90°, z. B. in der Größenordnung von 110°, umgebogen. Der die Kontaktlamelle 319 tragende Steg 318 ist leicht mit einem Biegewinkel in der Größenordnung von 30° bis 60° um die Biegelinie A5 umgebogen, um eine elastische Abbiegung zu bilden, und schließlich ist die Kontaktlamelle 319 in der anderen Richtung um die Biegelinie A6 umgebogen. Die nach der Biegung erhaltene Form ist aus den 6 und 7 ersichtlich.
  • Die 6 zeigt insbesondere die Position im nichtmontierten Zustand der Kontaktlamelle 319 im wesentlichen senkrecht zu der vom Vorderrand des Hauptteils definierten Ebene, wobei der Steg 318 nur schwach gebogen ist.
  • Diese Figur läßt ferner teilweise die Verriegelungszunge 315 mit ihren beiden Kanten 316, 317 erkennen.
  • Die andere Ansicht dieses Teils gemäß 7 läst die Form der Verriegelungszunge 315 und der in ihren Vorderrand eingeschnittenen Kanten 316, 317 besser erkennen.
  • Die Montage der Fassung erfolgt in den ersten Schritten, wie dies das Schema gemäß 9 zeigt: Die beiden Federkontaktteile 3 werden übereinander mit einem gewissem Abstand und in umgekehrter Position vorgeschoben, um den oberen in die Kammer 21 und den unteren in die Kammer 22 des Sockels 2 einzuführen. In diesem Moment gelangt der Anschlag 314 des oberen Kontaktteils 3 in die Ausnehmung 231 und der Anschlag 314 des unteren Kontaktteils 3 in die Ausnehmung 232.
  • Die Federkontaktteile 3 können somit nicht mehr aus den Kammern 21, 22 durch Verschiebung, um seitlich aus den U-Kammern auszutreten, entweichen. Sie kön nen sich auch nicht über die Sperrposition hinaus in Pfeilrichtung entfernen. Die beiden Kontaktlamellen 319 sind dann aneinander mit ihrer Fläche 3190 angelegt, sie können jedoch elastisch ausweichen, um den Stift der Lampe aufzunehmen.
  • Das Ergebnis der Montage ist aus 4 ersichtlich.
  • Sodann wird der mit den beiden montierten Federkontaktteilen versehene Kontaktsockel 2 in das entsprechende Gefach des Isoliergehäuses eingebracht und die Fassung ist fertig.
  • Die 10 und 11 sind Schemata zur Erläuterung des Einsetzens der beiden Stifte 201, 202 einer Kleinspannungslampe.
  • Die 10 zeigt die zusammengebauten beiden Kontaktsockel 2, 2 ohne das Isoliergehäuse, in das sie eingesetzt sind. Die Figur zeigt insbesondere die Position der Kontaktlamellen, vereinigt durch ihre hier nicht mit Bezugszeichen versehene Kontaktfläche. Lediglich die oberen Einlässe 3191, die der Aufnahme der Stifte 201, 202 dienen, sind dargestellt.
  • Die Einlässe des unteren Endes, die in dieser Position der Kontaktsockel 2 keine Funktion haben, sind nicht mit Bezugszeichen versehen.
  • Die 11 entspricht der 10, zeigt jedoch die Stifte 201, 202 eingesetzt in die Einlässe 3191 und eingeklemmt zwischen den Kontaktflächen 3190 der beiden Zweifachkontaktlamellen 319.
  • Um den bestmöglichen Kontakt zu gewährleisten, ist es vorteilhaft, die Einlässe 3191 durch eine gekrümmte Fläche zu verlängern, mit dem Ziel, daß sich ein Bereich der Oberfläche jedes Stiftes anschmiegt, um eine Kontaktfläche zwischen den Stiften und den Kontaktlamellen zu bieten, die so groß wie möglich ist.

Claims (6)

  1. Fassung mit Zweifachkontakten für einen Anschluß an ein oder zwei Kabel und zur Aufnahme der Kontaktstifte einer Kleinspannungslampe, die ferner aufweist: A) ein Isoliergehäuse (1), das in zwei Gefache (12, 13) unterteilt ist, von denen die Oberseite (10) mit zwei Öffnungen (101, 102) versehen ist, um die beiden Kontaktstifte (201, 202) der Lampe (200) aufzunehmen und durch die beiden seitlichen Öffnungen der Gefache (12, 13) an das Ende eines oder zweier Stromzuführungs-/Abgangskabel anzuschließen, B) einen Kontaktsockel (2), der jedem der Gefache (12, 13) des Gehäuses (1) zugeordnet ist, wobei der Kontaktsockel (2) in S-Form einen Querschnitt im wesentlichen entsprechend demjenigen des Gefaches (12, 13), in das er hineingleitet, aufweist und zwei Kammern (21, 22) zwischen seinen Schenkeln (23, 24, 25) begrenzt, C) ein Federkontaktteil (3) in Form eines ausgestanzten und gebogenen leitenden Metallteils, bestehend aus – einem Hauptteil (31) mit einen Querschnitt, der im wesentlichen gleich demjenigen einer Kammer (21, 22) des Kontaktsockels (2) ist, um in die Kammer (21, 22) hineinzugleiten, – einer mit dem Hauptteil (31) durch einen Steg (318) und eine elastische Biegung (A5) verbundenen Kontaktlamelle (319) an einem seiner Enden und – einer mit dem Hauptteil (31) durch eine elastische Biegung verbundenen Verriegelungszunge (315) am anderen Ende, wobei – die einem Gefach (12, 13) des Gehäuses (1) zugeordneten Kontaktteile (3) eine zueinander umgekehrte Position für den Kontaktsockel (2) aufweisen und sich ihre Kontaktlamellen (319) zur Bildung eines einzigen Kontakts berühren, der auf eine Öffnung (101, 102) des Gehäuses (1) ausgerichtet ist, um zwischen ihnen einen Kontaktstift der auf dem Gehäuse (1) installierten Lampe aufzunehmen, während – jede Verriegelungszunge (315) mit dem Rückenteil (26, 27) des Kontaktsockels (2) eine Aufnahme zum Halten und Verriegeln des Endes eines elektrischen Kabels (C1, C2, C10, C11) bildet.
  2. Fassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Federkontaktteil (3) einen Anschlag (314) für ein Zusammenwirken mit dem Kontaktsockel (2) und zur Begrenzung des Eingriffs des Kontaktteils (3) in der Aufnahme (21, 22) des Kontaktsockels (2) aufweist.
  3. Fassung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptteil (31) des Federkontaktteils (3) einen rechteckigen Rücken (311) aufweist, der randseitig mit einem ersten und einem zweiten Flügel (312, 313) versehen ist, die in Bezug auf den Rücken (311) rechtwinklig abgebogen sind, daß der zweite Flügel (313) einen rechtwinklig von diesem abgebogenen Anschlag (314) trägt und daß die beiden anderen Seiten des Rückens (311) an einer Seite mit der Kontaktlamelle (319) über einen mit dem Rücken (311) durch eine elastische Biegung (A5) verbundenen Verbindungssteg (318) verbunden sind und die andere Seite des Rückens (311) die Verriegelungszunge (315) trägt.
  4. Fassung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungszunge (315) ein durch einen im wesentlichen trapezförmigen, zwei Verriegelungskanten (316, 317) bildenden Ausschnitt verkleinertes Ende aufweist.
  5. Fassung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Kontaktlamellen (319) Einlässe (3191) für die Stifte (201, 202) einer Lampe (200) bilden.
  6. Fassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktteile (3) von Federstahl als leitendem Metall gebildet sind.
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