DE1932017B - Zusammenhangender Satz von voneinan der trennbaren verschlossenen Umschlagen mit wenigstens einem innenliegenden Briefbogen - Google Patents
Zusammenhangender Satz von voneinan der trennbaren verschlossenen Umschlagen mit wenigstens einem innenliegenden BriefbogenInfo
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Description
Aus der USA.-Patentschrift 3 379 363 ist schließlich ein zusammenhangender Satz von voneinander
trennbaren Umschlagen mit wenigstens einem innenliegenden Briefbogen bekannt, bei welchem jeder
Umschlag auf seiner Vorder- und Rückseite nahe einem Seitenrand übcreinanderliegende Abreißlinien
und jeweils eine Verschlußklappe aufweist, die mit der Verschlußklappe des im Endlossatz benachbarten
Briefumschlags einstückig ist.
Nach der Herstellung des Endlossatzes werden die zusammenhängenden benachbarten Verschlußklappen
durchgetrennt, eingeschlagen und mit dem Hauptteil des Briefumschlags zu dessen Verschließen verbunden.
Jeder Briefbogen weist an beiden, vorzugsweise nur an einem Seitenrand einen Randabschnitt auf,
welcher sich etwa bis zur Kante der Umschlagverschlußklappe erstreckt. Ist dieser Randabschnitt an
beiden Seitenrändern vorgesehen, können die Briefbogen einen Endlossatz bilden, anderenfalls nicht.
Die Randabschnitte werden beim Vu schließen der Briefumschläge mit den Verschlußklappen umgelegt.
Sie sind mit der Verschlußklappe, dem Hauptteil des Briefumschlags oder beiden verbunden. Sofern der
Briefbogen zwei Randabschnitte aufweist, über die er jeweils mit dem Briefumschlag verbunden ist, ist
an einem Seitenrand des Briefbogens eine Abreißlinie in der Nähe des Seitenrandes des Briefumschlags
vorgesehen, an den! der Briefumschlag die übereinanderliegenden Abreißlinien nicht aufweist.
Zum öffnen des Briefumschlags wird dieser an den gegenüberliegenden Seitenrändern erfaßt und auseinandergezogen,
wobei der Briefumschlag und der Briefbogen an gegenüberliegenden Seiten entlang der
vorgesehenen Abreißlinien getrennt werden. Mit dem abgetrennten Randabschnitt des Briefumschlags bleibt
der Briefbogen verbunden.
Nachieilig an dieser Ausbildung des Endlossatzes ist, daß die Briefumschläge erst nach dem Abtrennen
vom Endlossatz verschlossen werden können und eine Beschriftung in Schreibautomaten nicht möglich
ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den eingangs genannten Endlossatz derart fortzubilden,
daß ihm die geschilderten Nachteile beim öffnen des Briefumschlags und Schwierigkeiten bei der Herstellung
nicht anhaften.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst daß bei dem eingangs genannten zusammenhängenden
Satz von voneinander trennbaren verschlossenen Umschlagen mit wenigstens einem innenliegenden
Briefbogen die sich deckenden Abreißlinien der Umschlagvorder- und -rückseite i"id die
Abreißlinien der Briefbogen an gegenüberliegenden Seitenrändern und die Umschlagabreißlinien nahe
dem einen Seitenrand der Briefbogen zwischen diesem und deren gegenüberliegenden Seitenrand vorgesehen
sind. Auf diese Weise lassen sich die Briefbogen von
ihrem Seitenrand sauber abtrennen und der Briefumschlag leicht öffnen. Unter den Abreißlinien des
Briefumschlags wird jeder innenliegende Briefbogen miterfaßt und beim öffnen aus dem Briefumschlag
mit herausgezogen und dadurch freigelegt. Nach dem Öffnen wird der abgetrennte Briefumschlagrand von
den Briefbogen abgestreift, da hier keine Verbindung zu ihnen besteht. Oa der Briefinhalt aus dem größeren
Teil des Briefumschlags bei seinem Öffnen mit herausgezogen wird, ohne selbst hinterher noch einmal
von dem abgetrennten Randabschnitt des Briefbogens seinerseits abgetrennt werden zu müssen, ergibt
sich eine angenehme Handhabung. Die Herstellung des neuen Endlossatzes ist dadurch gegenüber
dem Verfahren nach der USA.-Patentschrift 3 339 827 erleichtert, daß das vollständige Trennen
der Briefbogen vom Endlossatz, mit dem sie bei der Herstellung der Umschläge diesen zugeführt werden,
entfällt. Die registerhaltige Zuführung der Briefbogen
zu den Umschlagen macht keine Probleme, da an
ίο den durchgehenden Randstreifen der Briefbogen und
Briefumschlagbögen Transportstreifen mit Transportlochreihen für die Stacheln von Förderorganen
vorgesehen sein können.
