DE2708753B2 - Elektrische Kontaktbuchse - Google Patents

Elektrische Kontaktbuchse

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DE2708753B2
DE2708753B2 DE19772708753 DE2708753A DE2708753B2 DE 2708753 B2 DE2708753 B2 DE 2708753B2 DE 19772708753 DE19772708753 DE 19772708753 DE 2708753 A DE2708753 A DE 2708753A DE 2708753 B2 DE2708753 B2 DE 2708753B2
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contact socket
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Werner-Ernst 5981 Werdohl-Eveking Berginski
Helmut 5880 Luedenscheid Nitz
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Leopold Kostal GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/10Sockets for co-operation with pins or blades
    • H01R13/11Resilient sockets
    • H01R13/111Resilient sockets co-operating with pins having a circular transverse section

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine aus Blech gestanzte und gerollte elektrische Kontaktbuchse mit einem rohrförmigen Steckeraufnahmeteil mit paarweise angeordneten Kontaktfederzungen und einem die Leitungen aufnehmenden Kopfteil, wobei mindestens im Bereich des Kontaktbuchsenmundes Vorkehrungen gegen ein Aufweiten der Kontaktbuchse getroffen sind. Der Kopfteil kann dabei beliebig ausgebildet sein, so daß sich Leitungen einlöten, anschweißen oder ancrimpen lassen.
Ein Aufweiten der Kontaktbuchsen führt zu erhöhtem Spannungsabfall zwischen Steckerstift und Kontaktbuchse, was von unzulässiger Erwärmung bis zum Ausglühen und damit zum Funktionsausfall führen kann. Dem möglichen Schrägeinführen der Steckerstifte kann bei Mehrfach-Steckverbindungen durch Toleranzeinengungen und Verlängerung der Steckerstift-Einführungsöffnungen am Tragekörper entgegengewirkt werden, jedoch sind dem gewisse Grenzen gesetzt, weil Toleranzeinengungen das gegenseitige »Finden« erschweren und Verlängerungen der Steckerstift-Einführungsöffnungen die Bauhöhe der Steckerverbindung vergrößern.
Es sind Kontaktbuchsen bekannt aus den DE-OS 23 361, 25 24 346 und dem DE-GM 18 25166, bei denen Vorkehrungen gegen ein Aufweiten getroffen wurden.
Es hat sich jedoch in der Praxis gezeigt, daß ein nicht geschlossener oder in seiner Öffnungsweite nicht begrenzter Führungsring am Kontaktbuehsenmund, sei es, daß er zur federnden Kontaktgabe mit dem Steckerstift herangezogen wird — nach DE-OS 25 23 361 - oder nicht - nach DE-OS 25 24346 -, nicht ausreicht, um eine Aufweitung der Kontaktbuchse bei Schrägeinführen des Steckerstiftes zu verhindern. Dient ar gleichzeitig der Kontaktgabe, so ändern sich bei Aufweitung die Einsteck- und Ausziehkräfte. Dabei verringert sich auch die elektrische Belastbarkeit. Wird er nur als Führung gebraucht, verlängert er die Kontaktbuchse unnötig und verhindert damit eine möglichst niedrige Bauweise der Gesamtsteckverbindung, die speziell im Automobilbau aus Platzgründen erwünscht ist.
Der gleiche Nachteil wird auch bei der Kontaktbuchsenausführung nach dem DE-GM 18 25 166 gesehen, obwohl hier durch die Überlappung des ersten Federschenkelpaares die Gefahr der Buchsenaufweitung geringfügig gemindert ist Beseitigt ist sie erst wenn die Überlappung fest miteinander verbunden wird. Als nachteilig bei dieser Überlappung wird erachtet, daß dadurch der Buchsenaußendurchmesser vergrößert wird. Damit ist bei einer Mehrfach-Steckverbindung, bei der die Kontaktbuchsen in einem Gehäuse in Kammern aufgenommen werden, eine Vergrößerung des Kammerdnrchmessers erforderlich, damit das gegenseitige Finden von Kontaktbuchse und Steckerstift nicht behindert wird. Dies bedingt eine Vergrößerung der gesamten Mehrfach-Steckverbindung.
Aufgabe der Erfindung ist es, unter Berücksichtigung einer Massenfertigung, mit einfachen Mittein eine Aufweitung der Kontaktbuchsen zu verhindern und dabei gleichzeitig die Gelläuseteile einer Mehrfach-Steckverbindung für elektrische Leitungen nach DE-PS 12 25 730, die bislang zur Aufnahme von als Drehteile erstellten Kontaktbuchsen und Steckerstiften diente, unverändert zu belassen, so daß jederzeit ein Austausch der gedrehten Steckverbindung'-teile gegen gestanzte möglich ist
