DE2827260A1 - Briefumschlageinheit mit einlagematerial - Google Patents

Briefumschlageinheit mit einlagematerial

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DE2827260A1
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Robert H Allen
Victor J Robertson
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D27/00Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
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  • Buffer Packaging (AREA)

Description

DR. IN«. F. WUESTHOFF SOOO KUIiCHBIf SO
DR-E. ν. PECIIMANN ScrwnoSBSllusSE ϊ
DR. ING. D. BKHUEKS TlaaHBI <089J *ez°sl
DIPI.ING.R.GOETZ <* fa ~ ™—° 2827260
PATENTANWÄLTE ZZ^o^ZlL· M
1A-51 061
Anmelder: Moore Business Forms Inc.
1001 Buffalo Avenue, Niagara Falls, HY 14302, U. S. A,
Titel: Briefumschlageinlieit mit Einlagematerial
ORIGINAL INSPECTED
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DH, ING. F. WITESTHOFF DR-E. ν. PECHMANN DR. ING. D. BEHRENS DIPI-. ING. R. GOETZ PATENTANWÄLTE
SOOO 4IfT1M CHEN OO SCH <N ElOEKiSTIiASSE 2 TELKlOS 1080) GG 20 Sl TELEX 5 24 070
2 Q 2 / 2 0 Q
ΤΕΓ.ΕϋΙΙΛΜΜΚ:
I1JiOTKOTPATENT
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Briefumsohlageinheit mit Einlagematerial
BESOHREIBUIiG
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf eine mit einer Einlage versehene, verschlossene Briefhüllen- oder Umschlageinheit mit äußeren Schichten, die eine nicht befestigte Einlage enthalten, und sie betrifft insbesondere eine Umschlageinheit, durch die der Aufbau eines Umschlags der üblichen Art mit einer gefalteten Klappe nachgeahmt wird, und die sich öffnen läßt, um die Einlage zugänglich zu machen, damit sie dem Umschlag auf ähnliche Weise entnommen werden kann wie bei einem Umschlag bekannter Art mit gefalteter Klappe.
Einlagen enthaltende verschlossene Umschlageinheiten werden gewöhnlich dadurch geöffnet, daß ein Aufreißstreifen entfernt wird, der an einem Ende des Umschlags bzw. der Hülle angeordnet ist, ein Ende der Einlage überlappt und durch sich deckende Schwächungslinien abgegrenzt wird. Bei verschiedenen bekannten Einheiten dieser Art ist die Einlage mit den äußeren Schichten der Hülle lösbar verbunden, und sie wird aus der Hülle herausgezogen, wenn man die den Aufreißistreifen aufweisende Seite der Hülle und eine dieser Seite gegenüberliegende Seite erfaßt und sie ruckartig auseinanderbewegt, woraufhin der Aufreißstreifen entfernt und
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die Einlage herausgezogen wird. Eine in dieser Weise aufgebaute Hülle ist z.B. in der US-PS 3 554 438 beschrieben.
Bei anderen gepolsterten bzw. gefütterten und verschlossenen Umschlageinheiten sind Einlagen vorhanden, die frei beweglich sind, d.h. das Einlagematerial ist nicht an irgendeinem Teil der äußeren Schichten der Hülle befestigt. Eine solche Umschlageinheit ist in der US-PS 4 010 889 beschrieben; hierbei ist die "freie" Einlage mit Hilfe von blättchenförmigen Elementen festgelegt, die an den äußeren Schichten so befestigt sind, daß sie an zugehörigen Rändern des Einlagematerials anliegen, wobei sie jedoch nicht an dem Einlagematerial befestigt sind. Weitere gepolsterte und verschlossene Umschlageinheiten mit "freien" Einlagen sind in den US-PSen 3 339 827 und 3 777 971 beschrieben, wobei die Einlage im ersteren Fall durch sich in der Umfangsrichtung erstreckende Befestigungslinien der äußeren Schichten festgelegt ist, während sie im letzteren Fall mit Hilfe von Einprägungen festgelegt ist, mit denen eine äußere Schicht der Hülle versehen ist.
Bei jeder der vorstehend genannten Umschlageinheiten mit einer "freien" Einlage weist der Umschlag an einem Ende einen Aufreißstreifen auf, der ein Ende der Einlage überdeckt und durch übereinander angeordnete Schwächungslinien abgegrenzt ist, so daß beim Entfernen des Aufreißstreifens ein Ende der Einlage zugänglich wird, um das Entnehmen der Einlage zu ermöglichen; alternativ kann man die Seite mit dem Aufreißstreifen und eine ihr gegenüberliegende Seite erfassen und sie ruckartig aufeinander bewegen, um das Entnehmen der Einlage zu erleichtern.
Soll die Einlage in der soeben beschriebenen Weise herausgezogen werden, müssen sich beim Entfernen des Aufreißstreifens die Verbindungsstellen an den Perforationslinien, welche
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den Aufreißstreifen mit dem verbleibenden Teil der Hülle verbinden, öffnen, damit sich der Entnahmevorgang einwandfrei abspielen kann. Werden jedoch diese Verbindungsstellen bei der Herstellung nicht hinreichend scharf ausgeprägt, läßt sich der Aufreißstreifen nicht einwandfrei entfernen« Dann muß die Einlage auf eine Weise herausgezogen werden, die bei einer solchen verschlossenen Umschlageinheit eigentlich nicht vorgesehen ist; dies ist nicht nur unbequem, sondern es kann in der Praxis zu einer Beschädigung von Teilen der Einlage führen.
Ferner hat es sich gezeigt, daß die Empfänger solcher gefüllten und verschlossenen Umschläge möglicherweise nicht daran gewöhnt sind, die notwendigen Anweisungen wie "erfassen" und "ruckartig auseinanderziehen11 zu befolgen oder den Aufreißstreifen auf andere Weise zu entfernen, um den Umschlag zu öffnen und die Einlage zu entnehmen. Es ist möglich, daß der Empfänger nur mit ihm durch die Post zugestellten normalen Korrespondenzumschlägen vertraut ist, die am oberen Rand oder einem seitlichen Rand geöffnet werden und in der üblichen Weise mit einer gefalteten Klappe versehen sind, wobei die gefaltete und verschlossene Klappe natürlich normalerweise durch den Empfänger abgezogen oder dadurch geöffnet wird, daß der Empfänger einsn Brieföffner oder Finger unter einem nicht befestigten Teil der Klappe einführt, um den Umschlag längs einer Faltlinie der Klappe aufzureißen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Umschlageinheit zu schaffen, bei der die Nachteile der bekannten Umschlageinheiten möglichst weitgehend vermieden sind.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe durch die Schaffung einer mit einer Einlage versehenen verschlossenen Umschlageinheit gelöst, die Vorteile bezüglich der Leichtigkeit und Wirt-
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schaftlichkeit ihrer Herstellung bietet und ein schnelles Adressieren mit Hilfe von Rechnerausgabedruckern ermöglicht, wenn sie einen Bestandteil eines zusammenhängenden Satzes von ümschlageinheiten bildet, und wobei ein weiterer Vorteil darin besteht, daß sich die Umschlageinheit leicht und auf einfache Weise öffnen läßt, wie es bei Umschlägen mit gefalteter Klappe möglich ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. T eine Schrägansicht eines Teils eines Satzes von miteinander verbundenen erfindungsgemäßen Umschlagen, die der Deutlichkeit halber weggebrochen gezeichnet sind;
Fig. 2 eine etwas vergrößerte Schrägansicht einer einzelnen Umschlageinheit, die von dem in Fig. 1 dargestellten Satz getrennt worden ist, wobei die Transportstreifen entfernt worden sind, und wobei das erfindungsgemäße öffnen des Umschlags dargestellt ist;
Fig. 3 und 4 den Schnitt 3-3 bzw. 4-4 in Fig. 2;
Fig. 5 in einer Fig. 2 ähnelnden Darstellung eine etwas abgeänderte Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 6 bis 15 jeweils eine Schrägansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung in einem etwas kleineren Maßstab, wobei die Umschläge der Einheiten nach Fig. 8 sowie Fig. 10 bis 13 teilweise weggebrochen gezeichnet sind, um einen Teil der Einlage erkennbar zu machen;
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Pig. 16 eine Schrägansicht einer weiteren Äusführungsform der Erfindung;
Fig. 17 den Schnitt 17-17 in Fig. 16;
Fig. 18 eine Schrägansicht einer weiteren Äusführungsform der Erfindung; und
Fig. 19 bis 22 jeweils eine Darstellung einer Ausführungsform, die derjenigen nach Fig. 1 bis 4 ähnelt.
In Fig. 1 ist ein Teil eines zusammenhangenden Satzes von miteinander verbundenen umschlagen dargestellt, von denen jeder insgesamt mit 10 bezeichnet und mit Ausnahme des dargestellten Aufreißstreifens ähnlich ausgebildet ist, wie es in der VS-PS 4 010 889 beschrieben ist. Im folgenden wird auf den gesamten Inhalt dieser IB-PS Bezug genommen, da sie sich auf eine verschlossene Umschlageinheit bezieht, die eine Einlage enthält, welche in dem umschlag mit Hilfe von blättchenförmigen Elementen festgelegt ist, die an den äußeren Schichten der Hülle befestigt sind und an zugehörigen Rändern der Einlage anliegen, jedoch nicht an der Einlage befestigt sind.