Um sicherzustellen, daß beim Abtrennen des Randabschnitts des Briefumschlags an seinen sich
deckenden Abreißlinien jeder innenliegende Briefbogen sicher miterfaßt wird, ist bei einer Fortbildung
des Endlossatzes nach der Erfindung vorgesehen, daß sich von jeder Abreißin.ie der Umschlagvorder-
und -rückseite eine durch einen zum gegenüberliegenden Seitenrand gerichteten halbkreisförmigen
Einschnitt abgegrenzte Zunge von dei Größe einer Paumenkappe erstreckt. Die Anordnung derartiger
Handhaben bzw. Zungen an Umschlagflächen ist aus der deutschen Patentschrift 718 919, die einen gefüllten
Einzel-Briefumschlag betrifft, an sich bekannt. Es ist vielfach erwünscht, den Satz von Umschlagen
mit einem zusätzlich zu einem Briefbogen vorgesehenen innenliegenden Antwortumschlag mit umlegbarer
Versc.hlußklappe in jedem Umschlag zu versehen. Dieses ist bei dem Endlossatz nach der Erfindung
auf zwei Weisen möglich. In einem Fall ist vorgesehen, daß der Außenrand der an einer Seite
vorgesehenen Verschlußklappe des Antwortum-
Schlages durch eine Anreißlinis gebildet ist, entlang
welcher die Verschlußklappe von einem Randabschnin abtrennbar ist, der mit dem Randabschnitt
eines Briefbogens verbunden ist. In anderem Fall ist vorgesehen, daß ein Seitenrand der Vorderseite und
der Rückseite des Antwortumschlags durch eine Abreißlinie gebildet ist, entlang welcher wenigstens eine
Seite des Antwortumschlags von einem Randabschnitt abtrennbar ist, der mit dem Randabschnitt eines
Briefbogens verbunden ist.
Die Erfindung ist an Ausführungsbeispielen an Hand einer schematischen Zeichnung näher erläutert,
in der zeigt
Fig. 1 in Draufsicht das obere Blatt eines Briefumschlags
einer einfachen Ausführungsform des
5" Endlossatzes nach der Erfindung,
Fig. 2 in gleicher Weise einen innenliegenden Briefbogen,
Fig. 3 in Draufsicht die Oberseite des unteren Blattes des Briefumschlags eines Endlossatzes nach
der Erfindung,
F' g. 4 eine perspektivische Teildarstellung eines
Endlossatzes nach der Erfindung bei dem die einzelnen Bahnen auseinandergespreizt sind, um die Zuordnung
der Umschlag- und Briefbogenblätter unc die Art ihrer Verbindung miteinander erkennbar zi
machen,
Fig. 5 einen Querschnitt durch einen verschlösse
nen Briefumschlag mit drei innenliegenden Brief bögen, der die Verbindung der einzelnen Bögen mit
einander sowie die Angriffsstellen der Finger de: Benutzers beim Öffnen zeigt,
Fig. 5A den Umschlag nach Fig. 5 nach den
Öffnen,
Fig. 6 perspektivisch das Erfassen des Briefumschlags nach Fig. 5 zum Öffnen und Herausziehen
seines Inhalts,
F i g. 7 den Briefumschlag nach F i g. 5 A im halbgeöffneten Zustand,
F i g. 8 bis 14 in Draufsicht den Aufbau eines Briefumschlags mit innenliegenden Briefbogen,
Durchschlagblatt und Antwortumschlag, wobei der gefüllte Briefumschlag insgesamt 7 Elemente umfaßt,
und zwar gemäß
F i g. 8 eine Aktenkopie,
F i g. 9 ein teilweise beschichtetes Durchschlagblatt,
Fig. 10 die Vorderseite eines Briefumschlags, F i g. 11 ein Briefbogen für den Empfänger,
Fig. 12 die Vorderseite eines Antwortumschlags, Fig. 13 die Rückseite des Antwortumschlags,
Fig. 14 die Rückseite des Briefumschlags.
Fig. 15 in einem Fi g. 5 und 5 A ähnelnden Querschnitt die Anordnung der verschiedenen Teile des
gefüllten Briefumschlags nach den F i g. 8 bis 14, einschließlich der zugehörigen Befestigungs- und Abreißlinien,
Fig. 16 perspektivisch den aus den in Fig. 12
und 13 dargestellten Seiten gebildeten, an einem Ende offenen Antwortumschlag,
Fig. 17 und 18 jeweils in Draufsicht die Vorderbzw, die Rückseite eines längs seines oberen Randes
zu öffnenden Antwortumschlags,
Fig. 19 und 20 ähnlich Fig. 17 und 18 eine Einlage von doppelter Höhe mit einem Briefbogen zum
Aufnehmen von Informationen bzw. einem Antwortumschlag.
Die in den F i g. 1 bis 7 dargestellte einfache Ausführungsform eines zusammenhängenden Satzes
von voneinander trennbaren verschlossenen Umschlagen mit einem innenliegenden Briefbogen umfaßt die in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Elemente.
Das Element 10 nach F i g. 1 bildet die Vorderseite des Umschlags, die hier nach ihrem Ablösen von
einer zusammenhängenden Bahn dargestellt ist, von der sie einen Bestandteil bildet, wobei an den Seitenrändern jedoch noch Transportstreifen 11 und 12
mit Transportlöchern 13 für die Stacheln der Förderorgane versehen sind, die dem Transport der Bahnen
beim Verstellen des Endlossatzes und bei der Weiterverarbeitung in einer Büromaschine, beispielsweise
dem Etikettieren oder Beschriften mit einer Adresse in einer Büromaschine dienen.
Eine Abreißlinie 15 ist am Innenrand des Transportstreifens 12 durch eine Perforation gebildet, um
den Streifen bequem abtrennen zu können. Eine ähnliche Abreißlinie 16 ist am Innenrand des Transportstreifens
11 vorgesehen.
