DE19709647A1 - Elektrische Lampenfassung für Hochvolt-Halogenlampen - Google Patents
Elektrische Lampenfassung für Hochvolt-HalogenlampenInfo
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- H01R33/05—Two-pole devices
- H01R33/06—Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other
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- Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische
Lampenfassung für Hochvolt-Halogenlampen, bestehend
aus einem vorzugsweise zylindrischen Gehäuse aus
Isolierstoff und in dem Gehäuse angeordneten
Kontaktfahnen, wobei die Kontaktfahnen mit
isolierten Anschlußleitern verbindbar sind, die aus
dem Gehäuse herausgeführt sind, und die Vorderseite
des Gehäuses schlüssellochartige, gebogene
Eingriffs- und Verriegelungsöffnungen für die
kopfbolzenartigen, zueinander parallel gerichteten
Anschlußkontakte einer Halogenlampe aufweisen, wobei
schließlich die Gehäuserückseite durch ein
Deckelteil aus Isolierstoff verschließbar ist.
Im Gegensatz zu Niedervoltsystemen handelt es sich
hierbei um ein Hochvoltsystem, welches also mit der
üblichen Netzspannung von 230 Volt Wechselspannung
betrieben wird.
Im Stand der Technik sind Lampenfassungen bekannt,
bei denen mit Spiralfedern gefederte Kontaktfahnen
vorgesehen sind, an die Leiter angeschweißt sind, so
daß diese lediglich mit angeschweißten Leitern
ausgeliefert werden können. Die entsprechenden
Kontaktelemente sind dabei in einen Keramiksockel
eingesetzt, und es ist rückseitig eine
Glimmerscheibe als Deckel auf das Gehäuse
aufgenietet. Bei dieser Anordnung ist nachteilig,
daß die elektrischen Leiter schon bei der
Herstellung der Lampenfassung fertig konfektioniert
und angeschweißt werden müssen, so daß eine
nachträgliche Änderung der Anschlußleiter oder
dergleichen nicht möglich ist. Es müssen jeweils für
unterschiedliche Längen der Anschlußleiter
unterschiedliche Lampenfassungen vorkonfektioniert
und vorgehalten werden.
Zudem ist nachteilig, daß die angegebenen
Lampenfassungen relativ großbauend sind.
Wünschenswert ist für solche elektrischen
Lampenfassungen eine sehr kleine und kompakte
Bauform, da solche Lampenfassungen in
unterschiedliche Leuchten eingebaut werden rollen
und die Leuchten insgesamt kleines Bauvolumen haben
sollen.
Zudem ist bei solchen Lampenfassungen wünschenswert,
daß sie ohne zusätzlichen Erdleiterschutz eingesetzt
werden können und der Schutzklasse 2 entsprechen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine elektrische
Lampenfassung in Miniaturform zu schaffen, die bei
geringem Bauvolumen auch die nachträgliche
Konfektionierung mit elektrischen Anschlußleitern
ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß
das Gehäuse topfartig ausgebildet ist,
in dessen Boden die Eingriffs- und
Verriegelungsschlitze vorgesehen sind, daß auf der
der Lampeneinsatzöffnung abgewandten Seite zwei
Kammern zur Aufnahme der Kontaktfahnen und
Federmittel zur Erzeugung eines Kontaktdruckes
gebildet sind, die Bestandteil des Gehäuses oder des
Deckelteils sind und die durch axial vom Boden
beziehungsweise Deckelteil abragende Stege begrenzt
sind, wobei ein Eingriffs- und Verriegelungsschlitz
jeweils in einen von einer der Kammern umgrenzten
Raum münden beziehungsweise im Boden im
Überdeckungsbereich jeweils einer Kammer liegen, daß
die Kontaktfahnen jeweils durch einen Streifen eines
Kontaktbleches gebildet sind, der sekantenartig,
hochkant in eine Kammer eingesetzt ist und sich mit
seinen Enden an Wandungsteilen abstützt, im
Mittelbereich aber von einem kopfbolzenartigen
Anschlußkontakt der Halogenlampe in Kontaktlage
radial zur Gehäusewandung biegbar ist, wobei das
jeweilige Federmittel aus einem Federblechstreifen
besteht, der parallel zum Kontaktblech verläuft und
dieses auf der dem Anschlußkontakt der Halogenlampe
abgewandten Seite federnd stützt, daß der
Federblechstreifen einen mehrfach abgebogenen, einen
Klemmkäfig bildenden Bereich aufweist, dessen freier
Endarm sich an dem Kontaktblech neben dem
Anschlußkontaktbereich abstützt und einen Klemmspalt
für das etwas radial in das Gehäuse einführbare, ab
isolierte Ende eines Anschlußleiters bildet, wobei
der freie Endarm von einem Arm des Kontaktbleches
übergriffen ist, der einen Durchgriff für den
Anschlußleiter aufweist und der mit einer Abwinklung
die Randkante im Übergang vom freien Endarm zu einem
parallel zum Kontaktblech verlaufenden Armbereich
des Klemmkäfigs des Federblechstreifens umgreift, so
daß bei einer nach radial außen gerichteten, auf den
Federblechstreifen und das Kontaktblech einwirkenden
Kraft, verursacht durch den Anschlußkontakt der
Halogenlampe, der Arm des Kontaktbleches und der
freie Endarm des Federbleches in
Krafteinwirkungsrichtung mitgenommen wird.
Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, daß das
Federblech aus einem rechteckigen flachen
Blechteil geformt ist, das an einem Ende einen
Längsschlitz aufweist, wobei der eine so gebildete
Schenkel eben ausläuft und der andere, in Einbaulage
mit Abstand vom Gehäuseboden, parallel zu diesem
verlaufende Schenkel zur Bildung des Klemmkäfigs
dreifach gleichsinnig um etwa 90° gebogen verläuft.
Besonders bevorzugt ist auch, daß das Kontaktblech
aus einem ebenen Blechstreifen besteht, der die
Breite des nicht gebogenen Schenkels des
Federbleches aufweist und deckungsgleich zu diesem
über die gesamte Länge des Federbleches vom freien
Ende des nicht gebogenen Schenkels bis zum Ende des
nicht geschlitzten Federblechteilbereiches verläuft
und an diesem relativ innenseitig (auf der der
Gehäusewandung abgewandten Seite) anliegt, wobei im
Bereich des Klemmkäfigs des Federbleches axial
gerichtet an das Kontaktblech ein Blechausschnitt
angeschlossen ist, dieses quasi zu einer T-Form
ergänzt und als Kontaktmittel zwischen dem Ende des
freien Endarmes und dem Klemmbereich des
Federblechteils am Federblechteil anliegt, wobei von
der einen Seitenkante des Fußes der T-Form der
gelochte und abgewinkelte Arm des Kontaktbleches
zweifach rechtwinklig abgewinkelt abragt.
Insbesondere ist besonders vorgesehen, daß das
Deckelteil axial abragende Stege zur Bildung der
Kammern zur Aufnahme der Kontaktfahnen und
Federmittel und die radialen Ausnehmungen zur
Zuführung der Enden der Anschlußleiter aufweist.
Zudem ist bevorzugt vorgesehen, daß das Deckelteil
angeformte Kragensegmente aufweist, die in das
Gehäuseteil in Montagesollage eingreifen.
Schließlich ist auch bevorzugt, daß im Gehäuseteil
und Deckelteil ineinander steckbare Kanal
ausbildungen zur Aufnahme von Befestigungsmitteln
ausgebildet sind.
Durch die Erfindung wird eine miniaturisierte
Lampenfassung für übliche Halogen-Hochvoltlampen
geschaffen, die es ermöglicht, die Lampenfassung
ohne die Anschlußleiter zu fertigen und die
Anschlußleiter nachträglich, je nach Kundenwunsch
durch Steckverbindung mit der Lampenfassung zu
verbinden, wobei trotz dieser Anordnung und
Ausbildung eine kleine Bauform erreicht wird und
zudem auch erreicht wird, daß diese Lampenfassung
der Schutzklasse zwei unterliegt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Lampenfassung in
Vorderansicht;
Fig. 2 desgleichen in Seitenansicht;
Fig. 3 eine in die Lampenfassung einsetzbare
Halogenlampe in Seitenansicht;
Fig. 4 die Lampenfassung im Schnitt IV/IV der
Fig. 1 gesehen;
Fig. 5 das Deckelteil der Lampenfassung
relativ von innen gesehen;
Fig. 6 bis 8 Einzelteil in unterschiedlichen
Ansichten.