Die einzelnen Umschlageinheiten 10 werden durch Teile endloser, in Deckung miteinander ai geordneter Bahnen 11, 12 und 13 gebildet, die nahe ihren Längskanten mit in der Längsrichtung verlaufenden Schwächungslinien 14 versehen sind und außerdem in Längsabständen verteilte Transportlocher 15 aufweisen, so daß abreißbare Transportstreifen 16 vorhanden sind. Die Bahnen 11, 12 und 13 sind durch in Deckung miteinander angeordnete, in der Querrichtung verlaufende Schwächungslinien 17 in einzelne Umschlageinheiten 10 unterteilt, zu denen jeweils eine obere Schicht 18 und eine untere Schicht 19 gehören, die gemäß Fig. 3 an ihren oberen und unteren Enden durch Klebstoffstreifen 21 und gemäß Fig. 4 längs des verbleibenden Teils ihres Omfangs
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unter Vermittlung durch eine Einlageschicht 22 sowie mit Hilfe von Klebstoff streif en 23 aneinander befestigt sind. Es sei bemerkt, daß die unteren Schichten 18 der Umschläge in Fig. 3 und 4 der Deutlichkeit halber als die obersten Schichten dargestellt sind. Gemäß der folgenden Beschreibung ist die Rückseite der erfindungsgemäßen, eine Einlage enthaltenden verschlossenen Umschlageinheit mit den Einrichtungen zum Öffnen des Umschlags versehen, denn diese Rückseite bildet eine Nachahmung eines Umschlags mit einer gefalteten Klappe.
Zwar ist gemäß Fig. 3 und 4 nur eine Einlage 22 in Form einer einzigen. Schicht in dem durch die Schichten 18 und gebildeten Umschlag angeordnet, doch könnte der Umschlag geoäß der Erfindung auch mehrere Einlagen sowie einen oder mehrere Rücksendungsumschläge enthalten. Ferner könnte man Kohlepapier o.dgl. zwischen einigen oder allen Teilen der Einlagen und Schichten anordnen, oder man könnte ein kohlefreies Ubertragungsmaterial in Form eines Überzugs auf einige oder sämtliche sich deckende Flächen der Einlageteile und Schichten aufbringen, damit eine Beschriftung von der oberen Schicht 19 aus innerhalb des Verbandes von Schichten übertragen werden kann.
Die Schichten oder Einlagen 22 entstehen aus der zusammenhängenden Bahn 12 dadurch, daß das Material an in der Längsrichtung verlaufenden Linien 24 durchschnitten wird, die gegenüber den Schwächungslinien 14 jeweils um einen kleinen Betrag nach innen versetzt sind, sowie dadurch, daß das Material längs kurzer Querlinien 25 durchschnitten wird, wobei in das Material Ausschnitte 26 eingestanzt werden, wie es ähnlich in der US-PS 4 010 889 beschrieben ist. Gemäß Fig. 1 entstehen hierbei blättchenförmige Halteelemente und 28, die in stumpfer Anlage an den kürzeren Seitenkanten und Teilen der längeren Stirnkanten der Einlage 22 angeordnet
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sind. Die Blättchen 28 bleiben mit der zugehörigen Einlageschicht sowie miteinander durch Schwächungslinien 17 verbunden, und während der Herstellung werden sie in einem bestimmten Zeitpunkt von den zugehörigen Einlageschichten längs kurzer geneigter Schnittlinien 29 getrennt, welche die Schnittlinien 24 und 25 kreuzen. Somit sind die Einlageschichten schließlich nicht mehr mit irgendwelchen Teilen der äußeren Schichten verbunden.
Gemäß der Erfindung wird eine der Materialbahnen, z.B. die Bahn 11, aus der die unteren Schichten 18 gebildet werden, für jede Umschlageinheit 10 mit Einrichtungen zum Öffnen des betreffenden Umschlags versehen. Gemäß Fig. 2 bis 5 gehört zu den erfindungs gemäßen Einrichtungen zum Öffnen eines Umschlags und zum Freigeben der zu entnehmenden Einlage 22 bei einer Ausführungsform ein Abschnitt 30 der Schicht 18, der sich längs eines Randes des Umschlags erstreckt. Der Abschnitt 30 wird durch eine Perforationslinie 32 abgegrenzt, die scharf ausgeprägte Verbindungen
33 bildet, welche in Fig. 2 und 5 im aufgerissenen Zustand dargestellt sind; außerdem wird der Abschnitt 30 durch zusammenhängende Schnittlinien 34 abgegrenzt, die sich gemäß Fig. 1 und 2 von den Enden der Perforationslinie 32 aus zu dem Rand 31 erstrecken. Alternativ kann der Abschnitt 30 durch eine zusammenhängende Perforationslinie 32a abgegrenzt sein, die an ihren Enden gekrümmte Abschnitte aufweist, wie es in Fig. 5 gezeigt ist. Bei dieser ersten Ausführungsform ist der Abschnitt 30 im übrigen mit der Umschlagschicht 19 gemäß Fig. 3 durch einen Klebstoffstreifen 21 verbunden. Zwar sind die Schnittlinien
34 in Fig. 1 und 5 als leicht gekrümmte Linien dargestellt, doch könnte man ggf. auch gerade Schnittlinien vorsehen. Ferner ist es möglich, nur eine solche Schnittlinie vorzusehen und die andere Schnittlinie 34 durch eine Verlängerung der Schwächungslinie 32 zu ersetzen.
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Es ist ersichtlich, daß die Abschnitte 32 und 34 der Linie 32a eine nachgeahmte Klappe abgrenzen, die sich längs des Randes 31 erstreckt. Die aus Fig. 2 und 5 ersichtlichen Linien 35 werden auf die Außenfläche der Schicht 18 aufgedruckt oder auf andere bekannte Weise so aufgebracht, daß sie sich von der Linie 32 bzw. 32a aus nach außen erstrecken, um zusammen mit der Umrißlinie der nachgeahmten Klappe einen Umschlag mit einer gefalteten Klappe nachzuahmen, so daß der Umschlag praktisch einem Korrespondenzumschlag bekannter Art ähnelt, der am oberen Rand geöffnet wird.
Die Schnittlinien 34 und dazugehörigen Abschnitte 32' der Linie 32a begrenzen Zugangsöffnungen sowie abhebbare Zungen, die in der gleichen Ebene liegen wie die Schicht 12. Somit kann der Empfänger die mit einer Einlage versehene, verschlossene Umschlageinheit dadurch öffnen, daß er den Daumen oder Zeigefinger unterhalb einer beliebigen dieser Schnittlinien einführt, so daß dann, wenn der Abschnitt 30 teilweise angehoben wird, die Möglichkeit besteht, ihn längs der Linie 32 bzw. 32a abzutrennen, wobei die Verbindungen 33 gelöst werden, während der Abschnitt 30 längs der genannten Linie abgezogen wird. Danach kann der Abschnitt 30 längs des Klebstoffstreifens 21 in der aus Fig. 2 und 5 ersichtlichen Weise nach außen ungelegt werden, um den zugehörigen Rand 36 der Einlage 22 zugänglich zu machen. Der dem Rand 36 benachbarte Teil der Einlage 22 kann dann erfaßt werden, um die Einlage auf ähnliche Weise herauszuziehen, wie es bei einem Korrespondenzumschlag bekannter Art mit einer gefalteten Klappe üblich ist. Alternativ kann man einen Brieföffner in eine der durch die genannten Schnittlinien abgegrenzten Zugangsöffnungen einführen, um die Verbindungen 33 zu lösen, wobei der Brieföffner längs der Linie 32 bzw. 32a bewegt wird; alternativ kann man den Abschnitt 30 von der Schicht 11 trennen, indem man den Brieföffner längs des oberen Klebstoffstreifens 21 im Bereich des Randes
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31 bewegt. Ferner ist es möglich, den Abschnitt 30 vollständig zu entfernen; zu diesem Zweck kann man den Abschnitt abziehen, nachdem man einen Teil des Abschnitts durch eine der ZugangsÖffnungen hindurch erfaßt und ihn längs der Linie 32 und des oberen Klebstoffstreifens 21 an dem Rand 31 abreißt; schließlich ist es für den Empfänger möglich, einfach den Abschnitt 30 längs des Randes 31 oder an einer anderen Stelle abzureißen, nachdem der Abschnitt durch einen der Einschnitte 34 oder 32' hindurch erfaßt worden ist.
Die Umschlageinheiten nach Fig. 2 und 5 sind im wesentlichen in der gleichen Weise ausgebildet, abgesehen davon, daß die unter dem Abschnitt 30 angeordneten blättchenförmigen Elemente 28 gemäß Fig. 5 an beiden äußeren Schichten 18 und 19 der Hülle befestigt sind, so daß sie im wesentlichen die Lage beibehalten, bei der sie beim Öffnen der Hülle stumpf an der Einlage 22 anliegen. Ferner ist es möglich, die blättchenförmigen Elemente 28, die unter dem Abschnitt 30 liegen, nur an der Schicht 18 zu befestigen oder sie fest mit der Schicht 18 und nur leicht, z.B. mittels eines sich verflüchtigenden Klebstoffs, mit der Schicht 19 zu verbinden oder sie mit beiden Schichten 18 und 19 fest zu verleimen. In den beiden zuerst genannten Fällen werden die blättchenförmigen Elemente gemäß Fig. 2 von der Einlage 22 weg bewegt, wenn der Abschnitt 30 der Schicht 18 nach außen umgebogen wird. Da die blättchenförmigen Elemente auf diese Weise zusammen mit dem Abschnitt 30 nach außen umgelegt werden, läßt sich die Einlage 22 sogar noch leichter aus der Hülle herausziehen.
Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung in Gestalt einer mit einer Einlage versehenen, verschlossenen Umschlageinheit 10a mit Einrichtungen zum Öffnen der Hülle und zum Zugänglichmachen der zu entnehmenden Einlage; hierzu
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gehört ein Abschnitt 37 der Schicht 18, der durch eine Perforationslinie 38 abgegrenzt ist, die dem Rand 31 nahe benachbart ist, sowie durch zusammenhängende Schnittlinien 39, die an den Enden der Perforationslinie 38 angeordnet sind und sich gemäß Fig. 6 gegenüber der Hülle nach innen erstrecken. Die Perforations linie 38 weist wJBderum einen Satz von scharf ausgeprägten Verbindungsstellen 41 auf, jedoch ist diese Perforationslinie gegenüber dem Rand 36 der Einlage nach außen versetzt, während sie bei den Ausführungsformen nach Fig. 2 und 5 nach innen versetzt ist. Die Schnittlinien 39 erstrecken sich von dem Rand 31 weg, statt gemäß Fig. 2 und 5 in Richtung auf diesen Rand zu verlaufen. Außerdem ist bei der Ausführungsform nach Fig. eine Umrißlinie 42 einer nachgeahmten Klappe, die von dem Rand 31 ausgeht, auf die Außenfläche der Schicht 18 aufgedruckt oder auf andere Weise aufgebracht, und ferner ist die Außenfläche der Schicht 18 mit Linien 35 versehen, die von der Umrißlinie 42 ausgehen, so daß sie zusammen mit letzterer eine Nachahmung der Rückseite einer Briefhülle mit einer umgelegten Klappe bilden. Der Abschnitt der Schicht 18 kann bei der Ausführungsform nach Fig. 6 mindestens teilweise innerhalb der Umrißlinie 42 liegen, und die von dieser Umrißlinie umschlossene Fläche kann gemäß Fig. 6 mit einer Tüpfelung oder Linien versehen sein, um eine Klappe nachzuahmen. Anstelle einer oder mehrerer der Schnittlinien 39 kann man ferner eine Perforationslinie vorsehen.
Um die Umschlageinheit 10a nach Fig. 6 zu öffnen, kann man den Daumen oder den Zeigefinger oder einen Brieföffner unter einer der Schnittlinien 39 oder durch einen der Einschnitte 38· der Perforationslinie 38 oder durch einen Einschnitt einer der anstelle der Schnittlinien 39 vorhandenen Perforationslinien einführen, um die Verbindungen 41 zu lösen und den Abschnitt 37 längs der Linie 38 aufzutrennen. Natür-
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lieh kann man den Abschnitt 37 auch vollständig von der Hülle trennen, indem man ihn längs der Perforationslinie
38 und an einer anderen Stelle zwischen den Schnittlinien
39 abreißt. Im Gegensatz zu Fig. 6 könnte die Perforationslinie 38 in einem kleineren Abstand von dem Rand 31 angeordnet sein, und die unter dem Abschnitt 37 liegenden blättchenförmigen Elemente 28 könnten an diesem Abschnitt befestigt sein, so daß sie außer Berührung mit der Einlage 22 gebracht werden, wenn der Abschnitt 37 entfernt wird. Alternativ könnte man die Perforationslinie 38 fortlassen und die Schnittlinien 39 bis zu dem Rand 31 verlängern. Die Schichten 18 und 19 wurden dann an dem Rand 31 entlang einer Linie 22 mit Hilfe eines lösbaren Klebstoffs miteinander verbunden sein, um das Trennen der Schichten längs des Randes 31 zu erleichtern, und wenn die blättchenförmigen Elemente 28 nur leicht an der Schicht 19 befestigt, jedoch fester mit der Schicht 18 verbunden sind, werden die blättchenförmigen Elemente beim Abtrennen des Abschnitts 37 auf ähnliche Weise entfernt wie bei der Ausführungsform nach Fig. 2.
Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung in Gestalt einer mit einer Einlage versehenen, verschlossenen Umschlageinheit 10b, die ebenso aufgebaut ist wie die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen, abgesehen davon, daß zu der Einrichtung zum öffnen der Hülle und zum Freilegen der Einlage ein Aufreißstreifen 43 gehört, der durch zwei in einem Abstand voneinander angeordnete Perforationslinien 44 abgegrenzt ist, wobei die Perforationslinien durch Schnittlinien 45 an beiden Enden verbunden sind. Der Aufreißstreifen 43 überdeckt den oberen Rand 36 der Einlage, so daß dieser Rand dann, wenn der Aufreißstreifen in der in Fig. 7 gezeigten Weise entfernt wird, zugänglich gemacht wird, damit die Einlage entnommen werden kann; ähnlich wie bei der Aus führungsform nach Fig. 6 könnte der Aufreißstrei-
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fen 43 in einem kleineren Abstand von dem Rand 31 der Hülle angeordnet sein, so daß größere Teile der blättchenförmigen Elemente 28 unter dem Aufreißstreifen liegen und damit verbunden sein würden. Beim Entfernen des Aufreißstreifens würdendaher die blättchenförmigen Elemente 28 entfernt, so daß ähnlich wie bei der Ausführungsform nach Fig. 2 verhindert wird, daß die blättchenförmigen Elemente mit der anderen Schicht der Hülle verbunden bleiben und das Entnehmen der Einlage behindern. Anstelle der Schnittlinien 45 könnte man kurze Perforationslinien vorsehen. Alternativ könnte man die dem Rand 31 benachbarte Aufreißlinie 44 fortlassen und die Schnittlinien 45 bis zu dem Rand 31 verlängern. In diesem Fall würden die Schichten 18 und 19 längs des Randes 31 mit Hilfe eines lösbaren Klebstoffs miteinander verbunden sein, während die blättchenförmigen Elemente 28 nur leicht an der Schicht 19 befestigt, jedoch mit der Schicht 18 stärker verbunden sind, so daß sie ebenso wie bei der Anordnung nach Fig. 2 beim Entfernen des Aufreißstreifens 43 entfernt werden.
In Fig. 8 bis 15 sind weitere erfindungsgemäße, mit einer Einlage versehene, verschlossene Umschlageinheiten 10c bis 10j dargestellt, die jeweils ebenso ausgebildet sind, wie die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen, abgesehen davon, daß die Einrichtungen zum Öffnen der Hülle und zum Freilegen der Einlage jeweils etwas voneinander abweichen. Die Umschlageinheit 10c nach Fig. 8 ist mit einer dem Rand 31 der Hülle benachbarten Perforationslinie 46 versehen, zu der mehrere Einschnitte 47 gehören, zwischen denen Verbindungen 46' liegen; die Perforationslinie 46 liegt etwas außerhalb des Randes 36 der Einlage. Die Außenfläche der Schicht 18 ist mit dem Umriß einer nachgeahmten Klappe versehen, zu dem Linien 48 und 49 gehören, die sich allgemein längs des Randes 31 erstrecken und die Perforationslinie umschließen. Die Linien 49 können gemäß Fig. 8 gerade ver-
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laufen oder ggf. gekrümmt sein, und die Außenfläche der Hülle kann gemäß Fig. 8 auf beliebige bekannte Weise Linien 35 tragen, um zusammen mit den Linien 48 und 49 eine Hülle mit einer umgelegten Klappe nachzuahmen. Beim Öffnen der Umschlageinheit 10c kann der Empfänger den Daumen oder Zeigefinger oder einen Brieföffner in einen der Einschnitte 47 einführen, um die Verbindungsstellen 46' zu lösen oder um die Hülle auf andere Weise längs des Randes 31 aufzureißen. Hierbei wird die Einlage zugänglich gemacht, so daß sie sich leicht durch die Öffnung herausziehen läßt, welche an der Hülle entsteht. Die Umschlageinheit 10c ähnelt somit der Umschlageinheit 10a nach Fig. 6, abgesehen davon, daß bei der Ausführungsform nach Fig. 8 die Schnittlinien 39 fortgelassen sind.
