DE2857194C2 - Schreibsatz - Google Patents

Schreibsatz

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DE2857194C2
DE2857194C2 DE2857194A DE2857194A DE2857194C2 DE 2857194 C2 DE2857194 C2 DE 2857194C2 DE 2857194 A DE2857194 A DE 2857194A DE 2857194 A DE2857194 A DE 2857194A DE 2857194 C2 DE2857194 C2 DE 2857194C2
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    • B41L1/20Manifolding assemblies, e.g. book-like assemblies
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41M5/124Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein using pressure to make a masked colour visible, e.g. to make a coloured support visible, to create an opaque or transparent pattern, or to form colour by uniting colour-forming components
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Description

65
Die Erfindung betrifft einen Schreibsatz mit einem Deckblatt, wenigstens einem Zwischenblatt und einem Grundblatt und mit einer Oberseitenbeschichtung und einer Unterseitenbeschichiung an jedem Blatt, die eine von zwei verschiedenen, anfangs farblosen Reaktionskomponenten enthalten, von denen die eine in einer Abgabebeschichtung und die andere in einer Aufnahmebeschichtung vorhanden ist, wobei durch Aufbringen eines Drucks die eine Reaktionskomponente aus der Abgabebeschichtung in eine anliegende Aufnahmebeschichlung dringt und mit deren Reaktionskomponenie untei Erzeugung einer farbigen Markierung reagiert, wobei die Oberseitenbeschichtung des Zwischenblatts und des Grundblatts Aufnahmebeschichtungen, die Unterseitenbeschichtungen des Deckblatts und des Zwischenblatts Abgabebeschichtungen und die Oberseite des Deckblatts sowie die Unterseite des Grundblatts eine Abgabebeschichtung bzw. eine Aufnahmebeschichtung sind, so daß nach einer Oberseitenbeschriftung und einer Umordnung der Blätter diese in einem Durchschreibvorgang rückseitig beschriftbar sind.
Ein derartiger Schreibsatz ist bereits bekannt (US-PS 39 81 523). Dabei ist eine Ausführung vorgesehen, bei der beide Beschichtungen des Deckblatts Abgabebeschichtungen, beide Beschichtungen des Grundblatts •Aufnahmebeschichtungen und beide Beschichtungen fdes Zwischenblatts kombinierte Abgabe-Aufnahmebeschichtungen sind. Diese bekannte Ausbildung mit kohlenstofffreien Durchschreibbeschichtungen ermöglichen zwar eine rückseitige Beschriftung ohne Entnehmen und Einlegen von besonderen Durchschreibeblättern wie Kohlepapier, wodurch sich die Rückseitenbeschriftung im Durchschreibverfahren vereinfacht, jedoch müssen zuvor alle Blätter vom Satz abgetrennt und einzeln umgelegt werden. Dieser Arbeitsvorgang ist zeitaufwendig, und es besteht außerdem die Gefahr, daß die Blätter nicht richtig für die Rückseitenbeschriftung angeordnet werden, da nach dem Abtrennen oder Lösen der Blätter deren gegenseitige Anordnung nicht mehr vorgegeben ist, so daß beim Verbringen in die Rückseitenbeschriftungsstellung das Wenden eines Blattes übersehen werden, eine fehlerhafte Verdrehung des Blattes um 180° in der Blattebene erfolgen und eine vollständige deckungsgleiche Ausrichtung der einzelnen Blätter unterbleiben kann.
Dementsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den bekannten Schreibsatz so zu verbessern, daß die Umordnung der Blätter in die Rückseitenbeschriftungsstellung einfacher und ohne Gefahr von Fehlern vorgenommen werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an eine Kante des Deckblatts über eine geschwächte Faltlinie eine Klappe angeschlossen ist, die auf die Unterseite des Grundblattes gefaltet und mit diesem durch einen ablösbaren Klebstoff verbunden ist, von dem ein Klebstoffteil sich durch wenigstens eine nahe der Blattkante im Grundblatt vorgesehenes Loch erstreckt und das Zwischenblatt mit dem Grundblatt verbindet, so daß nach der Oberseitenbeschriftung der Blätter und dem Entfernen des Zwischenblatts das Deckblatt bzw. das Grundblatt um die Faltiinie bis in eine Rückseitenbeschriftungsstellung mit an der Oberseitenbeschichtung des Deckblatts anliegender Unterseitenbeschichtung des Grundblattes umlegbar ist.
Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß die Blätter des Schreibsatzes ohne Verwendung eines abtrennbaren Randstreifens in ausgerichteter Stellung für die Oberseitenbeschriftung miteinander verbunden sind und das Deckblatt und das Grundblatt nicht voneinander gelöst werden müssen, um in die Rückseitenbeschriftungsstellung zu gelangen. Dieses geschieht durch
einfaches Umlegen eines der beiden Blätter um die geschwächte Faltlinie, wobei eine fehlerhafte gegenseitige Anordnung ausgeschlossen ist. Eine Rückseitenbeschriftung des Zwischenblattes ist nicht immer erforderlich, und soweit dieses erwünscht ist, kann das ί Zwischenblatt nach dem Entnehmen und dem Verbringen von Deckblatt und Grundblatl in die Rückseitenbeschriftungsstellung wieder eingeschoben werden. Auch in diesem Falle ist die Fehlergefahr geringer und die Handhabung dadurch vereinfacht, daß die Klappe, die κι das Deckblatt mit dem Grundblatt verbindet, einen Ausrichtanschlag für das Zwischenblatt bildet.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform sind beide Beschichtungcn des Deckblatts und die Unterseitenbeschichtung des Zwischenblatts als reine Abgabebe- i> Schichtungen mit einer Vielzahl von durch Schreibdruck aufreißbaren mikroskopischen Kapseln, welche die eine Reaktionskomponente enthalten, und die Oberseitenbcschichtung des Zwischenblattes und beide Bcschichtungen des Grundblattes als reine Aufnahmebeschichtungen ausgebildet. Der Verzicht auf kombinierte Aufnahme-Abgabebeschichtungen geht davon aus, daß eine : Ruckseitenbeschriftung des Zwischenblattes nicht erforderlich ist. Ersichtlich führt die Verwendung nur reiner Aufnahmebeschichtungen und Abgabebeschichtungen zu einer Vereinfachung und Verbilligung des Schreibsatzes.
Der Schreibsatz kann auch mit zwei oder mehr Zwischenblättern versehen sein. Dann ist es vorteilhaft, daß das obere Zwischenblatt mit dem Grundblatt durch den Klebstoffteil verbunden ist, der sich durch ein im unteren Zwischenblatt (und gegebenenfalls in mittleren Zwischenblättern) vorgesehenes Loch erstreckt, das ' koaxial auf das Loch im Grundblatt ausgerichtet ist, jedoch einen größeren Durchmesser als dieses aufweist. So können ohne wesentlichen herstellungstechnischen Mehraufwand alle Blätter ohne Verwendung eines seitlichen Halte- oder Abreißstreifens in der Beschriftungsstellung miteinander verbunden sein, wobei sich sämtliche Zwischenblätter nach der Oberseitenbeschriftung leicht entnehmen lassen.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand einer schematischen Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine auseinandergezogene Schrägansicht eines dreischichtigen Schreibsatzes;
F i g. 2 einen Schnitt der Anordnung nach F i g. 1 zur Veranschaulichung der Erzeugung von farbigen Markierungen auf einer Seite der Blätter;
Fig.3 einen Schnitt, der Fig.2 ähnelt, abgesehen davon, daß der Schreibsatz in der Weise umgeordnet ist, daß das mittlere Blatt entfernt worden ist und die übrigen Blätter entgegengesetzt gefaltet sind, um die Erzeugung eines Bildes beim Aufbringen von Druck auf die entgegengesetzte Seite des Satzes zu ermöglichen:
F i g. 4 eine auseinandergezogene Schrägansichi eines vierschichtigen, haltestreifenlosen Schreibsatzes nach der Erfindung; und
F i g. 5 einen Schnitt der Anordnung nach F i g. 4.
