DE19709647C2 - Elektrische Lampenfassung für Hochvolt-Halogenlampen - Google Patents
Elektrische Lampenfassung für Hochvolt-HalogenlampenInfo
- Publication number
- DE19709647C2 DE19709647C2 DE1997109647 DE19709647A DE19709647C2 DE 19709647 C2 DE19709647 C2 DE 19709647C2 DE 1997109647 DE1997109647 DE 1997109647 DE 19709647 A DE19709647 A DE 19709647A DE 19709647 C2 DE19709647 C2 DE 19709647C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- contact
- housing
- plate
- spring
- spring plate
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R33/00—Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
- H01R33/05—Two-pole devices
- H01R33/06—Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other
Landscapes
- Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische
Lampenfassung für Hochvolt-Halogenlampen gemäß
Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige Ausbildung ist aus der DE 195 10 623
C2 bekannt.
Aus der DE 78 11 413 U1 ist eine Lampenfassung
bekannt, bei der die in einem Klemmspalt geführten
Anschlußleitungen in einer Kammer mit entsprechenden
Federkontakten in Verbindung stehen.
Im Stand der Technik sind ferner Lampenfassungen
bekannt, bei denen mit Spiralfedern gefederte
Kontaktfahnen vorgesehen sind, an die Leiter ange
schweißt sind, so daß diese lediglich mit ange
schweißten Leitern ausgeliefert werden können.
Die entsprechenden Kontaktelemente sind dabei in
einen Keramiksockel eingesetzt. Dabei ist rückseitig
eine Glimmerscheibe als Deckel auf das Gehäuse
aufgenietet.
Bei dieser Anordnung ist nachteilig, daß die
elektrischen Leiter schon bei der Herstellung der
Lampenfassung fertig konfektioniert und angeschweißt
werden müssen, so daß eine nachträgliche Änderung
der Anschlußleiter oder dergleichen nicht möglich
ist. Es müssen jeweils für unterschiedliche Längen
der Anschlußleiter unterschiedliche Lampenfassung
vorkonfektioniert und vorgehalten werden.
Zudem ist nachteilig, daß die angegebenen
Lampenfassungen relativ großbauend sind. Wünschens
wert ist für solche elektrischen Lampenfassungen
eine sehr kleine und kompakte Bauform, da solche
Lampenfassungen in unterschiedliche Leuchten einge
baut werden sollen und die Leuchten insgesamt
kleines Bauvolumen haben sollen. Zudem ist bei
solchen Lampenfassungen wünschenswert, daß sie ohne
zusätzlichen Erdleiterschutz eingesetzt werden
können und der Schutzklasse 2 entsprechen.
Ausgehend von dem eingangs bezeichneten Stand der
Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde
eine elektrische Lampenfassung in Miniaturform zu
schaffen, die bei geringem Bauvolumen auch die
nachträgliche Konfektionierung mit elektrischen
Anschlußleitern ermöglicht.
Die Aufgabe wird durch die Lampenfassung mit den Merkmalen des Anspruchs 1
gelöst.
Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, daß das
Federblech aus einem rechteckigen flachen Blechteil
geformt ist, das an einem Ende einen Längsschlitz
aufweist, wobei der eine so gebildete Schenkel eben
ausläuft und der andere, in Einbaulage mit Abstand
vom Gehäuseboden, parallel zu diesem verlaufende
Schenkel zur Bildung des Klemmkäfigs dreifach
gleichsinnig um etwa 90° gebogen verläuft.
Besonders bevorzugt ist auch, daß das Kontaktblech
aus einem ebenen Blechstreifen besteht, der die
Breite des nicht gebogenen Schenkels des
Federbleches aufweist und deckungsgleich zu diesem
über die gesamte Länge des Federbleches vom freien
Ende des nicht gebogenen Schenkels bis zum Ende des
nicht geschlitzten Federblechteilbereiches verläuft
und an diesem relativ innenseitig (auf der der
Gehäusewandung abgewandten Seite) anliegt, wobei im
Bereich des Klemmkäfigs des Federbleches axial
gerichtet an das Kontaktblech ein Blechausschnitt
angeschlossen ist, dieses quasi zu einer T-Form
ergänzt und als Kontaktmittel zwischen dem Ende des
freien Endarmes und dem Klemmbereich des
Federblechteils am Federblechteil anliegt, wobei von
der einen Seitenkante des Fußes der T-Form der
gelochte und abgewinkelte Arm des Kontaktbleches
zweifach rechtwinklig abgewinkelt abragt.
