DE7442610U - Durchschreibesatz - Google Patents

Durchschreibesatz

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PATENTANWÄLTE PROF. DR. DR. J. REITSTÖTTER DR.-ING. WOLFRAM BUNTE DR. WERNER KINZEBACH
D-8000 MÜNCHEN AO. BAUERSTRASSE 22 · FERNRUF(OSe) 37 65 83 · TELEX 821S2OB ISAR POSTANSCHRIFT: D-BOOO MÜNCHEN 43. POSTFACH 7SO
München, den 20. Dezember 1974 M/15 554, M/15 55i>
EDV-DRUCK Walter Schnug KG 8802 Sachsen, Gutenbergstraße
Durchschreibe satz
Die Erfindung betrifft einen Durchschreibesatz für dokumentierbaren, sich in Informationsbegehren und Informationserteilung zergliedernden Informationsaustausch.
Der erfindungsgemäße Durchschreibesatz findet überall dort Einsatz, wo Informationen schriftlich dokumentierbar sein sollen oder müssen und ein Informationsverlangen, beispielsweise eine Anfrage einer Information, beispielsweise einer Antvort, vorausgeht.
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Der erfindungsgemäße Durchschreibesatz findet insbesondere im Geschäftsverkehr, aber auch bei jeglichem sonstigen internen und externen schriftlichen Informationsaustausch Anwendung.
Bei einem derartigen Informationsaustausch sind Informationsträger erforderlich, die sicherstellen, daß der Anfragende und der Beantworter nach Abschluß des Informationsaustausches den Informationsvorgang dokumentieren können.
Aus dem Stand der Technik ist bereits ein als "Schnellbrief" oder"Kurzbrief" bezeichneter Antwortbrief bekannt. Dieser besteht im wesentlichen aus drei Bl&ttern, einem Ober-, Mittel- und Unterblatt, die am oberen Ende auf übliche Weise, d.h. als Schnell trennsatz, eine Kopf leimung oder ähnliches, zusammengehalten sind. Diese Blätter besitzen angenähert gleiches Format. Bei Beschriftung des Oberblatts dieses Antwortbriefs wird die Beschriftung der darunterliegenden Blätter durch Anwendung üblicher Durchschreibemethoden, wie Kohlepapier, chemisch behandeltes Papier usw. gewährleistet.
Bei dem aus dem Stand der Technik bekannten Antwortbrief bietet jedes der drei Blätter Raum für die Niederschrift der Anfrage und der Antwort. Die Handhabung erfolgt in der Weise,
der Anfrager alle drei Blätter des Antwortbriefsatzes durch Beschriften des ersten Blattes mit mindestens der Anschrift des Beantworters und seiner Anfrage versieht,
der Anfrager eines der drei so beschrifteten Blätter aus dem Satz trennt und als "Merkblatt" bei sich behält, während er den aus zwei Blättern bestehenden Restsatz dem Beantworter zusendet,
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der Beantworter auf dem Erstblatt des empfangenen Zweifachsatzes seine Antwort notiert, die im Durchschreibeverfahren auf das zweite Blatt übertragen wird. Danach trennt der Beantworter den Zweifachsatz in zwei einzelne Blätter, von denen er eines zurückbehält, während er das andere dem Anfrager zurücksendet;
der Anfrager nach Erhalt dieses, Anfrage und Antwort enthaltenden Blattes sein "Merkblatt" vernichtet.
Nach Ablauf dieses Vorgangs verfügen jetzt Anfrager und Beantworter jeweils über eines des ursprünglich aus drei Blättern bestehenden Satzes, wobei jedes der beiden verbliebenen Blätter Frage und Antwort enthält.
Der aus dem Stand der Technik bekannte Antwortbrief ist am oberen Ende der drei Blätter, dem sogenannten Frageteil, mit Feldern versehen, in die die Anschriften des Anfragers und des Beantworters eingetragen werden.
Der aus-dem Stand der Technik bekannte Antwortbrief weist eine Reihe von Nachteilen auf, die im folgenden kurz genannt werden sollen:
1. Nach Eingang der Antwort, die der Befragte an den Anfrager zurückgesandt hat, wird das Oberblatt weggeworfen, wodurch ein Drittel des verwendeten Papiers letztlich vergeudet wird.
2. Die Anschrift des Anfragers ist hinsichtlich ihres Standes, d.h. ihres Standorts auf dem Formularsatz, so angebracht, daß der Beantworter die Anschrift des Anfragers bei Rücksendung seiner Antwort nochmals schreiben muß. Dies bedeutet Mehrarbeit und Gefahr falscher Adressierung.
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3. Beim Postversand muß der Beantworter entweder auf den Einsatz der üblichen Fensterkuverts verzichten oder ein geschlossenes Kuvert beschriften, oder er muß ein zusätzlich adressiertes, fensterkuvertgerechtes Vorblatt mit der Anschrift des Anfragers versehen und mit zurücksenden.
