DE1932017C - Zusammenhangender Satz von voneinan der trennbaren verschlossenen Umschlagen mit wenigstens einem mnenliegenden Brief bogen - Google Patents
Zusammenhangender Satz von voneinan der trennbaren verschlossenen Umschlagen mit wenigstens einem mnenliegenden Brief bogenInfo
- Publication number
- DE1932017C DE1932017C DE1932017C DE 1932017 C DE1932017 C DE 1932017C DE 1932017 C DE1932017 C DE 1932017C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- envelope
- letterhead
- tear
- edge
- lines
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 210000001138 Tears Anatomy 0.000 claims description 48
- 239000000853 adhesive Substances 0.000 description 24
- 230000001070 adhesive Effects 0.000 description 23
- 210000002105 Tongue Anatomy 0.000 description 12
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 9
- 230000001427 coherent Effects 0.000 description 6
- 210000003813 Thumb Anatomy 0.000 description 5
- 210000003811 Fingers Anatomy 0.000 description 4
- 210000004247 Hand Anatomy 0.000 description 3
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 3
- 239000002699 waste material Substances 0.000 description 3
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 2
- 238000010073 coating (rubber) Methods 0.000 description 2
- 230000036461 convulsion Effects 0.000 description 2
- 238000005755 formation reaction Methods 0.000 description 2
- 239000003292 glue Substances 0.000 description 2
- 239000000463 material Substances 0.000 description 2
- 210000000056 organs Anatomy 0.000 description 2
- 239000002965 rope Substances 0.000 description 2
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 2
- 240000003247 Erythrina poeppigiana Species 0.000 description 1
- 239000004820 Pressure-sensitive adhesive Substances 0.000 description 1
- 235000009776 Rathbunia alamosensis Nutrition 0.000 description 1
- 229940116821 SSD Drugs 0.000 description 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- OKTJSMMVPCPJKN-UHFFFAOYSA-N carbon Chemical compound [C] OKTJSMMVPCPJKN-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 229910052799 carbon Inorganic materials 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 238000007688 edging Methods 0.000 description 1
- 238000002372 labelling Methods 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 230000002250 progressing Effects 0.000 description 1
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 1
- FAPWRFPIFSIZLT-UHFFFAOYSA-M sodium chloride Chemical compound [Na+].[Cl-] FAPWRFPIFSIZLT-UHFFFAOYSA-M 0.000 description 1
Description
eine durch einen zum gegenüberliegenden Seitenrand gerichteten halbkreisförmigen Einschnitt
abgegrenzte Zunge (21, 41) von der Größe einer Daumenkappe erstreckt.
3. Satz von Umschlagen nach Anspruch 1 oder 2 mit einem zusätzlich zu einem Briefbogen
. I. ; l_i: . JA_ A ,.1..IJLIiIiI11I1I1IIiInJi
1. Zusammenhängender Satz von voneinander trennbaren verschlossenen Umschlagen mit wenigstens
einem innenliegenden Briefbogen, bei dem jeder Umschlag auf seiner Vorder- und Rückseite
an einem Seitenrand übereinanderliegende Ab- ^ ^ feinen g
reißlinien aufweist und die jeweils dazugehörigen schlage und die .^^"seitenrand einen End-Briefbögen
an einem Seitenrand mittels eines 10 den R^abschnitt an euiem ^..ten ab
durchgehenden Randabschnitts über eine Abreiß- lossatz bilden. Beim öffn^ J^™^ innenliegenlinie
tu einem Endlossatz verbunden sind und ■ getrennten verschlossenen Um chlage^irme^eg
beim öffnen eines Umschlags entlang seiner Ab- den Briefbogenenttag*Mjch deckend^A muß
reißlinien jeder Briefbogen entlang seiner Abreiß- linien auf der Umsch^gT Briefumschlag
linie vom Randabschnitt getrennt wird, dadurch 15 auch die Trennung der ™*™V£* entnehmen zu
gekennzeichnet, daß die sich deckenden erfolgen, um sie dem Bnefumscrtjg e"1 Ab
Abreißlinien (20, 40) der Umschlagvorder- und können. Dazu ist unterhalb der sicJ deckenden Ab
-rückseite (10, 30) und die Abreißlinien (28) der reißlinien des Briefumschlags am^e^
Briefbogen (22) an gegenüberliegenden Seiten- des oder jedes !beiliegenden mi^
rändern und die Umschlagabreißlinien (20, 40) 20 eine Abreißlinie vorgesehen Es «tauc^mcM aus
nahe dem einen Seitenrand der Briefbogen zwi- geschlossen, daß beim gemeinsamen^Abreiben per
sehen diesem und deren gegenüberliegenden Ränder des Briefumschlags und ü« 1r.1t dem me
Seitenrand vorgesehen sind. umschlag verbundenen Ra"dabs*niisJf?S
2. Satz von Umschlägen nach Anspruch 1, da- bogens einmal eine unschöne ^
durch gekennzeichnet, daß sich von jeder Abreiß- *5 Dieses Problem läßt sich jedoch durc
linie (20, 40) der Umschlagvorder- und -rückseite guter Abreißlin.en in Form von Ρ^°
■ - · "■··-- oder anderen Schwächungslinien losen,
aber, daß die Briefbogen beim Öffnen des Briefumschlags
selbst nicht freigelegt werden, da die Seiten-30
kanten des offenen Briefumschlags und des innenliegenden Briefbogens einander decken, dadurch ist
oder 2 mit einem zusätzlich zu einem Briemogen die Entnahme erschwert. weitgehend
