DE1440795C - Anschluss- und Kupplungsstück für Leistensteckdosen - Google Patents
Anschluss- und Kupplungsstück für LeistensteckdosenInfo
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Description
Zwischen den abgebogenen Enden und der Niete 21, vorzugsweise in der Nähe der letzteren, hat die
Kontaktzunge 19 eine Wölbung 22 (F i g. 2 und 4), so daß dort ein kleiner Hohlraum zwischen den Zungen
entsteht. Die relative Lage der verschiedenen Teile zueinander ist derart, daß, wenn das Anschlußstück
vollständig in die Steckdose eingeführt ist, der Block
14 mit dem Innengehäuse 10 abschließt, während die Kanten der Kontaktblechstreifen 11 zwischen den
Zungen 19 und 20 eingeklemmt sind und in der Wölbung 22 liegen.
Die Kanten der Kontaktbleche sind quer zur Achse
15 der F i g. 2 geschnitten. Beim Stanzen der Kontaktbleche 11 ist es sehr schwer, die Bildung von Graten
an den Kanten zu vermeiden, und der Zweck der Wölbung 22 ist es, jeden solchen Grat, der etwa zwischen
die Kontaktzungen 19 und 20 kommt, aufzunehmen, ohne daß die Zungen 19 und 20 durch die
größere Dicke eines solchen Grates gespreizt werden.
Die innere Kontaktzunge 20 eines jeden Paares ist mit einer Klemmleiste 23 verbunden, die sich an der
einen Seite nach unten erstreckt (Fig. 3). Ihr freies
Ende 24 ist eingerollt und mit dem Draht 25 verbunden, welcher durch den Block 14 hindürchläuft und
an seiner Hinterseite heraussteht (F i g. 2).
Ein zweites Kontaktzungenpaar 19 und 20 ist auf die gleiche Weise mit einem zweiten isolierten Draht
25 verbunden. Die beiden Leitungen 25 sind dann an die Spannungsquelle angeschlossen.
Bei der Montage der Steckdose an einer Wand wird zunächst die Leitungssteckdose in der richtigen
Länge abgeschnitten und durch Schrauben 4 an
ίο der Wand befestigt. Hierbei werden je nach Bedarf
Eckstücke und Endstücke zugeschnitten und eingesetzt. Am Leitungsanschlußende wird das Anschlußstück
nach F i g. 2 axial in die Dose eingesetzt, wobei die Zapfen 13 in die Kanäle 12 der Fig. 1 und die
is Zapfen 17 in die Kanäle 26 eintreten, die an den beiden
Außenseiten der Kontaktbleche 11 liegen. Die Kanten der Kontaktbleche 11 gleiten zwischen die
Kontaktzungen 19 und 20 und stellen einen elektrischen Kontakt her. Die Leitungen 25 werden mit den
ao Spannungsklemmen verbunden.
Zur Kupplung zweier Steckdosen hat der Block 14 an beiden Seiten die beschriebenen Zapfen und Kontaktzungenpaare.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1 2
genpaare die Kontaktblechstreifen zwischen sich einPatentanspruch:
klemmen.
Die Zeichnung zeigt beispielsweise schematisch
Anschluß- und Kupplungsstück für Leisten- und teilweise im Schnitt eine mögliche Ausführungssteckdosen mit zwei etwa S-förmigen Kontakt- 5 form der Erfindung, und zwar ist:
blechstreifen, welche ihr jeweiliges Gehäuseteil in Fig. 1 ein.Querschnitt durch eine bekannte Lei-
je zwei Teilrohre aufteilen, gekennzeichnet stensteckdpse,,in die ein Anschluß-oder Kupplungsdurch
einen Block (14), aus dem parallel zur stück von vorn hereinge"steckt werden kann,
Steckdosenlängsachse (15) in einer Richtung bei F i g. 2 eine perspektivische" "Ansicht eines AnAnschluß
und in beiden Richtungen bei Kupp- io schlußstücks, mit teilweise weggebrochenen Zapfen,
lungsstücken zwei Paar isolierzapfen (13, 17) und Fig. 3 ein Querschnitt nach Fig. 1 mit cingesetz-
zwei Paar Kontaktzungen (19, 20) herausragen, tem Anschluß- oder Kupplungsstück und
von denen beim Einstecken des Stückes (14) in Fig. 4 ein Querschnitt durch die Kontaktzungen-
. die Steckdose die Zapfen in die vier Teilrohre anordnung mit eingeklemmten Kontaktblechstreifen.
(12, 26) eindringen, während die beiden zwischen 15 Die aus elastischem Metallblech gezogene Rinne 2
den Zapfen (13, 17) liegenden Kontaktzungen- (Fig. 1) ist mit ihrem Boden 3 mit Hilfe der.Schrau-.
paare (19, 20) die Kontaktblechstreifen (11) zwi- ben4 an die Wand 5 angeschraubt. Die Seitenschensich
einklemmen. ' wände 6 halten die Frontplattc 7 eingeklemmt.
An ihrer Unterseite hat die Frontplatte 7 Schräg-
20 nuten 8, in die die abgewinkelten Kanten 9 eines
Rohrgehäuses 10 hineinragen, außerdem eine Mittel-
• ' ""■'·
nut, in die die Mittelwand des Rohrgehäuses 10 ein-
gesetzt ist. .
In dem Rohrgehäuse 10 liegen zwei Kontaktblech-35
streifen 11. Die unteren Kanten dieser Streifen sind Die Erfindung bezieht sich auf ein Anschluß- und umgebogen.
Kupplungsstück für Leistensteckdosen mit zwei etwa Die unteren Teile der Kontaktblechstreifen 11.
S-förmigen Kontaktblechstreifen, welche ihr jeweili- schließen rohrförmige Räume 12 ein, in die Zapfen
ges Gehäuseteil in je zwei Teilrohre aufteilen. 13 des in F i g/2 dargestellten Anschlußstücks eintrc-
Es sind Leistensteckdosen bekannt, die aus einer 30 ten.
metallischen Rinne U-förmigen Querschnitts beste- Die Zapfen 13 können mit dem Block 14 aus
hen, in die eine Frontplatte aus Isolierstoff eingera- einem Stück bestehen. Sie erstrecken sich in einer
stet ist. An ihrer Unterseite trägt diese Isolierstoff- durch die Achse 15 (F i g. 2) gegebenen Richtung
platte ein längsgeteiltes Isolierstoffgehäuse, in dessen - Wenn das Anschlußstück an der Steckdose angezwei
parallellaufenden Teil-Rohren je ein zweifach 35 bracht ist, so liegen die Achse 15 und die Zapfen 13
gekrümmter Kontaktblechstreifen liegt. Die Front- . parallel zur Längsachse der Steckdose,
platte ist an vielen Stellen zur Einführung von Wie aus F i g. 2 ersichtlich, liegen zwischen den
Steckerstiften durchbohrt, die für die Kontaktgabe Zapfen 13 ein Paar elektrischer Kontakte 16. Die
zwischen der Gehäusewand und einer Krümmung des vorstehenden Teile dieser Kontakte sind durch elek-Kontaktblechstreifens
eingeklemmt werden. 40 trisch isolierende Deckel geschützt, die aus teilweise
Die mechanische Kupplung erfolgt hier durch die ausgehöhlten Zapfen 17 gebildet sind und in Ausneh-Kontaktblechstreifen
ausschließlich. Eine sichere me- mungen 18 des Blockes 14 liegen. Die Zapfen 17
chanische und elektrische Verbindung zweier Stücke werden beim Zusammensetzen des Anschlußstücks in
dieser bekannten Leistensteckdose ist daher nicht ge- die Ausnehmungen 18 eingeklebt, so daß sie ein intewährleistet.
,; - \ . 45 grierender Bestandteil des Blockes 14 sind. Die Zap-
Dies ist auch nicht der Fall bei einer anderen be- fen 17 sind etwas kürzer und im Querschnitt etwas
kannten Leistensteckdose (britische Patentschrift kleiner als die Zapfen 13. Alle vier Zapfen 13 und
522 454), welche aus massiven Isolierstoffstücken zu- 17 haben abgerundete Enden, so daß sie leicht axial
sammengesetzt ist, welche lediglich durch die steck- in die Steckdose eingeführt werden können. Die Zapbar
eingerichteten Stromleiter verbunden sind. Diese 50 fen 17 haben ausreichend Zwischenraum zwischen
Steckdose ist außerdem wegen des großen Material- sich und den größeren Zapfen 13, so daß die Kanten
Verbrauchs unwirtschaftlich teuer. der Kontaktbleche 11 zwecks elektrischer Kontakt-
Der Anmeldung liegt die Aufgabe zugrunde, ein An- gäbe dazwischen gesteckt werden können.
Schluß- und Kupplungsstück für Leitungssteckdosen In F i g. 2 ist einer der Zapfen 17 aus dem Block
zu schaffen, mit dem leicht, bequem und billig zwei 55 14 herausgenommen dargestellt, einer der Zapfen 13
Steckdosen oder eine Steckdose und ein Eckstück ist teilweise geschnitten, um seinen inneren Aufbau
miteinander gekuppelt werden können oder die zu zeigen, und die Art und Weise, wie der elektrische
Steckdose an das Lichtnetz angeschlossen werden Kontakt 16 darin eingebettet ist. Der elektrische
kann. Kontakt 16 besteht aus einem Paar metallischer Kon-
Das Kupplungs- oder Anschlußstück der Erfin- 60 taktzungen, von denen die äußere mit 19 und die indung
kennzeichnet sich hierzu durch einen Block, aus nere mit 20 bezeichnet ist. (F i g. 4). Beide sind in den
dem parallel zur Steckdosenlängsachse in einer Rieh- Zapfen 13 eingebettet. Die beiden Zungen 19 und 20
tung bei Anschluß- und in beiden Richtungen bei sind mit einer Niete 21 verbunden und werden nor-Kupplungsstücken
zwei Paar Isolierstoffzapfen und malerweise durch die Federkraft der Zunge 19 zuzwei
Paar Kontaktzungen herausragen, von denen 65 sammengedrückt. An ihren freien Enden sind die
beim Einstecken des Stückes in die Steckdose die Zungen 19 und 20 leicht aufgebogen, wodurch sie die
Zapfen in die vier Teilrohre eindringen, während die Kante eines der Kontaktblechstreifen Il zwischen
beiden zwischen den Zapfen liegenden Kontaktzun-1 sich aufnehmen können.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB0069286 | 1962-10-18 | ||
DEB0069286 | 1962-10-18 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1440795A1 DE1440795A1 (de) | 1968-11-21 |
DE1440795B2 DE1440795B2 (de) | 1972-06-22 |
DE1440795C true DE1440795C (de) | 1973-01-18 |
Family
ID=
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