Insbesondere ist auch vorgesehen, daß das
Deckelteil axial abragende Stege zur Bildung der
Kammern zur Aufnahme der Kontaktfahnen und
Federmittel und die radialen Ausnehmungen zur
Zuführung der Enden der Anschlußleiter aufweist.
Zudem ist bevorzugt vorgesehen, daß das Deckelteil
angeformte Kragensegmente aufweist, die in das
Gehäuseteil in Montagesollage eingreifen.
Schließlich ist auch bevorzugt, daß im Gehäuseteil
und Deckelteil ineinander steckbare Kanal
ausbildungen zur Aufnahme von Befestigungsmitteln
ausgebildet sind.
Durch die Erfindung wird eine miniaturisierte
Lampenfassung für übliche Halogen-Hochvoltlampen
geschaffen, die es ermöglicht, die Lampenfassung
ohne die Anschlußleiter zu fertigen und die
Anschlußleiter nachträglich, je nach Kundenwunsch
durch Steckverbindung mit der Lampenfassung zu
verbinden, wobei trotz dieser Anordnung und
Ausbildung eine kleine Bauform erreicht wird und
zudem auch erreicht wird, daß diese Lampenfassung
der Schutzklasse 2 unterliegt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Lampenfassung in
Vorderansicht;
Fig. 2 desgleichen in Seitenansicht;
Fig. 3 eine in die Lampenfassung einsetzbare
Halogenlampe in Seitenansicht;
Fig. 4 die Lampenfassung im Schnitt IV/IV der
Fig. 1 gesehen;
Fig. 5 das Deckelteil der Lampenfassung
relativ von innen gesehen.
Fig. 6 bis 9 Einzelteil in unterschiedlichen
Ansichten
In der Zeichnung ist eine Lampenfassung 1 für
Halogenlampen 2 gezeigt. Diese besteht aus einem
zylindrischen Gehäuse 3 aus Isolierstoff, beispiels
weise Kunststoff, sowie in dem Gehäuse angeordneten
Kontaktfahnen, die mit isolierten Anschlußleitern 4
verbindbar sind. Die Anschlußleiter 4 sind etwa
radial aus dem Gehäuse herausgeführt. Die
Vorderseite des Gehäuses 3 weist, wie in
insbesondere in Fig. 1 ersichtlich,
schlüssellochartige, gebogene Eingriffs- und
Verriegelungsöffnungen 5 für die kopfbolzenartigen
zueinander parallel gerichteten Anschlußkontakte 6
der Halogenlampe 2 auf. Die Gehäuserückseite ist
durch ein Deckelteil 7 aus Isolierstoff,
insbesondere Kunststoff, verschließbar.
Das Gehäuse 3 ist etwa topfartig ausgebildet, wobei
der Boden des Gehäuses in das Gehäuse zurückversetzt
ist, so daß der Boden etwa mittig zwischen der
Vorderseite und der Rückseite des topfartigen
Gehäuses angeordnet ist. Dies ist beispielweise aus
Fig. 4 deutlich ersichtlich.
In diesem Boden 8 sind die Eingriffs- und
Verriegelungssschlitze 5 ausgebildet.
Auf der der Lampeneinsatzöffnung abgewandten Seite
des Bodens sind zwei Kammern 9 ausgebildet, die zur
Aufnahme der Kontaktfahnen und des Federmittels zur
Erzeugung eines Kontaktdruckes dienen. Im
Ausführungsbeispiel sind die Kammern 9 Bestandteil
des Deckelteils 7 und sind durch axial vom
Deckelteil 7 in Richtung auf den Boden 8 des
Gehäuses 3 abragende Stege 10, 11, 12 begrenzt. Dabei
sind die Kammern 9 so angeordnet, daß ein Eingriffs-
und Verriegelungsschlitz 5 in der Einbausollage
jeweils in der Projektion einer solchen Kammer 9
liegt, also die eingesetzten Bolzen 6 in den von den
Kammern 9 umgrenzten Raum eingreift.