vorgesehenen innenliegenden Antwortumschlag Das Reißkantenproblem ent fall zwar weitgehend,
mit umlegbarer Verschlußklappe in jedem Um- wenn die Herstellung und Ausbildung des Endlo
schlag, dadurch gekennzeichnet, daß der Außen- 35 satzes gemäß der USA.-Patentschr ft 3 339 827 er
rand der an einer Seite vorgesehenen Verschluß- folgt, denn bei diesem Endlossatz hegen_ dus Bnefklappe(58)
des Antwortumschlages durch eine bögen vom Briefumschlag getrennt in diesem sina
Abreißlinie (57) gebildet ist, entlang welcher die also nicht selbst an eipem J'«^£
Verschlußklappe von einem Randabschnitt (55a) durchgehenden Randabschluss über eine Abre ßhn.e
abtrennbar ist, der mit dem Randabschnitt (53 a) 4« zu einem Endlossatz verbunden. D ese Ausbildung
eines Briefbogens (53) verbunden ist (Fig. 15). des Endlossatzes erfordert aber nicht nur eine etwas
4 Sate νϊ Umschlägen nach Anspruch 1 kompliziertere Herstellung, weil durch einen zusatz-
oder 2, mit einem zusätzlich zu einem Briefbogen liehen Arbeitsschritt die zunächst als Endlossatz vor
vorgesehenen innenliegenden Antwortumschlag liegenden Briefbogen von einem durchgehenden
mit umlegbarer Verschlußklappe in jedem Um- 45 Randabschnitt getrennt werden müssen, bevor die
schlag, dadurch gekennzeichnet, daß ein Seiten- Umschläge vollends verschlossen werferJ, sonder
rand der Vorderseite (54*) und der Rückseite auch ein sorgfältigeres öffnen des f"e^h^
(55*) des Antwortumschlags durch eine Abreiß- durch den Empfanger, weil es sich nicht vermeider
linie (54e bzw. 55c) gebildet ist, entlang welcher läßt, daß die Abreißlinien des Briefumschlags entwenigstens
eine Seite des Antwortumschlags von 50 lang derer er geöffnet wird, oberhalb' der B„efboger
einem Randabschnitt abtrennbar ist, der mit dem liegen und daher beim Ergreifen der^beiden Seiten-
- - .... ränder des Briefumschlags zum Auseinanderreiuer
die Briefbögen miterfaßt werden und dadurch den Aufreißen des Briefumschlags entgegenwirken. Darar
55 ändert sich auch nichts, wenn eine Daumenzumgt vorgesehen ist. Man kann zwar auf der Seite dei
Abreißlinien des Umschlags diesen weit außen ai seinem Rand erfassen, um nach Möglichkeit keinei
innenliegenden Briefbogen oder diesen nur kaum zi 60 ergreifen, doch erfordert dies beim Briefempfänge
erhöhte Aufmerksamkeit beim öffnen, die er nich aufbringt, weil er sich die Konstruktion des Brief
nicht vergegenwärtigt. Die Gefahr, daß unbemerk ein Briefbogen miterfaßt wird und an dieser Stell·
einem I\ailUclUM_imiU auuuuiuai in, u»i mu uw..
Randabschnitt eines Briefbogens verbunden ist (Fig. 17, 18).
Die Erfindung betrifft einen zusammenhängenden Satz von voneinander trennbaren verschlossenen
Umschlagen mit wenigstens einem innenliegenden
Briefbogen, bei dem jeder Umschlag auf seiner ein Dnwuugwi inubnau·. »»..*.
Vorder- und Rückseite an einem Seitenrand überein- 65 ein Stück vom Rand beim öffnen herausgerissen wird
anderliegende Abreißlinien aufweist und die jeweils besteht also. Insoweit ist das Reißkantenproblem, da
dazugehörigen Briefbogen an einem Seitenrand mit- beim eingangs genannten bekannten Endlossatz be
tele eines durchgehenden Randabschmtts über eine steht, nicht ganz beseitigt.
Aus der USA.-Patentschrift 3 379 363 ist schließlich
ein zusammenhängender Satz von voneinander trennbaren Umschlagen mit wenigstens einem innenliegenden
Briefbogen bekannt, bei welchem jeder Umschlag auf seiner Vorder- und Rückseite nahe
einem Seitenrand übereinanderliegende Abreiülinien
und jeweils eine Verschlußklappe aufweist, die mit der Verschlußklappe des im Endlossatz benachbarten
Briefumschlags einstückig ist.
Nach der Herstellung des Endlossatzes werden die zusammenhängenden benachbarten Verschlußklappen
durchgetrennf, eingeschlagen und mit dem Hauptteil des Briefumschlags zu dessen Verschließen verbunden.
Jeder Briefbogen weist an beiden, vorzugsweise nur an einem Seitenrand einen Randabschnitt auf,
welcher sich etwa bis zur Kante der Umschlagverschlußklappe erstreckt. Ist dieser Randabschnitt an
beiden Seitenrändern vorgesehen, können die Briefbogen einen Endlossatz bilden, anderenfalls nicht.
Die Randabschnitte werden beim Verschließen der Briefumschläge mit den Verschlußklappen umgelegt.
Sie sind mit der Verschlußklappe, dem Hauptteil des Briefumschlags oder beiden verbunden. Sofern der
Briefbogen zwei Randabschnitte aufweist, über die er jeweils mit dem Briefumschlag verbunden ist, ist
an einem Seitenrand des Briefbogens eine Abreißlinie in der Nähe des Seitenrandes des Briefumschlags
vorgesehen, an dem der Briefumschlag die übereinanderliegenden Abreißlinien nicht aufweist.
Zum öffnen des Briefumschlags wird dieser an den gegenüberliegenden Seitenrändern erfaßt und auseinandergezogen,
wobei der Briefumschlag und der Briefbogen an gegenüberliegenden Seiten entlang der
vorgesehenen Abreißiinien getrennt werden. Mit dem abgetrennten Randabschnitt des Briefumschlags bleibt
der Briefbogen verbunden.