Eine weitere Abreißlinie 20 ist gemäß F i g. 1 gegenüber der Abreißlinie 16 des Transportstreifens
11 um eine kleine Strecke nach innen versetzt vorgesehen. Von der Abreißlinie erstreckt sich eine
durch einen zum gegenüberliegenden Seitenrand gerichteten halbkreisförmigen Einschnitt abgegrenzte
Zunge 21 von der Größe einer Daumenkappe. In F i g. 2 ist ein Briefbogen 22 dargestellt, der im fertigen
Briefumschlag hinter der Vorderseite 10 nach F i g. 1 zu liegen kommt. Am rechten Seitenrand des
Briefbogens 22 ist ein durchgehender Randstreifen 26, der von ihm durch eine Äbreißlinie 28 in Form
einer Perforation getrennt ist und außen einen Transportstreifen aufweist, vorgesehen. Letzterer kann ent
lang einer an seinem linken Rand vorgesehenen Ab reißlinie 24, die der Abreißlinie 15 des Transport
streifens 12 der Umschlagvorderseite 10 gleicht, ab getrennt werden. Auf dem Randabschnitt 26 ist par-
allel zur Abreißlinie 28 außerhalb von ihr ein Streifen
25 eines Klebemittels vorgesehen.
Der Briefbogen ist an seinen beiden Längskanten und am linken Seitenrand so beschnitten, daß er
kleinere Abmessungen hat als die Fläche der Um schlagvorderseite 10 und Umschlagrückseite 30
(s. F i g. 3) hat. Die Abreißlinie 28 bildet die Begrenzung zwischen dem eigentlichen Briefbogen und
dem Randstreifen 26. Diese Abreißlinie 28 in Form einer Perforationslinie ist so ausgebildet, daß ein
schnelles leichtes Abtrennen des Briefbogens vom Randstreifen ermöglicht ist.
In F i g. 3 ist die Umschlagrückseite 30 dargestellt. Sie weist an beiden Seitenrändern Transportstreifen
31 und 32 auf, die sich mit den Transportstreifen 12
ao und 11 der Umschlagvorderseite und dem Transportstreifen des Briefbogens decken. Ferner ist eine
Abreißlinie 33 am Innenrand des Transportstreifens 31 und eine Abreißlinie 34 am Innenrand des Transportstreifens 32 vorgesehen. Die beiden Abreißlinien
33 und 34 decken sich mit den Abreißlinien 15 und 16 der Umschlagvorderseite 10.
Jeweils nach innen neben den Abreißlinien 33 und 34 sind Klebemittellinien 36 und 37 und nach innen
gegenüber dem oberen und unteren Rand der Um-
Schlagrückseite Klebemittellinien 38 und 39 auf die
Umschlagrückseite innen aufgebracht. Diese vier Klebstofflinien dienen dazu, die Umschlagvorderseite
10 und den Randstreifen 26 des Briefbogens 22 so an der Umschlagrückseite 30 zu befestigen, daß ein
den Briefbogen enthaltender verschlossener Umschlag entsteht.
Die Umschlagrückseite 30 weist ferner eine das öffnen des Umschlags ermöglichende Abreißlinie 40
und eine durch einen zum gegenüberliegenden Seiten
rand gerichteten halbkreisförmigen Einschnitt abge
grenzte Zunge 41 von der Größe einer Daumenkappe auf, die sich genau mit der das öffnen ermöglichenden Abreißlinie 20 und der Zunge 21 der Umschlagvorderseite decken.
Die drei Elemente 10, 22 und 30 werden in Form zahlreicher gleichartige Elemente umfassender Bahnen zusammengefügt und miteinander vereinigt, wie
es in F i g. 4 schematisch dargestellt ist. Die oberste
Bahn 1On bildet die aufeinanderfolgenden Umschlag-Vorderseiten
10 mit den zugehörigen Transportstreifen
11 und 12. die mittlere Bahn 22a die Folge von Briefbogen 22 und die untere Bahn 30 a die Umschlagrückseiten
30 mit den zugehörigen Transportstreifen 31 und 32.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß es die Wahl einer kleineren Höhenabmessung des Briefbogens 22
den Klebemittelstreifen 38 und 39 ermöglicht, an den entsprechenden Randabschnitten der Umschlagvorderseite
10 festzuhaften und daß die Klebemittelstreifen 25 und 36 dazu dienen, die Randstreifen der
drei Teile miteinander zu verbinden. Der Klebemittel-Streifen 37 dient dazu, den Umschlag am linken Rand
zu verschließen, der geöffnet werden kann, um den Inhalt zugänglich zu machen. Bei der Anordnung der
beschriebenen Elemente nach den F i g. 1. 2 und 3 ist ersichtlich, daß der linke Rand 22' des Briefbogens
22 dann, wenn man alle drei Elemente in Deckung bringt, annähernd zwischen den sich
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leckenden Aufreißlinien 20 und 40 der Umschlagvorder-
und -rückseite einerseits und dem Klebemittelstreifen 37 andererseits liegt. Diese Anordnung
gewährleistet, daß der Briefbogen 22 an dieser Stelle nicht mit einer Seite des Umschlags verklebt wird,
doch beV-iht Gewahr dafür, daß der linke Seitenrand
des Briefbogens 22 zwischen den das Herausziehen des Inhalts" ermöglichenden, abreißbaren Randabschnitten
der Umschlagvorder- und -rückseite eingeklemmt ist. Jedoch bilden die Zungen 21 und 41
breitere und leichter zu erfassende Flächen, zwischen denen der linke Seitenrand des Briefbogens 22 eingeklemmt
erfaßt werden kann. Die sich deckenden Abreißlinien 20 und 40 der l'mschlagvorder- und
-rückseite 10, 30 und die Abreißlinie 28 des Briefbogens
22 sind an gegenüberliegenden Seitenrändern und die Umschlagabreißlinien 20 und 40 nahe dem
linken Seitenrand 22' des Briefbogens 22 zwischen diesem und seinem gegenüberliegenden Seitenrand
vorgesehen.