Die Kontaktfahnen sind jeweils durch einen Streifen
eines Kontaktbleches 13 gebildet, welches in Fig. 6
und 7 in Abwicklung beziehungsweise in
Einzeldarstellung in Seitenansicht gezeigt ist.
Dieses streifenförmige Kontaktblech 13 ist
sekantenartig hochkant in eine Kammer 9 eingesetzt
und stützt sich mit seinen freien Enden (bei 14) an
Wandungsteilen ab, beziehungsweise ist zwischen
Wandungsteilen gehaltert, während der Mittelbereich
frei federnd ist, so daß er von einem
kopfbolzenartigen Anschlußkontakt 6 in Kontaktlage
radial quasi zur Gehäusewandung biegbar ist. Das
jeweilige Federmittel besteht aus einem Federblech
streifen 15, der in Fig. 8 und 9 in Abwicklung und
in Seitenansicht gezeigt ist. Dieser Federblech
streifen 15 verläuft in der Einbaulage, wie
insbesondere aus Fig. 5 ersichtlich, parallel zum
Kontaktblech 13 und stützt dieses auf der dem
Anschlußkontakt 6 der Halogenlampe 2 abgewandten
Seite federnd ab, so daß hierdurch der Kontaktdruck
aufrechterhalten wird.
Der Federblechstreifen 15 weist einen mehrfach
abgebogenen, einen Klemmkäfig 16 bildenden Bereich
auf, dessen freier Endarm 17 sich an dem
Kontaktblech 13 in einem Bereich 18 neben dem
eigentlichen Anschlußkontaktbereich für die Kontakte
6 abstützt. Er bildet einen Klemmspalt für das
radial in das Gehäuse 3 einführbare, abisolierte
Ende 18 eines Anschlußleiters 4. Der freie Endarm 17
ist dabei von einem Arm 19 des Kontaktbleches 13
überdeckt, der einen Durchgriff 20 für den
Anschlußleiter (abisoliertes Ende 18) aufweist und
der mit einer Abwinklung die Randkante im Übergang
von freien Endarm 17 zu einem parallel zum Kontakt
blech 13 verlaufenden Armbereich (bei Bezugszeichen
19) des Klemmkäfigs 16 umgreift. Hierdurch wird
erreicht, daß bei einer radial nach außen durch die
Kontakte 6 auf dem Federblechstreifen 15 und das
Kontaktblech 13 einwirkenden Kraft der Arm 19 des
Kontaktbleches 13 und der freie Endarm 17 des
Federbleches 15 in Krafteinwirkungsrichtung
mitgenommen wird, so daß auf jeden Fall der Kontakt
zwischen Anschlußleiter und Kontaktblech beibehalten
bleibt.
Wie insbesondere aus Fig. 8 und 9 ersichtlich,
besteht das Federblech 15 aus einem rechteckigen
flachen Blechabschnitt, der an einem Längsende einen
Längsschlitz 21 aufweist. Der eine so gebildete
Schenkel 22 läuft eben aus, während der andere, in
Einbaulage mit Abstand vom Gehäuseboden
beziehungsweise vom Boden des Deckels 7, parallel zu
diesem verlaufende Schenkel 23 zur Bildung des
Klemmkäfigs dreifach gleichsinnig um etwa 90°
gebogen verläuft, wie insbesondere aus der Gegen
überstellung der Fig. 8 und 9 ersichtlich ist.
Auch das Kontaktblech 13 besteht aus einem ebenen
Blechstreifen, der die Breite des nicht gebogenen
Schenkels 22 des Federbleches 15 aufweist und
deckungsgleich zu diesem über die gesamte Länge des
Federbleches vom freien Ende des nicht gebogenen
Schenkel 22 bis zum Ende des nicht geschlitzten
Federblechteilbereiches verläuft. Über den Verlauf
liegt dieses relativ innenseitig (auf der der
Gehäusewandung abgewandten Seite) an dem Federblech
15 an. Im Bereich des Klemmkäfigs 16 des
Federbleches 15 ist an das Kontaktblech ein
Blechanschnitt 18 angeschlossen, der dieses gesamte
Blech quasi zu einer T-Form ergänzt, wie aus Fig. 7
ersichtlich ist. Der Steg dieser T-Form liegt als
Kontaktmittel zwischen dem Ende des freien Endarmes
17 und dem Klemmbereich des Federbleches 15 am
Federblechteil 15 an. Von der einen Seitenrandkante
des Fußes der T-Form (18) ragt der gelochte (bei 20)
und abgewinkelte Arm 19 des Kontaktbleches 13
zweifach rechtwinklig gleichsinnig abgewinkelt ab.