Nachteilig an dieser Ausbildung des Endlossatzes ist, daß die Briefumschläge erst nach dem Abtrennen
vom Endlossatz verschlossen werden können und eine Beschriftung in Schreibautomaten nicht möglich
ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den eingangs genannten Endlossatz derart fortzubilden,
daß ihm die ge&childerten Nachteile beim öffnen des
Briefumschlags und Schwierigkeiten bei der Herstellung nicht anhaften.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß bei dem eingangs genannten zusammenhängenden
Satz von voneinander trennbaren verschlossenen. Umschlagen mit wenigstens einem innenliegenden
Briefbogen die sich deckenden Abreißlinien der Umschlagvorder- und -rückseite und die
Abreißlinien der Briefbogen an gegenüberliegenden Seitenrändern und die Umschlagabreißlinien nahe
dem einen Seitenrand der Briefbogen zwischen diesem und deren gegenüberliegenden Seitenrand vorgesehen
sind. Auf diese Weise lassen sich die Briefbogen von ihrem Seitenrand sauber abtrennen und der Briefumschlag
leicht öffnen. Unter den Abreißlinien des Briefumschlags wird jeder innenliegende Briefbogen
miterfaßt und beim Öffnen aus dem Briefumschlag mit herausgezogen und dadurch freigelegt. Nach dem
öffnen wird der abgetrennte Briefumschlagrand von den Briefbogen abgestreift, da hier keine Verbindung
zu ihnen besteht. Da der Briefinhalt aus dem größeren Teil des Briefumschlags bei seinem öffnen mit
herausgezogen wird, ohne selbst hinterher noch einmal von dem abgetrennten Randabschnitt des Briefbogens
seinerseits abgetrennt werden zu müssen, ergibt sich eine angenehme Handhabung. Die Herstellung
des neuen Endlossatzes ist dadurch gegenüber dem Verfahren nach der USA.-Patentschrift
3 339 827 erleichtert, daß das vollständige Trennen der Briefbogen vom Endlossatz, mit dem sie bei der
Herstellung der Umschläge diesen zugeführt werden, entfällt. Die registerhaltige Zuführung der Briefbogen
zu den Umschlagen macht keine Probleme, da. an
ίο den durchgehenden Randstreifen der Briefbogen und
Briefumschlagbögen Transportstreifen mit Transportlochreihen für die Stacheln von Förderorganen
vorgesehen sein können.
Um sicherzustellen, daß beim Abtrennen des Randabschnitts des Briefumschlags an seinen sich
deckenden Abreißlinien jeder innenliegende Briefbogen sicher miterfaßt wird, ist bei einer Fortbildung
des Endlossatzes nach der Erfindung vorgesehen, daß sich von jeder Abreißlinie der Umschlagvorder-
und -rückseite eine durch einen zum gegenüberliegenden Seitenrand gerichteten halbkreisförmigen
Einschnitt abgegrenzte Zunge von der Größe einer Daumenkappe erstreckt. Die Anordnung derartiger
Handhaben bzw. Zungen an Umschlagflächen ist aus der deutschen Patentschrift 718 919, die einen gefüllten
Einzel-Briefumschlag betrifft, an sich bekannt. Es ist vielfach erwünscht, den Satz von Umschlägen
mit einem zusätzlich zu einem Briefbogen vorgesehenen innenliegenden Antwortumschlag mit umlegbarer
Verschlüßklappe in jedem Umschlag zu verseihen. Dieses ist bei dem Endlossatz nach der Erfindung
auf zwei Weisen möglich. In einem Fall ist vorgesehen, daß der Außenrand der an einer Seite
vorgesehenen Verschlußklappe des Antwortum-
Schlages durch eine Anreißlinie gebildet ist, entlang welcher die Verschlußklappe von einem Randabschnitt
abtrennbar ist, der mit dem Randabschnitt eines Briefbogens verbunden ist. In anderem Fall ist
vorgesehen, daß ein Seitenrand der Vorderseite und
der Rückseite des Antwortumschlags durch eine Abreißlinie gebildet ist, entlang welcher wenigstens eine
Seite des Antwortumschlags von einem Randabschniti abtrennbar ist, der mit dem Randabschnitt eine;
Briefbogens verbunden ist.
Die Erfindung ist an Ausführungsbeispielen ar Hand einer schematischen Zeichnung näher erläutert
in der zeigt
F i g. 1 in Draufsicht das obere Blatt eines Brief Umschlags einer einfachen Ausführungsform de;
Endlossatzes nach der Erfindung,
Fig. 2 in gleicher Weise einen innenliegender Briefbogen,
Fig. 3 in Draufsicht die Oberseite des unterer Blattes des Briefumschlags eines Endlossatzes nacl
der Erfindung,
F i g. 4 eine perspektivische Teildarstellung einei Endlossatzes nach der Erfindung bei dem die einzel
nen Bahnen auseinandergespreizt sind, um die Zu Ordnung der Umschlag- und Briefbogenblätter un<
die Art ihrer Verbindung miteinander erkennbar z\ machen,
Fig. 5 einen Querschnitt durch einen verschlösse
nen Briefumschlag mit drei innenliegenden Brief bögen, der die Verbindung der einzelnen Bögen mit
einander sowie die Angriffsstellen der Finger de Benutzers beim öffnen zeigt,
Fig. 5A den Umschlag nach Fig. 5 nach den
öffnen,
Fig. 6 perspektivisch das Erfassen des Briefumschlags
nach F i g, 5 zum öffnen und Herausziehen seines Inhalts,
Fi g. 7 den Briefumschlag nach Fi g. 5 A im halbgeöffneten
Zustand,
Fig. 8 bis 14 in Draufsicht den Aufbau eines Briefumschlags mit innenlicgenden Briefbogen,
Durchschlagblatt und Antwortumschlag, wobei der gefüllte Briefumschlag insgesamt 7 Elemente umfaßt,
und zwar gemäß
Fig. 8 eine Aktenkopie,
F i g. 9 ein teilweise beschichtetes Durchschlagblatt,
Fig. 10 die Vorderseite eines Briefumschlags, F i g. 11 ein Briefbogen für den Empfänger,
Fig. 12 die Vorderseite eines Antwortumschlags, Fig. 13 die Rückseite des Antwortumschlags,
F i g. 14 die Rückseite des Briefumschlags.