In der Zeichnung ist eine Lampenfassung 1 für
Halogenlampen 2 gezeigt. Diese besteht aus einem
zylindrischen Gehäuse 3 aus Isolierstoff, beispiels
weise Kunststoff, sowie in dem Gehäuse angeordneten
Kontaktfahnen, die mit isolierten Anschlußleitern 4
verbindbar sind. Die Anschlußleiter 4 sind etwa
radial aus dem Gehäuse herausgeführt. Die
Vorderseite des Gehäuses 3 weist, wie in Fig. 1
insbesondere ersichtlich, schlüssellochartige,
gebogene Eingriffs- und Verriegelungsöffnungen 5 für
die kopfbolzenartigen zueinander parallel
gerichteten Anschlußkontakte 6 der Halogenlampe 2
auf. Die Gehäuserückseite ist durch ein Deckelteil 7
aus Isolierstoff, insbesondere Kunststoff,
verschließbar.
Das Gehäuse 3 ist insgesamt etwa topfartig
ausgebildet, wobei der Boden des Gehäuses in das
Gehäuse zurückversetzt ist, so daß der Boden etwa
mittig zwischen der Vorderseite und der Rückseite
des topfartigen Gehäuses angeordnet ist. Dies ist
beispielweise aus Fig. 4 deutlich ersichtlich.
In diesem Boden 8 sind die Eingriffs- und
Verriegelungsschlitze 5 ausgebildet.
Auf der der Lampeneinsatzöffnung abgewandten Seite
des Bodens sind zwei Kammern 9 ausgebildet, die zur
Aufnahme der Kontaktfahnen und des Federmittels zur
Erzeugung eines Kontaktdruckes dienen. Im
Ausführungsbeispiel sind die Kammern 9 Bestandteil
des Deckelteils 7 und sind durch axial vom
Deckelteil 7 in Richtung auf den Boden 8 des
Gehäuses 3 abragende Stege 10, 11, 12 begrenzt. Dabei
sind die Kammern 9 so angeordnet, daß ein Eingriffs-
und Verriegelungsschlitz 5 in der Einbausollage
jeweils in der Projektion einer solchen Kammer 9
liegt, also die eingesetzten Bolzen 6 in den von den
Kammern 9 umgrenzten Raum eingreift.
Die Kontaktfahnen sind jeweils durch einen Streifen
eines Kontaktbleches 13 gebildet, welches in Fig. 6
und 7 in Abwicklung beziehungsweise in
Einzeldarstellung in Seitenansicht gezeigt ist.
Dieses streifenförmige Kontaktblech 13 ist
sekantenartig hochkant in eine Kammer 9 eingesetzt
und stützt sich mit seinen freien Enden (bei 14) an
Wandungsteilen ab, beziehungsweise ist zwischen
Wandungsteilen gehaltert, während der Mittelbereich
frei federnd ist, so daß er von einem
kopfbolzenartigen Anschlußkontakt 6 in Kontaktlage
radial quasi zur Gehäusewandung biegbar ist. Das
jeweilige Federmittel besteht aus einem Federblech
streifen 15, der in Fig. 8 und 9 in Abwicklung und
in Seitenansicht gezeigt ist. Dieser Federblech
streifen 15 verläuft in der Einbaulage, wie
insbesondere aus Fig. 5 ersichtlich, parallel zum
Kontaktblech 13 und stützt dieses auf der dem
Anschlußkontakt 6 der Halogenlampe 2 abgewandten
Seite federnd ab, so daß hierdurch der Kontaktdruck
aufrechterhalten wird.