In den Zeichnungen sind gleichartige Teiie mit gleichen Bezugszeichen versehen. F i g. 1 zeigt einen insgesamt mit 10 bezeichneten Schreibsatz, der aus drei sich deckenden Blättern oder Teilen 11, J2 und 13 besteht. Das oberste oder erste Blatt besitzt an seiner einen Kante eine abreißbare Klappe 14, die durch eine mit Perforationen versehene Falzlinie 15 mit ihm verbunden ist. Diese Klappe ist mit einem Klebstoffstreifen 16 versehen, der sich im wesentlichen parallel zu der Linie 15 erstreckt und in Fluchtung mit mehreren Löchern 17steht, die in dem untersten oder dritten Blatt 13 entlang seinem Rand unterhalb der Linie 15 ausgebildet sind. Die Klappe 14 ist gemäß Fig.2 umgefaltet und liegt unter dem untersten Blatt 13 (F i g. 2), an dem sie befestigt ist, um die Blätter i 1 und 13 miteinander zu verbinden. Außerdem arbeiten die Teile 16a des Klebstoffstreifens 16 durch die Löcher 17 hindurch mit dem Zwischen- oder zweiten Blatt 12 zusammen, um es mit dem Blatt 13 zu verbinden. Beim Entfernen des Blattes 11 von dem Schreibsalz bleiben daher die Blätter 12 und 13 intakt, beim Trennen der Blätter 11 und 12 werden alle drei Bläuer voneinander getrennt, und beim Entfernen des Blattes 12 bleiben die Blättern und 13intakt.
Jedes der Blätter des Schreibsatzes ist erfindungsgemäß auf der Vorder- und Rückseite mit kohlenstofffreien Durcbschreibematerial beschichtet, das eine anfänglich farblose farbstoffbildendo, reaktionsfähige Komponente enthält. Eine Reaktionskomponente jeder der Beschichtungen 18 und 19 des Blattes 11 und der rückwärtigen Beschichtung 21 des Blattes 12 ist imstande, zur Erzeugung einer farbigen Markierung mit einer Reaktionskomponente jeder der Beschichtungen 23,24 des Blattes 13 und der vorderen Beschichtung 22 dej Blattes 12 zusammenzuwirken, wenn sie miteinander in Reaktionsberührung gebracht werden. Die Beschichtungen 18, 19 und 21 enthalten ein flüssiges Material in mikroskopisch kleinen aufreißbaren Kapseln, deren Füllung eine erste Reaktionskomponente des Reaktionssystems enthält und die als eine Reihe von kleinen Kreisen dargestellt sind, die ein Pluszeichen (+) enthalten. Die Beschichtungen 22, 23 und 24 enthalten die zweite Reaktionskomponente des Reaktionssystems, die gewöhnlich aus einem festen Material besteht, das einen Entwickler für Aufzeichnungen enthält, welcher bei Anlage an den Beschichtungen mit der ersten Reaktionskomponente des Systems die Erzeugung einer Markierung veranlaßt, nachdem die mikroskopischen Kapseln aufgerissen worden sind. Beispielsweise kann auf der Oberfläche des Blattes ti mit Hilfe eines Stiftes oder einer Schreibmaschinentype, die sich in Richtung des Pfeils 26 bewegt, eine Markierung erzeugt werden. Diese Markierung wird in Form der Markierung 27 auf der Oberseite des Blattes 12 und außerdem in Form der Markierung 28 auf der Oberseite des Blattes 13 abgebildet, wenn die Kapseln in den Beschichtungen 19 und 21 aufgerissen werden und ihr Inhalt entweicht, um mit der Reaktionskomponente der Beschichtungen 22 bzw. 23 in Berührung zu kommen und mit ih- zu reagieren. Die zweite Reaktionskomponente ist als eine Reihe von Pluszeichen ( + ) dargestellt.
Nach dem Beschreiben des Schreibsatzes, wobei wie erläutert die Markierungen auf die unteren Blätter übertragen werden, kann das Zwischenblatt 12 als Ablagekopie aus dem Schreibsatz entfernt werden, und der Empfänger kann die zusammenhängenden Blätter 11 und 13 durch Umfalten in die Lage nach Fig. 3 bringen, woraufhin die Beschichtungen 18 und 24 übereinanderliegen. Die mit Klebstoff versehene Klappe 14 ermöglicht das Umfalten des oberen und unteren Blattes, so daß ein Schreibsatz 10 entsteht, der das Anbringen von Markisrungen auf den anderen Seiten der Blätter 11 und 13 gestattet. Die zusammenarbeitenden Komponenten der in Berührung stehenden Beschichtungen 18 und 24 der Blätter reagieren miteinander und erzeugen ein Bild 31 auf dem Blatt 13, wenn auf dem Blatt 11 durch in Richtung des Pfeils 32
aufgebrachten Druck mit Hufe eines Stiftes oder einer Schreibmaschinentype eine Markierung 29 angebracht wird. Wiederum werden die Kapseln der Beschichtung aufgerissen, so daß ihr Inhalt entweicht und mit dem Material der Beschichtung 24 reagiert.
