DE2805689B2 - Schreibblock - Google Patents

Schreibblock

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DE2805689B2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D5/00Sheets united without binding to form pads or blocks
    • B42D5/001Sheets united without binding to form pads or blocks perforated or punched sheets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D5/00Sheets united without binding to form pads or blocks
    • B42D5/003Note-pads
    • B42D5/008Note-pads with means for engaging sheet perforations or slots
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/16Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings

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  • Sheet Holders (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Schreibblock mit einem Stapel von Briefbögen, die mittels einer Bindung miteinander verbunden und entlang einer parallel zur Bindung verlaufenden Soll-Reißlinie einzeln abtrennbar sind sowie mit einem Stapel von mit einer Gummierung versehenen Briefumschlägen.
Schreibgarnituren, bei denen innerhalb einer Schreibmappe eine Vielzahl von Briefbögen und Briefumschlä gen angeordnet sind, sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt Die in diesen Schreibmappen untergebrachten Briefbögen sind längs einer Kante mit einer Lackierung als Bindung versehen, damit die Briefbögen korrekt deckungsgleich aufeinanc'sr gehalten werden. Die Briefumschläge dagegen sind nicht
ίο miteinander verbunden, sondern liegen einzeln und stapelweise vor und werden in Taschen zusammengehalten. Diese bekannten Schreibblöcke we-den wie folgt verwendet: Ein Briefbogen wird beschrieben und dann gefaltet Der Briefumschlag wird aus der Tasche der
is Schreibmappe gezogen und aufgeklappt. Der gefaltete Briefbogen wird in den aufgeklappten Briefumschlag eingeschoben und danach wird der Briefumschlag wieder zugeklappt Es werden dann die Klebebereiche des Briefumschlages, jeweils nach Art der verwendeten Klebmittelschichten angefeuchtet oder nicht angefeuchtet, aneinandergedrückt (DE-GM 67 53 476, GB-PS 6 33 262).
Es ist ferner bekannt, mehrere zu einem Block zusammengefaßte Briefumschläge über eine Soll-Reißlinie mit dem Blockrücken zu verbinden (US-PS 18 84 669).
Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Schreibblock mit Briefbögen und Briefumschlägen so auszugestalten, daß ein beschriebener Briefbogen dirch Umblättern oder Umfalten in sich und nach Umfalten des geöffneten Briefumschlages in diesem zu liegen kommt und gemeinsam mit dem Briefurnschlag aus dem Schreibblock gerissen werden kann.
i> Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Schreibblock gemäß der eingangs beschriebenen Art vorgeschlagen der erfindungsgemäß in der Weise ausgebildet ist, daß jeder Briefumschlag im geöffneten, einlagigen Zustand, also als Umschlagblatt vorliegt. weLhes die Gummierungen im Randbereich trägt, wobei jeder Briefbogen und jedes Umschlagblatt entlang je einer Kante mit einer gemeinsamen Bindung aneinander haften und entlang dieser Bindung aufeinanderkiappbar sind, während jedes Umschlagblatt mit zumindest einer
*r> ebenfalls zur Bindung parallelen Soll-Reißlinie versehen ist, so daß Soll-Reißlinien der Briefbögen und der Umschlagblätter parallel zueinander liegen.
Ein derart ausgebildeter Schreibblock weist aufgrund seiner vorteilhaften Gestaltung neben den Briefbögen
vi auch gleich die Briefumschläge in der Weise .iuf. daß eine maximale Zuordnung zwischen Briefbögen und Briefumschlag erreicht wird. Da die Briefumschläge im blattförmigen, also geöffneten Zustand, vorliegen, wird erreicht, daß ein beschriebener Briefbogen durch
·>■> Umblättern und Umfalten in sich und nach Umfalten des geöffneten Briefumschlages in den Briefumschlag zu liegen kommt und gemeinsam mit dem Briefumschlag aus dem Schreibblock gerissen werden kann. Das Briefeschreiben wird mit einem derart ausgebildeten Schreibblock vereinfacht und rationalisiert; es wird eine praktische Handhabung von Briefbogen und Briefumschlag erreicht. Darüber hinaus werden Briefbögen und Briefumschläge platzsparender als bisher aufbewahrt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor, in deren Zusammenhang darauf verwiesen wird, daß die Ausbildung der Ringbindung für sich bekannt ist (AT-PS 1 87 510, FR-PS 7 72 830).