Die schematische Darstellung in F i g. 5 veranschaulicht die Lage der seitlichen Verklebungsstellen
und der Abreißlinien und läßt die Anordnung der linken Seitenkanten von drei Briefbogen od. dgl. Einlageblätter
im Querschnitt erkennen. Hier sind zwei zusätzliche Briefbogen 22 dargestellt, um anzudeuten,
daß man in dem Briefumschlag eine beliebige, sich in vernünftigen Grenzen haltende Zahl von Einlageblättern
anordnen kann. Bei der Anordnung nach F i g. 5 bildet das oberste Element die Umschlagvorderseite
10. Die aufeinanderfolgenden Einlageblätter tragen die Bezeichnungen 22-1, 22-11 und
22-III. Das unterste Element ist die Umschlagrückseite 30. Die durch den Klebemittelstreifen 37 hergestellte
Verbindung ist auf der Unken Seite von F i g. 5 mit sich kreuzenden gestrichelten Linien angedeutet,
während die Verklebungsstellen auf der rechten Seite durch die den Klebemittelstreifen entsprechenden
Linie 25 und 36 angedeutet sind. Natürlich mußte man bei der Ausführungsform nach
F i g. 5 für die zusätzlichen Einlageblätter weitere Klebemittelstreifen 25 a und 25 b vorsehen. Die Aufreißlinien
20 und 40 zum Öffnen des Briefumschlags sind im linken Teil von F i g. 5 durch kurze Querstriche
angedeutet, und die ein leichtes Abreißen der Briefbogen 22 ermöglichenden Abreißlinien 28 sind
nahe dem rechten Rand von F i g. 5 dargestellt.
Die Pfeile 45 und 46 bezeichnen die Punkte, an denen der Benutzer des Briefumschlags das zu
Cffnende linke Ende mit den Fingern erfaßt, während die Pfeile 47 und 48 die Punkte bezeichnen, an denen
der Benutzer das rechte Ende bzw. den Randstreifen des gefüllten Umschlags zu erfassen hat.
Wenn der Benutzer den beschriebenen Verband auf diese Weise mit den Fingern beider Hände erfaßt,
ergibt sich die in F i g. 6 dargestellte Anordnung. Wenn der Benutzer dann seine Hände ruckartig voneinander
weg bewegt, öffnet sich der Umschlag längs der sich deckenden Aufreißlinien 20 und 40. und da
die linken Randabschnitte der Briefbogen 22-1. 22-11
und 22-ITI von den Fingern der linken Hand erfaßt worden sind, werden die Briefbogen längs der Abreißlinien
28 von ihren Randabschnitten getrennt. Auf diese Weise werden die verschiedenen Teile des
Verbandes in der aus Fig. 7 ersichtlichen Weise auseinandergezogen, wobei die Teile gemäß F i g. 5 A
voneinander getrennt werden. Die größeren Teile der Umschlasvorderseite 10 und der Ümschlagrückseite
30 verbleiben zusammen mit den Randabschnitten der Briefbogen in der rechten Hand des Benutzers,
während der herausziehbare linke Teil, der durch den Klebemittelstreifen 37 zusammengehalten ist. sowie
die eingeklemmten linken Seitenränder der Briefbogen
22 in der linken Hand des Benutzers bleiben. Wenn der ötfnungsvorgang in der in F i g. 7 angedeuteten
Weise zu Ende geführt wird, ist nicht nur der Umschlag geöffnet worden, sondern durch die
>o gleiche Bewegung sind auch die Briefbogen 22 gleichzeitig dem Umschlag entnommen worden. Das linke
Abfallstück 37«, das durch den Klebemittelstreifen 37 zusammengehalten ist, wird abgestreift und weggeworfen,
während die Briefbogen 22 dem vcrgesehenen Verwendungszweck zugeführt werden.
Eine abgeänderte Ausführungsform des gefüllten Briefumschlags eines zusammenhängenden Satzes
von voneinander trennbaren verschlossenen Umschlagen nach der Erfindung ist in den Fi g. 8 bis 16
dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist zusätzlich zu jedem Briefumschlag nicht nur ein AntworHirnschlag
und sind mehrere Einlageblätter, sondern auch außerhalb des Briefumschlags angeordnete Aktenkopien
und andere Elemente vorgesehen. Die verschiedenen Elemente werden bei dieser Ausführungsform der Reihe nach von oben nach unten fortschreitend
beschrieben, worauf auf das Zusammenfügen und Trennen der Teile näher eingegangen wird.
F i g. 8 zeigt eine Aktenkopie 50, die normalerweise einem der Einlageblätter entspricht, wie es in F i g. 11
dargestellt ist. Diese Aktenkopie umfaßt natürlich an beiden Seitenrändern Transportstreifen 50«
(s. Fig. 15) und 50b. Nach innen hin werden sie
durch Abreißlinien begrenzt.