4. Auf den Antwortbriefen ist kein gemeinsames "Betreff" vorgesehen, so daß auch hier Verwechslungsgefahren auftreten.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Durchschreibesatz der eingangs genannten Art zu schaffen, der die oben genannten Nachteile vermeidet, je nach Ausführungsart etwa 15 bis 33 % Papierkosten spart, bei Einsatz von Kohlepapier zur Sicherstellung der Durchschrift erhebliche Kohlepapierkosten einspart, eine arbeitsökonomische Handhabung gewährleistet und Fehlermöglichkeiten aufgrund falscher oder unzulänglicher Beschriftung auf ein Minimum zurückführt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch Schaffung eines Durchschreibesatzes für dokumentierbaren, sich in Informationsbegehren und Informationserteilung zergliedernden Informationsaustausch, bestehend aus drei übereinanderliegend angeordneten, fest aber abtrennbar verbundenen Blättei*n, wobei für das obere und mittlere Blatt ein Durchschreibematerial vorgesehen ist, und die Blätter in Frage- und Antwortteil aufgeteilt sind und im Frageteil jedes Blatts Beschriftungsfelder angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberblatt (1) um den Antwortteil verkürzt ist, im Antwortteil des Mittelblatts (2) und des Unterblatts (3) Anschriftfelder (5,6) vorgesehen sind und
a) Oberblatt (1) und Mittelblatt (2) an einer Kante des Unterblatts (3) gemeinsam trennbar befestigt sind oder
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b) Oberblatt (l) und Mittelblatt (2) jeweils mit einer Kante an zwei gegenüberliegenden Kanten des Unterblatts (3) trennbar befestigt sind, wobei das Mittelblatt (2) mindestens teilv/eise von dem Oberblatt (l) überdeckt wird.
Mit anderen Worten ausgedrückt, ist diejenige Kopie des Dr-si-I fachsatzes, die als "Merkblatt" beim Anfrager verbleibt, um i den Antwortteil verkürzt, während die beiden darunter be- : findlichen Blätter im wesentlichen dasselbe Format aufweisen
■ können oder zusätzlich diejenige Kopie des Dreifachsatzes, die I mit der Antwort versehen an den Anfrager zurückgesandt wird, j um den Teil verkürzt sein kann, der die Anfrage enthält. In 1 diesem letzteren Fall wird die Länge der beiden, jeweils an I der Ober- unc1 Unterkante des untersten Blatts befestigten ver-' kürzten Blätter vorzugsweise so gewählt, daß diese sich überdecken oder zumindest überlappen. Die sich über die gesamte : Breite der beiden oberen Blätter erstreckende Überdeckung oder . Überlappung wird in Abhängigkeit vom gewünschten Format des
Durchschreibesatzes vorzugsweise so gewählt, daß sie für den ' jeweiligen Verwendungszweck eine optimale Lösung darstellt. ! So kann die Überdeckung oder Überlappung bei Durchschreibesätzen; ! von 1/6 DIN beispielsweise 1 cm bis 3 cm, bevorzugt 2 j cm bis 2,5 cm betragen; bei Durchschreibesätzen von DIN A4 j j kann die Überdeckung oder Überlappung beispielsweise 1 cm j bis 3 cm, vorzugsweise 2 cm bis 2,5 cm ausmachen. Sie wird j jedoch vorzugsweise so gewählt, daß auf den sich überlappendem \ oder überdeckenden Teilen der Blätter ausreichend Platz für ' eine Beschriftung vorhanden ist, welche dann durch die Ver-
■ wendung von Kohlepapier oder von Durchschreibeschichten "gleich- ; zeitig auf allen drei Blättern erscheint.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist auf den sich überlappenden Teilen der Blätter jeweils ein zusätzliches Beschriftungsfeld für eine gemeinsame*und gleichzeitige Beschriftung der Blätter vorgesehen.
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Der Bereich, in dem sich alle drei Blätter überlappen, kann sich somit über nur einen Teil des obersten Blatts hin erstrecken; die Überlappung oder Überdeckung kann auch über den gesamten Bereich des obersten Blatts erfolgen.
In dem Fall, in dem das als "Merkblatt" beim Anfrager verbleibende oberste Blatt um den Antwortteil verkürzt ist und gleichzeitig diejenige Kopie des Dreifachsatzes, die mit der Antwort versehen an den Anfrager zurückgesandt wird, um den die Frage enthaltenden Teil verkürzt ist, kann sich der Überlappungsbereich der drei Blätter im mittleren Bereich des Durchschreibesatzes, oder oberhalb oder unterhalb davon befinden.