Fig. 15 in einem Fig. 5 und 5A ähnelnden Querschnitt die Anordnung der verschiedenen Teile des gefüllten Briefumschlags nach den F i g. 8 bis 14, einschließlich der zugehörigen Befestigungs- und Abreißlinien,
Fig. 12 die Vorderseite eines Antwortumschlags, Fig. 13 die Rückseite des Antwortumschlags,
F i g. 14 die Rückseite des Briefumschlags.
Fig. 15 in einem Fig. 5 und 5A ähnelnden Querschnitt die Anordnung der verschiedenen Teile des gefüllten Briefumschlags nach den F i g. 8 bis 14, einschließlich der zugehörigen Befestigungs- und Abreißlinien,
Fig. 16 perspektivisch den aus den in Fig. 12
und 13 dargestellten Seiten gebildeten, an einem Ende oIL-i:.:, Antworiumschlag,
Fig. 17 und 18 jeweils in Draufsicht die Vorderbzw,
die Rückseite eines längs seines oberen Randes zu öffnenden Antwortumschlags,
Fig. 19 und 20 ähnlich Fig. 17 und 18 eine Einlage
von doppelter Höhe mit einem Briefbogen zum Aufnehmen von Informationen bzw. einem Antwortumschlag.
Die in den F i g. 1 bis 7 dargestellte einfache Ausführungsform eines zusammenhängenden Satzes
von voneinander trennbaren verschlossenen Umschlagen mit einem innenliegenden Briefbogen umfaßt
die in den F i g. 1 bis 3 dargestellten Elemente. Das Element 10 nach F i g. 1 bildet die Vorderseite
des Umschlags, die hier nach ihrem Ablösen von einer zusammenhängenden Bahn dargestellt ist, von
der sie einen Bestandteil bildet, wobei an den Seitenrändern jedoch noch Transportstreifen 11 und 12
mit Transportlöchern 13 für die Stacheln der Förderorgane versehen sind, die dem Transport der Bahnen
beim Verstellen des Endlossatzes und bei der Weiterverarbeitung in einer Büromaschine, beispielsweise
dem Etikettieren oder Beschriften mit einer Adresse in einer Büromaschine dienen.
Eine Abreißlinie 15 ist am Innenrand des Transportstreifens 12 durch eine Perforation gebildet, um
den Streifen bequem abtrennen zu können. Eine ähnliche Abreißlinie 16 ist am Innenrand des Transportstreifens
11 vorgesehen.
Eine weitere Abreißlinie 20 ist gemäß Fig. 1 gegenüber der Abreißlinie 16 des Transportstreifens
11 um eine kleine Strecke nach innen versetzt vorgesehen. Von der Abreißlinie erstreckt sich eine
durch einen zum gegenüberliegenden Seitenrand gerichteten halbkreisförmigen Einschnitt abgegrenzte
Zunge 21 von der Größe einer Daumenkappe. In F i g. 2 ist ein Briefbogen 22 dargestellt, der im fertigen
Briefumschlag hinter der Vorderseite 10 nach F i g. 1 zu liegen kommt. Am rechten Seitenrand des
Briefbogens 22 ist ein durchgehender Randstreifen 26, der von ihm durch eine Abreißlinic 28 in Form
einer Perforation getrennt ist und außen einen Transnortstrcifcn
aufweist, vorgesehen. Letzterer kann entlang einer an seinem linken Rand vorgesehenen Abreißlinie
24, die der Abreißlinic 15 des Transportstreifens 12 der Umschlagvorderseite 10 gleicht, abgetrennt
werden. Auf dem Randabschnitl 26 ist parallel
zur Abreißlinie 28 außerhalb von ihr ein Streifen 25 eines Klebemittels vorgesehen.
Der Briefbogen ist an seinen beiden Längskanten und am linken Seitenrand so beschnitten, daß er
kleinere Abmessungen hat als die Flache der Umschlagvorderseite
10 und Umschlagrückseite 30 (s. F i g. 3) hat. Die Abreißlinie 28 bildet die Begrenzung
zwischen dem eigentlichen Briefbogen und dem Randstreifen 26. Diese Abreißlinie 28 in Form
einer Perforationslinie ist so ausgebildet, daß ein schnelles leichtes Abtrennen des Briefbogens vom
Randstreifen ermöglicht ist.
In F i g. 3 ist die Umschlagrückseite 30 dargestellt. Sie weist an beiden Seitenrändern Transportstreifen
31 und 32 auf, die sich mit den Transportstreifen 12 und 11 der Umschlagvorderseite und dem Transportstreifen
des Briefbogens decken. Ferner ist eine Abreißlinie 33 am Innenrand des Transportstreifens
31 und eine Abreißlinic 34 am Innenrand des Transportstreifens 32 vorgesehen. Die beiden Abreißlinien
33 und 34 decken sich mit den Abreißlinien 15 und 16 der Umschlagvorderseite 10.
Jeweils nach innen neben den Abreißlinien 33 und 34 sind Klebemittellinien 36 und 37 und nach innen
gegenüber dem oberen und unteren Rand der Umschlagrückseite Klebemittellinien 38 und 39 auf die
Umschlagrückseite innen aufgebracht. Diese vier Klebstofflinien dienen dazu, die Umschlagvorderseite
10 und den Randstreifen 26 des Briefbogens 22 so an der Umschlagrückseite 30 zu befestigen, daß ein
den Briefbogen enthaltender verschlossener Umschlag entsteht.