Fig. 9 zeigt eine erfindungsgemäße Umschlageinheit 10d, die im wesentlichen der Umschlageinheit 10 ähnelt, abgesehen davon, daß anstelle eines abtrennbaren oberen Abschnitts ein abtrennbarer seitlicher Abschnitt 51 vorhanden ist, der sich längs eines seitlichen Randes 52 der Hülle erstreckt und durch eine Perforationslinie 53 abgegrenzt ist, welche teilweise gekrümmt ist, um die Klappe einer Briefhülle nachzuahmen. Die gleiche Außenfläche der Umschlageinheit 10d ist ferner mit Linien 54, 55 und 56 versehen, um zusammen mit der Linie 53 eine Hülle mit einer seitlichen Klappe nachzuahmen. Die Hülle 1Od wird genau in der gleichen Weise geöffnet wie die Hülle 10 nach Fig. 2 und 5. An dem Abschnitt 51 können blättchenförmige Halteelemente 28 so befestigt sein, daß sie von der Einlage 22 entfernt werden, wenn der Abschnitt 51 abgetrennt wird, und die Linie 53 kann gemäß Fig. 9 g3e ichmäßig gekrümmt sein oder teilweise gekrümmt und mit geraden Abschnitten versehen sein oder sich ausschließlich aus geraden Perforationslinien oder Einschnitten zusammensetzen, wobei es lediglich erforderlich ist, daß Schnittlinien 53' zum Abgrenzen
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von Zugangsöffnungen vorhanden sind.
Fig. 10 zeigt eine Umschlageinheit 1Oe, bei der mehrere kurze, in Abständen verteilte, sich in einer Richtung erstreckende Einschnitte oder Perforationen 57 sowie mehrere kürzere, in der entgegengesetzten Richtung geneigte Einschnitte 58 vorhanden sind, welch letztere in Abschnitten 59 liegen, die sich zwischen benachbarten Einschnitten erstrecken. Somit kann der Empfänger einen Daumen oder Zeigefinger oder einen Brieföffner in einen der Einschnitte 57 zum Abgrenzen von Zugangsöffnungen einführen, um die Abschnitte 59 der äußeren Schicht der Hülle längs der Einschnitte 57 und 53 aufzureißen.
Hierbei wird die Einlage an jeder Aufreißlinie zur Entnahme zugänglich. Die gleiche Außenfläche der Hülle kann auf beliebige bekannte Weise mit Linien 48, 49 und35 versehen sein, um eine Hülle mit einer umgelegten Klappe nachzuahmen.
Fig. 11 zeigt eine mit einer Einlage versehene, verschlossene Umschlageinheit 1Of, die weitgehend der Umschlageinheit 10b nach Fig. 7 ähnelt; in diesem Fall ist ein Aufreißstreifen 61 an einer äußeren Schicht der Hülle ausgebildet; er erstreckt sich längs des Randes 31 und überdeckt den Rand 36 der Einlage. Der Aufreißstreifen wird durch zwei in einem Abstand voneinander verlaufende parallele Perforationslinien 61 abgegrenzt, an deren Enden sich allgemein V-förmige Perforationslinien 62 anschließen. Die Perforationslinien 61 und 62 bilden Einschnitte, zwischen denen Verbindungsstellen vorhanden sind, und die jeweils Zugangsöffnungen abgrenzen, in die der Benutzer einen Daumen oder Zeigefinger oder einen Brieföffner einführen kann, um den Aufreißstreifen längs der Linien 61 und 62 oder ggf. längs des Randes 31 abzureißen. Von dem Rand 31 aus erstrecken
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sich kurze Linien 63, die in Teile der Perforationslinien 62 übergehen und auf der Außenfläche der Schicht 18 der Hülle angeordnet sind, um zusammen mit einer der Perforationslinien 61 eine mit einer Klappe versehene Hülle nachzuahmen. Ferner ist die gleiche Außenfläche der Hülle mit Faltlinien 35 versehen, um ebenso wie bei den schon beschriebenen Ausführungsbeispielen den Eindruck zu vermitteln, es handle sich um eine Hülle mit einer umgelegten Klappe.
Fig. 12 zeigt eine Umschlageinheit 10g, die derjenigen nach Fig. 11 ähnelt, abgesehen davon, daß der Aufreißstreifen 63 eine andere Form hat. In diesem Fall erstreckt sich der Aufreißstreifen längs des Randes 31 und überdeckt den Rand 36 der Einlage; er ist durch zwei Perforationslinien 64 abgegrenzt, die an ihren Enden durch gekrümmte Perforationslinien 65 verbunden sind. Zu sämtlichen Perforationslinien gehören Einschnitte, zwischen denen Verbindungsstellen vorhanden sind; die Einschnitte bilden Zugangsöffnungen zum Einführen eines Brieföffners oder eines anderen Werkzeugs, z.B. eines Fingers des Benutzers, zum Abreißen des Aufreißstreifens 63 längs der Perforationslinien oder längs des Randes 31 oder an einer sonstigen Stelle. Der Aufreißstreifen erstreckt sich mindestens teilweise innerhalb der Linien 66 und 67, mit denen de Hülle versehen ist, um eine Klappe nachzuahmen; außerdem sind auf die Hülle Faltlinien 35 aufgebracht, um wie bei den schon beschriebenen Ausführungsbeispielen eine Briefhülle nachzuahmen.
Fig. 13 zeigt eine Umschlageinheit 10h mit einer Perforationslinie 68, die sich parallel zu dem Rand 31 erstreckt und gegenüber dem Rand 36 der Einlage etwas nach innen oder außen versetzt ist; ferner sind in der gleichen äußeren Schicht der Hülle an den Enden der Perforationslinie 68 runde Öffnungen 69 ausgebildet, die Zugangsöffnungen für
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einen Brieföffner oder ein anderes Werkzeug, z.B. einen Finger des Benutzers, bilden und es ermöglichen, die Hülle längs der Perforationslinie 68 oder an einer anderen Stelle, z.B. längs des Randes 31, .zu öffnen. Die Perforations linie 68 und die Öffnungen 69 sind von Linien 71 und 72 umschlossen, mit denen die Außenfläche der Hülle versehen ist, um die Klappe eines Umschlags nachzuahmen. Ferner ist die gleiche Fläche der Hülle zu dem schon genannten Zweck mit Faltlinien 35 versehen.
Fig. 14 zeigt eine Umschlageinheit 10i, die der Einheit 10 nach Fig. 2 oder 5 ähnelt, abgesehen davon, daß der entfernbare Abschnitt 73 vergleichsweise größer und durch gerade Perforationslinien 74 und 75 abgegrenzt ist. Im übrigen läßt sich die Hülle zum Freilegen der zu entnehmenden Einlage auf ähnliche Weise öffnen, wie es bezüglich der Hülle 10 nach Fig. 5 beschrieben ist.
Fig. 15 zeigt eine mit einer Einlage versehene, verscflossene Umschlageinheit 10j, bei der sich Schnittlinien 76 von dem Rand 34 aus nach innen erstrecken und zu einer Linie 77 auf der Außenfläche der betreffenden Schicht führen, um die Klappe einer Briefhülle nachzuahmen. Die Schnittlinien 76 bilden Zugangsöffnungen zum Einführen eines Fingers, eines Brieföffners oder eines anderen Werkzeugs, so daß der Abschnitt 78 der Hülle durch Abreißen zwischen den Schnittlinien 76 und ggf. längs des Randes 34 entfernt werden kann. Bei der Ausführungsform nach Fig.15 sowie bei allen vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen, bei denen eine Briefhülle zur Nachahmung einer Klappe mit solchen Linien versehen ist, kann man verschiedene Kombinationen von geraden oder gekrümmten Perforationslinien verwenden, um den Abschnitt 78 bzw. die betreffenden Abschnitte der übrigen Ausführungsbeispiele abzugrenzen.
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Fig. 16 \ind 17 zeigen eine weitere erfindungsgemäße Anordnung zum Öffnen eines Umschlags und zum Freilegen einer zu entnehmenden Einlage. Diese Umschlageinheit enthält eine freie Einlage der vorstehend beschriebenen Art, doch ist ein entfernbarer Aufreißstreifen 79 vorhanden, der durch sich deckende Perforationslinien 81 und 82 abgegrenzt ist, mit denen die äußeren Schichten 18 und 19 zwischen dem Rand 83 und dem benachbarten Rand 24 der Einlage versehen sind. Gemäß Fig. 17 sind die Perforationslinien 81 und 82 gegenüber Klebstoffstreifen 23 längs des Randes 83 nach innen und gegenüber dem benachbarten Rand 24 der Einlage 22 etwas nach außen versetzt. Die Außenfläche der Schicht 18 ist mit einer Umrißlinie 84 zur Nachahmung einer gefalteten Klappe sowie mit Linien 35 zur Nachahmung weiterer Klappenfalten versehen, so daß der Umschlag insgesamt eine Nachahmung eines Umschlags mit vier umgelegten Klappen bildet.
Um den Umschlag zu öffnen und die Einlage 22 zugänglich zu machen, braucht man nur den Aufreißstreifen 79 zu entfernen. Danach kann der Empfänger die Schichten 18 und 19 voneinander abheben und die freie Einlage entnehmen.
Gemäß Fig. 16 kann ein weiterer entfernbarer Aufreißstreifen 85 vorhanden sein, der durch sich deckende Perforationslinien 86 und 87 abgegrenzt ist und es ermöglicht, die Hülle zum Freilegen der zu entnehmenden Einlage längs eines anderen Randes der Hülle zu öffnen. Die Perforationslinien 86 und 87 liegen zwischen dem Rand 88 der Hülle und dem benachbarten Rand 24 der Einlage 22, und sie sind vorzugsweise gegenüber den Klebstoffstreifen 23 an dem Rand 88 nach innen und gegenüber dem Rand 24 der Einlage etwas nach außen versetzt.