Beim erfindungsgemäßen Durchschreibesatz ist die Aufeinanderfolge der Blätter (Ober-, Mittel- und Unterblatt) variierbar. So kann beispielsweise bei den Ausführungsformen, bei denen Ober- und Mittelblatt an der Ober- bzw. Unterkante des Unterblatts befestigt sind, das "Mittelblatt" nach hinten umgefalzt sein. Ebenso können das Oberblatt oder das Ober- und Mittelblatt nach hinten umgefalzt sein. Die Wahl der Aufeinanderfolge der einzelnen Blätter unterliegt praktischen Gesichtspunkten und erfolgt in Abhängigkeit von der gewünschten Verwendungsart des Durchschreibesatzes. Entscheidend ist nicht die Reihenfolge der Einzelblätter sondern deren jeweilige Funktion.
Der erfindungsgemäße Durchschreibesatz weist im Frage- und im Antwortteil Anschriftfelder auf, in die die Anschrift des Anfragers bzw. die Anschrift des Beantworters eingetragen werden können. Frage- bzw. Antwortteil können den oberen bzw. unteren Bereich oder Abschnitt des jeweiligen Blatts aus machen; jedoch wird man aus praktischen Erwägungen als Frageteil den oberen Bereich des jeweiligen Blatts wählen.
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Bei den Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Durchschreibesatzes, deren oberstes Blatt um den Antwortteil gekürzt ist, und der beide darunter befindlichen Blätter angenähert dasselbe Format aufweisen, befinden sich insgesamt 5 Anschrift- · feider für Adressenangaben auf den Blättern. In das auf dem Oberblatt des Durchschreibesätzes befindliche Anschriftfeld wird die Adresse des Beantworters eingetragen. Dieser Eintrag wird durch Kohlepapier oder durch auf den Rückselten des Ober- und Mittelblatts befindliche Durchschreibeschichten jeweils auf den oberen Teil des Mittel- und Unterblatts übertragen. Im unteren Bereich des Mittel- und Unterblatts befinden sich ebenfalls Anschriftfelder. Das auf dem unteren Teil des Mittelblatts angeordnete Anschriftfeld wird ebenfalls vom Anfrager ausgefüllt, wobei er jedoch seine eigene Adresse einträgt. Dieser Eintrag wird durch das zwischen dem Mittel- und Unterblatt befindliche Kohlepapier oder durch die auf der Rückseite des Mittelblatts befindliche Durchschreibeschicht auf das Unterblatt übertragen.
Bei diesen Ausführungsformen ist es bevorzugt, wenn die Anschriftfelder durch jeweils in der linken oberen Ecke befindliche Worte, nämlich "an" und "von" gekennzeichnet werden um einen einfachen und richtigen Beschriftungsvorgang sicher- ι zustellen. Das Wort "an" wird bei folgenden Anschriftfeldern verwendet: Anschriftfeld im Oberblatt (Merkblatt), oberes Anschriftfeld auf dem Mittelblatt und unteres Anschriftield auf dem Unterblatt. Das Wort "von" wird auf dem unteren Feld des Mittelblatts und auf dem oberen F&ld des Unterblatts verwendet. Das obere Feld des Unterblatts sowie das untere Feld des Mittelblatts sind vorzugsweise durchgestrichen oder auf andere Weise gekennzeichnet, um eine Fehladressierung zu vermeiden.
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Bei der Ausführungsform des erfindungsgemäßen Durchsehreibesatzes, bei der das Oberblatt (Merkblatt) um den Antwortteil und diejenige Kopie des Dreifachsatzes, die mit der Antwort versehen an den Anfrager zurückgesandt wird, um den Frageteil gekürzt ist, ist es ebenfalls bevorzugt, die Anschriftfelder wie oben beschrieben zu kennzeichnen. Das Wort "an" wird bei den . Anschriftfeldern verwendet, die sich jeweils auf dem Ober- und dem Mittelblatt urd im oberen Teil des Ujaterblatts, d.h. des Grundblatts, befinden. Das Wort "von" wird bei dem Anschriftfeld verwendet, das sich im unteren Bereich des Unterblatts befindet.
Um zu erreichen, daß der an den Anfrager zurückgehende Antwortteil bereits postalisch versandfertig beim Beantworter eintrifft, so daß dieser nur noch seine Antwort einzutragen braucht, wird die Erfindung in jedem Falle so gestaltet, daß:
a) das Absenderfeld des Anfragers so angeordnet ist, daß bei .Verwendung eines handelsüblichen Fensterkuverts der als Antwort zurückzusendende Satzteil bereits voradressiert ist. Dabei is4: es unerheblich, ob die Absenderanschrift des Anfragers im Einzelblattdruckverfahren, im Durchdruckverfahren oder durch individuelle Beschriftung durch den Anfrager (neutrale Antwortbriefe) aufgebracht wird;
b) der dem Kuvertieren vorausgehende Falzvorgang nur einmal durch den Anfrager vorgenommen·werden muß, während der Beantworter nach dem Notieren seiner Antwort und Abtrennen des Antwortteils diesen lediglich in den bzw. die vorhandenen Falze zurücklegen braucht, damit der Antwortteil kuvertierfertig ist. Wenn es sich um einen Durchschreibe-
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satz handelt, dessen Oberblatt um den Antwortteil und j dessen Mittelblatt um den Frageteil gekürzt ist, und j der ein Format von 1/6 DIN aufweist, besitzt das als j Antwortteil verwendete Mittelblatt bereits Kuvertformat
und muß nicht mehr in einen Falz zurückgelegt werden.
