DE2708753B2 - Elektrische Kontaktbuchse - Google Patents
Elektrische KontaktbuchseInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/02—Contact members
- H01R13/10—Sockets for co-operation with pins or blades
- H01R13/11—Resilient sockets
- H01R13/111—Resilient sockets co-operating with pins having a circular transverse section
Landscapes
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- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine aus Blech gestanzte und gerollte elektrische Kontaktbuchse mit einem rohrförmigen
Steckeraufnahmeteil mit paarweise angeordneten Kontaktfederzungen und einem die Leitungen
aufnehmenden Kopfteil, wobei mindestens im Bereich des Kontaktbuchsenmundes Vorkehrungen gegen ein
Aufweiten der Kontaktbuchse getroffen sind. Der Kopfteil kann dabei beliebig ausgebildet sein, so daß
sich Leitungen einlöten, anschweißen oder ancrimpen lassen.
Ein Aufweiten der Kontaktbuchsen führt zu erhöhtem Spannungsabfall zwischen Steckerstift und Kontaktbuchse,
was von unzulässiger Erwärmung bis zum Ausglühen und damit zum Funktionsausfall führen kann.
Dem möglichen Schrägeinführen der Steckerstifte kann bei Mehrfach-Steckverbindungen durch Toleranzeinengungen
und Verlängerung der Steckerstift-Einführungsöffnungen am Tragekörper entgegengewirkt werden,
jedoch sind dem gewisse Grenzen gesetzt, weil Toleranzeinengungen das gegenseitige »Finden« erschweren
und Verlängerungen der Steckerstift-Einführungsöffnungen die Bauhöhe der Steckerverbindung
vergrößern.
Es sind Kontaktbuchsen bekannt aus den DE-OS 23 361, 25 24 346 und dem DE-GM 18 25166, bei
denen Vorkehrungen gegen ein Aufweiten getroffen wurden.
Es hat sich jedoch in der Praxis gezeigt, daß ein nicht
geschlossener oder in seiner Öffnungsweite nicht begrenzter Führungsring am Kontaktbuehsenmund, sei
es, daß er zur federnden Kontaktgabe mit dem Steckerstift herangezogen wird — nach DE-OS
25 23 361 - oder nicht - nach DE-OS 25 24346 -,
nicht ausreicht, um eine Aufweitung der Kontaktbuchse
bei Schrägeinführen des Steckerstiftes zu verhindern. Dient ar gleichzeitig der Kontaktgabe, so ändern sich
bei Aufweitung die Einsteck- und Ausziehkräfte. Dabei verringert sich auch die elektrische Belastbarkeit. Wird
er nur als Führung gebraucht, verlängert er die Kontaktbuchse unnötig und verhindert damit eine
möglichst niedrige Bauweise der Gesamtsteckverbindung, die speziell im Automobilbau aus Platzgründen
erwünscht ist.
Der gleiche Nachteil wird auch bei der Kontaktbuchsenausführung
nach dem DE-GM 18 25 166 gesehen, obwohl hier durch die Überlappung des ersten
Federschenkelpaares die Gefahr der Buchsenaufweitung geringfügig gemindert ist Beseitigt ist sie erst
wenn die Überlappung fest miteinander verbunden wird. Als nachteilig bei dieser Überlappung wird
erachtet, daß dadurch der Buchsenaußendurchmesser vergrößert wird. Damit ist bei einer Mehrfach-Steckverbindung,
bei der die Kontaktbuchsen in einem Gehäuse in Kammern aufgenommen werden, eine Vergrößerung
des Kammerdnrchmessers erforderlich, damit das gegenseitige Finden von Kontaktbuchse und Steckerstift
nicht behindert wird. Dies bedingt eine Vergrößerung der gesamten Mehrfach-Steckverbindung.
Aufgabe der Erfindung ist es, unter Berücksichtigung einer Massenfertigung, mit einfachen Mittein eine
Aufweitung der Kontaktbuchsen zu verhindern und dabei gleichzeitig die Gelläuseteile einer Mehrfach-Steckverbindung
für elektrische Leitungen nach DE-PS 12 25 730, die bislang zur Aufnahme von als Drehteile
erstellten Kontaktbuchsen und Steckerstiften diente, unverändert zu belassen, so daß jederzeit ein Austausch
der gedrehten Steckverbindung'-teile gegen gestanzte
möglich ist
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Kontaktfederzungenpaar im Bereich des
Kontaktbuchsenmundes in seiner Auffederung durch Punktverschweißen desselben, schwalbenschwanzförmiger
oder T-förmiger Verbindung begrenzt wird, wobei ein seitliches Spiel zwischen der Schwalbenschwanzzunge
und dem Schwalbenschwanz-Mutterteil bzw. ein Spiel an der Unterseite des T-Querstriches so
bemessen ist, daß die Elastizitätsgrenze des Kontaktfederzungenpaares
nicht überschritten wird, und die Verbindungsstelle den Durchmesser des rohrförmigen
Steckeraufnahmeteils nicht überragt
Durch die Prägung der beiden Kontaktfederzungen auf jeweils halbe Materialstärke im Überlappungsbereich
der Punktschweißstelle kann der Durchmesser der Steckeraufnahmehülse beibehalten werden, und das
erforderliche Spiel der Kontaktbuchse in der Kammer einer Mehrfach-Steckverbindung bleibt erhalten. Eine
Federeigenschaft, wenn auch nicht so elastisch wie bei einer schwalbenschwanz- oder T-förmigen Verbindung,
wird durch ovales Drücken erhalten, so daß die Doppelfunktion — federnde Kontaktgabe und Aufweitungsschutz
— auch hier besteht, wie sie für die schwalbenschwanz- bzw. T-förmige Verbindung durch
das Spiel erreicht wird, wobei es von Wichtigkeit ist, dieses nur so groß zu bemessen, daß es innerhalb der
Elastizitätsgrenze der Kontaktfederzungen liegt.