Durch diese Ausbildung wird die Ebene der
Kontaktierung mit den Kontakten 6 der Halogenlampe 2
und die Ebene der Kontaktierung der Anschlußleiter 4
übereinander gelegt, ohne daß diese beiden Bereiche
sich stören. Es ist somit eine äußerst kompakte
Bauform erreicht, wobei zudem die notwendigen Luft-
und Kriechstrecken eingehalten werden, worauf noch
später kurz eingegangen wird.
Zu letzterem Zwecke weist nämlich das Deckelteil 7
angeformte Kragensegmente 24 auf, die in das
Gehäuseteil 3 in Montagesollage eingreifen, wie aus
Fig. 4 ersichtlich ist. Durch eine entsprechende
Eintauchtiefe wird erreicht, daß die notwendigen
Kriechstrecken eingehalten werden, die durch
labyrinthartige Anordnung der Kragensegmente 24 in
dem Gehäuse 3 erreicht werden. Zudem sind im
Gehäuseteil 3 und im Deckelteil 7 ineinander
steckbare Kanalausbildungen 25 zur Aufnahme von
Befestigungsmitteln, beispielsweise Schrauben
ausgebildet. Auch hierdurch wird ein Labyrinth
gebildet und somit die erforderlichen Kriechstrecken
eingehalten. Der Kontaktbereich für die abisolierten
Enden der Anschlußleiter 4 ist soweit nach innen in
das Gehäuse 3 verlegt, daß eine ausreichende Luft
beziehungsweise Kriechstrecke erreicht wird.
Nur um ein Beispiel zu geben, können die Abmessungen
der Lampenfassung wie folgt beschrieben werden. Die
Lampenfassung kann insgesamt eine Höhe von 16 mm
aufweisen, wobei der Lochabstand (Abstand der
Durchtrittskanäle 25) 18 mm betragen kann und der
Gesamtdurchmesser der Fassung beispielsweise 28 mm
betragen kann. Trotz dieser geringen Abmessungen
werden ausreichende Luft- und Kriechstrecken
erreicht und zudem ist die nachträgliche
Konfektionierung der fertig zusammengebauten
Lampenfassung ermöglicht.
Claims (6)
1. Elektrische Lampenfassung für Hochvolt-
Halogenlampen, bestehend aus einem zylindrischen
Gehäuse aus Isolierstoff und in dem Gehäuse
angeordneten Kontaktfahnen, wobei die
Kontaktfahnen mit isolierten Anschlußleitern
verbindbar sind, die aus dem Gehäuse herausgeführt
sind, und die Vorderseite des Gehäuses
schlüssellochartige Eingriffs- und
Verriegelungsöffnungen oder -schlitze für die
kopfbolzenartigen, zueinander parallel gerichteten
Anschlußkontakte einer Halogenlampe aufweisen, in
den Boden des Gehäuses die Eingriffs- und
Verriegelungsschlitze oder -öffnungen vorgesehen
sind, auf der der Lampeneinsatzöffnung abgewandten
Seite zwei Kammern zur Aufnahme der Kontaktfahnen
und Federmittel zur Erzeugung eines Kontaktdruckes
gebildet sind, die Federmittel Bestandteil des
Gehäuses sind und ein Eingriffs- und
Verriegelungsschlitz oder -öffnungen jeweils in
einem von einer der Kammern umgrenzten Raum mündet,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfahnen
jeweils durch einen Streifen eines Kontaktbleches
(13) gebildet sind, der sekantenartig, hochkant in
eine Kammer (9) eingesetzt ist und sich mit seinen
Enden an Wandungsteilen (14) abstützt, im
Mittelbereich aber von einem kopfbolzenartigen
Anschlußkontakt (6) der Halogenlampe (2) in
Kontaktlage radial zur Gehäusewandung biegbar ist,
wobei das jeweilige Federmittel aus einem