Mit anderen Worten ausgedrückt bedeutet dies, daß die
Anschriftfelder im Frageteil so angeordnet werden, daß sie
sich nach Falzung in jeweils annähernd gleichem Abstand von
der unteren Kante der. gefalzten Durchschreibesatzes befinden,
und die Anschriftfelder im Antwortteil zur unteren Kante
des Durchschreibesatzes ebenfalls jeweils annähernd den
gleichen Abstand aufweisen. Unter dem Begriff "untere Kante
des gefalzten Durchschreibesatzes" ist in diesem Zusammenhang diejenige Kante zu verstehen, die beim Einbringen des
gefalzten Durchschreibesatzes in ein Kuvert sich im unteren
Teil des Kuverts befindet.
Bevorzugt sind an den erfindungsgemäßen Durchschreibesätzen
Falzmarkierungen vorgesehen.
Bei einer Ausführungsf^rm des erfindungsgemäßen Durchschreibesatzes sind Oberblatt und Mittelblatt gemeinsam an ein- und | derselben Kante des Unterblatts befestigt. j
! Bei einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Durchschreibesatzes ist das Oberblatt, das als "Merkblatt" j beim Anfrager verbleibt, über seine Oberkante mit der Ober- j kante des Unterblatts verbunden. Das Mittelblatt ist an "seiner; unteren Kante mit der Unterkante des Unterblatts verbunden. j
i Die Verbindung der Kanten der Blätter untereinander, sowie ' der sich gegebenenfalls dazwischen befindlichen Kohlepapiere :
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kann auf übliche Weise erfolgen. Beispielsweise können die Blätter mit Hilfe von Leimpunkten oder Leimstreifen verbunden sein, es ist ebenfalls möglich, eine Befestigung durch Heften oder Klammern auf vielerlei Weise zu erreichen. Die Art der Befestigung ist nicht kritisch und der Fachmann kann ohne erfinderisches Zutun die für den jeweiligen Zweck geeignete Befestigungsart wählen.
Da zwei der drei Blätter des erfindungsgemäßen Durchschreibesätze s beim Gebrauch entfernt werden, ist die Verbindung der Blätter untereinander an der oberen bzw. oberen und unteren Kante lösbar ausgebildet. Es können Falzsätze mit Perforationen
im Falz vorgesehen sein, oder der erfindungsgemäße Durch- !
schreibesatz weist an der Ober- bzw. Ober- und Unterkante |
einen einseitig bzw. zweiseitig verbundenen Schnelltrennsatz i
auf. Auch die Kombination von Falzsatz und einseitig ver- j
bundenem Schnelltrennsatz ist möglich, wobei sich der Falz- j
satz entweder an der Oberkante oder an der Unterkante befinden!
i kann. j
Es ist offensichtlich, daß bei Schnelltrennausführung die Befestigung der Blätter sowie gegebenenfalls der Kohlepapiere untereinander an der oberen Kante oberhalb und -an ! der unteren Kante unterhalb der Abtrennlinie erfolgt. J
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Durchschreibesatzes besteht dieser aus einem doppelt gefalzten und im Falz mit Perforationen versehenen Blatt, wobei die Falze so .angeordnet sind, daß nach Umfalzen des oberen und unteren Teils des gesamten Blatts insgesamt drei Blätter entstehen, bei denen sich die beiden oben liegenden Blätter in einem mittleren Bereich überlappen. Diese beiden oberen Blätter sind auf ihrer Rückseite mit einer Durchschreibeschicht versehen. Diese Ausfühnungsform,
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bei der das untere durch Falzen entstandene Blatteil entweder verkürzt sein kann oder die Länge des mittleren durch j die beiden oberen und unteren Falze begrenzten Blatteiis ! besitzen kann, zeichnet sich durch besonders einfache Handhabung aus. Die einzelnen Blatteile müssen bei der Herstellung nicht untereinander verbunden werden, da sie durch Falzung und Anbringen einer Perforation, vorzugsweise im Falz, aus dem eingesetzten länglichen Blatt entstehen und somit an dem das untere Blatt des erfindungsgemäßen Durchschreibesatzes bildenden Blatteil bereits befestigt sind. Diese Ausführungsform des erfindungsgemäßen Durchschreibesatzes wird im Prinzip in der Weise hergestellt, daß man ein längliches Blatt mit einer Durchschreibeschicht versieht, wobei man den mittleren, durch die beiden vorher oder anschließend vorzunehmenden Falzungen begrenzten Teil ausspart. Nach Umfalzung ist der Durchschreibesatz gebrauchsfertig.