Fig. 18 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung,
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bei der es sich um eine Kombination der Umschlageinheiten nach Fig. 15 und 16 handelt. Somit sind sowohl die Schnittlinien 76 nach Fig. 15 als auch die Aufreißstreifen 79 und 85 nach Fig. 16 vorhanden, so daß nach Bedarf benutzbare Einrichtungen zum Öffnen der Hülle und zum Freilegen der Einlage zur Verfügung stehen. Es sei bemerkt, daß man die Einrichtungen nach Fig. 16 mit einem oder zwei Aufreißstreifen auch bei jeder der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen vorsehen kann, so daß sich jede der beschriebenen Umschlageinheiten zum Freigeben der Einlage ebenso öffnen läßt wie ein normaler Briefumschlag mit gefalteten Klappen, bei dem eine Seite abgerissen wird, oder bei dem der Benutzer einen Finger oder einen Brieföffner in eine nicht zugeklebte Öffnung an der gefalteten Klappe einführt.
Auch bei anderen Ausführungsformen von mit Einlagen versehenen, verschlossenen Umschlagen als bei dem in Fig. 1 dargestellten ist die Verwendung einer erfindungsgemäßen nachgeahmten Klappe möglich. Fig. 19 zeigt eine Ausführungsform ähnlich derjenigen nach Fig. 1, bei der es sich um einen Satz von miteinander verbundenen Umschlagen 100 handelt, die aus endlosen, in Deckung miteinander angeordneten Bahnen 101, 102 und 103 aufgebaut sind, wobei die Bahnen 101 und 103 sich deckende, in der Längsrichtung verlaufende Schwächungslinien 104 in der Nähe ihrer Längskanten aufweisen und mit in Abständen verteilten Transportlöchern versehen sind, um längs der Linien 104 abtrennbare Transportstreifen 106 zu bilden. Sich deckende, in der Querrichtung verlaufende Schwächungslinien 107 unterteilen die äußeren Bahnen 101 und 103 in einzelne Umschlageinheiten, bei denen jeweils eine untere Schicht 108 und eine obere Schicht 109 gemäß Fig. 21 durch Klebstoffstreifen 111 verbunden sind, die sich in der Längsrichtung erstrecken; ferner sind gemäß Fig. 22 Klebstoffstreifen 112 vorhanden, die sich in der Querrichtung erstrecken und auch ein Einlageblatt
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113 teilweise festhalten. In der Zeichnung sind die unteren Schichten der Umschläge mit 108 bezeichnet, doch sind diese Schichten jeweils als die obere Schicht dargestellt, um die Beschreibung der erfindungsgemäßen Einrichtungen zum Öffnen der Umschläge zu erleichtern, denn diese Einrichtungen befinden sich auf der Rückseite der Umschläge, bei denen jeweils ein Umschlag mit einer gefalteten Klappe nachgeahmt ist.
Die Einlageblätter 113 werden aus der Bahn 102 durch Ausstanzen so hergestellt, daß sie jeweils drei freie Ränder 114, 115 und 116 erhalten. Der vierte Rand jeder Einlage wird durch einen Klebstoffstreifen 112 mit den äußeren Schichten 108 und 109 verbunden, und damit sich die Einlage entfernen läßt, ist eine Schwächungslinie 117 vorhanden, zu der relativ schwache Verbindungsstellen gehören, mittels welcher die Einlage während der Handhabung der Umschlageinheit in ihrer Lage gehalten wird. Im Rahmen der Erfindung ist es möglich, zwischen den äußeren Schichten 108 und 109 weitere Einlageblätter oder andere Einlagen in Form eines oder mehrerer Rückumschläge anzuordnen. Zwischen sämtlichen oder einigen Einlageteilen und Schichten kann Kohlepapier vorhanden sein; alternativ kann man sich berührende Flächen der Einlageteile oder Schichten ganz oder teilweise mit einem kohlefreien Übertragungsmaterial überziehen, wenn eine Beschriftung von der oberen Schicht 109 aus auf Teile der Umschlageinheit übertragen werden soll.
Die Schicht 108 jeder Umschlageinheit ist mit Einrichtungen zum Öffnen des Umschlags und zum Freilegen der zu entnehmenden Einlage versehen, wobei diese Einrichtungen zusammen mit weiteren Markierungen, mit denen die Außenfläche jeder Schicht 108 versehen ist, den Eindruck vermittelt, daß es sich bei dem Umschlag 100 um eine Briefhülle mit einer umgelegten
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Klappe handelt. Zu diesen Einrichtungen gehört gemäß Fig. 20 ein Abschnitt 120 der Schicht 108, der sich längs des Randes 118 der Hülle erstreckt. Der Abschnitt 120 ist gemäß Fig. 20 durch eine Perforationslinie 119 abgegrenzt, zu der scharf ausgeprägte Verbindungsstellen 121 gehören, sowie durch zusammenhängende Schnittlinien 122, die sich an die Enden der Perforationslinie 119 anschliessen und gemäß Fig. 19 und 20 zu dem Rand 118 der Hülle führen. Alternativ kann der Abschnitt 120 durch eine zusammenhängende Perforationslinie abgetrennt sein, deren Endabschnitte ähnlich wie bei der Ausführungsform nach Fig. 5 gekrümmt sind. Gemäß Fig. 22 ist der Abschnitt 120 nach Fig. 20 mit der äußeren Schicht 109 durch einen Klebstoffstreifen 112 verbunden. Die Schnittlinien 122 sind gemäß Fig. 20 leicht gekrümmt, doch könnten sie gegebenenfalls auch geradlinig verlaufen. Ferner ist es möglich, nur eine solche Schnittlinie 122 vorzusehen und die andere Schnittlinie durch eine Verlängerung der Schwächungslinie 119 zu ersetzen.
Die Merkmale der Ausführungsformen nach Fig. 5 bis 18 mit einer nachgeahmten Klappe können mit den Merkmalen der mit einer Einlage versehenen, verschlossenen Umschlageinheit nach Fig. 19 kombiniert werden.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung sind durch die Erfindung mit Einlagen versehene, verschlossene Umschlageinheiten geschaffen worden, die das Aussehen von gefaltete Klappen aufweisenden Briefhüllen haben. Jedoch ist jede erfindungsgemäße Umschlageinheit so ausgebildet, daß sich die Einlage leicht, entnehmen läßt, da sie innerhalb der Hülle nicht befestigt ist, so daß dem Entnehmen der Einlage kein Widerstand entgegengesetzt wird, wie es bei bekannten Umschlageinheiten geschieht, bei denen die Einlagen durch Verbindungsstellen in ihrer Lage gehalten werden. Gemäß der Erfindung wird jeweils eine nachgeahmte Klappe
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längs einer zugehörigen Schwächungslinie aufgetrennt, um die Hülle zu öffnen und die Einlage zur Entnahme zugänglich zu machen. Die nachgeahmte Klappe kann teilweise oder voHsiändig -von der Hülle getrennt werden, oder sie kann längs sines Randes der Hülle mit Hilfe eines Brieföffners o.dgl. aufgeschlitzt werden. Auch bei anderen Ausführungsformen läßt sich die Einlage leicht zugänglich machen, wenn die Hülle geöffnet worden ist, und zwar durch das Auftrennen längs einer Perforationslinie oder einer anderen Schwächungslinie oder durch das Entfernen eines Aufreißstreifens, der durch zwei «inander benachbarte Schwächungslinien abgegrenzt ist»
Da die erfindungs gemäße η Umschlageinheiten nicht dadurch geöffnet werden, daß bestimmte Teile erfaßt und ruckartig auseinandergezogen werden, oder daß auf andere Weise ein Aufreißstreifen entfernt wird, zu dem Teile beider Schichten der Hülle gehören, welche ein Ende der Einlage überlappen, wobei die Hülle z.B. gegenüber einer Seite der Einlage nach außen und über ihre Gegenseite hinweg gefaltet wird, können diejenigen Elemente zum Festhalten der Einlage, welche gemäß Fig. 1 zwischen den Linien 14 und liegen, im Vergleich zu den bekannten, mit einer Einlage versehenen, verschlossenen Umschlageinheiten eine geringere Breite erhalten. Daher kann man der Einlage eine größere Breite geben, oder man kann die Breite des Umschlags bei einer Einlage von unveränderter Größe verringern, so daß entsprechende Einsparungen an Materialkosten möglich sind.
