DE2325567C3 - Mehrschichtiges Blattmaterial zum Anfertigen selbstklebender Aufzeichnungsträger - Google Patents

Mehrschichtiges Blattmaterial zum Anfertigen selbstklebender Aufzeichnungsträger

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DE2325567C3 DE19732325567 DE2325567A DE2325567C3 DE 2325567 C3 DE2325567 C3 DE 2325567C3 DE 19732325567 DE19732325567 DE 19732325567 DE 2325567 A DE2325567 A DE 2325567A DE 2325567 C3 DE2325567 C3 DE 2325567C3
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Description

Die Erfindung betrifft ein mehrschichtiges Blattmaterial zum Anfertigen selbstklebender Aufzeichnungsträger, z. B. Etiketten oder dergl., mit einem gegebenenfalls auch selbstklebenden Durchschriftsträger, bestehend aus einem Frontblatt als Originalträger, einer auf dessen Rückseite angeordneten Klebstoffschicht, einem als Durchschriftsträger dienenden Abdeckblatt aus einem Farbreaktionspapier und einer zwischen diesem und der Klebstoffschicht angeordneten Abweiseschicht.
Die Verwendung von chemischen Farbreaktionspapieren hat wegen ihrer Möglichkeit der einfachen Handhabung in den letzten Jahrzehnten große Bedeutung gewonnen, und zwar nicht nur beim Schreiben mit manuell bedienten Schreibmaschinen, sondern insbesondere auch beim mechanischen Drucken mit schnelllaufenden Druckmaschinen, da das früher notwendige Einlegen bzw. Einschießen von Durchschreibepapieren, z. B. Kohlepapier, entfällt. Diese Farbreaktionspapiere besitzen einerseits Mikrokapseln, die den Farbstoff bzw. einen Farbbildner enthalten, andererseits Reagentien, in die der Farbstoff bzw. der Farbbildner bei Druckeinwirkung und Aufspringen der Kapseln eindringt und somit das Abbild der Druckeinwirkung schafft. Bei einer bekannten Ausführungsform sind diese Mikrokapseln und die Reagentien in der Papiermasse eingebettet, während bei einer anderen bekannten Ausführungsform Kapseln und Reagenzschicht als gesonderte Beschichtung auf dem Papier angebracht sind.
Diese chemischen Farbreaktionspapiere können nicht ohne weiteres zum Anfertigen von Durchschriften selbstklebender Aufzeichnungsträger, wie Etiketten, Adresseriäüfkieber etc. verwendet werden. Dies hai
seinen Grund darin, daß zwischen dem Klebstoff und dem Farbstoff bzw. den Reagentien chemische Wechselwirkungen stattfinden. Außerdem lassen sich auf die Farbreaktionspapiere fertigungstechnisch nicht ohne s weiteres andere Beschichtungen aufbringen, insbesondere soweit dies unter Wärmeeinfluß und Druck zu geschehen hat Bei den erstgenannten Papieren — Mikrokapseln und Reagentien in der Papiermasse eingebaut — ist dies nicht so gravierend und bereits gelöst worden, indem auf das aus diesem Farbreaktionspapier gebildete Abdeckblatt, das also zugleich den Durchschriftsträger darstellt, eine Abweiseschicht aus transparentem Pergaminpapier aufgebracht ist, die also Klebstoff und Farbreaktionspapier voneinander trennt und beim Abziehen des Abdeckblattes und Freilegen der KJebstoffschicht des Originalträgers am Abdeckblatt haften bleibt (DE-PS 12 78 814).
Diese Methode läßt sich bei Papieren mit an der Oberfläche freiliegender Farbreaktionsschichten nicht anwenden, wie es überhaupt bisher unmöglich erschien (DE-PS 12 78 814), diese Papiere für den genannten Zweck einzusetzen.