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Fig, I einen aufgeschlagenen Schreibblock in Draufsicht, wobei auf der einen Blockhälfte die Briefbogen und auf der anderen Blockhälfte die Briefumschläge liegen und
F i g. 2 einen Schnitt gemäß Linie I I-l I in F i g. 1, wobei nach Fig.2b lediglich die Hälfte eines Ringes einer Ringbindung des Blockes ohne Briefbogen und ohne Briefumschlag und nach F i g. 2a eine Draufsicht auf die ebene Fläche der Ringhälfte nach F i g. 2b gezeigt ist
Ein Schreibblock weist zwei Deckblätter 1 und 2 auf, die z. B. aus einem Karton bestehen können. Dieser Schreibblock enthält einen Stapel von Briefbogen 3 und einen Stapel von Umschlagblättern 4. Jeder Briefbogen 3 ist mit zwei Faltlinien 5 und 6 sowie mit einer Perforationsiinie 7 versehen. Der Briefbogen 3 hat somit die drei zum Beschreiben zur Verfugung stehenden Abschnitte 8,9 und 10. Von diesem Teil des Briefbogens ist eine Fahne 11 durch die Perforationslinie 7 abgesondert. Jede Fahne 11 des Briefbogens ist mit zwei Schlitzen 12 versehen, mit denen alle Brieibögen von zwei Ringen 13 der Blockbindung gehalten we. den.
Jeder Briefumschlag liegt im blattförmigen, also geöffneten Zustand, also als I 'mschlagblatt 4 mit den beiden Hälften 23 und 24 vor und ist mit einer umlaufenden Selbstklebeschicht auf den Bereichen 14 bis 17 versehen. Diese mildem Klebemittel versehenen Bereiche sind in F i g. I schraffiert dargestellt. Jedes Umschlagblatt hat eine Faltlinie 18 und zwei Perforationslinien 19 und 21. Die Perforationslinie 19 ist gestrichelt dargestellt und die Perforationslinie 21 ist strichpunktiert dargestellt, aber anders als die Faltlinien 5, 6 und 18. Die Perforationslinicn 7 und 21 sind gleich dargestellt. Vom Umschlagblati 4 ist eine Fahne 22 mittels der Perforationsiinie 21 abgesondert. Letztere ist wie die vorerwähnte Fahne 11 mit zwei Schlitzen 12 versehen, die von den Ringen 13 der Blockbindung (Ringbindung) durchsetzt werden. Mittels der beiden Ringe 13 werden alle Briefbogen 3 und alle Umschlagblätter 4 zusammen mit ihren anhängenden Fahnen 11 und 22 sowie mit den zwei Deckblättern 1 und 2 zu einem Block zusammengehalten.
Wird der in Fig. 1 gezeigte Schreibblock gebraucht, so wird er in der dargestellten Weise aufgeklappt, so daß also die Briefbögen auf dei einen und die Umschlagblätter auf der anderen Seite liegen. Nunmehr kann der Briefbogen 3 handschriftlich beschrieben weiden. Soll seine Rückseite auch beschrieben werden, so wird der Briefbogen 3 um die beiden Ringe 13 umgeklappt und kommt auf dem Umschlagblatt zu liegen. Im der Brief beendet worden, so wird der Briefbogen 3 auf das Umschlagblatt 4 geklappt. Nunmehr wird der Briefbogen 3 bei seiner Faltlinie 5 gefaltet und dann wird das Umschlagblatt 4 zusammen mit dem Briefbogen 3 um seine Faltlinie 18 bzw. 6 gefaltet und an den Bereichen 15 und 17 zusammengedrückt. Nunmehr wird das Umschlagbiatt mit dazwischenliegendem Briefbogen mit der Hand erfaßt und vom Block abgerissen, wobei die beiden Perforationslinien 7 und 21 aufgerissen werden. Da das Umschlagblatt hierbei noch nicht an den Bereichen 14 und 16 geschlossen worden ist, kann in das Umschlagblatt jetzt noch eine Beilage eingebracht werden. Nunmehr werden die beiden Randbereiche 14 und 16 des Umschlagblattes 4 zusammengedrückt, so daß der Briefumschlag versandbereit geschlossen ist. Jetzt oder schon vorher konnte der Briefumschlag mit der Adresse und evtl, dem Absender beschriftet werden.