Der erfindungsgemäße Durchschreibesatz kann mit Lochungen versehen sein, um ein leichtes Einordnen in Akten zu ermöglichen.
Die Herstellung des erfindungsgemäßen Durchschreibesatzes erfolgt nach üblichen Methoden und kann vom Fachmann ohne erfinderisches Zutun vorgenommen werden.
Der bei der vorliegenden Beschreibung gebrauchte Begriff "Blatt" umfaßt nicht nur sämtliche Papierarten, die zur Verwendung beim erfindungsgemäßen Durchschreibesatz grundsätzlich in Betracht kommen, er umfaßt auch sämtliche anderen Materialien, die für eine Beschriftung oder ein Bedrucken mittels irdeneiner mechanischen oder elektrischen Schreib-
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vorrichtung geeignet sind. Verwendet man Papier als Material für die Blätter, so kann dieses beispielsweise lackiert oder nicht lackiert, und mit oder ohne Imprägnierschicht versehen sein. Das Blattmaterial kann gefärbt sein und es ist möglich, die drei Blätter, die den erfindungsgemäßen Durchschreibesatz bilden, in unterschiedlichen Farben zu wählen, oder durch unterschiedliche Aufdrucke in einer der Druckfarben zu kennzeichnen, um. eine schnelle Orientierung anhand r'er Farbe sicherzustellen. Die Blätter können zusätzlich zu den Anschriftfeldern ·. mit formular ar ti gen Vordrucken in Form von Rubriken,
j Abteilungslinien und dergleichen versehen sein. Bevorzugt j weist der erfindungsgemäße Durchschreibesatz außer den ·
j beispielsweise durch Linien begrenzten Anschriftfeldern · ! folgende Beschriftung auf: '
1) Oberblatt ("Merkblatt"): Betreff, Frage, Datum,Unterschrift.
2) a) Durchschreibesatz mit zwei gleichformatigen Blättern: j
2. Blatt: Betreff, Frage, Datum, Unterschrift, Ant- I wort, Datum, Unterschrift, '
b) Durchschreibesatz mit um den Anfrageteil verkürzten [ Antwortteil: j
2. Blatt: Antwort, Datum, Unterschrift, Betreff.
3) Unterstes Blatt: Betreff, Frage, Datum, Unterschrift, Ant- i wort, Datum, Unterschrift. . ·. ·
Der Begriff "Frage" kann durch "Initialinformation", der Be- j griff "Antwort" kann durch "Informationserteilung"ersetzt sein.
Den erfindungsgemäßen Durchschreibesätzen ist gemeinsam, daß sie auf allen drei Blättern in dem Bereich, in dem sic.h alle
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drei Blätter überlappen, den Aufdruck "Betreff11 oder eine ähnliche Beschriftung aufweisen. Hierdurch ist nur eine einmalige Beschriftung des diesbezüglichen Beschriftungsfeldes j erforderlich, wodurch Irrtümer und Verwechslungen vermieden werden und Arbeitszeit eingespart wird.
Die Blattformate können beliebig gewählt werden, bevorzugt sind Formate von 1/6 DIN und DIN A4.
Die Erfindung wird anhand der anliegenden Zeichnungen genauer erläutert. Gleiche Bezugszeichen in den Figuren stehen jeweils für dasselbe Merkmal.
Figur 1 ist eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Durchschreibesatzes, bei dem die als "Merkblatt" beim Anfrager verbleibende Kopie des Dreifachsatzes um den Antwortteil und die mit der Antwort an den Anfrager zurückzusendende Kopie um den Frageteil verkürzt ist.
Figur 2 ist ein vergrößerter Ausschnitt aus dem Bereich 8 der Figur 1, in dem sich die drei Blätter überlappen.
Figur 3 ist eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Durchschreibesatzes, bei dem das als "Merkblatt" beim Anfrager verbleibende Blatt um den Antwortteil verkürzt ist. Die beiden übrigen Blätter besitzen annähernd dasselbe Format,
Figur 4 ist eine Aufsicht eines erfindungsgemäßen Durchschreibe-r satzes im Format 1/6 DIN, bei dem das "Merkblatt" um den Antwortteil verkürzt ist. Bei dieser Abbildung sind das ι Oberblatt ("Merkblatt») und das Mittelblatt aufgeschlagen.
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Figur 5 stellt die Rückansicht der in Figur 4 dargestellten
Ausführungsform dar.