Der Federblechstreifen 15 weist einen mehrfach
abgebogenen, einen Klemmkäfig 16 bildenden Bereich
auf, dessen freier Endarm 17 sich an dem
Kontaktblech 13 in einem Bereich 18 neben dem
eigentlichen Anschlußkontaktbereich für die Kontakte
6 abstützt. Er bildet einen Klemmspalt für das
radial in das Gehäuse 3 einführbare, abisolierte
Ende 18 eines Anschlußleiters 4. Der freie Endarm 17
ist dabei von einem Arm 19 des Kontaktbleches 13
überdeckt, der einen Durchgriff 20 für den
Anschlußleiter (abisoliertes Ende 18) aufweist und
der mit einer Abwinklung die Randkante im Übergang
von freien Endarm 17 zu einem parallel zum Kontakt
blech 13 verlaufenden Armbereich (bei Bezugszeichen
19) des Klemmkäfigs 16 umgreift. Hierdurch wird
erreicht, daß bei einer radial nach außen durch die
Kontakte 6 auf dem Federblechstreifen 15 und das
Kontaktblech 13 einwirkenden Kraft der Arm 19 des
Kontaktbleches 13 und der freie Endarm 17 des
Federbleches 15 in Krafteinwirkungsrichtung
mitgenommen wird, so daß auf jeden Fall der Kontakt
zwischen Anschlußleiter und Kontaktblech beibehalten
bleibt.
Wie insbesondere aus Fig. 8 und 9 ersichtlich,
besteht das Federblech 15 aus einem rechteckigen
flachen Blechabschnitt, der an einem Längsende einen
Längsschlitz 21 aufweist. Der eine so gebildete
Schenkel 22 läuft eben aus, während der andere, in
Einbaulage mit Abstand vom Gehäuseboden
beziehungsweise vom Boden des Deckels 7, parallel zu
diesem verlaufende Schenkel 23 zur Bildung des
Klemmkäfigs dreifach gleichsinnig um etwa 90°
gebogen verläuft, wie insbesondere aus der Gegen
überstellung der Fig. 8 und 9 ersichtlich ist.
Auch das Kontaktblech 13 besteht aus einem ebenen
Blechstreifen, der die Breite des nicht gebogenen
Schenkels 22 des Federbleches 15 aufweist und
deckungsgleich zu diesem über die gesamte Länge des
Federbleches vom freien Ende des nicht gebogenen
Schenkel 22 bis zum Ende des nicht geschlitzten
Federblechteilbereiches verläuft. Über den Verlauf
liegt dieses relativ innenseitig (auf der der
Gehäusewandung abgewandten Seite) an dem Federblech
15 an. Im Bereich des Klemmkäfigs 16 des
Federbleches 15 ist an das Kontaktblech ein
Blechanschnitt 18 angeschlossen, der dieses gesamte
Blech quasi zu einer T-Form ergänzt, wie aus Fig. 7
ersichtlich ist. Der Steg dieser T-Form liegt als
Kontaktmittel zwischen dem Ende des freien Endarmes
17 und dem Klemmbereich des Federbleches 15 am
Federblechteil 15 an. Von der einen Seitenrandkante
des Fußes der T-Form (18) ragt der gelochte (bei 20)
und abgewinkelte Arm 19 des Kontaktbleches 13
zweifach rechtwinklig gleichsinnig abgewinkelt ab.
Durch diese Ausbildung wird die Ebene der
Kontaktierung mit den Kontakten 6 der Halogenlampe 2
und die Ebene der Kontaktierung der Anschlußleiter 4
übereinander gelegt, ohne daß diese beiden Bereiche
sich stören. Es ist somit eine äußerst kompakte
Bauform erreicht, wobei zudem die notwendigen Luft-
und Kriechstrecken eingehalten werden, worauf noch
später kurz eingegangen wird.
Zu letzterem Zwecke weist nämlich das Deckelteil 7
angeformte Kragensegmente 24 auf, die in das
Gehäuseteil 3 in Montagesollage eingreifen, wie aus
Fig. 4 ersichtlich ist. Durch eine entsprechende
Eintauchtiefe wird erreicht, daß die notwendigen
Kriechstrecken eingehalten werden, die durch
labyrinthartige Anordnung der Kragensegmente 24 in
dem Gehäuse 3 erreicht werden. Zudem sind im
Gehäuseteil 3 und im Deckelteil 7 ineinander
steckbare Kanalausbildungen 25 zur Aufnahme von
Befestigungsmitteln, beispielsweise Schrauben
ausgebildet. Auch hierdurch wird ein Labyrinth
gebildet und somit die erforderlichen Kriechstrecken
eingehalten. Der Kontaktbereich für die abisolierten
Enden der Anschlußleiter 4 ist soweit nach innen in
das Gehäuse 3 verlegt, daß eine ausreichende Luft
beziehungsweise Kriechstrecke erreicht wird.