Ausführungsbeispiele i|er Erfindung werden in
folgendem anhand der Zeichnungen erläutert, in denen
darstellen
Fig. I eine Seitenansicht der Kontaktbuchse mit
Punktsehweißstelle,
F i g. 2 einen Draufsichtausschnitt auf den Kontaktbuchsenmund obiger Ausführung,
Fig.3 eine Seitenansicht der Kontaktbuchse mit
schwalbenschwanzförmiger Verbindung,
Fig.4 einen Seitenschnitt der Kontaktbuchse mit
T-förmiger Verbindung.
In den F i g. I und 2 ist die Kontaktbuchse, bestehend aus dem Steckeraufnahmeteil 1 und dem Lötkopf 2, zu
erkennen. Der Steckeraufnahmeteil 1 besitzt drei Kontaktfederzungenpaare 3, 3', 3", wovon das erste
Paar am Kontaktbuchsenmund 4 sich überlappt und die beiden Enden 5,5' auf je halbe Materialdicke geprägt
und punktverschweiBte sind
Die schwalbenschwanzförmige Verbindung 7, des
sich am Kontaktbuchsenmund 4 befindlichen Kontaktfederzungenpaares 3, ist in Fig.3 dargestellt Das
seitliche Spiel 8 zwischen Schwalbenschwanzzunge und Schwalbenschwanz-Mutterteil ist veranschaulicht
F i g. 4 zeigt eine Abwandlung dieser Ausführung mit T-förmiger Zunge 9 und entsprechendem Mutterteil.
Hier liegt das die Auffederung begrenzende Spiel an der Unterseite 10 des T-Querstrichs.
Claims (4)
1. Aus Blech gestanzte und gerollte elektrische Kontaktbuchse mit einem rohrförmigen Steekeraufnahmeteil
mit paarweise angeordneten Kontaktfederzungen und einem die Leitungen aufnehmenden
Kopfteil, wobei mindestens im Bereich des Kontaktbuchsenmundes Vorkehrungen gegen ein
Aufweiten der Kontaktbuchse getroffen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktlederzungenpaar
(3) in seiner Auffederung durch Punktverschweißung (6) desselben, schwalbenschwanzförmiger
(7) oder T-förmiger (9) Verbindung begrenzt wird, wobei ein seitliches Spiel (8)
zwischen der Schwalbenschwanzzunge und dem Schwalbenschwanz-Mutterteil bzw. ein Spiel an der
Unterseite (10) des T-Querstriches so bemessen ist, daß die Elastizitätsgrenze des Kontaktfederzungenpaares
(3) nicht überschritten wird, und die Verbindungsstelle den Durchmesser des rohrförmigen
Steckeraufnahmeteils nicht überragt
2. Elektrische Kontaktbuchse nach Ansprach 1,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens das Kontaktfederzungenpaar (3) am Kontaktbuehsenmund
(4) länger ist als die übrigen Zungenpaare (3,3") und die Zungen sich im Bereich der Punktschweißstelle
(6) überlappen und auf halbe Materialstärke (5, 5') geprägt sind.
3. Elektrische Kontaktbuchse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Innendurchmesser des durch die Punktschweißung geschlossenen Ringes geringfügig größer ist als der
Stiftdurchmesser.
4. Elektrische Kontaktbuchse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Durchmesser des durch Je Punktschweißung gebildeten geschlossenen Ringes oval verformt ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772708753 DE2708753C3 (de) | 1977-03-01 | 1977-03-01 | Elektrische Kontaktbuchse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19772708753 DE2708753C3 (de) | 1977-03-01 | 1977-03-01 | Elektrische Kontaktbuchse |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2708753A1 DE2708753A1 (de) | 1978-09-07 |
DE2708753B2 true DE2708753B2 (de) | 1979-03-15 |
DE2708753C3 DE2708753C3 (de) | 1979-11-22 |
Family
ID=6002432
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772708753 Expired DE2708753C3 (de) | 1977-03-01 | 1977-03-01 | Elektrische Kontaktbuchse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2708753C3 (de) |
Families Citing this family (7)
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US4545638A (en) * | 1982-06-21 | 1985-10-08 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Rib cage terminal |
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US5082462A (en) * | 1988-12-08 | 1992-01-21 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Ribbed terminal having pin lead-in portion thereon |
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CN110360360B (zh) * | 2019-08-21 | 2021-03-12 | 哈尔滨新中新电子股份有限公司 | 一种防水透气条及其组成的水控机 |
-
1977
- 1977-03-01 DE DE19772708753 patent/DE2708753C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2708753A1 (de) | 1978-09-07 |
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