Figur 6 ist eine perspektivische Darstellung einer Ausführungs-j form der Erfindung, "bei der Ober-, Mittel- und Unter- · blatt jeweils an ihrer oberen Kante miteinander ver- : bunden sind. i
Figur 7 ist eine perspektivische Darstellung einer Ausführungs-j form der Erfindung, bei der Ober- und Unterblatt jeweils an ihrer oberen Kante, Mittel- und Unterblatt
jeweils an ihrer unteren Kante verbunden sind. Bei
dieser Ausführungsform sind beim Oberblatt der Frageteil um den Antwortteil und beim Mittelblatt der Antwortteil um den Frageteil gekürzt.
Figur 8 zeigt den Stand der Falzmarken 11 auf einem Ausschnitt des Unterblatts eines erfindungsgemäßen
Durchschreibesatzes im Format DIN A4.
In Figur' 1 bedeutet 1 das Oberblatt, das mit dem Mittelblatt
2 einen Überlappungsbereich 8 aufweist. In diesem Überlappungs- j bereich 8 ist ein zusätzliches Beschriftungsfeld 7, vorzugsweise in länglicher Form, angeordnet. Dieses zusätzliche
Beschriftungsfeld 7 kann mit dem Aufdruck "Betrifft" o.a. versehen sein. Die zur Aufnahme der Adressen bestimmten Anschriftfelder im Frageteil sind mit 5 bezeichnet. Die Anschrift-"' feider im Antwortteil sind mit 6 bezeichnet. An der oberen
bzw. unteren Kante befindet sich bei der in Figur 1 dargestellten Ausführungsform ein Schnelltrennsatz mit Perforationen
(zweiseitig verbundener Schnelltrennsatz).
Figur 2, die einen vergrößerten Ausschnitt aus dem Überlappungsbereich 8 darstellt, läßt erkennen, daß sich zwischen dem Oberblatt 1, dem Mittelblatt 2 und dem Unterblatt 3 zwei j
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Kohlepapiere oder Durchschreibeschichten 9 befinden. Verwendet man Kohlepapier, um eine Durchschrift sicherzustellen, so ist es bevorzugt, die Länge der Kohlepapiere so zu wählen, daß sie etwas kurzer als das jeweils zugehörige Oberblatt 1 bzw. Mittelblatt 2 liegen. Verwendet man jedoch eine Durchschreibeschicht, so kann diese Durchschreibeschicht sich bis zur Unterkante des Oberblatts 1 bzw. zur Oberkante des Mittelblatts 2 erstrecken.
Figur 3 stellt eine weitere Ausführungsform der Erfindung dar. Bei dieser Ausführungsform ist lediglich das Oberblatt ("Merkblatt") um den Antwortteil verkürzt, während das Mittel- j blatt 2 und das Unterblatt 3 im wesentlichen'gleichformatig J sind. Die in Figur 3 dargestellte Ausführungsform weist ji an der Ober- bzw. Unterkante ein Falz mit Perforationen 10 aufi j
Die Linie I-I gibt die Falzstelle des Durchschreibesatzes j j
SB. Auf dieser Linie sind bevorzugt Falzmarkierungen vorgesehen.
In Figur 4 ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Durchschreibesatzes dargestellt, die im wesentlichen der in Figur 3 dargestellten Ausführungsform entspricht. Bei dieser Abbildung sind das Oberblatt 1 und das Mittelblatt 2 aufgeklappt. Das Unterblatt 3 weist zwei Anschriftfelder 5 und 6 auf. Dieser aufgeklappt dargestellte Durchschreibesatz ist mit zwei Falzen mit Perforationen 10 versehen.
Figur 5 stellt eine Rückansicht des in Figur 4 gezeigten ,
Durchschreibesatzes, ebenfalls in aufgeklapptem Zustand dar. ;
Diese Rückansicht ergibt sich durch" Drehen des Durchschreibe- I
satzes gemäß Figur 4 um eine vertikale Achse. ' :
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Wesentlich ist, daß die Anschriftfelder 5,6-auf Vorder- und Rückseite in einer Linie untereinanderliegen und somit jeweils denselben Abstand zur nächstliegenden Seitenkante aufweisen. Dies gilt für a31e erfindungsgemäßen Durchschreibesätze.
In Figuren 4 und 5 sind Falzmaricen 11 vorgesehen. Hierbei ist zu beachten, daß gemäß Fig. 4 und 5 Stand und Anzahl der Falzmarken für einen Durchschreibesatz im Format 1/6 DIN gelten. Wenn die in Fig. 4 und 5 erläuterte Ausführungsform der Erfindung das Format DIN A4 besitzt, so ist zum Einlegen des Durchschreibesatzes in ein Kuvert eine zweifache Falzung erforderlich und demgemäß sind auf Vorder- bzw. Rückseite des Durchschreibesatzes jeweils zwei Falzmarkierungen in unterschiedlicher Höhe vorgesehen. Weiterhin sind Abstandsmarkie/imgen a bis k angegeben, die bevorzugte Abmessungen in mm angeben. Eiese bevorzugten Abmessungen sind wie folgt:
Format 1/6 DIN:
a = 210; b = 498; c = 198; d = 200; e = 100; f = 100; g = 100;-h = 15; i = 80; j = 35; k = 20 (mm). Die Buchstaben f und g definieren den Stand der Falzmarken 11 in Abständen von der Blattober- bzw. Unterkante des Unterblatts 3.
