DE206710C - - Google Patents

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DE206710C
DE206710C DENDAT206710D DE206710DA DE206710C DE 206710 C DE206710 C DE 206710C DE NDAT206710 D DENDAT206710 D DE NDAT206710D DE 206710D A DE206710D A DE 206710DA DE 206710 C DE206710 C DE 206710C
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punch
pressure plate
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lever
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DENDAT206710D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/32Hand-held perforating or punching apparatus, e.g. awls
    • B26F1/36Punching or perforating pliers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/26Means for mounting or adjusting the cutting member; Means for adjusting the stroke of the cutting member
    • B26D7/2628Means for adjusting the position of the cutting member

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei den bekannten Brieflochern hat man zur Veränderung des Lochabstandes außer den beiden Stempeln noch einen dritten angeordnet, von denen einer der beiden aneinanderliegenden Stempel eingerückt ist, während der andere ausgerückt ist. Das Ein- und Ausrücken der Stempel erfolgte entweder durch Verschiebung der Druckplatte oder durch die Ausbildung der Druckplatte mit
ίο Durchtrittslöchern für die Stempelköpfe, von denen je eines der Löcher durch Schieber und ähnliche Einrichtungen abgedeckt werden kann.
Ferner hat man bei Brieflochern mit zwei Lochstempeln den einen leicht auswechselbar in seinen Führungen angebracht, so daß er in andere, einem anderen Lochabstande entsprechende Führungen eingesetzt werden kann. 'Die Erfindung besteht nun darin, daß bei
zo einem Brieflocher mit nur zwei Stempeln behufs Veränderung des Lochabstandes der eine oder beide Stempel an dem freien Ende je eines um einen Drehpunkt in wagerechter Ebene schwingenden Hebels angeordnet sind, dessen Ausschlag durch feste Anschläge begrenzt ist, so daß es nur der Verdrehung des Hebels aus der einen in die andere Grenzlage bedarf, um den Lochabstand zu verändern. Vorteilhaft ist dieser Hebel als U-förmige Feder ausgebildet, an deren einem Schenkelende in bekannter Weise der Lochstempel und am anderen das Matrizenloch vorgesehen sind.
Auf den Zeichnungen sind zwei beispielsweise Ausführungsformen des Brieflochers mit veränderlichem Stempelabstand dargestellt. Die Fig. 1 und 2 stellen einen Schnitt A-B bei verschiedenen Stellungen der Druckplatte nach dem Grundriß Fig. 3 dar, während Fig. 4 einen Schnitt C-D hierzu ist. Fig. 5 und 6 zeigen in gleicher Weise den Schnitt E-F nach dem, Grundriß Fig. 7 der zweiten Ausführungsform, wozu Fig. 8 einen Schnitt G-H darstellt.
Die Druckplatte 1 ist bei 2 an die ausgestanzten Lappen 3 der Grundplatte 4 angelenkt. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 4 ruht die Druckplatte 1 auf den beiden Nietköpfen der in die U-förmigen Blattfedern 5 und 6 eingenieteten Druckstempel 7 und x. Den Druckstempeln 7 und χ gegenüber befinden sich die gleichzeitig mit den Nietlöchern in die Blattfedern 5, 6 eingebohrten, als Matrizen dienenden Stempellöcher 8, während die Blattfeder 5 fest · und diejenige 6 zwischen Anschlägen 9 schwingbar auf der Grundplatte 4 befestigt ist:
Soll dieser Locher beispielsweise von dem kleineren auf den größeren Lochabständ verstellt werden, so hat man nur die Blattfeder 6 aus der mit vollen Linien gezeichneten in die punktierte Stellung zu' drehen, wobei die Anschläge 9 den Lochabstand genau begrenzen. Um das zwischen Stempel und Matrize geschobene Papier besser einführen zu können, sind die Lagerlappen 3 nach vorn zu abgerundet und zwei weitere Lappen 10 aus der Grundplatte ausgestanzt und derart aufgebogen, daß ihre untere Fläche mit derjenigen

Claims (2)

  1. der Lagerlappen 3 übereinstimmt. Diese Lappen 10 dienen, gleichzeitig dazu, die Bewegung der Druckplatte 1 nach unten zu begrenzen, während ein vollständiges Entspan-
    , 5 nen der Federn 5 und 6 durch den Ansatz 11 des einen Lagerlappens 3 verhindert wird.
    Bei der zweiten Ausführungsform nach
    Fig. 5 bis 8 ist die Druckplatte 1 auf einer an den Lappen 3 der Grundplatte befestigten
    Achse 2 drehbar gelagert, greift durch einen
    Schlitz 12 der Grundplatte hindurch und gibt
    . daher beim Niederdrücken den -Stempeln eine
    Bewegung, nach oben. Der Druckstempel 7
    ist fest auf der Druckplatte 1, der Matrize gegenüber, befestigt, während der andere Stempel χ schwingbar in einem winkeligen
    Hebel y befestigt ist, welcher um einen fe-
    s dernd beeinflußten Bolzen 14 der Druckplatte 1
    schwingt. ·."■-
    ao Um zu erreichen, daß der verstellbare Druckstempel χ sich stets genau der betreffenden Matrize 8 gegenüberstellt, sind zusammen mit den Matrizen Ankörnungen 15 in die Druckplatte 1 eingebohrt, in welche
    der konisch zugespitzte Stempelteil 16 eindringt.
    Die öffnende Bewegung der Druckplatte ι wird durch einen Ansatz 17 ihres Lagerlappens 18 begrenzt. .
    Bei diesem Locher fallen die ausgestanzten Papierputzen nicht auf die Unterlage, sondern werden nach oben in die zu kleinen Schalen ausgebildeten Matrizen 8 durchgestoßen.
    Erwähnt sei noch, daß natürlich auch beide Stempel zur Erzeugung - von mehr als zwei Lochabständen verstellbar sein können.
    Pate ntt-A nsprüche:
    τ. Brief locher mit zwei Lochstempeln, deren Abstand veränderlich ist, dadurch gekennzeichnet, daß behufs' Veränderung des Lochabstandes der eine oder beide : Stempel an dem freien Ende je eines um einen Drehpunkt in wagerechter Ebene schwingbaren Hebels (6 bzw. y) befestigt sind, dessen Ausschlag durch feste Anschläge (9) begrenzt ist. . ■ ' ■
  2. 2. Brieflocher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel /6 bzw. y) als U-förmige Feder ausgebildet ist, an deren einem Schenkelende in bekannter Weise der Lochstempel und am anderen das Matrizenloch vorgesehen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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