Die Vorlaufblätter sowie die säurehaltigen Beschichtungen, die sich in Verbindung mit dem kohlenstofffreien Kopiersystem nach der Erfindung vorteilhaft anwenden lassen, sind im einzelnen z. B. in der US-PS 39 81 523 beschrieben, so daß hier nicht näher darauf eingegangen wird. Auf die genannte Patentschrift wird hierin ausdrücklich Bezug genommen.
F i g. 4 zeigt einen vierteiligen Schreibsatz 33, der aus einem oberen und einem unteren (ersten und vierten) Blatt 11 bzw. 13 und dazwischenliegenden (zweiten und dritten) Blättern 12 und 34 besteht. Dieser Schreibsatz ähnelt dem Schreibsatz 10 nach F ί g. 1 mit Ausnahme des zusätzlichen Blattes 34, und er gleicht dem Schreibsatz nach der genannten US-PatentanmeIdi:ng 6 23 393, abgesehen von dem erfindungsgemäßen kohlenstofffreien Durchschreibsystem. Der haltestreifenfreie Schreibsatz 33 ähnelt daher demjenigen nach der genannten Patentanmeldung, auf die insgesamt hier Bezug genommen wird.
Das Blatt 34 ist entlang seiner Kante mit Löchern versehen, die auf die Löcher 37 des Blattes 13 ausgerichtet sind. Die Löcher 35 sind größer als die Löcher 17, so daß in dem Blatt 13 ringförmige Abschnitte 36 entstehen, die dazu dienen, die Klebstofftupfen 16a zu verdecken, die durch die aufeinander ausgerichteten Löcher dringen (F i g. 4). Auch das Blatt 34 ist mit Beschichtungen 37 und 38 versehen, die den Beschichtungen 22 bzw. 21 des Blattes 12 gleichen. Eine Reaktionskomponente jeder der Beschichtungen 37 und 38 kann daher jeweils mit der Reaktionskomponente der Beschichtungen 21 bzw. 23 der Blätter 12 und 13 reagieren, um eine farbige Markierung zu erzeugen, wenn sie mit diesen in Reaktionsberührung kommt. Eine Markierung 39, die mit Hilfe eines Stiftes oder einer Schreibmaschinentype bei Bewegung in Richtung des Pfeils 41 auf der Oberfläche des Blattes 11 erzeugt wird.
wird daher in Form der Markierungen 42,43 und 44 auf den Oberflächen der darunterliegenden Blätter 12, 34 und 13 abgebildet, wenn die Kapseln in den Beschichtungen 19, 21 und 38 aufgerissen werden, so daß ihr Inhalt entweicht und mit der Reaktionskomponente der Beschichtungen 22,37 bzw. 23 reagiert.