Soll der Briefumschlag geöffnet werden, so wird der eine Querbereich des Briefumschlages, bei dem die Perforationslinie 19 liegt, aufgerissen, so daß der Briefbogen 3 dann entnommen werden kann.
Da die Briefbogen 3 und die Umschlagblätter 4 im Schreibblock als einzelne Blätter vorliegen, die lediglich durch die beiden Ringe 13 der Blockbindung zusammengefaßt sind, kann der Schreibblock so gestaltet sein, daß
ίο die beiden Deckblätter 1 und 2 und die beiden Ringe 13 nach dem Aufbrauchen der Briefbogen und Briefumschläge wieder verwendet werden. Es können dann also immer wieder lose Briefbogen und lose Briefumschläge mittels der Ringe zum Block zusammengebunden werden. Durch eine derartige Gestaltung des Schreibblockes können die beiden Deckblätter 1 und 2 wertvoller ausgebildet werden, als es sonst üblich ist, da sie ja immer wieder verwendet werden. Durch dieses ständige Hinzubringen von losen Briefbogen und Briefumschlägen in den Block binnen sowohl die Briefbogen und Briefumschläge z. B. π it der Anschrift des Absenders bedruckt werden, so daß also ein Schreibblock mit dem persönlichen Schreibpapier vorliegt. Um dies zu erreichen, werden die beiden Ringe 13 so ausgebildet, daß sie geöffnet werden können. Diese Ausbildung des Ringes wird in einem Ausführungsbeispiel in F i g. 2 dargestellt.
Ein Ring 13 besteht aus zwei einander identischen Ringhälften (Fig.2b). Eine solche Ringhälfte oder
jo Ringschale wird aus einem Kunststoff im Extrudierverfahren hergestellt und weist Hohlräume 25 sowie eine Längsnut 26 und eine Längsrippe 27 auf. Die Längsnut 26 hat im Grunde eine Erweiterung 28, und die Längsrippe 27 ist mit warzenartigen Verdickungen 29
J5 und 31 versehen, die in die Erweiterung 28 einer hierzu um 180° gedrehten zweiten Ringschale paßt. Die Längsrippe 27 mit Verdickungen 29 und 31 der einen Ringschale paßt also in die Längsnut 26 mii Erweiterung 28 der anderen Ringschale. Beide Ringschalen können in radialer Richtung zusammengedrückt werden, wobei dL Längsnut 26 durch die Verdickungen 29,31 elastisch aufgeweitet wird, bis die Verdickungen 29, 31 in der Erweiterung 28 liegen und die Verdickungen 29, 31 der einen Ringschale die Längsnut 26 der anderen Ringschale hintergreifen, so daß also beide Ringschalen in Ringquerrichtung aneinander gehalten sind. Damit die beiden Ringschalen auch in Längsrichtung fixiert sind, ist die Aussparung 30 bei der Längsnut 26 vorhanden. Die Aussparung 30 hat die Länge der
ϊο mittleren Verdickung 31. Die Breite der Aussparung 30 reicht von der Innenwandung der Ringschlage bis zur Liingsnut 26. und die Tiefe der Aussparung 30 stimmt Obenin mit der Tiefe der Längsnut 26 mit Erweiterung 28. Diese Aussparung 30 stellt also eine Quererweitcrung der Längsnii 26 dar. Die mittlere Ve-dickung 31 der einen Ringschale schnappt federelastisch in die Aussparung 30 der anderen Ringschale ein. Auf diese Weise werden die beiden ineinander gedrückten Ringschalen in Längsrichtung fixiert. Nur durch einen größeren Kraftangriff auf die beiden Ringsehalen können beide wieder auseinanderbewegt werden. Auf diese Weise lassen sich also die beiden Ringe 13 des Schreibblockes öffnen und schließen, um neue Briefbögen und Briefumschläge im Schreibblock zu binden.
