DE2646778B2 - Brieflocher - Google Patents

Brieflocher

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DE2646778B2
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pivot axis
plate
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Theodor 7141 Schwieberdingen Pflugfelder
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FA LOUIS LEITZ 7000 STUTTGART
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FA LOUIS LEITZ 7000 STUTTGART
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/32Hand-held perforating or punching apparatus, e.g. awls
    • B26F1/36Punching or perforating pliers

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Brieflocher niedriger Bauhöhe mit den Merkmalen des Gattungsbegriffs des Patentanspruchs 1.
Ein aus der DE-PS 2 06 710, insbesondere deren Fig. 5 bekannter Brieflocher, der die Merkmale des vorgenannten Gattungsbegriffes aufweist, ist scherenartig ausgebildet derart, daß die als doppelarmiger Hebel ausgebildete, an seitlichen aus der hochgewölbten Druckplatte ausgestanzten Wangen schwenkbar gelagerte Druckplatte mit ihrem mittleren. Ober nach oben weisende Ansätze mit der Lagerachse verbundenen Bereich eine Aussparung der Grundplatte durchsetzt und an ihrem vorderen Ende nach oben gerichtete Lochstempel trägt, die beim Niederdrücken des Druckplattenkraftarms in die als Matrizen dienenden Stempellöciier eines an der Grundplatte ausgestanzten, nach oben und vorn abgebogenen Stegs eindringen. Trotz des übereinstimmenden Merkmals der Anordnung der Schwenkachse in der waagerechten Ebene des die Matrizenaussparungen aufweisenden Stegs konnte dieser vorbekannten Konstruktion aufgrund ihres grundsätzlich anderen Aufbaus keine Anregung im Sinne der Erfindung entnommen werden. Die Matrizen dieser Konstruktion sind außerdem, da sie nicht allseitig mit der Grundplatte verbunden sind, einer nachteiligen Biegeverformung ausgesetzt
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
ίο einen Brieflocher niedriger Bauart so zu konstruieren, daß er nur geringe Abmessungen aufweist, im wesentlichen nur aus zwei verhältnismäßig schwachen geprägten Stahlblechen besteht und die als einarmiger Hebel ausgebildete Druckplatte nur einen verhältnismäßig kurzen Lastarm aufweist, so daß der Locher trotz wesentlich billigerer Fertigung eine ausreichende Formsteifigkeit aufweist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit den Mitteln gelöst, die die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 bilden, wobei vorteilhafte Weiterbildungen des diese Merkmale aufweisenden Brieflochers die Gegenstände der Unteransprüche bilden.
Die den Einschiebeschlitz begrenzenden Teile der Seitenwangen dienen mit ihren aufeinanderzu abgebogenen Enden gleichzeitig der Begrenzung der Schwenkbewegung der Druckplatte.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Lochers in schematischer Weise dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Druckplatte;
F i g. 2 die Grundplatte des eine Druckplatte gemäß Fig. 1 aufweisenden Brieflochers, ebenfalls in perspektivischer Darstellung;
Fig.3 eine perspektivische Darstellung und eine Schmalseitenansicht eines Lagerlappens der Druckplatte.
Die Grundplatte 1 ist im Präge- u -d Biegeverfahren so verformt, daß sie ein gegenüber dem Randbereich der Grundplatte höher liegendes Miitelfeld 2 aufweist. In den beiden seitlichen Bereichen dieses Mittelfeldes 2 sind die Aussparungen 3,3' für die an der Druckplatte 6 angeformten Lochstempel 9, 9' vorgesehen. Die Druckplatte 6 weist an ihren Schmalseiten nach unten abgebogene Zungen 7, T auf, aus denen Lagerzapfen 8, 8' gegebenenfalls Hohlzapfen, herausgedrückt sind, mittels derer die Druckplatte 6 in kreisförmigen Aussparungen 5, 5' der Seitenwangen 4, 4' gelagert ist, die aus der Grundplatte 1 hochgebogen und mit ihren freien Enden aufeinanderzu abgebogen sind, so daß sie den Einschiebeschlitz auf der Vorderseite des Lochers begrenzen, gleichzeitig einen Anschlag für die Druckplatte 6 bilden und beim Zurückschwenken der Druckplatte den gelochten Briefbogen von den
Lochstempeln 9,9' abstreifen.
Anstelle eines Lagerzapfens, wie er im vorstehenden beschrieben und in Fig. 1 dargestellt ist, kann aus den seitlichen Lagerlappen oder Zungen 7, T der Druckplatte 6 ein Lagerauge 11 teilweise als einen halbkreisförmigen Umfang aufweisende Zunge ausgeschnitten und seitlich herausgebogen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Brierlocher niedriger Bauhöhe mit an senkrecht hochgebogenen Seitenwangen der Grundplatte angeordneten Lagerungen für die schwenkbare Druckplatte, an der Lochstempel angeordnet sind, die mit an der Grundplatte angeordneten Matrizenaussparungen zusammenwirken und deren Schwenkachse in der mit den Auflagekanten der Grundplatte im wesentlichen parallel verlaufenden Ebene des die Matrizenaussparungen aufweisenden Stegs liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwangen (4,4') den die Matrizenaussparungen (3,3') aufweisenden Steg der Grundplatte (1) in einem den Einschiebeschlitz bildenden Abstand übergreifen und in ihrem rückwärtigen, mit der Grundplatte (1) verbundenen Wurzelbereich die Lagerungen (S, S') für die Druckplatte (6) aufweisen und die Lochstempel durch aus der Druckplatte (6) herausgedrückie nohizylindriäche Zapfen (3, 9') gebildet sind.
2. Brieflocher nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse der Druckplatte (6) zur Erzielung eines ziehenden Schnitts außerhalb der durch die Schnittfläche der Lochstempel (9, 9') gebildeten Ebene liegt
3. Brieflocher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der nach vorn auskragenden, den Einschiebeschlitz begrenzenden Teile der S:*ienwangen (4, 4') aufeinanderzu abgebogen sind.
4. Brieflocher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an de'. Druckplatte (6) Lagerzapfen durch mindestens einen Halbkreisförmigen Umfang aufweisende Zungen (11) gebildet sind, die aus rechtwinklig von der Druckplatte (6) nach unten abgebogenen Lagerlappen (7) ausgeschnitten und in eine senkrecht zur Schwenkachse der Druckplatte (6) liegende Ebene abgebogen sind.
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