Die Umschlagrückseite 30 weist ferner eine das Öffnen des Umschlags ermöglichende Abreißlinie 40
und eine durch einen zum gegenüberliegenden Seitenrand gerichteten halbkreisförmigen Einschnitt abgegrenzte
Zunge 41 von der Größe einer Daumenkappe auf, die sich genau mit der das öffnen ermöglichenden
Abreißlinie 20 und der Zunge 21 der Umschlagvorderseite decken.
Die drei Elemente 10, 22 und 30 werden in Form
zahlreicher gleichartige Elemente umfassender Bahnen zusammengefügt und miteinander vereinigt, wie
es in Fig. 4 schematisch dargestellt ist. Die oberste Bahn 10a bildet die aufeinanderfolgenden Umschlag-
Vorderseiten 10 mit den zugehörigen Transportstreifen
11 und 12, die mittlere Bahn 22 a die Folge von Briefbogen 22 und die untere Bahn 3Oo die Umschlagrückseiten
30 mit den zugehörigen Transportstreifen 31 und 32.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß es die Wahl einer kleineren Höhenabmessung des Briefbogens 22
den Klebemittelstreifen 38 und 39 ermöglicht, an den entsprechenden Randabschnitten der Umschlagvorderseite
10 festzuheften und daß die Klebemittelstreifen 25 und 36 dazu dienen, die Randstreifen der
drei Teile miteinander zu verbinden. Der Klebemittelstreifen 37 dient dazu, den Umschlag am linken Rand
zu verschließen, der-geöffnet werden kann, um den Inhalt zugänglich zu machen. Bei der Anordnung der
beschriebenen Elemente nach den Fig. 1, 2 und 3 ist ersichtlich, daß der linke Rand 22' des Briefbogens
22 dann, wenn man alle drei Elemente in Deckung bringt, annähernd zwischen den sich
deckenden Aufreißlinie!! 20 und 40 der Umschlagvorder-
und -rückscite einerseits und dem Klebemittclstrcifcn
37 andererseits liegt. Diese Anordnung gewährleistet, daß der Briefbogen 22 an dieser Stelle
nicht mit einer Seite des Umschlags verklebt wird, doch besteht Gewähr dafür, daß der linke Seilenrand
des Briefbogens 22 zwischen den das Herausziehen des Inhalts ermöglichenden, abreißbaren Randabschnitten
der Umschlagvorder- und -rückseite eingeklemmt ist. Jedoch bilden die Zungen 21 und 41
breitere und leichter zu erfassende Flächen, zwischen denen der linke Scitenrand des Briefbogens 22 eingeklemmt
erfaßt werden kann. Die sich deckenden Abreißlinien 20 und 40 der Umschlagvorder- und
-rückseite 10, 30 und die Abreißlinie 28 des Briefbogcns
22 sind an gegenüberliegenden Seitenrändern und die Umschlagabrcißlinien 20 und 40 nahe dem
linken Seitenrand 22' des Briefbogens 22 zwischen diesem und seinem gegenüberliegenden Seitenrand
vorgesehen.
Die schematische Darstellung in F i g. 5 veranschaulicht die Lage der seitlichen Verklebungsstcllen
und der Abreißlinien und läßt die Anordnung der linken Scilenkanten von drei Briefbogen od. dgl. Einlageblätter
im Querschnitt erkennen. Hier sind zwei zusätzliche Briefbögen 22 dargestellt, um anzudeuten,
daß man in dem Briefumschlag eine beliebige, sich in vernünftigen Grenzen haltende Zahl von Einlageblättern
anordnen kann. Bei der Anordnung nach F i g. 5 bildet das oberste Element die Umschlag-Vorderseite
10. Die aufeinanderfolgenden Einlageblätter tragen die Bezeichnungen 22-1, 22-11 und
22-III. Das unterste Element ist die Umschlagrückseite 30. Die durch den Kle-bcmittelstreifen 37 hergestellte
Verbindung ist auf der linken Seite von F i g. 5 mit sich kreuzenden gestrichelten Linien angedeutet,
während die Verklebungsstellen auf der rechten Seite durch die den Klebemittclstreifen entsprechenden
Linie 25 und 36 angedeutet sind. Natürlich mußte man bei der Ausführungsform nach
Fig. 5 für die zusätzlichen Einlageblätter weitere Klebemittelstreifen 25 a und 256 vorsehen. Die Aufreißlinien
20 und 40 zum öffnen des Briefumschlags sind im linken Teil von F i g. 5 durch kurze Querstriche
angedeutet, und die ein leichtes Abreißen der Briefbogen 22 ermöglichenden Abreißlinien 28 sind
nahe dem rechten Rand von F i g. 5 dargestellt.
Die Pfeile 45 und 46 bezeichnen die Punkte, an denen der Benutzer des Briefumschlags das zu
öffnende linke Ende mit den Fingern erfaßt, während die Pfeile 47 und 48 die Punkte bezeichnen, an denen
der Benutzer das rechte Ende bzw. den Randstreifen des gefüllten Umschlags zu erfassen hat.
Wenn der Benutzer den beschriebenen Verband auf diese Weise mit den Fingern beider Hände erfaßt,
ergibt sich die in F i g. 6 dargestellte Anordnung. Wenn der Benutzer dann seine Hände ruckartig voneinander
weg bewegt, öffnet sich der Umschlag längs der sich deckenden Aufreißlinien 20 und 40. und da
die linken Randabschnitte der Briefbogen 22-1, 22-IJ
und 22-III von den Fingern der linken Hand erfaßt worden sind, werden die Briefbogen längs der Abreißlinien
28 von ihren Randabschnitten getrennt. Auf diese Weise werden die verschiedenen Teile des
Verbandes in der aus F i g. 7 ersichtlichen Weise auscinandcrgezogen, wobei die Teile gemäß F i g. 5 Λ
voneinander getrennt werden. Die größeren Teile der Umschlagvordcrseile 10 und da I Inischlagrückscitc
30 verbleiben zusammen mit den Randabschnitten der Briefbogen in der rechten Hand des Benutzers,
während der herausziehbare linke Teil, der durch den Klebcmittclslrcifcn 37 zusammengehalten ist, sowie
die eingeklemmten linken Scitcnränder der Briefbogen 22 in der linken Hand des Benutzers bleiben.
Wenn der Öffnungsvorgang in der in Fig. 7 angedeuteten
Weise zu Ende geführt wird, ist nicht nur der Umschlag geöffnet worden, sondern durch die
gleiche Bewegung sind auch die Briefbogen 22 gleichzeitig dem Umschlag entnommen worden. Das linke
Abfallstück 37«, das durch den Klebemittelstreifcn 37 zusammengehalten ist, wird abgestreift und weggeworfen,
während die Briefbogen 22 dem vorgesehenen Verwendungszweck zugeführt werden.
Eine abgeänderte Ausführungsform des gefüllten Briefumschlags eines zusammenhängenden Satzes
von voneinander trennbaren verschlossenen Umschlagen natfh der Erfindung ist in den Fig. 8 bis 16
dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist zusätzlich zu jedem Briefumschlag nicht nur ein Antwortumschlag
und sind mehrere Einlageblätter, sondern auch außerhalb des Briefumschlags angeordnete Aktenkopien
und andere Elemente vorgesehen. Die verschiedenen Elemente werden bei dieser Ausführungsform der Reihe nach von oben nach unten fortschreitend
beschrieben, worauf auf das Zusammenfügen und Trennen der Teile näher eingegangen wird.
F i g. 8 zeigt eine Aktenkopie 50, die normalerweise einem der Einlageblätter entspricht, wie es in Fi g. 11
dargestellt ist. Diese Aktenkopie umfaßt natürlich an beiden Seitenrändern Transportstreifen 50«
(s. Fig. 15) und 50ft. Nach innen hin werden sie
durch Abreißlinien begrenzt.
Fig. 9 zeigt ein Durchschlagblatt 51, das in einer Fläche 51' mit einem Kopiermaterial beschichtet ist
und dazu dient, Namen und Anschrift eines Kunden auf das nächste Blatt zu übertragen, bei dem es sich
um die Umschlagvorderseite handelt. Das Durchschlagblatt 51 weist an einem Seitenrand einen Transportstreifen
mit Transportlöchern 516 auf.
In Fig. 10 ist die Vorderseite 52 des Versand-Briefumschlags dargestellt, die an beiden Seitenrändern
mit Transportstreifen 52 a und 526 versehen
ist. Die Vorderseite ist auf ihrer Rückseite mit einem Kopiermaterial beschichtet, so daß es ebenfalls als
Durchschlagblatt dient, damit die gewünschten Angaben auf die Oberseite des in F i g. 11 gezeigten
ersten Einlageblatts bzw. Briefbogens übertragen werden können. Die Umschlagvorderseitc 52 ist mit
einer Abreißlinic 52' zum öffnen des Umschlags und einer Zunge 52" versehen.
Fig. 11 zeigt ein Einlageblatt 53, das dem Briefbogen
22 nach Fi g. 2 entspricht und auf einer Seite einen Transportlochslreifen 53 α trägt und mit einem
Klcbemittclstreifcn 53' auf dem Randabschnitt sowie
einer ein leichtes Abreißen ermöglichenden Abreißlinie 53" am linken Rand des Randabschnilts versehen
ist.
Fig. 12 gibt ein Blatt 54 wieder, das die Vorderseite
eines Antwortumschlags bildet. Der Name und die Anschrift des Kunden können auf das Blall 54
mit Hilfe einer Kopicrbcschiditung übertragen weiden,
die auf der Rückseite des Einlageblatts^.? nach
Fig. 11 vorgesehen ist. Der Sat/ der Blätter 54 wird
mit Hilfe einer Matrize zugeschnitten und der Randabschnilt, der auf tier Öffnuugsseite des Yersand-Brk-runisclilags
verbleibt abgeschnitten. Has Blatt 54
209 644'309
weist während der Herstellung des Verbandes nur ist durch die gestrichelte Linie S3" angedeutet. Man
einen gelochten Transportstreifen am linken Seiten- erkennt ferner die Vorderseite 54 und die Rückseite
rand auf, der in der Kollutionierungsvorrichtung ab- 55 des Antwortumschlags, wobei letztere mit dem
geschnitten wird. Zwischen dieser Vorderseite des Transportstreifen 55a am rechten Rand, dem Klebe-
Antwortumsehlags und der Rückseite des Antwort- 5 mittelstreifen 56 zum Vereinigen der beiden Um-
umschlags sind jedoch nach einem bestimmten Schlagseiten, der Abreißlinie 57, dem ein erneutes
Muster angeordnete Klebemittelstreifen vorgesehen, Verschließen ermöglichenden Klebemittelstreifen 60
um die Blätter zuverlässig in der richtigen Lage zu auf der Antwortumschlagklappe 58 und der Faltlinic
halten. 59 versehen ist, so daß die Verschlußklappe umgelegt
Fig. 13 zeigt die Rückseite 55 des. Antwortum- io und mit dem Hauptteil des Antwortunischlags ver-
schlags mit einem Transportstreifen 55 a, einem auf klebt werden kann. In Fig. 15 ist auch der C-förmige
dem rechten Randabschnitt angeordneten Klebe- . Klebemittelstreifen 61 angedeutet,
mittelstreifen 56, einer ein leichtes Abreißen ermög- Schließlich erkennt man die Vcrsand-Umschlag-
lichenden Abreißlinie 57 in Form einer Perforation rückseite 65 mit den Transportstreifen 65 a und 65 b,
und einer mit dem Hauptteil der Antwortumschlag- 15 die mit einem C-förmigen Klebemittelstreifen 66",
Rückseite 55 längs einer Faltlinie 59 verbundenen der Abreißlinie 67 zum öffnen des Umschlags und
Verschlußklappenabschnitt 58. Ein ziemlich breiter der Zunge 68 versehen ist.
Kiebemitteistreifen 60 besteht entweder aus einem In Fig. 15 umschließt die breiteste geschweifte
selbsthaftenden druckempfindlichen Klebemittel- Klammer 70 den vollständigen mehrschichtigen Verstreifen
oder einer Gummierung, und er dient zum ao band, der eine Büromaschine als Satz durchläuft, wo-Verschließen
des Antwortumschlags. Wenn die bei die gewünschte Beschriftung entweder gleich-C-förmig
angeordneten Kiebemitteistreifen 61 entlang mäßig oder an ausgewählten Stellen mit der Aktender
drei anderen Ränder der Antwortumschlag- kopie 50 beginnend aufgebracht und weiter nach
Rückseite 55 mit der Vorderseite des Antwortum- unten bis zur Umschlagrückseite 65 übertragen wird,
schlags54 nach Fig. 12 verklebt sind, bilden sie »5 Natürlich kann man nach dem Beschriften oder Beeine
Tasche, die als Antwortumschlag verwendbar ist. drucken die Aktenkopie 50 entfernen, um sie abzu-Natürlich
wird der Transportstreifen, der vorher am legen, woraufhin man das Durchschlagblatt 51 cntlinken
Seitenrand der Antwortumschlag-Rückseite fernt. Dann ist der durch die geschweifte Klammer
55 vorgesehen ist, während der Herstellung des Ver- 71 bezeichnete, verschlossene und die Einlagen entbandes
abgeschnitten. 3° haltende Versand-Briefumschlag verrandbereit.
Schließlich zeigt Fig. 14 die Rückseite 65 des Der Empfänger des Briefes erfaßt zum öffnen das
Versandbriefumschlags. Dieses Blatt ist mit Trans- linke Ende an den durch die Pfeile 45 und 46 beportstreifen
65a und 65 b versehen, damit es bei der zeichneten Punkten, das rechte Ende an den durch
Herstellung des Verbandes in der richtigen Lage ge- die Pfeile 47 und 48 bezeichneten Punkten und behalten
wird. Die Klebemittelstreifen 65', 65", 66' und 35 wegt seine Hände ruckartig auseinander, wobei die
66" dienen dazu, die Briefumschlagvorderseite 52 linken Enden der Einlageblätter 53, 54 und 55 in
und Briefumschlagrückseite 65 mit einander zu ver- der beschriebenen Weise zwischen den Zungen festbinden,
so daß sie den Versandumschlag bilden. gehalten werden und sich leicht längs der Abreiß-Ebenso
wie bei der Ausführungsform nach F i g. 3 linien 53" und 57 abtrennen lassen, so daß der Briefist
die Umschlagrückseite 65 mit einer Abreißlinie 40 bogen 53 und die Vorderseite 54 und Rückseite 55
67 am linken Seitenrand rechts vom Klebemittel- des Antwortumschlags gleichzeitig mit dem öffnen
streifen 65" und einer zum gegenüberliegenden des Versand-Briefumschlags aus diesem herausgezo-Seitenrand
gerichteten halbkreisförmigen Zunge 68 gen werden. Die beiden Seiten des Antwortumschlags
zur Erleichterung des Ergreifens des Briefumschlag- sind in Fig. 15 durch die geschweifte Klammer72
inhalts beim Öffnen versehen. 45 bezeichnet. Der Antwortumschlag ist in Fig. 16 perWenn
die in Fig. 8 bis 13 dargestellten Elemente spektivisch dargestellt.
Bahnen bilden und bei der Herstellung aufeinander- Während Fig. 16 und die vorher beschriebenen
gelegt werden, um dann in einem zusammenhängen- Figuren einen an einer Schmalseite zu öffnenden
den Satz von voneinander trennbaren verschlossenen Antwortumschlag zeigen, ist in Fig. 17 und 18 dar-Umschlägen
mit Inhalt aufgetrennt zu werden, erhält 50 gestellt, auf welche Weise man einen an einer Längsman
mit Einlagen versehene gefüllte Umschläge der seite bzw. am oberen Rand zu öffnenden Antwortin
Fig. 6 und 7 dargestellten Art, die jedoch eine umschlag vorsehen kann. Das in Fig. 17 gezeigte
größere Zahl von Einlagen enthalten, wie es in Blatt 54* bildet die Vorderseite des Antwortum-Fig.
15 schematisch dargestellt ist. Das oberste EIe- schlags und ist mit einem Transportstreifen54a und
ment ist natürlich die Aktenkopie 50 mit seinen 55 an seinem Randabschnitt mit einem Klebstoffstreifen
Transportstreifen 50a und 50Z>. Das zweite Element 54b versehen. Die Linie 54c bezeichnet wie bei den
ist das Duruhschlagblatt51, das bei SV mit einer schon beschriebenen Ausführungsformen eine Ab-Kopicrbeschichtung
versehen ist und einen Transport- reißlinie. Die gestrichelte Linie 54d deutet eine weistrcifen5lft
trägt. Hierauf folgt die Vorderseite 52 tere Abreißlinie an, die es zu einem noch zu erläudcs
Versand-Briefumschlags. Dieses Blatt trägt natür- 60 tcmden Zweck ermöglicht, einen Abfallstreifen 54 c
Hch suf beiden Seiten die Transportstreifen 52a und zu entfernen.