f>5 Bei einem anderen, nicht dargestellten Ausführungsbeispiel des Schreibblockes können die Briefbogen 3 und Umschlagblätter 4 auch alternierend, also abwechselnd, vorliegen, also nicht mehr ein Stoß Briefbogen 3
und ein Stoß Umschlagblätter 4.
Bei einem anderen Beispiel können anstelle der Perforationslinie 19 zwei Perforationslinien am Umschlagblatt 4 vorgesehen werden. Letztere liegen dann rechtwinklig zur Perforationslinie 19, also gleichgerichtet wie die Perforationslinien 7 und 21, und zwar eine längs des Bereiches 14 und die andere längs des Bereiches 16. Die Perforationslinien 7 und 21 reißen bei einem Kraftangriff leichter als die beiden alternativ erwähnten Perforationslinien.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Schreibblock mit einem Stapel von Briefbögen, die mittels einer Bindung miteinander verbunden und entlang einer parallel zur Bindung verlaufenden Soll-Reißlinie einzeln abtrennbar sind sowie mit einem Stapel von mit einer Gummierung versehenen Briefumschlägen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Briefumschlag im geöffneten, eintägigen Zustand, also als Umschlagblatt (4) vorliegt, welches die Gummierungen (14 bis 17) im Randbereich trägt, daß jeder Briefbogen (3) und jedes Umschlagblatt (4) entlang je einer Kante mit einer gemeinsamen Bindung aneinanderheften und entlang dieser Bindung aufeinanderkiappbar sind, daß jedes Umschlagblatt (4) mit zumindest einer ebenfalls zur Bindung parallelen Soll-Reißlinie (21) versehen ist, so daß Soll-Reißlinien (7, 21) der Briefbögen (3) und der Umschlagblätter (4) parallel zueinander liegen.
2. Schreibblock nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Briefbögen (3) mit je zwei und die Umschlagblätter (4) mit je einer querliegenden Faltlinie (5,6 bzw. 8) versehen sind.
3. Schreibblock nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die der; Blockrücken bildende gemeinsame Bindung für die Briefbögen (3) und die Umschlagblätter (4) als Ringbindung ausgebildet ist.
4. Schreibblock nach Anspruch 3, wobei die Ringbindung mehrere in Querreihe sich erstreckende Ringe ausweist, die sich durch Durchbrechungen in den Fahnen der Briefbög~n bzw. der Umschlagblätter erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ring (13) aus zwei Ringsc'-alen besteht, die mit einer hintergreifenden Längsnuten (26, 28) und Längsrippen (27,29,31) versehen sind.
5. Schreibblock nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ringschalen eines jeden Ringes (13) identisch sind, und daß jede Ringschale eine im Grund erweiterte Längsnut (26, 28) und eine am freien Ende mit warzenartigen Verdickungen (29, 31) versehene Längsrippe (27) aufweist, zum gegenseitigen hintergreifen in Ringquerrichtung.
6. Schreibblock nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Längsnut (26, 28) mit zumindest einer Qtiererweiterung (30) und jede Längsrippe (27) mit zumindest einer warzenartigen Verdickung (31) versehen ist, zum fcderelastischen Verformen der Längsrippe beim Zusammenfügen beider Ringschalen zu einem Ring (13) und federelastisches Einrasten einer jeden Verdickung (31) in eine Quererweiterung (30) bei zusammengefügte Ringschalen, zum gegenseitigen Hintergreifen in Ringlängsrichtung.
7. Schreibblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Briefbögen (3) und die Umschlagblätter (4) einander abwechselnd vorliegen.
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