Mit dieser Erkenntnis (DE-Gbm 70 18 196 s. S. 1) sind Haftetiketten mit Durchschriftträger in Form eines Schriftsatzes vorgeschlagen worden, bei der das Haftetikett auf seiner Rückseite mit einem Klebstoff versehen 'st, der einerseits durch eine Abweiseschicht — meist eine Silikonbeschichtung — von dem darunter angeordneten Durchschriftträger, der als Abdeckblatt wirkt, getrennt ist Der Durchschriftträger — ein mechanisches Kontaktpapier — besteht in diesem bekannten Fall aus einem Grundblatt, das auf seiner Frontseite mit einer Farbschicht und einer darauf aufgebrachten undurchsichtigen Schicht, die zumeist dunkel eingefärbt ist, versehen ist. Das Schriftbild entsteht durch Aufbrechen bzw. Verdrängen der undurchsichtigen Schicht aufgrund des Schreibdrucks, wonach die darunter liegende Farbschicht in Form des Schriftbildes sichtbar wird.
Es ist ferner ein Loseblattsatz bekannt (DE-Gbm 71 33 561), bei dem zwischen der den Klebstoff des Haftetiketts abdeckenden Schutzfolie und einem zweiten Haftetikett (Durchschrift) Kohlepapier angeordnet ist. Hierbei handelt es sich aber nicht um ein mehrschichtiges Blattmaterial, bei dem also alle Elemente des Blattmaterials miteinander verbunden sind, vielmehr sind die Elemente lose aufeinandergelegt, so daß sie sich bei der Verarbeitung leicht verschieben, insbesondere bei der mechanischen Verarbeitung. Im
übrigen müssen das Kohlepapier und die Schutzfolie nach der Verarbeitung gelöst und weggeworfen werden. Dieser Stand der Technik erwähnt zusätzlich zum Kohlepapier druckempfindliche Papiere, womit Farbreaktionspapiere gemeint sein könnten, doch ändert dies nichts an den vorgenannten Nachteilen. Zwar sollen diese dadurch kompensiert werden, daß im Randbereich der Haftetiketten ein durch eine Perforation vom übrigen Bereich getrennter Abschnitt vorgesehen ist, in welchem eine zusätzliche Klebstoffspur zwischen
bo Schutzfolie und darunter liegendem Durchschriftträger aufgebracht ist, jedoch wird dadurch der Mangel nur unzulänglich behoben und im übrigen durch einen weiteren teuren Arbeitsgang erkauft. Auch ließe sich diese Methode bei Farbreaktionspapieren mit äußerer Beschichtung der Reagentien nicht anwenden, da diese nicht mit Klebstoff in Berührung kommen dürfen. Auch dieser Vorrichtung ließe sich also allenfalls bei rnst irpi Papier eingebetteten
t arL/rcuiviionspa
Reagentien verwirklichen.
Auf der anderen Seite hat sich bei der herkömmlichen Herstellung selbstklebender Etiketten von der herstellungs- und verarbeitungstechnischen Seite her eine Abweiseschicht aus einer Silikonbeschichtung bestens eingeführt Eine solche Silikonbesdvchtung kann jedoch auf Farbreaktionspapiere nicht aufgebracht werden, da dies bei erhöhter Temperatur und Druck geschehen muß, wodurch das Farbreaktionspapier beeinträchtigt wird. Im übrigen laufen die chemischen Wechselwirkungen zwischen den Farbreagentien bei erhöhter Temperatur unerwünscht beschleunigt ab.
Die erstgenannten Farbreaktionspapiere, die bereits zu Etikettenmaterial verarbeitet werden, haben bekanntermaßen den Nachteil, daß sie nicht vollständig weiß sind, vielmehr immer schwache Farbspuren tragen und darüber hinaus äußerst druckempfindlich sind, so daß sie selbst beim Lagern verblauen und damit unansehnlich werden. Im übrigen wird der Durchschriftträger durchgehend eingefärbt, so daß der Abdruck auch auf der Rückseite zu erkennen ist Eine Rückseiten-Beschriftung ist nicht möglich, da das Spiegelbild auf der Frontseite erscheint
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein mehrschichtiges Blattmaterial des eingangs geschilderten Aufbaus so auszubilden, daß Papiere mit äußerer Farbreaktionsbeschichtung als Abdeckblatt verwendet und somit saubere weiße Durchschriftsträger erhalten werden können.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst
Durch die Erfindung können entgegen der in der Fachwelt vertretenen Auffassung erstmals Farbreaktionspapiere mit äußerlich aufgebrachter Farbreaktionsbeschichtung zum Anfertigen von Durchschriftsträgern selbstklebender Etiketten verwendet werden. Darüber hinaus kann die insbesondere von der fertigungstechnischen Seite her günstige Silikonbeschichtung als klebstoffabweisende Schicht eingesetzt werden. Diese Beschichtung verhindert ferner die Wechselwirkung zwischen Klebstoff und Farbreaktionsbeschichtung. Da nun jeiiocl. die Silikonbeschichtung bei erhöhter, die Farbreaktionsbeschichtung gefährdender Temperatur aufzubringen ist, sorgt die dazwischen eingelagerte Polyäthylenbeschichtung dafür, daß trotz der erhöhten Temperatur keine Wechselwirkungen innerhalb der Farbreaktionsbeschichtung stattfinden.