Federblechstreifen (15) besteht, der parallel zum
Kontaktblech (13) verläuft und dieses auf der dem
Anschlußkontakt (6) der Halogenlampe (2) abgewandten
Seite federnd stützt, daß der Federblechstreifen
(15) einen mehrfach abgebogenen, einen Klemmkäfig
(16) bildenden Bereich aufweist, dessen freier
Endarm (17) sich an dem Kontaktblech (13) neben dem
Anschlußkontaktbereich abstützt und einen Klemmspalt
für das radial in das Gehäuse einführbare,
abisolierte Ende (18) eines Anschlußleiters (4)
bildet, wobei der freie Endarm (17) von einem Arm
(19) des Kontaktbleches (13) übergriffen ist, der
einen Durchgriff (20) für den Anschlußleiter (18)
aufweist und der mit einer Abwinklung die Randkante
im Übergang vom freien Endarm (17) zu einem parallel
zum Kontaktblech (13) verlaufenden Armbereich des
Klemmkäfigs (16) des Federblechstreifens (15)
umgreift, so daß bei einer nach radial außen
gerichteten, auf den Federblechstreifen (15) und das
Kontaktblech (13) einwirkenden Kraft, verursacht
durch den Anschlußkontakt (6) der Halogenlampe (2),
der Arm (19) des Kontaktbleches (13) und der freie
Endarm (17) des Federbleches (15) in
Krafteinwirkungsrichtung mitgenommen wird.
2. Elektrische Lampenfassung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Federblech (15) aus
einem rechteckigen flachen Blechteil geformt ist,
das an einem Ende einen Längsschlitz (21) aufweist,
wobei der eine so gebildete Schenkel (22) eben
ausläuft und der andere, in Einbaulage mit Abstand
vom Gehäuseboden, parallel zu diesem verlaufende
Schenkel (23) zur Bildung des Klemmkäfigs (16)
dreifach gleichsinnig um etwa 90° gebogen verläuft.
3. Elektrische Lampenfassung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktblech (13)
aus einem ebenen Blechstreifen besteht, der die
Breite des nicht gebogenen Schenkels (22) des
Federbleches (15) aufweist und deckungsgleich zu
diesem über die gesamte Länge des Federbleches (15)
vom freien Ende des nicht gebogenen Schenkels (22)
bis zum Ende des nicht geschlitzten
Federblechteilbereiches verläuft und an diesem
relativ innenseitig (auf der der Gehäusewandung
abgewandten Seite) anliegt, wobei im Bereich des
Klemmkäfigs (16) des Federbleches (15) axial
gerichtet an das Kontaktblech (13) ein
Blechausschnitt (18) angeschlossen ist, dieses
quasi zu einer T-Form ergänzt und als Kontaktmittel
zwischen dem Ende des freien Endarmes (17) und dem
Klemmbereich des Federblechteils am Federblechteil
(15) anliegt, wobei von der einen Seitenkante des
Fußes der T-Form der gelochte und abgewinkelte Arm
(19) des Kontaktbleches (13) zweifach rechtwinklig
abgewinkelt abragt.
4. Elektrische Lampenfassung nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Deckelteil (7) axial abragende Stege (10, 11, 12) zur
Bildung der Kammern (9) zur Aufnahme der
Kontaktfahnen und Federmittel und die radialen
Ausnehmungen zur Zuführung der Enden (18) der
Anschlußleiter (4) aufweist.
5. Elektrische Lampenfassung nach einem der
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Deckelteil (7) angeformte Kragensegmente (24)
aufweist, die in das Gehäuseteil (3) in
Montagesollage eingreifen.