Beim FormatDIN A4 sind die Abmessungen bevorzugt wie folgt:
a = 210; b = 742; c = 295; d = 297; e = 150; f = 100; g = 197; h = 15; i = 80; j = 35; k = 20 (mm), f + g = d = 297.
Bei dem in Figur 8 dargestellten Ausschnitt aus dem Unterblatt eines erfindungsgemäßen Durchschreibesatzes im Format DIN A4 sind die Abstände f, g, g-, und go angegeben, die den vertikalen Stand der Falzmarken 11 definieren. Hierbei ist zu beachten, daß bei einem Durchschreibesatz im Format DIN A4 zwei Falzmarken an der Kante angeordnet sind. Der Abstand g setzt sich aus den Abständen g-j_ und g2 zusammen. Bevorzugte
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und zweckmäßige Abmessungen sind: f = 100; g = 297; g-^ = 100;
j g2 = 97 (mm).
j In dem Fall, in dem das Mittelblatt um den Frageteil ver-
kürzt ist, ist die Länge des Abstands c ei fcsprechend geringer.
Figur 6 stellt eine weitere Ausführungpform der Erfindung dar.
Bei dieser Variante sind das Oberblatt 1, das Mittelblatt 2
und das Unterblatt 3 jeweils an ihren oberen Kanten raitein- ! ander durch einen Schnelltrennsatz 4 verbunden. !
Die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen können
ein Format von 1/6 DIN oder DIN A4 oder irgend ein anderes \
ι geeignetes Format aufweisen.
Wenn die erfindungsgemäßen Durchschreibesätze das Format DIN A4 i besitzen, hat das verkürzte Oberblatt vorzugsweise angenähert I die Hälfte des Formats des Unterblatts. |
Beim Format DIN A4 können in üblicher Weise je zwei Falzmarken :
an der Seitenkante vorgesehen sein, so daß der Durchschreibe- :
satz nach zweimaliger Falzung nach hinten leicht in ein |
Fensterkuvert eingelegt werden kann. ' !
Die mit dem erfindungsgemäßen Durchschreibesatz erzielbaren
Vorteile sind darin zu sehen, daß der Papierverbrauch und
damit die Papierkosten um etwa I^ bis 33 % - je nach Ausführung - gesenkt werden können* Auch die Kohlepapierkosten
werden beträchtlich verringert. Diese Einsparungen sind
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möglich, ohne daß die Punktion des erfindungsgemäßen Durch-• schreibesatzes in irgendeiner Weise beinträchtigt wird.
Der technische Fortschritt des erfindungsgemäßen Durchschreibesatzes ist weiterhin darin zu sehen, daß durch die erfindungs- ! gemäße Anordnung der Anschriftfelder der zeitliche Aufwand beim Beschriften beträchtlich vermindert wird. Dies j gilt insbesondere für den Zeitaufwand, den der Beantworter einspart, da der Durchschreibesatz bereits mit fertiger, in richtiger Position für ein Fensterkuvert angeordneter Anfrageadresse versehen ist. Der Beantworter erhält somit einen für ί die Rücksendung versandfertigen Durchschreibesatz, wodurch darüber hinaus die Gefahr einer ungenügenden Adressierung der Rückantwort vermindert wird.
Durch die Tatsache, daß der Anfrager den erfindungsgemäßen Durchschreibesatz beim Versand bereits gefalzt hat und dieser Falz bei Rücksendung des Durchschreibesatzes bereits die richtige Orientierung aufweist, wird das Einlegen des Durchschreibesatzes in ein Fensterkuvert zur Rücksendung an den Anfrager erleichtert. Dieser Vorteil ergibt sich insbesondere auch durch den erfindungsgemäßen Stand der beiden Anschriften im Verhältnis zu den Falzen wodurch - wie zuvor gesagt der Falzvorgang beim Beantworter dadurch gespart wird, daß das Zurücklegen der Antwortkopie in den vom Anfrager vorgenommenen Falz den Durchschreibesatz kuvertierfertig macht.
Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß das im Überlappungsbereich der drei Blätter angeordnete zusätzliche Beschriftungsfeld die gleichzeitige Beschriftung aller "drei Blätter mit einer Kennzeichnung, z.B. einem "Betreff" ermöglicht, wodurch diesbezügliche Verwechslungen sicher vermieden werden können. Dies gilt insbesondere für den Fall,
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bei dem der um den Frageteil gekürzte Antwortteil zum Anfrager zurückgelangt, da dann eine Identifizierung der beiden Teile (Frageteil und Antwortteil) vorgenommen werden muß.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Durchschreibesatzes ist darin zu sehen, daß durch die Konfektionierung an beiden gegenüberliegenden Kanten des Durchschreibesatzes eine leichte Handhabung bei der Beschriftung, beispielsweise mit einer Schreibmaschine oder irgend einer anderen Schreiboder Druckvorrichtung gewährleistet ist.