Fig. 9 zeigt ein Durchschlagblatt 51, das in einer
Fläche 51' mit einem Kopiermaterial beschichtet ist und dazu dient. Namen und Anschrift eines Kunden
auf das nächste Blatt zu übertragen, bei dem es cich um die Umschlagvorderseite handelt. Das Durchschlagblatt
51 weist an einem Seitenrand einen Transportstreifen mit TranspoTtlöchern 51 b auf.
In Fig. 10 ist die Vorderseite 52 des Versand-Briefumschlags
dargestellt, die an beiden Seitenrändern mit Transpoitstreifen 52 a und 52 ft versehen
ist. Die Vorderseite ist auf ihrer Rückseite mit einem Kopiermaterial beschichtet, so daß es ebenfalls als
Durchschlagblatt dient, damit die gewünschten Angaben auf die Oberseite des in Fig. 11 gezeigten
ersten Einlageblatts bzw. Briefbogens übertragen
werden können. Die Umschlagvorderseite 52 ist mit einer Abreißlir.ie 52' zum Öffnen des Umschlags und
einer Zunge 52" versehen.
Fig. 11 zeigt ein Einlageblatt 53. das dem Briefbogen
22 nach Fi g. 2 entspricht und auf einer Seite einen Transportlochstreifen 53 a trägt und mit einem
Klebemittelstreifen 53' auf dem Randabschnitt sowie einer ein leichtes Abreißen ermöglichenden Abreißlinie
53" am linken Rand des Randabschnitts versehen ist.
Fig. 12 gibt ein Blatt 54 wieder, das die Vorderseite
eines Antwortumschlags bildet. Der Name und die Anschrift des Kunden können auf das Blatt 54
mit Hilfe einer Kopierbeschichtung übertragen werden, die auf der Rückseite des Einlageblatts 53 nach
F i g. 11 vorgesehen ist. Der Satz der Blätter 54 wird
mit Hilfe einer Matrize zugeschnitten und der Randabschnitt, der auf der Öffnungsseite des Versand-Briefumschlags
verbleibt abgeschnitten. Das Blatt 54
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C 9 8
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weist während der Herstellung des Verbandes nur ist durch die gestrichelte Linie 53" angedeutet. Man
einen gelochten Transportstreifen am linken Seiten- erkennt ferner die Vorderseite 54 und die Rückseite
rand auf, der in der Kollationierungsvorrichtung ab- 55 des Antwortumschlags, wobei letztere mit dem
geschnitten wird. Zwischen dieser Vorderseite des Transportstreifen 55 a am rechten Rand, dem Klcbe-Antwortumschlag:
und der Rückseite des Antwort- 5 mittelstreifen 56 zum Vereinigen der beiden Umumschlags
sind jedoch nach einem bestimmten Schlagseiten, der Abreißlinie 57, dem ein erneutes
Muster angeordnete Klebcmittclstreifen vorgesehen, Verschließen ermöglichenden Klebemittelstreifen 60
um die Blatter zuverlässig in der richtigen Lage zu auf der Antwortumschlagklappe 58 und der Faltlinie
halten. 59 versehen ist, so daß die Verschlußklappe umgelegt Fig. 13 zeigt die Rückseite 55 des Antwortum- io und mit dem Hauptteil des Antwortumschlags verschlags
mit einem Transportstreifen 55«, einem auf klebt werden kann. In Fig. 15 ist auch der C-förmige
dem rechten Randabschnitt angeordneten Klebe- Klebemittelstreifen 61 angedeutet,
mittelstreifen 56, einer ein leichtes Abreißen ermög- Schließlich erkennt man die Versand-Umschlaglichenden
Abreißlinie 57 in Form einer Perforation rückseite 65 mit den Transportstreifen 65 α und 65 b,
und einer mit dem Hauptteil der Antwortumschlag- 15 die mit einem C-förmigtn Klebemittelstreifen 66",
Rückseite 55 längs einer Faltlinie 59 verbundenen der Abreißlinie 67 zum Öffnen des Umschlags und
Verschlußklappenabschnitt 58. Ein ziemlich breiter der Zunge 68 versehen ist.
Klebemittelstreifen 60 besteht entweder aus einem In Fig. 15 umschließt die breiteste geschweifte
selbsthaftenden druckempfindlichen Klebemittel- Klammer 70 den vollständigen mehrschichtigen Verstreifen
oder einer Guinmierung, und er dient zum 20 band, der eine Büromaschine als Satz durchläuft, \vo-Verschließen
des Antwortumschlags. Wenn die bei die gewünschte Beschriftung entweder gleicb-C-förmig
angeordneten Klebemittelstreifen 61 entlang mäßig oder an ausgewählten Stellen mit der Aktender
drei anderen Ränder der Antwortumschlag- kopie 50 beginnend aufgebracht und weiter nach
Rückseite 55 mit der Vorderseite des Antwortum- unten bis zur Umschlagrückseite 65 übertragen wird.
schlags 54 nach Fig. 12 verklebt sind, bilden sie 25 Natürlich kann man nach dem Beschriften oder Beeine
Tasche, die als Antwnrtumschlag verwendbar ist. drucken die Aktenkopie 50 entfernen, um sie abzu-Natürlich
wird der Transportstreifen, der vorher am legen, woraufhin man das Durchschlagblatt 51 entlinken
Seitenrand der Antwortumschlag-Rückseite fernt. Dann ist der durch die geschweifte Klammer
55 vorgesehen ist, während der Herstellung des Ver- 71 bezeichnete, verschlossene und die Einlagen entbandes
abgeschnitten. 30 haltende Versand-Briefumschlag versand :reit.