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Claims (45)

ANSPRÜCHE
1. Verschlossene Umschlageinheit, gekennzeichnet durch eine vordere Schicht (19) und eine hintere Schicht (18), die in Deckung miteinander angeordnet sind, Klebstoffanordnungen (21, 23), mittels welcher die "beiden Schichten längs ihrer Ränder aneinander befestigt sind, um eine Umschlagtasche innerhalb der Einheit zu bilden, Einlagematerial (22), das in der Tasche angeordnet und längs eines seiner Ränder lösbar befestigt oder mit den Schichten nicht verbunden ist, so daß es in der Tasche freiliegend angeordnet ist, sowie Einrichtungen, mit denen nur eine der Schichten versehen ist, welche einem der genannten Ränder (31) benachbart sind und es ermöglichen, die Tasche zu öffnen und das Einlagematerial zum Zweck des HerausZiehens zugänglich zu machen, wobei zu diesen Einrichtungen mindestens eine Schnittlinie (3A) gehört, die sich durch die eine Schicht (18) erstreckt und eine Taschenzugangsöffnung abgrenzt, wobei die Schnittlinie nahe einem Ende eines Randes (36) des Einlagematerials angeordnet ist, und wobei die Schnittlinie teilweise einen Abschnitt (30) der einen Schicht abgrenzt, welcher längs des genannten Randes des Einlagematerials vom verbleibenden Teil der einen Schicht dadurch abgetrennt werden kann, daß ein öffnungswerkzeug durch die Zugangsöffnung eingeführt wird, wobei die andere Schicht (19) keinerlei Einrichtungen zum öffnen der Tasche aufweist, so daß es möglich ist, die Tasche zu öffnen und das Einlagematerial zum Zweck des Herausziehens zugänglich zu machen, wenn der genannte Abschnitt der einen Schicht längs des Randes des Einlagematerials vom verbleibenden Teil der einen Schicht dadurch abgetrennt wird, daß mit Hilfe des Öffnungswerkzeugs eine Kraft aufgebracht wird, welche die Abtrennung bewirkt, nachdem das öffnungswerkzeug in die Zugangsöffnung eingeführt worden ist.
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2. Umschlageinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittlinie (34) so verläuft, daß sie einen Teil einer nachgeahmten Klappe abgrenzt, daß auf die Außenfläche der genannten einen Schicht (18) eine Klappenlinie (32) aufgebracht ist, die einen anderen Teil der nachgeahmten Klappe abgrenzt, und daß die Außenfläche der einen Schicht mit weiteren Klappenlinien (35) versehen ist, die sich von der zuerst genannten Klappenumrißlinie weg erstrecken, so daß die Klappenumrißlinien insgesamt eine Nachahmung eines Umschlags mit umgelegten Klappen bilden.
3. Umschlageinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu den genannten Einrichtungen zwei durch einen Abstand getrennte Schnittlinien (34) gehören, die sich durch die genannte eine Schicht (18) erstrecken und zwei Taschenzugangsöffnungen abgrenzen, daß die Schnittlinien nahe den Enden des genannten Randes (36) des Einlagematerials (22) angeordnet sind, und daß die Schnittlinien ferner teilweise den genannten Abschnitt (30) der einen Schicht abgrenzen, so daß es möglich ist, die Tasche zu öffnen und das Einlagematerial zum Zweck des Herausziehens zugänglich zu machen, wenn der genannte Abschnitt längs des Randes des Einlagematerials vom verbleibenden Teil der einen Schicht abgetrennt wird, sobald durch das Öffnungswerkzeug eine Kraft aufgebracht wird, welche das Abtrennen bewirkt, nachdem das Öffnungswerkzeug durch eine der Zugangsöffnungen eingeführt worden ist.
4. Umschlageinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittlinien (34) so verlaufen, daß sie einen Teil einer nachgeahmten Klappe abgrenzen, daß die Außenfläche der genannten einen Schicht (18) mit einer Klappenlinie (32) versehen ist, welche den verbleibenden Teil der nachgeahmten Klappe abgrenzt, und daß die genannte Außenfläche mit weiteren Klappenlinien (35) versehen ist, die
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von der Umrißlinie der nachgeahmten Klappe weg erstrecken, so daß die Klappenlinien insgesamt eine Nachahmung eines Umschlags mit umgelegten Klappen bilden.
5. Umschlageinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Einrichtungen zum Öffnen des Umschlags und zum Freilegen des Einlagematerials (22) mehrere Perforationen (32) gehören, die auch die Schnittlinie (34) umfassen, daß sich mindestens diese Perforationen längs des genannten einen Randes (31) erstrecken, daß sich die Perforationen durch die genannte eine Schicht (18) erstrecken und Taschenzugangsöffnungen abgrenzen, daß die Perforationen längs des genannten Randes (36) des Einlagematerials zwischen den Enden dieses Randes verlaufen, und daß es die Perforationen ermöglichen, den genannten Abschnitt (30) der einen Schicht vom verbleibenden Teil der einen Schicht zu trennen, nachdem das Öffnungswerkzeug durch eine der Zugangsöffnungen eingeführt worden ist, so daß es möglich ist, die Tasche zu öffnen und das Einlagematerial zum Zweck des Herausziehens zugänglich zu machen, wenn der genannte Abschnitt zwischen den Perforationen vom verbleibenden Teil der einen Schicht getrennt wird, sobald mit Hilfe des ÖffnungsWerkzeugs eine Kraft aufgebracht wird, die das Abtrennen bewirkt, nachdem das Öffnungswerkzeug durch die genannte eine Zugangsöffnung eingeführt worden ist.
6. Umschlageinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittlinie (34) so verläuft, daß sie einen Teil einer nachgeahmten umgelegten Klappe abgrenzt, daß die Außenfläche der genannten einen Schicht (18) mit einer Klappenumrißlinie (32) versehen ist, die mindestens einen weiteren Teil der nachgeahmten Klappe abgrenzt, und daß die Außenfläche der einen Schicht mit Klappenlinien (35) versehen ist, die sich von der Umrißlinie der nachgeahmten
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Klappe weg erstrecken, so daß die Klappenlinien insgesamt eine Nachahmung eines Umschlags mit uagelegten Klappen bilden.
7. Umschlageinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Einrichtungen zum Öffnen des Umschlags und zum Freilegen des Einlagematerials (22) zwei durch einen Abstand getrennte Schnittlinien (3^) gehören, die den Perforationen (32) zugeordnet sind, daß diese Schnittlinien so verlaufen, daß sie einen Teil einer nachgeahmten umgelegten Klappe abgrenzen, daß die Außenfläche der einen Schicht (18) mit einer Klappenlinie (32) versehen ist, die den verbleibenden Teil der nachgeahmten Klappe abgrenzt, und daß die Außenfläche mit weiteren Klappenlinien (35) versehen ist, die sich von der Umrißlinie der nachgeahmten Klappe weg erstrecken, so daß die Klappenlinien insgesamt eine Nachahmung eines Uteschlags mit umgelegten Klappen bilden.
8. Umschlageinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Perforationslinie (38) ia wesentlichen parallel zu der Schnittlinie verläuft, und daß eine zweite Perforationslinie (39) vorhanden ist, die sich im wesentlichen im rechten Winkel zu der Schnittlinie erstreckt.
9. Umschlageinheit· nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die KLappenuarißlinie (42) die ersten und zweiten Perforationen umschließt und den verbleibenden Teil der nachgeahmten Klappe abgrenzt.
10. Uascblageinheit nach Anspruch 59 dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittlinie (69) eine geometrische Taschenzugangsöffnung abgrenzt.
11. üa^chlageinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Einrichtungen zum öffnen des Umschlags und
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zum Freilegen des Einlagematerials (22) zwei durch einen Abstand getrennte Schnittlinien (69) gehören, die den Perforationen (68) zugeordnet sind, und daß die Schnittlinien geometrische Taschenzugangsöffnungen abgrenzen, die nahe den Enden des genannten Randes (36) des Einlagematerials (22) angeordnet sind, und daß sich die Perforationen längs einer Linie erstrecken, die zwischen den geometrischen Öffnungen verläuft.
12. Umschlageinheit nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche der genannten einen Schicht (18) mit Klappenlinien (71, 72) versehen ist, die eine nachgeahmte Klappe abgrenzen, daß sich diese Klappenlinien längs des genannten einen Randes (31) erstrecken und die Einrichtungen zum Öffnen des Umschlags und zum Freilegen des Einlagematerials (22) umschließen, und daß die genannte Außenfläche mit weiteren Klappenlinien (35) versehen ist, die sich von der nachgeahmten Klappe weg erstrecken, so daß die Klappenlinien insgesamt eine Nachahmung eines Umschlags mit gefalteten Klappen bilden.
13· Umschlageinheit nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Perforationen, zu denen die Schnittlinie gehört, eine sich längs des genannten einen Randes erstreckende Perforationslinie bilden.
14. Umschlageinheit nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche der genannten einen Schicht (18) mit KLappenlinien versehen ist, die eine nachgeahmte Klappe abgrenzen, daß sich diese Klappenlinien längs des genannten einen Randes erstrecken und die Einrichtungen zum Öffnen des Umschlags und zum Freilegen des Einlagematerials (22) umschließen, und daß die Außenfläche mit weiteren Klappenlinien (35) versehen ist, die sich von der nachgeahmten Klappe weg erstrecken, so daß die KLappenlinien insgesamt eine Nachahmung eines Umschlags mit umgelegten Klappen bilden.
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15. Umschlageinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, da6 die Perforationen eine sich längs des genannten einen Randes erstreckende Perforationslinie bilden, und daß sich die Schnittlinie von dem genannten Rand weg erstreckt und an einem Ende der Perforationslinie angeordnet ist.
16. Umschlageinheit nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß zu den Einrichtungen zum Öffnen des Umschlags und zum Freilegen des Einlagematerials ferner zwei durch einen Abstand getrennte Schnittlinien gehören, die Taschenzugangsöffnungen abgrenzen, welche sich durch die genannte eine Schicht erstrecken und von dem genannten einen Rand weg verlaufen und an den Enden der Perforationslinie angeordnet sind.