Die Polyäthylen- und Silikonbeschichtungen können sehr dünn aufgetragen werden, so daß der beim Beschriften aufgebrachte Druck ohne nennenswerte Dämpfung auf den Durchschriftsträger übertragen wird. Aus diesem Grund läßt sich das erfindungsgemäße Blattmaterial auch zu Mehrfachschreibsatzen mit mehreren gegebenenfalls selbstklebenden Durchschriftsträgern kombinieren, wie dies mit den Merkmalen des Anspruchs 2 angegeben ist.
Der Aufbau dieses Blattmaterials bis zum ersten Durchschriftsträger entspricht genau der zuvor beschriebenen Erfindung. Das gleiche gilt für den Aufbau zwischen diesem Durchschriftsträger und dem Abdeckblatt. Der Unterschied besteht lediglich darin, daß der erste Durchschriftsträger mit seiner Farbreaktionsbeschichtung auf seiner Rückseite mit Klebstoff versehen ist. Dessen Wechselwirkung mit der Farbreaktionsbeschichtung des Abdeckblattes wird durch die zweite Abweiseschicht vermieden. Andererseits kann der
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Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der ίο Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung zweier bevorzugter Ausfühningsformen sowie anhand der Zeichnung, in der
F i g. 1 ein einfaches mehrschichtiges Blattmaterial und
F i g. 2 ein solches mit einem weiteren Durchschriftsträger im Querschnitt zeigt
Das mehrschichtige Blattmaterial 1 besteht aus einem selbstklebenden Aufzeichnungsträger, z. B. einem Haftetikett 2, einer Abweiseschicht 3 und einem Durchschriftsträger 4. Der selbstklebende Aufzeichnungsträ ger besteht aus dem eigentlichen Originalträger 5, aus einem Papier herkömmlichen Gewichtes. Der Originalträger 5 weist auf seiner Rückseite eine Schicht aus einem herkömmlichen, selbstklebenden Klebstoff, insbesondere einen solchen, der seine größte Haftkraft erst bei Druckeinwirkung erreicht auf.
Die Abweiseschicht 3, die also einerseits das Abziehen des Durchschriftsträgers 4 von dem Aufzeichnungsträger 2 erleichtern, andererseits chemische Beeinflussungen des Klebstoffs 6 auf den Durchschriftsträger verhindern soll, besteht aus einer bei Haftetiketten herkömmlichen Silikon-Beschichtung 7 und einer Polyäthylen-Beschichtung 8.