Nachfolgend wird beispielhaft die Handhabung der in Figur 1 dargestellten bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Durchschreibesatzes erläutert:
Der Anfrager versieht die Oberseite des Durchschreibesatzes mit der Adresse des Befragten. Diese Adresse wird durch das j Kohlepapier oder durch die auf der Rückseite des Oberblatts j befindliche Durchschreibeschicht auf das Unterblatt 3 über- ! tragen. -Danach schreibt der Anfrager bei neutraler Ausführung' ' des Durchschreibesatzes seine Adresse in das auf dem Mittel- ', blatt 2 befindliche Beschriftungsfeld. Diese Beschriftung wird auf dieselbe Weise wie zuvor beschrieben auf das Unterblatt 3 übertragen. Dann füllt der Anfrager das zusätzliche j Beschriftungsfeld 7 mit dem "Betreff" aus. Er löst anschließend das Oberblatt 1 und behält dieses zurück und falzt dann den j erfindungsgemäßen Durchschreibesatz in der Weise, daß dieser i in ein Fensterkuvert eingelegt werden kann. Handelt es sich \ hierbei um einen Durchschreibesatz' im Format 1/6 DIN so erfolgt die Falzung in der Mitte des Durchschreibesatzes; handelt es sich um einen Durchschreibesatz DIN A4 so erfolgt j eine doppelte Falzung, und zwar zweimal nach hinten, wobei j zuerst das Unterteil und anschließend das Oberteil darüber J gefalzt werden. In jedem Fall wird die Falzung so vorgenommen, j
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daß der Durchschreibesatz nach hinten umgefalzt wird. Der Befragte schreibt dann seine Antwort auf das Mittelblatt 2. Hierbei wird diese Antwort automatisch auf das Unterblatt 3 übertragen. Der Befragte löst dann das Mittelblatt 2 ab und schickt es mit der Antwort an den Anfrager zurück. Das Unterblatt 3 behält der Befragte als Beleg. Insgesamt verbleiben somit beim Anfrager das Oberblatt 1 und das Mittelblatt 2, während der Befragte das Unterblatt 3 behält.
Die Handhabung der in Figur 3 dargestellten bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Durchschreibesatzes wird wie folgt vorgenommen:
Der Anfrager trägt die Adresse des Befragten in das auf dem Oberblatt 1 befindliche Anschriftfeld ein und versieht das auf dem Mittelblatt 2 angeordnete Anschriftfeld mit seiner eigenen Anschrift. Dann trenr. t; er das Oberblatt 1 ab und falzt den Durchschreibesatz in der zuvor beschriebenen Weise. Der Befragte versieht das Mittelblatt 2 im unteren Teil mit seiner Antwort und behält dieses als Beleg. Dfnn legt er das verbliebene Unterblatt 3, das Frage und Antwort enthält, in den vorgebildeten Falz zurück, setzt dieses Blatt in ein Fensterkuvert ein und sendet dieses an den Anfrager zurück. Dieses Blatt 3, das Frage und Antwort enthält, ersetzt dann beim Anfrager das Oberblatt 1.
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Stückliste
1 Oberblatt
2 Mittelblatt
3 Unterblatt
4 Schnelltrennsatz mit Perforationen
5 Anschriftfeld im Frageteil
6 Anschriftfeld im Antwortteil
7 zusätzliches Beschriftungsfeld
8 ; Überlappungsbereich
9 \ Kohlepapier oder Durchschreibeschicht
Falz mit Perforationen Falzmarke
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Claims (2)

Betr.: Gebrauchsmusteranmeldung G 74 42 610.1 EDV-Druck Walter Schnug KG SCHUTZANSPRÜCHE
1. Durchschreibesatz, bestehend aus einem Oberblatt, einem Mittelblatt und einem Unterblatt, die übereinanderliegend angeordnet und fest aber abtrennbar miteinander verbunden sind, wobei für Ober- und Mittelblatt ein Durchschrt.-ibematerial vorgesehen ist und wobei das Überblatt verkürzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass Oberblatt (1) und Mittelblatt (2) jeweils mit einer Kante an zwei gegenüberliegenden Kanten des Unterblatts (3) befestigt sind und das Mittelblatt teilweise von dem Oberblatt überdeckt wird.
2. Durchschreibesatz gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die trennbare Befestigung von Oberblatt (1) und Mittelblatt (2) jeweils mit einer Kante an zwei gegenüberliegenden Kanten des Unterblatts (3) mittels zwei Schnelltrennsätzen (4) erfolgt.
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DE19747442610 1974-12-20 1974-12-20 Durchschreibesatz Expired DE7442610U (de)

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