17. Umschlageinheit nach Anspuch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche der genannten einen Schicht mit Klappenlinien versehen ist, die eine nachgeahmte Klappe abgrenzen, daß diese Klappenlinien längs eines Randes angeordnet sind und die Perforationslinie umschließen, und daß die genannte Außenfläche mit weiteren Klappenlinien versehen ist, die sich von der nachgeahmten Klappe weg erstrecken, so daß die Klappenlinien insgesamt eine Nachahmung eines Umschlags mit umgelegten Klappen bilden.
18. Umschlageinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Klebstoffanordnung, mittels welcher die beiden Schichten (18, 19) längs des genannten einen Randes (31) aneinander befestigt sind, ein Streifen (21) aus einem lösbaren Klebstoff gehört, so daß es möglich ist, die Schichten längs des genannten Randes voneinander zu trennen, und daß der Klebstoffstreifen zusammen mit der Schnittlinie (34) die Einrichtung zum öffnen des Umschlags und zum Freilegen des Einlagematerials bildet.
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19. Umschlageinheit nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlagematerial (22) Seitenkanten und Stirnkanten (36) aufweist, die, ohne befestigt zu sein, stumpf an blättchenförmigen Elementen (27, 28) anliegen, welche mit mindestens einer der beiden Schichten (18, 19) verklebt sind und dazu dienen, das Einlagematerial in der Tasche festzulegen, und daß Teile der blättchenförmigen Elemente unter dem genannten Abschnitt (30) der einen Schicht angeordnet und daran befestigt sind, so daß diese Teile von dem Einlagematerial weg bewegt werden, wenn der Abschnitt der einen Schicht entfernt wirdT
20. Umschlageinheit nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Perforationen eine sich längs eines Randes erstreckende Perforationslinie bilden, daß die eine Schnittlinie und die Perforationslinie zusammen mindestens einen Teil einer nachgeahmten Klappe abgrenzen, welcher den genannten Abschnitt (30) der einen Schicht (18) bildet, und daß die Außenfläche der einen Schicht mit Linien (35) versehen ist, die sich von der nachgeahmten Klappe weg erstrecken und weitere Klappen abgrenzen, so daß der verschlossene Umschlag eine Nachahmung eines Umschlags mit umgelegten Klappen bildet.
21. Umschlageinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Einrichtungen zum Offnen des Umschlags und zum Freilegen des Einlagematerials (22) ferner zwei durch einen Abstand getrennte Schnittlinien (75) gehören, die Taschenzugangsöffnungen abgrenzen, welche sich durch die eine Schicht (18) erstrecken, daß die Perforationen eine Ferforationslinie (74) bilden, welche sich längs des genannten Bandes erstreckt, daß die Schnittlinien zusammen mit der Perforationslinie eine nachgeahmte Mappe abgrenzen, und daß die Außenfläche der genannten Schicht mit Linien versehen ist, die sich von der nachgeahmten Klappe
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weg erstrecken und weitere Klappen abgrenzen, so daß der verschlossene Umschlag eine Nachahmung eines Umschlags mit umgelegten Klappen bildet.
22. Umschlageinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlagematerial (22) Seiten- und Stirnkanten besitzt, die stumpf und ohne befestigt zu sein, an blättchenförmigen Elementen (27* 28) anliegen, welche mit mindestens einer der Schichten (18, 19) verklebt sind und dazu dienen, das Einlagematerial in der Tasche festzulegen, und daß Teile der blättchenförmigen Elemente unter dem genannten Abschnitt (30) der einen Schicht liegen und daran befestigt sind, so daß diese Teile von dem Einlagematerial weg bewegt werden, wenn der genannte Abschnitt der einen Schicht abgetrennt wird.
23. Umschlageinheit nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlagematerial (22) Seiten- und Stirnkanten aufweist, die stumpf und ohne befestigt zu sein an blättchenförmigen Elementen (27, 28) anliegen, die mit mindestens einer der Schichten verklebt sind und daru dienen, das Einlagematerial in der Tasche festzulegen, und daß Teile der blättchenförmigen Elemente unfardem genannten Abschnitt der einen Schicht liegen und daran befestigt sind, so daß diese Teile von dem Einlagematerial weg bewegt werden, wenn der genannte Abschnitt der einen Schicht abgetrennt wird.
24. Umschlageinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforationen eine sich längs des genannten einen Rarides erstreckende Perforationslinie bilden, daß zu den Einrichtungen zum Öffnen des Umschlags und zum Freilegen des Einlagematerials (22) eine die Schnittlinie enthaltende weiter· Perforationslinie gehört, daß die Perforation« linie zusamen aindestens einen Teil einer nachgeahmten Klappe abgrenzen, der den genannten Abschnitt der
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einen Schicht·,bildet,, und daß.,die Außenfläche der einen Schicht-rmit Linien»versehenes t, dj^säc^yon. der nachge- v y ahmten Klappe weg erstrecken und weitere-Klappen abgren*. zen, so daß der verschlossene Umschlag eine Nachahmung eines Umschlags^mit umgelegten; bzw.» ,gefalteten Klappen .... bildet.:; ^ .-,-.·■.-,<: ^s) :,;—:^:. :,U.:: ; .ν;-; ..- .':■-.-;-. ·
25.: - · Umschlage inheit nach Anspruch _ 24>;- dadurch gekennzeichnet» ; daß zu den Einrichtungen ztun Öffnen des Umschlags^ und ziüm Freilegen, des Einlagematerials., ferner, eine weitere Perforations 34nie:,geiiprt,- daß die Perforations linien zu- α sammen eine;nachgeahmte· Klappe..abgrenzen, die den genannten. Abschnitt-der einenr .Schicht: bildet > -r_ und daß-j die Außenf lä«he der einen Sßhi:chtm■i-t:L·inien^vers€hen■ίist,t_die.s-ich von der nachgeahmten Klappe weg erstrecken und weitere Klappen abgrenzen, so daß der verschlossene Umschlag eine Nachahmung eines-;Umschlags-,mit umgelegten-Klappen bildet,
26. Umschlageinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforationen zwei durch einen Abstand getrennte Perforationslinien (44) bilden, die sich längs des genannten Randes (31) erstrecken und den genannten Abschnitt der einen Schicht zusätzlich abgrenzen, daß der Abschnitt einen Aufreißstreifen (43) bildet, der den genannten Rand (36) des Einlagematerials (22) überdeckt, und daß die genannte Schnittlinie (45) an einem Ende mindestens einer der Perforationslinien angeordnet ist.
27. Umschlageinheit nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Einrichtungen zum Öffnen des Umschlags und zum Freilegen des Einlagematerials zwei durch einen Abstand getrennte Linien gehören, die eine Zugangsöffnung abgrenzen, sich durch die genannte eine Schicht erstrecken und an den Endender genannten einen Perforationslinie angeordnet sind. ■-■■ .
ORIGINAL INSPEOTFD
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28. '"'' Umschlageinhei-t nachr Anspruch 26, dadurdft'gi 'zeichnet, -daßniie Außenfläche der'genannten eiiieii mit- eine nachgeahmte -Klappe abgrenzenden Linien' versehen ist, daß-die Kläppenlinien mindestens zwei der Efnrfch-1 tungeri 'zürn öffnen* des Umschlags und zuitf Freilegeiif de&^ ° 'Einlage'mate rials umgeben, und daß die genann€ei 'Aüßeitif lache mit weiteren Klappenlinien (35) versehen ist, die sich von der nachgeahmten Klappe weg erstrecken, so daß die Klappenlinien irisgesamt eine Nachahmung eines^ Umschlags πί£ΐ: umgelegtenKlappen bilden. ;- "W 'τ: ^:- .._;..:
29. Umschlageinheit nach Anspruch26, dadurch: gekennzeichnet, daß die genannte Schnittlinie (45) die ^ Perforations linien (44) an einem Ende schneidet.
30. Umschlageinheit nach Anspruch 27, dadurch gekenrizeichnet, daß die Schnittlinien (45) die Perforationslinien (44) an beiden Enden schneiden. --.'-
31. Umschlageinheit nach Anspruch 5, dadurch zeichnet, daß zu der Klebstoffanordnung, welche die beiden Schichten längs eines Randes miteinander verbindet, ein Streifen (21) eines lösbaren Klebstoffs gehört, der es Ermöglicht, die Schichten (18, 19) längs des genannten Randes voneinander zu trennen, daß der einen Aufreißstreifen bildende Abschnitt den genannten Rand (36) des Einlagemäterials (22) überdeckt und durch die genannte Perforationslinie sowie den genannten Rand abgegrenzt ist, und daß die Schnittlinie an einem Ende mindestens der Perfοrationslinie angeordnet ist.
32. Umschlageinheit nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlagematerial (22) Seiten- und Stirnkanten aufweist, die, ohne befestigt zu sein, stumpf an" blättchenf örmigen Elementen (27,. 28) anliegen, welche mit
S09881/1022 * original n^-jr'z.
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mindestens einer der Schichten verklebt sind, um das Einlagematerial in der Tasche festzulegen, und daß Teile der blättchenförmigen Elemente unter dem genannten Abschnitt der einen Schicht liegen und daran befestigt sind, so daß diese Teile von dem Einlagematerial weg bewegt werden, wenn der genannte Abschnitt der einen Schicht abgetrennt wird.