Nur um ein Beispiel zu geben, können die Abmessungen
der Lampenfassung wie folgt beschrieben werden. Die
Lampenfassung kann insgesamt eine Höhe von 16 mm
aufweisen, wobei der Lochabstand (Abstand der
Durchtrittskanäle 25) 18 mm betragen kann und der
Gesamtdurchmesser der Fassung beispielsweise 28 mm
betragen kann. Trotz dieser geringen Abmessungen
werden ausreichende Luft- und Kriechstrecken
erreicht und zudem ist die nachträgliche
Konfektionierung der fertig zusammengebauten
Lampenfassung ermöglicht.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel
beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung
vielfach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und /oder Zeichnung
offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden
als erfindungswesentlich angesehen.
Claims (6)
1. Elektrische Lampenfassung für Hochvolt-
Halogenlampen, bestehend aus einem vorzugsweise
zylindrischen Gehäuse aus Isolierstoff und in dem
Gehäuse angeordneten Kontaktfahnen, wobei die
Kontaktfahnen mit isolierten Anschlußleitern
verbindbar sind, die aus dem Gehäuse herausgeführt
sind, und die Vorderseite des Gehäuses
schlüssellochartige, gebogene Eingriffs- und
Verriegelungsöffnungen für die kopfbolzenartigen,
zueinander parallel gerichteten Anschlußkontakte
einer Halogenlampe aufweisen, wobei schließlich die
Gehäuserückseite durch ein Deckelteil aus
Isolierstoff verschließbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) topfartig
ausgebildet ist, in dessen Boden (8) die
Eingriffs- und Verriegelungsschlitze (5) vorgesehen
sind, daß auf der der Lampeneinsatzöffnung
abgewandten Seite zwei Kammern (9) zur Aufnahme der
Kontaktfahnen und Federmittel zur Erzeugung eines
Kontaktdruckes gebildet sind, die Bestandteil des
Gehäuses oder des Deckelteils sind und die durch
axial vom Boden beziehungsweise Deckelteil abragende
Stege (10, 11, 12) begrenzt sind, wobei ein Eingriffs-
und Verriegelungsschlitz (5) jeweils in einen von
einer der Kammern (9) umgrenzten Raum münden
beziehungsweise im Boden im Überdeckungsbereich
jeweils einer Kammer (9) liegen, daß die
Kontaktfahnen jeweils durch einen Streifen eines
Kontaktbleches (13) gebildet sind, der
sekantenartig, hochkant in eine Kammer (9)
eingesetzt ist und sich mit seinen Enden an
Wandungsteilen (14) abstützt, im Mittelbereich aber
von einem kopfbolzenartigen Anschlußkontakt (6) der
Halogenlampe (2) in Kontaktlage radial zur
Gehäusewandung biegbar ist, wobei das jeweilige
Federmittel aus einem Federblechstreifen (15)
besteht, der parallel zum Kontaktblech (13) verläuft
und dieses auf der dem Anschlußkontakt (6) der
Halogenlampe (2) abgewandten Seite federnd stützt,
daß der Federblechstreifen (15) einen mehrfach
abgebogenen, einen Klemmkäfig (16) bildenden Bereich
aufweist, dessen freier Endarm (17) sich an dem
Kontaktblech (13) neben dem Anschlußkontaktbereich
abstützt und einen Klemmspalt für das radial in das
Gehäuse einführbare, abisolierte Ende (18) eines
Anschlußleiters (4) bildet, wobei der freie Endarm
(17) von einem Arm (19) des Kontaktbleches (13)
übergriffen ist, der einen Durchgriff (20) für den
Anschlußleiter (18) aufweist und der mit einer
Abwinklung die Randkante im Übergang vom freien
Endarm (17) zu einem parallel zum Kontaktblech (13)
verlaufenden Armbereich des Klemmkäfigs (16) des
Federblechstreifens (15) umgreift, so daß bei einer
nach radial außen gerichteten, auf den Federblech
streifen (15) und das Kontaktblech (13) einwirkenden
Kraft, verursacht durch den Anschlußkontakt (6) der
Halogenlampe (2), der Arm (19) des Kontaktbleches
(13) und der freie Endarm (17) des Federbleches (15)
in Krafteinwirkungsrichtung mitgenommen wird.