Nach dem Beschreiben des Satzes und dem Übertragen der Markierungen gemäß Fig.5 können die 'Zwischenblätter 12 und 34 entfernt und die Blätter l's und 13 in die Lage nach Fig.3 umgefaltet werden, wodurch die Beschichtungen 18 und 24 in Anlage aneinander kommen. Das Schreiben und Durchschreiben auf beiden Seiten der Blätter 11 und 13 kann dann ähnlich wie in Verbindung mit Fig.3 erläutert durchgeführt werden.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung ist ein einfacher, wirtschaftlicher und dabei äußerst zweckmäßiger Schreibsatz mit mehreren Blättern entwickelt worden, der mit einer neuartigen Anordnung von Beschichtungen mit zunächst farblosen farbstoffbildenden Reaktionskomponenten auf jeder der Blattoberflächen versehen ist, um die Erzeugung von Markierungen auf beiden Seiten des obersten und untersten Blattes des Schreibsatzes zu ermöglichen. Die besondere Anordnung der Beschichtungen auf jeder Fläche jedes Blattes ermöglicht die Erzeugung von Bildern auf den mittleren und unteren Blättern beim Aufbringen von Druck auf das oberste Blatt des Satzes, woraufhin das Zwischenblatt bzw. die Zwischenblätter entfernt und die oberen und unteren Blätter umgekehrt gefaltet werden können, so daß ihre Rückseiten oben liegen und die Erzeugung eines Bildes ermöglichen, wenn auf die Rückseite des Satzes eine Markierung aufgebracht wird. Natürlich können im Rahmen der Erfindung zusätzliche Zwischenblätter 34 mit den gleichen Beschichtungen auf der Vorder- und Rückseite bei jedem der Schreibsätze 10 oder 33 verwendet werden, wobei jedes zusätzliche Blatt 34 Löcher 35 aufweist, die auf die kleineren Löcher 17 ausgerichtet sind, so daß die Arbeitsweise die gleiche ist wie anhand von F i g. 5 beschrieben.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schreibsatz mit einem Deckblatt, wenigstens einem Zwischenblatt und einem Grundblatt und mit einer Oberseitenbeschichtung und einer Untersei- -, tenbeschichtung an jedem Blatt, die eine von zwei verschiedenen, anfangs farblosen Reaktionskomponenten enthalten, von denen die eine in einer Abgabebeschichtung und die andere in einer Aufnahmebeschichtung vorhanden ist, wobei durch in Aufbringen eines Drucks die eine Reaktionskomponente aus der Abgabebeschichtung in eine anliegende Aufnahmebeschichtung dringt und mit deren Reaktionskomponente unter Erzeugung einer farbigen Markierung reagiert, wobei die Oberseitenbe- r, schichtung des Zwischenblatts und des Grundblatts Aufnahmebeschichtungen, die Unterseitenbeschichtungen des Deckblatts und des Zwischenblatts Abgabebeschichtungen und die Oberseite des Deckblatts sowie die Unterseite des Grundblatts >o eine Abgabebeschichtung bzw. eine Aufnahmebeschichtung sind, so daß nach einer Oberseitenbe-'schriftung und einer Umordnung der Blätter diese, in einem üurchschreibvorgang rückseitig beschriftbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß an eine r> Kante des Deckblatts (11) über eine geschwächte Faltlinie (15) eine Klappe (14) angeschlossen ist, die auf die Unterseite des Grundblatts (13) gefaltet und mit diesem durch einen ablösbaren Klebstoff (16) verbunden ist, von dem ein Klebstoffteil (16a,} sich jo durch wenigstens eine nahe der Blattkante im Grundblatt (13) vorgesehenes Loch (17) erstreckt und das Zwischenblatt (12) mit dem Grundblatt (13) verbindet, so daß nach der Oberseitenbeschriftung der Blätter (11, 12, 13) und dem Entfernen des Zwischenblatts (12) das Deckblatt (U) bzw. das Grundblatt (13) um die Faltlinie (t5) bis in eine Rückseitenbeschriftungsstellung mit an der Oberseitenbeschichtung (18) des Deckblatts (11) anliegender Unterseitenbeschichtung (24) des Grundblatts (13) umlegbar ist.
2. Schreibsatz nach Ansprucn 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Beschichtungen (18, 19) des Deckblatts (11) und die Unterseitenbeschächtung (21) des Zwischenblatts (12) als reine Abgabebe-Schichtungen mit einer Vielzahl von durch Schreibdruck aufreißbaren mikroskopischen Kapseln, welche die eine Reaktionskomponente enthalten, und die Oberseitenbeschichtung (22) des Zwischenblatts (12) und beide Beschichtungen (23, 24) des Grundblatts (13) als reine Aufnahmebeschichtungen ausgebildet sind.
3. Schreibsatz nach Anspruch 1 oder 2 mit wenigstens zwei Zwischenblättern, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Zwischenblatt (12) mit dem Grundblatt (13) durch den Klebstoffteil (16a,) verbunden ist, der sich durch ein im unteren Zwischenblatt (34) vorgesehenes Loch (35) erstreckt, das koaxial auf das Loch (17) im Grundblatt (13) ausgerichtet ist, jedoch einen größeren Durchmesser als dieses aufweist.
DE2857194A 1977-07-25 1978-07-21 Schreibsatz Expired DE2857194C2 (de)

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