33. Umschlageinheit nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Einrichtungen zum Öffnen des Umschlags und zum Freilegen des Einlagematerials eine weitere, die genannte Schnittlinie enthaltende Perforationslinie gehört, die an einem Ende der durch einen Abstand getrennten Perforationslinien angeordnet ist.
34. Umschlageinheit nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Einrichtungen zum öffnen des Umschlags und zum Freilegen des Einlagematerials eine weitere Perforations linie gehört, und daß die Perforationslinie an den Enden der durch einen Abstand getrennten Perforationslinien angeordnet sind.
35. Umschlageinheit nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte weitere Linie erheblich abgewinkelt ist und einen Schenkel aufweist, der zusammen mit einer der durch einen Abstand getrennten Perforationslinien mindestens einen Teil einer nachgeahmten Klappe abgrenzt, und daß die Außen-flache der genannten einen Schicht mit Linien versehen ist, die sich von der genannten einen Linie weg erstrecken, um weitere Klappen abzugrenzen, so daß der verschlossene Umschlag eine Nachahmung eines Umschlags mit umgelegten Klappen bildet.
36. Umschlageinheit nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten weiteren Linien in einem erheblichen Ausmaß abgewinkelt sind und jeweils «inen Schenkel
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aufweisen, der zusammen mit einer der durch einen Abstand getrennten Perforationslinien eine nachgeahmte Klappe abgrenzt, und daß die Außenfläche der genannten einen Schicht mit Linien versehen ist, die sich von der genannten einen Linie weg erstrecken, um weitere Klappen abzugrenzen, so daß der -verschlossene Umschlag eine Nachahmung eines Umschlags mit umgelegten Klappen bildet.
37· Umschlageinheit nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten weiteren Linien (76) in einem erheblichen Ausmaß gekrümmt sind, daß die Außenfläche der genannten einen Schicht mit Klappenlinien (35) zum Abgrenzen einer nachgeahmten Klappe versehen ist, daß die Klappenlinien mindestens einen Teil der Einrichtungen zum Öffnen des Umschlags und zum Freilegen des Einlagematerials umschließen, und daß die Außenfläche mit weiteren Linien versehen ist, die sich von der nachgeahmten Klappe weg erstrecken, so daß die Klappenlinien insgesamt eine Nachahmung eines Umschlags mit umgelegten Klappen bilden.
38. Verschlossene ümsclilageinheit, gekennzeich net durch eine vordere Schicht (109) und eine hintere Schicht (108), die in Deckung miteinander angeordnet sind, Klebstoffanordnungen (115, 116), welche die Schichten "längs ihrer Ränder miteinander verbinden, um eine Umschlagtasche als Bestandteil der Einheit zu bilden, Einlagematerial (22), das in der Tasche angeordnet und nicht mit den Schichten verbunden ist, so daß es frei in der Tasche liegt, wobei das Einlagenaterial Kanten aufweist, die jeweils den Rändern der Schichten benachbart sind, sowie zu den Schichten gehörende Einrichtungen, die mindestens einem ersten Rand (31) benachbart sind und es ermöglichen, die Tasche zu öffnen und das Einlagematerial zum Zweck des Heraus Ziehens zuganglich zu machen, wobei zu diesen Einrichtungen Im Deckung miteinander angeordnete erste Ferforatioiaslinien (81) gehören, Hit
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denen die Schichten versehen sind, die sich längs mindestens des genannten ersten Randes erstrecken und einen ersten entfernbaren Aufreißstreifen (79) abgrenzen, wobei die genannten Perforationslinien zwischen dem genannten ersten Rand und einem ihm benachbarten ersten Rand des Einlagematerials angeordnet sind, so daß die Tasche nach dem Entfernen des Aufreißstreifens geöffnet und der genannte erste Rand des Einlagematerials zum Zweck des Herausziehens aus der Tasche zugänglich ist.
39. Umschlageinheit nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Einrichtungen zum Öffnen der Tasche und zum Freilegen des Einlagematerials in Deckung miteinander angeordnete zweite Perforationslinien (86) gehören, mit denen die Schichten versehen sind, die sich längs eines zweiten Randes der Schichten erstrecken und einen zweiten entfernbaren Aufreißstreifen (85) abgrenzen, und daß diese zweiten Perforationslinien zwischen dem genannten zweiten Rand uncjeinem zweiten Rand des Einlagematerials liegen, der ihnen benachbart ist, so daß nach dem Entfernen eines oder beider Aufreißstreifen die Tasche geöffnet ist und der zweite Rand oder sowohl der erste als auch der zweite Rand des Einlagematerials zum Zweck des HerausZiehens aus der Tasche zugänglich sind.
40. Umschlageinheit nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche einer der Schichten längs eines Randes (31) mit dem Umriß (84) einer nachgeahmten Klappe versehen ist, und daß die Außenfläche weitere Klappen nachahmende Linien (35) aufweist, die sich von der Umrißlinie der nachgeahmten Klappe weg erstrecken, so daß die Einheit eine Nachahmung eines Umschlags mit umgelegten Klappen bildet.
41. Umschlageinheit nach Anspruch 39, dadurch gekenn-
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zeichnet, daß die Außenfläche einer der genannten Schichten längs eines Randes mit einer eine umgelegte Klappe nachahmenden Umrißlinie versehen ist, und daß diese Außenfläche weitere umgelegte Klappen nachahmende Linien aufweist, die sich von der Umrißlinie weg erstrecken, so daß die Einheit eine Nachahmung eines Umschlags mit umgelegten Klappen bildet.
42. Umschlageinheit nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß nur eine der Schichten nahe einem ihrer Ränder mit Einrichtungen versehen ist, die es ggf. ermöglichen, die Tasche zu öffnen und das Einlagematerial zum Zweck des HerausZiehens zugänglich zu machen, daß zu diesen Einrichtungen mindestens eine Schnittlinie gehört, die sich durch die genannte eine Schicht erstreckt und eine Taschenzugangsöffnung abgrenzt, daß die Schnittlinie nahe einem Ende eines der Ränder des Einlagematerials angeordnet ist, und daß die Schnittlinie teilweise einen Abschnitt der einen Schicht abgrenzt, der längs des genannten Randes des Einlagematerials vom verbleibenden Teil der einen Schicht abgetrennt werden kann, nachdem ein Öffnungswerkzeug durch die Zugangsöffnung eingeführt worden ist, so daß sich die Tasche ggf. öffnen läßt, um das Einlagematerial zum Zweck des Herausziehens zugänglich zu machen, wenn der genannte Abschnitt längs des einen Randes des Einlagematerials vom verbleibenden Teil der einen Schicht abgetrennt wird, sobald mit Hilfe des Öffnungswerkzeugs eine Kraft aufgebracht wird, die das Abtrennen bewirkt, nachdem das Öffnungswerkzeug in die Zugangsöffnung eingeführt worden ist.
43. Umschlageinheit nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittlinie so angeordnet ist, daß sie einen Teil einer nachgeahmten Klappe abgrenzt, daß die Außenfläche der genannten einen Schicht mit einer Klappenlinie versehen ist, die einen weiteren Teil der nachgeahmten Klappe
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abgrenzt, und daß die genannte Außenfläche weitere Klappenlinien aufweist, - die sich von der Umrißlinie der nachgeahmten Klappe weg erstrecken, so daß die Klappenlinien insgesamt eine Nachahmung eines Umschlags mit umgelegten Klappen bilden.
44. Umschlageinheit nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Einrichtungen, die es ggf. ermöglichen, die Tasche zu öffnen und das Einlagematerial zugänglich zu machen, zwei durch einen Abstand getrennte Schnittlinien gehören, die sich durch die eine Schicht erstrecken und zwei Taschenzugangsöffnungen abgrenzen, daß diese Schnittlinien nahe den Enden des genanaten einen Randes des Einlagematerials angeordnet sind, und daß die Schnittlinien ferner teilweise den genannten Abschnitt der einen Schicht abgrenzen, so daß es ggf. möglich ist, die Tasche zu öffnen und das Einlagematerial zum Zweck des HerausZiehens zuganglich zu machen, wenn der genannte Abschnitt längs des Randes des Einlagematerials vom -verbleibenden Teil der einen Schicht abgetrennt wird, sobald mit Hilfe des Öffnungswerkzeugs eine Kraft ausgeübt wird, die nach dem Einführen des Öffnungswerkzeugs in eine der Zugangsöffnungen bewirkt, daß der Abschnitt abgetrennt wird.
45. umschlageinheit nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittlinien so verlaufen, daß sie einen Teil einer nachgeahmten Klappe abgrenzen, daß die Außenfläche der genannten einen Schicht mit einer Klappenlinie versehen ist, die den verbleibenden Teil der nachgeahmten Klappe abgrenzt, und daß die Außenfläche weitere KLappen-Xinieaa aufweist, die sich von der Xtorißlinie der nachgeahmtem Klappe weg erstrecken, so daß die Klappenlinien insgesamt eine Nachahmung eines Umschlags mit umgelegten Klappen bilden.
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DE19782827260 1977-06-24 1978-06-21 Briefumschlageinheit mit einlagematerial Withdrawn DE2827260A1 (de)

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