Schließlich zeigt Fig. 14 die Rückseite 65 des Der Empfänger des Briefes erfaßt zurr. Öffnen das
Versandbriefumschlags. Dieses Blatt ist mit Trans- linke Ende an den durch die Pfeile 45 und 46 beportstreifen
65 a und65fc versehen, damit es bei der zeichneten Punkten, das rechte Ende an den durch
Herstellung des Verbandes in der richtigen Lage ge- die Pfeile 47 und 48 bezeichneten Punkten und behalten
wird. Die Klebemittelstreifen 65', 65", 66' und 35 wegt seine Hände ruckartig auseinander, wobei die
66" dienen dazu, die Briefumschlagvorderseite 52 linken Enden der Einlageblätter 53, 54 und 55 in
und Briefumschlagrückseite 65 mit einander zu ver- der beschriebenen Weise zwischen den Zungen festbinden,
so daß sie den Versandumschlag bilden. gehalten werden und sich leicht län^ der Abreiß-Ebenso
wie bei der Ausführungsform nach F i g. 3 Tinien 53" und 57 abtrennen lassen, so daß der Briefist
die Umschlagrückseite 65 mit einer Abreißlinie 40 bogen 53 und die Vorderseite 54 und Rückseite 55
67 am linken Seitenrand rechts vom Klebemittel- des Antwortumschlags gleichzeitig mit dem Öffnen
streifen 65" und einer zum gegenüberliegenden des Versand-Briefumschlags aus diesem herausgezo-Seitenrand
gerichteten halbkreisförmigen Zunge 68 gen werden. Die beiden Seiten des Antwortumschlags
zur Erleichterung des Ergreifens des Briefumschlag- sind in Fig. 15 durch die geschweifte Klammer72
inhalts beim öffnen versehen. 45 bezeichnet. Der Antwortumschlag ist in Fig. 16 perWenn
die in Fig. 8 bis 13 dargestellten Elemente spektivisch dargestellt.
Bahnen bilden und bei der Herstellung aufeinander- Während Fig. 16 und die vorher beschriebenen
gelegt werden, um dann in einem zusammenhängen- Figuren einen an einer Schmalseite zu öffnenden
den Satz von voneinander trennbaren verschlossenen Antwortumschlag zeigen, ist in Fig. 17 und 18 dar-
Umschläger mit Inhalt aufgetrennt zu werden, erhält 50 gestellt, auf welche Weise man einen an einer Längs-
man mit Einlagen versehene gefüllte Umschläge der Seite bzw. am oberen Rand zu öffnenden Antwort
in Fig. 6 und 7 dargestellten Art, die jedoch eine umschlag vorsehen kann. Das in Fig. 17 gezeigt*
größere Zahl von Einlagen enthalten, wie es in Blatt 54.v bildet die Vorderseite des Antwonum
Fig. 15 schematisch dargestellt ist. Das oberste EIe- schlags und ist mit einem Transportstreifen 54a um
ment ist natürlich die Aktenkopie 50 mit seinen 55 an seinem Randabschnitt mit einem Klebstoffstreifei
Transportstreifen 50a und 50 b. Das zweite Element 54 b versehen. Die Linie 54 c bezeichnet wie bei dei
ist das Durchschlagblatt 51. das bei 51' mit einer schon beschriebenen Ausführungsformen eine Ab
Kopierbeschichtung versehen ist und einen Transport- reißlinie. Die gestrichelte Linie 54 rf deutet eine we'
streifen 51 b trägt. Hierauf folgt die Vorderseite 52 tere Abreißlinie an. die es zu einem noch zu erläi
des Versand-Briefumschlags. Dieses Blatt trä°t natür- So temden Zweck ermöglicht, einen Abfaüstreifen 54
lieh auf beiden Seiten die Transportstreifen 52 a und zu entfernen.
525 und ist mit der Abreißlinie 52' und der Zunse Fig. 18 zeigt die Rückseite 55.v des Antwortun
52" versehen. schlags. die natürlich mit einem Transportstreife
Das nächste Element ist der die Nachricht oder 55« und auf dem Randabschnitt mit einem Kleb
Information tragende Briefbogen 53 mit dem Trans- 65 mittelstreifen 55 b versehen ist. Ferner ist eine e
portstreifen 53 a am rechten Ende des Randabschnitts leichtes Abreißen ermöglichende Abreißlinie 55 c ut
und dem Klebemittelstreifen 53'. Die ein leichtes Ab- eine U-förmige Klebemittellinie 55d entlang des unt
reißen dieses Briefbogens ermöglichende Abreißlinie ren Randes und der beiden Schmalseiten vorgesehe
? 0 9 8
An seinem oberen Rand ist die Umschlagrückseite
mit einer Gummierung 55c beschichtet, um den Antvvortumschlag mit einer Verschlußklappe 55/. die
längs der Faltlinie 55g umgelegt werden kann, zu verschließen, nachdem der Abfallstreifen 54e der
Umschlagvorderseite 54.v entfernt wurde.