6. Elektrische Lampenfassung nach einem der
Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im
Gehäuseteil (3) und Deckelteil (7) ineinander
steckbare Kanalausbildungen (25) zur Aufnahme von
Befestigungsmitteln ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997109647 DE19709647C2 (de) | 1997-03-08 | 1997-03-08 | Elektrische Lampenfassung für Hochvolt-Halogenlampen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997109647 DE19709647C2 (de) | 1997-03-08 | 1997-03-08 | Elektrische Lampenfassung für Hochvolt-Halogenlampen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19709647A1 DE19709647A1 (de) | 1998-09-10 |
DE19709647C2 true DE19709647C2 (de) | 1998-12-17 |
Family
ID=7822741
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997109647 Expired - Fee Related DE19709647C2 (de) | 1997-03-08 | 1997-03-08 | Elektrische Lampenfassung für Hochvolt-Halogenlampen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19709647C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19934243C2 (de) * | 1999-07-21 | 2001-07-05 | Stadtfeld Elektrotechnische Fa | Elektrische Lampenfassung für insbesondere Halogenlampen |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2812978B1 (fr) * | 2000-08-10 | 2003-05-30 | Financ Veron Sofive Soc | Douille automatique a doubles contacts |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7811413U1 (de) * | 1978-04-17 | 1978-08-24 | Hermann Mellert, Fabrik Fuer Feinmechanik Und Elektrotechnik, 7518 Bretten | Startelfassung für Leuchtstofflampen |
DE19510623C2 (de) * | 1995-03-23 | 1997-02-06 | Broekelmann Jaeger & Busse | Halogenlampenfassung |
-
1997
- 1997-03-08 DE DE1997109647 patent/DE19709647C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7811413U1 (de) * | 1978-04-17 | 1978-08-24 | Hermann Mellert, Fabrik Fuer Feinmechanik Und Elektrotechnik, 7518 Bretten | Startelfassung für Leuchtstofflampen |
DE19510623C2 (de) * | 1995-03-23 | 1997-02-06 | Broekelmann Jaeger & Busse | Halogenlampenfassung |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19934243C2 (de) * | 1999-07-21 | 2001-07-05 | Stadtfeld Elektrotechnische Fa | Elektrische Lampenfassung für insbesondere Halogenlampen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19709647A1 (de) | 1998-09-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0849826B1 (de) | Verbindungsklemme für elektr. Leiter | |
EP0735615A2 (de) | Anschlusselement für elektrische Geräte | |
EP0379662B1 (de) | Steckdosenbox | |
DE3904391A1 (de) | Isolationsauftrenn-klemmenanordnung | |
DE4017453C2 (de) | ||
DE102009049489A1 (de) | Anschlussklemme und Elektroinstallationsgerät mit einer Anschlussklemme | |
EP1475565A2 (de) | Leuchtenanordnung | |
DE19709647C2 (de) | Elektrische Lampenfassung für Hochvolt-Halogenlampen | |
DE4329757B4 (de) | Steckdose für elektrischen Strom | |
EP0012234B1 (de) | Leuchtstofflampen-Set | |
DE4038362A1 (de) | Anschlussklemme fuer elektrische leiter | |
EP0618647B1 (de) | Steckdosenbox | |
DE2535879C3 (de) | Steckfassung für elektrische Glassockellampen | |
DE29704260U1 (de) | Elektrische Lampenfassung für Hochvolt-Halogenlampen | |
DE10117570A1 (de) | Elektrischer Kontakt sowie Lampenfassung und Anschluss- oder Verbindungsklemme mit mindestens einem solchen Kontakt | |
DE10258281B4 (de) | Anschlusseinrichtung, insbesondere für elektrische Betriebsmittel | |
EP1018786B1 (de) | Kabelader-Anschlusselement | |
DE19625276A1 (de) | Klemmstecker für ein elektrisches Bauteil | |
EP0684668B1 (de) | Stiftsockelfassung für elektrische Betriebsmittel | |
DE909718C (de) | Elektrische Steckdose | |
EP0123040A2 (de) | Klemmbrett für elektrische oder elektronische Geräte, z.B. Überstrom-Schutzschalter | |
DE29721001U1 (de) | Elektrische Lampenfassung für Hochvolt-Halogenlampen | |
DE2704623B2 (de) | Anschlußklemmleiste für die Zuleitungen von Elektroherden u.dgl | |
DE1298589B (de) | Antennensteckdose mit einer Kammer fuer die Aufnahme eines Richtungskopplers | |
DE29920403U1 (de) | Klemmkontakt für ein Installationsgerät, Installationsschalter sowie Steckdose |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |