DE253054C - - Google Patents
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- DE253054C DE253054C DENDAT253054D DE253054DA DE253054C DE 253054 C DE253054 C DE 253054C DE NDAT253054 D DENDAT253054 D DE NDAT253054D DE 253054D A DE253054D A DE 253054DA DE 253054 C DE253054 C DE 253054C
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- lever
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B44—DECORATIVE ARTS
- B44B—MACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
- B44B5/00—Machines or apparatus for embossing decorations or marks, e.g. embossing coins
- B44B5/0004—Machines or apparatus for embossing decorations or marks, e.g. embossing coins characterised by the movement of the embossing tool(s), or the movement of the work, during the embossing operation
- B44B5/0019—Rectilinearly moving embossing tools
- B44B5/0023—Rectilinearly moving embossing tools actuated by a lever
Landscapes
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Description
Jttteit«
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 43«. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Dezember 1911 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Lochen und Einpressen
des Datums, Kontrollzeichens usw. auf Eisenbahnfahrkarten u. dgl. Sie besteht darin, daß
der Lochstempel durch das eine Ende eines doppelarmigen Hebels mit verschiebbarem
Drehzapfen bewegt wird, während das andere Hebelende unter Zwischenschaltung eines geeigneten
Verbindungsorganes auf einen zweiten
ίο Hebel einwirkt, durch welchen der Prägestempel
bewegt wird.
Hierdurch wird einerseits eine sehr gedrängte Konstruktion der Zange erreicht, anderseits
genügt letztere ganz von selbst der Anforderung, daß der Lochstempel von oben und der Prägestempel von unten wirkt. Auch
ist es möglich, die beiden Stempel beliebig nahe aneinander anzuordnen und die Kraftwirkung
ganz beliebig auf sie zu verteilen.
Eine Ausführungsform ist auf der Zeichnung schematisch wiedergegeben. Ein einarmiger
Hebel α ist um einen an dem Gehäuse der Vorrichtung befestigten Zapfen b drehbar;
er ist durch ein Gelenkstück c mit dem ungefähr in der Richtung des letzteren geradlinig
geführten Drehbolzen d des Hebels f verbunden. Das eine Ende g desselben ist direkt
oder unter Zwischenschaltung eines Verbindungsstückes an den Lochstempel h angelenkt,
während das andere Ende i durch ein Glied k mit einem um den festen Bolzen I drehbaren
Hebel m in Verbindung steht. Der kleinere Arm η desselben bewegt den Prägestempel 0.
Die zu zeichnende Fahrkarte p wird in einen Schlitz q eingeschoben und der Hebel α niedergedrückt.
Hierdurch bewegt sich der Hebel f in derselben Richtung und preßt den Lochstempel
h nieder. Gleichzeitig wird auch durch Abwärtsverschiebung des Veibindungsstückes k
der Hebel m gedreht und so der am Arm η
angelenkte Prägestempel 0 verschoben. Erst wenn beide Stempel auf der Karte aufsitzen,
können sie nennenswerte Drücke auf dieselbe ausüben. Mit zunehmendem Druck auf den
Lochstempel k vergrößert sich also auch der Preß druck des Prägestempels 0 und umgekehrt.
Die Armverhältnisse der Hebelverbindung sind so gewählt, daß ein Durchlochen der Karte erst dann erfolgt, wenn der einzupressende
Stempel deutlich und unverwischbar auf die Karte aufgedrückt ist. Beim Loslassen
des Hebels α wird derselbe vermöge einer auf den Drehbolzen d des Hebels f wirkenden
Feder r nach außen gedrückt, wodurch sich beide Stempel von der Karte entfernen.
In der gezeichneten Darstellung ist darauf Rücksicht genommen, daß der Prägestempel
auf der Rückseite neben der Durchlochung erscheint.
Bei der praktischen Ausführung wird man den ganzen Hebelmechanismus mit Ausnahme
des Hebels α in ein Gehäuse einbauen, so daß beim Andrücken des genannten Hebels gegen
das Gehäuse die Vorrichtung in Tätigkeit gesetzt wird und kein Teil des Gestänges f, k, m
willkürlich beeinflußt werden kann.
Der Schlitz q erhält zweckmäßig eine Breite, die nur um ein geringes größer ist als die
Fahrkartenstärke, damit es nicht möglich ist,
unter die zu markierende Karte eine zweite zu legen, welche den Prägestempel abfangen
könnte.
Claims (1)
- Patent-An spruch:Vorrichtung zum Lochen und Prägen von Eisenbahnfahrkarten, dadurch gekennzeichnet, daß der Lochstempel (h) durch das eine Ende (g) eines doppelarmigen Hebels (f) mit verschiebbarem Drehzapfen (ä) bewegt wird, wobei das andere Hebelende (i) unter Zwischenschaltung eines Verbindungsstückes (k) auf einen weiteren, um einen festen Drehzapfen (I) schwingenden doppelarmigen Hebel (m) einwirkt, an dessen anderem Ende (n) der Prägestempel (0) angelenkt ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE253054C true DE253054C (de) |
Family
ID=511356
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT253054D Active DE253054C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE253054C (de) |
-
0
- DE DENDAT253054D patent/DE253054C/de active Active
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