Fig. 19 und 2Π zeigen einen Umschlagvcrband.
der im Vergleich zu den schon beschriebenen Ausführungsbeispielen eine größere Höhe besitzt, und
bei dem ein weiterer wichtiger Unterschied darin besteht, daß man gegebenenfalls eines der Einlageelemente
fortlassen kann. Fig. 19 zeigt nur ein Einlageblatt 75, während Fig. 2(fnur ein Blatt 76 darstellt.
Der Versand-Briefumschlag und die anderen außerhalb von diesen angeordneten Kopien sind im Vergleich
zu den schon beschriebenen Ausführungsbeispielen doppelt so groß.
Das in 17Ig. 19 gezeigte Einlageblatt 75 erfüllt
zwei Aufgaben. Der untere Teil TSb dient als die für
den Kunden bestimmte Kopie des die Information enthaltenden Briefbogens, während der obere Teil
75« die Vorderseite des AntwortumscUags bildet.
Das in F i g. 20 gezeigte Blatt 76 ist durch eine Faltlinie 76.Y halbiert; die obere Hälfte 76a bildet die Rückseite des Antwortumschlags, mit der der obere Teil 75« nach Fig. 19 durch einen U-förmigen Klebemittelstreifen 76c verbunden wird. Die untere
Das in F i g. 20 gezeigte Blatt 76 ist durch eine Faltlinie 76.Y halbiert; die obere Hälfte 76a bildet die Rückseite des Antwortumschlags, mit der der obere Teil 75« nach Fig. 19 durch einen U-förmigen Klebemittelstreifen 76c verbunden wird. Die untere
ίο Hälfte 76 b bildet die Verschlußklappe des Antwortumschlags
und weist einen Gummierungsstreifen 76 rf auf, um das Verschließen des Antwortumschlags zu
ermöglichen. Diese große Klappe wird natürlich nach oben umgelegt und an der Vorderseite 75 a des Antwortumschlags
befestigt, nachdem der die Information tragende Briefbogen 75 ft durch den Empfänger
der Sendung von den übrigen Teilen abgetrennt worden ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
2098
Claims (4)
1. Zusammenhängender Satz von voneinander trennbaren verschlossenen Umschlägen mit wenigstens
einem innenliegenden Briefbogen, bei dem jeder Umschlag auf seiner Vorder- und Rückseite
an einem Seitenrand übereinanderliegende Abreißlinien aufweist und die jeweils dazugehörigen
Briefbogen an einem Seitenrand mittels eines durchgehenden Randabschnitts über eine Abreißlinie
zu einem Endlossatz verbunden sind und beim öffnen eines Umschlags entlang seiner Abreißlinien
jeder Briefbogen entlang seiner Abreißlinie vom Randabschnitt getrennt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß die sich deckenden
Abreißlinien (20, 40) der Umschlagvorder- und -rückseite (10, 30) und die Abreißlinien (28) der
Briefbogen (22) an gegenüberliegenden Seitenrändern und die Umschlagabreißlinien (20, 40)
nahe dem einen Seitenrand der Briefbogen zwischen diesem und deren gegenüberliegenden
Seitenrand vorgesehen sind.
2. Satz von Umschlagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich von jeder Abreißlinie
(20, 40) der Umschlagvo^der- und -rückseite eine durch einen zum gegenüberliegenden Seitenrand
gerichteten halbkreisförmigen Einschnitt abgegrenzte Zunge (21, 41) von der Größe einer
Daumenkappe erstreckt.
3. Satz von Umschlägen nach Anspruch 1 oder 2 mit einem zusätzlich zu e<nem Briefbogen
vorgesehenen innenliegenden Antwortumschlag mit umlegbarer Verschlußklrppe 'λ jedem Umschlag,
dadurch gekennzeichnet, daß der Außenrand der an einer Seite vorgesehenen Verschlußklappe
(58) des Antwortumschlages durch eine Abreißlinie (57) gebildet ist, entlang welcher die
Verschlußklappe von einem Randabschnitt (55a) abtrennbar ist, der mit dem Randabschnitt (53 a)
eines Briefbogens(53) verbunden ist (Fig. 15).
4. Satz von Umschlagen nach Anspruch 1 oder 2, mit einem zusätzlich zu einem Briefbogen
vorgesehenen innenliegenden Antwortumschlag mit umlegbarer Verschlußklappe in jedem Umschlag,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Seitenrand der Vorderseite (54x) und der Rückseite
(55.r) des Antwortumschlags durch eine Abreißlinie (54c bzw. 55c) gebildet ist, entlang welcher
wenigstens eine Seite des Antwortumschlags von einem Randabschnitt abtrennbar ist, der mit dem
Randabschnitt eines Briefbogens verbunden ist (Fig. 17, 18).
Die Erfindung betrifft einen zusammenhängenden itz von voneinander trennbaren verschlossenen
mschlägen mit wenigstens einem innenliegenden riefbogen, bei dem jeder Umschlag auf seiner
order- und Rückseite an einem Seitenrand übereinlderliegende Abreißlinien aufweist und die jeweils
!zugehörigen Briefbogen an einem Seitenrand mit-Is
eines durchgehenden Randabschnitts über eine Abreißlinie zu einem Endlossatz verbunden sind und
beim Öffnen eines Umschlags entlang seiner Abreißlinien jeder Briefbogen entlang seiner Abreißlinie
vom Randabschnitt getrennt wird.
Ein solcher Endlossatz ist aus der USA.-Patentschrift 3 104 799 bekannt. Dabei sind die Briefbogen an einen Seitenrand mit den Briefumschlägen verbunden. Dadurch ist es hier ermöglicht, daß die Umschläge und die Brie'bogen über einen durchgehenden Randabschnitt an einem Seitenrand einen Endlossatz bilden. Beim Öffnen der vom Endlossatz abgetrennten verschlossenen Umschläge mit innenliegenden Briefbogen entlang der sich deckenden Abreißlinien auf der Umschlagvorder- und -rückseite muß auch die Trennung der Briefbögen vom Briefumschlag erfoigen, um sie dem Briefumschlag entnehmen zu können. Dazu ist unterhalb der sich deckenden Abreißlinien des Briefumschlags am gleichen Seitenrand des oder jedes innenliegenden Briefbogens ebenfalls eine Abreißlinie vorgesehen. Es ist auch nicht ausgeschlossen, daß beim gemeinsamen Abreißen der Ränder des Briefumschlags und des mit dem Briefumschlag verbundenen Randabschnitts jedes Briefbogens einmal eine unschöne Reißkante entsteht.
Ein solcher Endlossatz ist aus der USA.-Patentschrift 3 104 799 bekannt. Dabei sind die Briefbogen an einen Seitenrand mit den Briefumschlägen verbunden. Dadurch ist es hier ermöglicht, daß die Umschläge und die Brie'bogen über einen durchgehenden Randabschnitt an einem Seitenrand einen Endlossatz bilden. Beim Öffnen der vom Endlossatz abgetrennten verschlossenen Umschläge mit innenliegenden Briefbogen entlang der sich deckenden Abreißlinien auf der Umschlagvorder- und -rückseite muß auch die Trennung der Briefbögen vom Briefumschlag erfoigen, um sie dem Briefumschlag entnehmen zu können. Dazu ist unterhalb der sich deckenden Abreißlinien des Briefumschlags am gleichen Seitenrand des oder jedes innenliegenden Briefbogens ebenfalls eine Abreißlinie vorgesehen. Es ist auch nicht ausgeschlossen, daß beim gemeinsamen Abreißen der Ränder des Briefumschlags und des mit dem Briefumschlag verbundenen Randabschnitts jedes Briefbogens einmal eine unschöne Reißkante entsteht.
Dieses Problem läßt sich jedoch durch Ausbildung guter Abreißlinien in Form von Perforationslinien
oder anderen Schwä:hungslinien lösen. Es bleibt aber, daß die Briefbogen beim Öffnen des Briefumschlags
selbst nicht freigelegt werden, da die Seitenkanten des offenen Briefumschlags und des innen-Hegenden
Briefbogens einander decken, dadurch ist die Entnahme erschwert.
Das Reißkantenproblem entfällt zwar weitgehend, wenn die Herstellung und Ausbildung des Endlossatzes
gemäß der USA.-Patentschrift 3 339 827 erfolgt, denn bei diesem Endlossatz liegen die Briefbogen
vom Briefumscnlag getrennt in diesem, sind also nicht selbst an einem Seitenrand mittels eines
durchgehenden Randabschnittr. übei eine Abreißlinie
zu einem Endlossatz verbunden. Diese Ausbildung des Endlossatzes erfordert aber nicht nur eine etwas
kompliziertere Herstellung, weil durch einen zusätzlichen Arbeitsschritt die zunächst als Endlossatz vorliegenden
Briefbogen von einem durchgehenden Randabschnitt getrennt werden müssen, bevor die
Umschläge vollends verschlossen werden, sondern auch ein sorgfältigeres Öffnen des Briefumschlags
durch den Empfänger, weil es sich nicht vermeiden läßt, daß die Abreißlinien des Briefumschlags, entlang
derer er geöffnet wird, oberhalb der Briefbogen liegen und daher beim Ergreifen der beiden Seitenränder
des Briefumschlags zum Auseinanderreißen die Briefbögen miterfaßt werden und dadurch dem
Aufreißen des Briefumschlags entgegenwirken. Daran ändert sich auch nichts, wenn eine Danmenzunge
vorgesehen ist. Man kann zwar auf der Seite der Abreißlinien des Umschlags diesen weit außen an
seinem Rand erfassen, um nach Möglichkeit keinen innenliegenden Briefbogen oder diesen nur kaum zu
ergreifen, doch erfordert dies beim Briefempfänger erhöhte Aufmerksamkeit beim Öffnen, die er nicht
aufbringt, weil er sich die Konstruktion des Briefs nicht vergegenwärtigt. Die Gefahr, daß unbemerkt
ein Briefbogen miterfaßt wird und an dieser Stelle ein Stück vom Rand beim Öffnen herausgerissen wird,
besteht also. Insoweit ist das Reißkantenproblem, das beim eingangs genannten bekannten Endlossatz besteht,
nicht ganz beseitigt.
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3426635A1 (de) * | 1983-12-12 | 1985-06-20 | Günter 7145 Markgröningen Baumann | Brief fuer werbezwecke |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3426635A1 (de) * | 1983-12-12 | 1985-06-20 | Günter 7145 Markgröningen Baumann | Brief fuer werbezwecke |
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