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Kontaktfederzungenpaar im Bereich des Kontaktbuchsenmundes in seiner Auffederung durch Punktverschweißen desselben, schwalbenschwanzförmiger oder T-förmiger Verbindung begrenzt wird, wobei ein seitliches Spiel zwischen der Schwalbenschwanzzunge und dem Schwalbenschwanz-Mutterteil bzw. ein Spiel an der Unterseite des T-Querstriches so bemessen ist, daß die Elastizitätsgrenze des Kontaktfederzungenpaares nicht überschritten wird, und die Verbindungsstelle den Durchmesser des rohrförmigen Steckeraufnahmeteils nicht überragt
Durch die Prägung der beiden Kontaktfederzungen auf jeweils halbe Materialstärke im Überlappungsbereich der Punktschweißstelle kann der Durchmesser der Steckeraufnahmehülse beibehalten werden, und das erforderliche Spiel der Kontaktbuchse in der Kammer einer Mehrfach-Steckverbindung bleibt erhalten. Eine Federeigenschaft, wenn auch nicht so elastisch wie bei einer schwalbenschwanz- oder T-förmigen Verbindung, wird durch ovales Drücken erhalten, so daß die Doppelfunktion — federnde Kontaktgabe und Aufweitungsschutz — auch hier besteht, wie sie für die schwalbenschwanz- bzw. T-förmige Verbindung durch das Spiel erreicht wird, wobei es von Wichtigkeit ist, dieses nur so groß zu bemessen, daß es innerhalb der Elastizitätsgrenze der Kontaktfederzungen liegt.
Ausführungsbeispiele i|er Erfindung werden in folgendem anhand der Zeichnungen erläutert, in denen darstellen
Fig. I eine Seitenansicht der Kontaktbuchse mit Punktsehweißstelle,
F i g. 2 einen Draufsichtausschnitt auf den Kontaktbuchsenmund obiger Ausführung,
Fig.3 eine Seitenansicht der Kontaktbuchse mit schwalbenschwanzförmiger Verbindung,
Fig.4 einen Seitenschnitt der Kontaktbuchse mit T-förmiger Verbindung.
In den F i g. I und 2 ist die Kontaktbuchse, bestehend aus dem Steckeraufnahmeteil 1 und dem Lötkopf 2, zu erkennen. Der Steckeraufnahmeteil 1 besitzt drei Kontaktfederzungenpaare 3, 3', 3", wovon das erste Paar am Kontaktbuchsenmund 4 sich überlappt und die beiden Enden 5,5' auf je halbe Materialdicke geprägt und punktverschweiBte sind
Die schwalbenschwanzförmige Verbindung 7, des sich am Kontaktbuchsenmund 4 befindlichen Kontaktfederzungenpaares 3, ist in Fig.3 dargestellt Das seitliche Spiel 8 zwischen Schwalbenschwanzzunge und Schwalbenschwanz-Mutterteil ist veranschaulicht
F i g. 4 zeigt eine Abwandlung dieser Ausführung mit T-förmiger Zunge 9 und entsprechendem Mutterteil. Hier liegt das die Auffederung begrenzende Spiel an der Unterseite 10 des T-Querstrichs.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche;
1. Aus Blech gestanzte und gerollte elektrische Kontaktbuchse mit einem rohrförmigen Steekeraufnahmeteil mit paarweise angeordneten Kontaktfederzungen und einem die Leitungen aufnehmenden Kopfteil, wobei mindestens im Bereich des Kontaktbuchsenmundes Vorkehrungen gegen ein Aufweiten der Kontaktbuchse getroffen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktlederzungenpaar (3) in seiner Auffederung durch Punktverschweißung (6) desselben, schwalbenschwanzförmiger (7) oder T-förmiger (9) Verbindung begrenzt wird, wobei ein seitliches Spiel (8) zwischen der Schwalbenschwanzzunge und dem Schwalbenschwanz-Mutterteil bzw. ein Spiel an der Unterseite (10) des T-Querstriches so bemessen ist, daß die Elastizitätsgrenze des Kontaktfederzungenpaares (3) nicht überschritten wird, und die Verbindungsstelle den Durchmesser des rohrförmigen Steckeraufnahmeteils nicht überragt
2. Elektrische Kontaktbuchse nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens das Kontaktfederzungenpaar (3) am Kontaktbuehsenmund (4) länger ist als die übrigen Zungenpaare (3,3") und die Zungen sich im Bereich der Punktschweißstelle (6) überlappen und auf halbe Materialstärke (5, 5') geprägt sind.
3. Elektrische Kontaktbuchse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des durch die Punktschweißung geschlossenen Ringes geringfügig größer ist als der Stiftdurchmesser.
4. Elektrische Kontaktbuchse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des durch Je Punktschweißung gebildeten geschlossenen Ringes oval verformt ist
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