Der Durchschriftsträger 4 ist beim Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 unmittelbar von dem Abdeckblatt 1 i des Haftetikettes gebildet. Dieses Abdeckblatt trägt auf seiner Frontseite eine Farbreaktionsbeschichtung. Diese besteht im einzelnen aus einer Schicht 9 von eng gepackten Mikrokapseln, die in sich einei< Farbstoff ■»ο einschließen. Diese Mikrokapsel-Schicht 9 liegt: auf einer Reagenzschicht 10, die unmittelbar auf das Abdeckblatt U aufgetragen ist. Bei Schlageinwirkung gemäß dem mit 12 angedeuteten Teil, beispielsweise durch eine Drucktype, Schreibmaschinentype oder J 3 dergl., entsteht zunächst auf dem Originalträgei i» das Original-Abbild dieser Type. Der Druck pflanzt sich durch den Originalträger 5, die Klebstoffschicht (>, die Silikon- und Polyäthylen-Beschichtung 7, 8 auf die Farbreaktionsschicht 9,10 fort, wobei die im Bereich der so Druckeinwirkung liegenden Mikrokapseln der Schicht 9 zerspringen und den Farbstoff an die Reagenzschicht 10 abgeben, so daß an dieser Stelle die Durchschrift: des Originalbildes entsteht Nach Beschriften des Originalträgers 1 wird das Abdeckblatt 11 mit seiner Farbreaktionsbeschichtung 9, 10 und der Abweiseschicht 7, 8 von dem Aufzeichnungsträger 2 durch einfaches Abziehen getrennt.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig.2 besteht das Blattmaterial 20 wiederum aus einem selbstklebenden Aufzeichnungsträger 22, einer Abweiseschicht 23 und einem Abdeckblatt 26, das wiederum als Durchschriftsträger dient. Zwischen der Abweiseschicht 23 und dem Durchschriftsträger 26 sind ein weiterer Durchschriftsträger 24, in diesem Fall gleichfalls selbstklebend n"> ausgebildet, sowie eine weitere Abweiseschicht 25 angeordnet.
Im einzelnen ist das Blattmaterial aufgebaut aus dem Originalträger 27 mit selbsthaftender Kiebstoffschichi
28, der aus Silikon- 29 und Polyäthylen-Beschichtung 30 gebildeten ersten Abweiseschicht 23, dem ersten Durchschriftsträger 24, der aus einem Papierblatt 33 herkömmlichen Gewichtes und einer frontseitigen Farbreaktionsbeschichtung aus Mikrokapselschicht 31 und keagcnzschichi 32 sowie einer rückseitigen Klebstoffschicht 34 aufgebaut ist, der zweiten Abweiseschicht 25 aus Silikonschicht 35 und Polyäthylenschicht 36, sowie aus dem zweiten Durchschriftsträger 26, der aus dem Abdeckblatt 39 und einer frontseitigen Farbreaktionsbeschichtung aus Mikrokapseln 37 und
Reagenzschicht 38 aufgebaut ist.
Bei Druckeinwirkung gemäß Richtungspfeil 40 entsteht auf dem Frontblatt 27 das Original-Abbild der Drucktype, während die Durchschrifsträger 24 und 26 je eine Durchschrift dieses Originals wiedergeben. Nach Auflösen des Blattmaterials 20 werden der Originalträger 22 sowie der Durchschriftsträger 24 als Haftetiketten, Adressen-Aufkleber oder dergl. verwendet, während das Abdeckblatt 39 als Aktendurchschrift oder derg'i. diur t.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Mehrschichtiges Blattmaterial zum Anfertigen selbstklebender Aufzeichnungsträger, z. B. Etiketten oder dergL, mit einem gegebenenfalls auch selbstklebenden Durchschriftsträger, bestehend aus einem Frontblatt als Originalträger, einer auf dessen Rückseite angeordneten KJebstoffschicht, einem als Durchschriftsträger dienenden Abdeckblatt aus einem Farbreaktionspapier und einer zwischen diesem und der KJebstoffschicht angeordneten Abweiseschicht, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckblatt (11) auf seiner Frontseite eine an sich bekannte Beschichtung aus in einer Reagenzschicht (10) eingebetteten oder auf dieser aufgelagerten, den Farbstoff enthaltenden, unter Druckeinwirkung zerspringenden Mikrokapseln (9) aufweist und daß die Abweiseschicht (3) aus einer auf diese Beschichtung (9, 10) aufgebrachten, dünnen Polyäthylen-Beschichtung (8) und einer darauf aufgebrachten, an sich bekannten Silikonschicht (7) besteht
2. Blattmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Abweiseschicht (23) und dem Abdeckblatt (39) ein weiterer Durchschriftsträger (24) mit frontseitiger Farbreaktionsbeschichtung (31, 32) aus in einer Reagenzschicht (32) eingebetteten oder dieser aufgelagerten Mikrokapseln (31) und mit rückseitiger Klebstoffschicht (34) sowie eine zwischen dieser und dem Abdeckblatt (39) angeordneter, zweite Abweiseschicht (25) vorgesehen ist.
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