S2b und ist mit der Abreißlinic 52' und der Zunge Fig. 18 zeigt die Rückseite 55χ des Antwortum-
52" verschen. schlags, die natürlich mit einem Transportstreifen
Das nächste Iicmcnt ist der die Nachricht oder 55a und auf dem Randabschnitt mit einem Klebc-
Informalion tragende Briefbogen 53 mit dem Trans- 65 mittelstreifen 55ft versehen ist. Ferner ist eine ein
portstreifen 53 a am rechten Ende des Randabschnitts leichtes Abreißen ermöglichende Abreißlinie 55 c und
und dem Kiebemitteistreifen 53'. Die ein leichtes Ab- eine U-förmigc Klchcmittcllinic SSd entlang des unte-
rciUcn dieses Briefbogens ermöglichende Abreißlinic rcn Randes und der beiden Schmalseiten vorgesehen.
i 932 Ol
Λιι seinem oberen Rand ist die IJmschlagrückscitc
mit einer Gummierung 55 t' beschichtet, um den Antworlumschlüg mit einer Verschlußklappe 55/, die
längs der FaItIinie 55# umgelegt werden kann, zu
verschließen, nachdem der Abfallstreifcn 54t' der Umschlagvoiderseile 54χ entfernt wurde.
Fig. I1) und 20 zeigen einen Umschlagverband,
der im Vergleich zu den schon beschriebenen Ausführungsbcispielen eine größere Höhe besitzt, und
bei dem ein weiterer wichtiger Unterschied darin besteht, daß man gegebenenfalls eines der Einlageelemcnie
fortlassen kann. Fig. 19 zeigt nur ein Einlageblatt 75, wahrend Fig. 20 nur ein Blatt 76 darstellt.
Der Versand-Briefumschlag und die anderen außerhalb von diesen angeordneten Kopien sind im Vcrgleich
zu den schon beschriebenen Ausführungsbcispielen doppelt so groß.
Das in Fig. 19 gezeigte Einlageblatt 75 erfüllt
1ΊΟ °
zwei Aulgaben. Der untere Teil 75Λ dient als die fin
den Kunden bestimmte Kopie des die Information enthaltenden Briefbogens, während der obere Teil
75« die Vorderseite des Antwortumschlags bildet.
Das in Fig. 20 gezeigte Blatt 76 ist durch eine
Faltlinie 76.v halbiert; die obere Hälfte 76« bildel
die Rückseite des Anlwortumschlags, mit der dei obere Teil 75« nach Fig. 19 durch einen U-förmigeii
Klebemitlelstreifen 76c verbunden wird. Die untere Hälfte 76 b bildet die Verschlußklappe des Antwort-Umschlags
und weist einen Gummierungsstreifen 76n auf, um das Verschließen des Antwortumschlags zu
ermöglichen. Diese große Klappe wird natürlich nach oben umgelegt und an der Vorderseite 75a des Antwortumschlags
befestigt, nachdem der die Information tragende Briefbogen 756 durch den Empfänge!
der Sendung von den übrigen Teilen abgetrennt worden ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:Abreißlinie zu einem Endlossatz verbunden sind umi beim Öffnen eines Umschlags entlang seiner■ Abreiß-SSSi jeder Briefbogen entlang se.ner Abnaßimie vom Randabschnitt getrennt wird.Ein solcher Endlossatz ist aus der USA.-Patentschrift 3 04799 bekannt. Dabei sind die Briefbogen feinen Seitenrand mit den Briefumschlagen verbunden Dadurch ist es hier ermöglicht, daß die Umschläge'und die RriefWn über einen durchgehen-
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2655904C2 (de) | ||
DE1932017A1 (de) | Schreibsaetze fuer Korrespondenzzwecke | |
DE2535133C2 (de) | Briefhüllen-Endlossatz mit Rücksendeumschlägen | |
DE2654867C3 (de) | Verpackter Aufgußbeutel, insbe-, sondere für Tee | |
DE2409204C2 (de) | Zusammenhängende Briefkette aus Umschlägen mit wenigstens einem mittels Durchschreibens beschriftbaren Briefbogen | |
EP0147447B1 (de) | Zuschnitt für parallelepipedische verpackungen oder verpackungselemente | |
DE1486709A1 (de) | Einschlagpackung | |
DE102008029507A1 (de) | Sack und Verfahren zum Entleeren eines Sackes | |
DE102007037397A1 (de) | Beutel | |
DE1932017C (de) | Zusammenhangender Satz von voneinan der trennbaren verschlossenen Umschlagen mit wenigstens einem mnenliegenden Brief bogen | |
EP0446628A1 (de) | Weichfolien-Verpackung für quaderförmige Stapel von flexiblen flächigen Gegenständen | |
DE19522894A1 (de) | Starres Päckchen mit angelenktem Deckel für längliche Gegenstände, insbesondere Zigaretten | |
DE2827873C2 (de) | Wiederverschließbare, quaderförmige Faltschachtel | |
DE1932017B (de) | Zusammenhangender Satz von voneinan der trennbaren verschlossenen Umschlagen mit wenigstens einem innenliegenden Briefbogen | |
DE2638870A1 (de) | Umschlag fuer versandpapiere | |
EP3461652B1 (de) | Schutzsystem für ein papierprodukt | |
DE69701982T2 (de) | Eingeheftetes element zur aufnahme eines herausnehmbarengegenstandes. | |
DE19942659A1 (de) | Verpackungshülle | |
DE19629801C2 (de) | Heftstreifen | |
DE29511339U1 (de) | Beutel, insbesondere Tabakbeutel | |
DE2827260A1 (de) | Briefumschlageinheit mit einlagematerial | |
DE601634C (de) | Einrichtung zum OEffnen von Umschlaegen | |
DE2002673A1 (de) | Papierbeutel fuer Fotobetriebe | |
DE4407581C2 (de) | Verpackungsbeutel für schüttfähige Produkte | |
DE4238907A1 (de) |