2. Elektrische Lampenfassung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Federblech (15) aus
einem rechteckigen flachen Blechteil geformt ist,
das an einem Ende einen Längsschlitz (21) aufweist,
wobei der eine so gebildete Schenkel (22) eben
ausläuft und der andere, in Einbaulage mit Abstand
vom Gehäuseboden, parallel zu diesem verlaufende
Schenkel (23) zur Bildung des Klemmkäfigs (16)
dreifach gleichsinnig um etwa 90° gebogen verläuft.
3. Elektrische Lampenfassung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktblech (13)
aus einem ebenen Blechstreifen besteht, der die
Breite des nicht gebogenen Schenkels (22) des
Federbleches (15) aufweist und deckungsgleich zu
diesem über die gesamte Länge des Federbleches (15)
vom freien Ende des nicht gebogenen Schenkels (22)
bis zum Ende des nicht geschlitzten
Federblechteilbereiches verläuft und an diesem
relativ innenseitig (auf der der Gehäusewandung
abgewandten Seite) anliegt, wobei im Bereich des
Klemmkäfigs (16) des Federbleches (15) axial
gerichtet an das Kontaktblech (13) ein
Blechausschnitt (18) angeschlossen ist, dieses
quasi zu einer T-Form ergänzt und als Kontaktmittel
zwischen dem Ende des freien Endarmes (17) und dem
Klemmbereich des Federblechteils am Federblechteil
(15) anliegt, wobei von der einen Seitenkante des
Fußes der T-Form der gelochte und abgewinkelte Arm
(19) des Kontaktbleches (13) zweifach rechtwinklig
abgewinkelt abragt.
4. Elektrische Lampenfassung nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Deckelteil (7) axial abragende Stege (10, 11, 12) zur
Bildung der Kammern (9) zur Aufnahme der
Kontaktfahnen und Federmittel und die radialen
Ausnehmungen zur Zuführung der Enden (18) der
Anschlußleiter (4) aufweist.
5. Elektrische Lampenfassung nach einem der
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Deckelteil (7) angeformte Kragensegmente (24)
aufweist, die in das Gehäuseteil (3) in
Montagesollage eingreifen.
6. Elektrische Lampenfassung nach einem der
Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im
Gehäuseteil (3) und Deckelteil (7) ineinander
steckbare Kanalausbildungen (25) zur Aufnahme von
Befestigungsmitteln ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997109647 DE19709647C2 (de) | 1997-03-08 | 1997-03-08 | Elektrische Lampenfassung für Hochvolt-Halogenlampen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997109647 DE19709647C2 (de) | 1997-03-08 | 1997-03-08 | Elektrische Lampenfassung für Hochvolt-Halogenlampen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19709647A1 true DE19709647A1 (de) | 1998-09-10 |
DE19709647C2 DE19709647C2 (de) | 1998-12-17 |
Family
ID=7822741
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997109647 Expired - Fee Related DE19709647C2 (de) | 1997-03-08 | 1997-03-08 | Elektrische Lampenfassung für Hochvolt-Halogenlampen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19709647C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19934243A1 (de) * | 1999-07-21 | 2001-02-08 | Stadtfeld Elektrotechnische Fa | Elektrische Lampenfassung für insbesondere Halogenlampen |
DE10101357B4 (de) * | 2000-08-10 | 2004-11-11 | Société Financière Veron (SOFIVE) | Automatikfassung mit Zweifachkontakten |
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DE7811413U1 (de) * | 1978-04-17 | 1978-08-24 | Hermann Mellert, Fabrik Fuer Feinmechanik Und Elektrotechnik, 7518 Bretten | Startelfassung für Leuchtstofflampen |
DE19510623C2 (de) * | 1995-03-23 | 1997-02-06 | Broekelmann Jaeger & Busse | Halogenlampenfassung |
-
1997
- 1997-03-08 DE DE1997109647 patent/DE19709647C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE7811413U1 (de) * | 1978-04-17 | 1978-08-24 | Hermann Mellert, Fabrik Fuer Feinmechanik Und Elektrotechnik, 7518 Bretten | Startelfassung für Leuchtstofflampen |
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DE10101357B4 (de) * | 2000-08-10 | 2004-11-11 | Société Financière Veron (SOFIVE) | Automatikfassung mit Zweifachkontakten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19709647C2 (de) | 1998-12-17 |
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