DE1003299B - Trockenelement fuer Stablampen - Google Patents

Trockenelement fuer Stablampen

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DE1003299B
DE1003299B DEP14355A DE1003299DA DE1003299B DE 1003299 B DE1003299 B DE 1003299B DE P14355 A DEP14355 A DE P14355A DE 1003299D A DE1003299D A DE 1003299DA DE 1003299 B DE1003299 B DE 1003299B
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DE
Germany
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guarantee
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Pending
Application number
DEP14355A
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English (en)
Inventor
Lucien Joseph Bernot
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Les Piles Wonder SA
Original Assignee
Les Piles Wonder SA
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Publication date
Publication of DE1003299B publication Critical patent/DE1003299B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/14Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor incorporating preformed parts or layers, e.g. injection moulding around inserts or for coating articles
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M50/00Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
    • H01M50/10Primary casings; Jackets or wrappings
    • H01M50/147Lids or covers
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
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    • H01M50/50Current conducting connections for cells or batteries
    • H01M50/572Means for preventing undesired use or discharge
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Description

Es ist vielfach üblich, am Boden der Trockenelemente für Stablampen einen Garantiestreifen anzubringen. Dieser Garantiestreifen besteht meistens aus Papier und ist in der Regel rechteckig. Er ist genügend schmal, um an seinen beiden Seiten je einen Ausschnitt des Elementbodens frei zu lassen. Seine Länge ist so gewählt, daß die beiden Enden aufwärts gebogen und zwischen dem Zinkbecher und dem Pappmantel des Elements festgeklemmt oder -geklebt werden können. Die beiden Enden des Papierstreifens können auch zwischen dem Pappmantel und dem auf diesen geklebten Etikett befestigt sein. Vor dem Einsetzen des Elements in die Stablampe muß der Benutzer den Garantiestreifen abreißen.
Der mechanisch wenig widerstandsfähige Papaerstreifen hat den Nachteil, daß er während der Handhabung und während des Transportes der Elemente zerrissen wird oder sich schon bei der Anbringung seitlich verschiebt, so daß er seinen Zweck nicht mehr erfüllt. Auch ist es stets möglich, den Papierstreifen abzulösen und später wieder anzubringen.
Infolge dieser Mängel ist dem Benutzer keine volle Garantie gewährleistet. Aus diesem Grunde verzichten manche Hersteller überhaupt auf das Anbringen eines Garantiestreifens.
Die Erfindung beseitigt alle diese Mangel und Nachteile. Sie betrifft insbesondere die an sich bekannten Elemente mit einer Schutzhülse aus thermoplastischem Werkstoff. Bei diesen wird der Zinkbecher in die Schutzhülse eingeformt und bildet mit dieser ein zusammenhängendes Ganzes. Durch die Schutzhülse aus plastischem Werkstoff wird somit der Zinkbecher außen ganz eingehüllt, jedoch bleibt die Innenfläche unbedeckt, die mit dem Elektrolyt in Berührung gebracht werden soll. Am unteren Ende läßt die Schutzhülse den Boden des Zinkbechers als Pol- und Kontaktfläche frei.
Andererseits sind auch zylindrische Trockenelemente bekannt, die als oberen Abschluß eine Kunststoffkappe aufweisen, durch die zentral der mit einer Metallkapsel überdeckte positive Pol (Kohlestift) geführt ist.
Die Erfindung besteht nun darin, den Garantiestreifen der vorgenannten Elemente ebenfalls aus thermoplastischem Werkstoff herzustellen. Der Garantiestreifen wird dabei gleichzeitig mit der Schutzhülse bzw. der Schutzkappe geformt und hängt mit dieser durch dünne Stege zusammen, die sich leicht durchbrechen lassen.
Der Streifen überdeckt einen wesentlichen Teil der einen oder anderen Polfläche, die innerhalb des Lampengehäuses als Kontaktfläche dient. Er muß jedoch einen kleinen Teil der Polfläche für die jeder-Trockenelement für Stablampen
Anmelder:
Societe Anonyme LES PILES WONDER, Saint-Quen, Seine (Frankreich)
Vertreter: Dr. M. Eule, Patentanwalt,
München 13, Kurfürstenplatz 2
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 2. Juli 1954
Lucien Joseph Bernot, Choisy-le-Roi, Seine
(Frankreich),
ist als Erfinder genannt worden
zeitige Prüfung des Zustandes des Elements frei lassen.
Nachfolgend seien als nicht beschränkende Beispiele zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes an Hand der Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 und 2 zeigen im Schnitt und in Bodenansicht ein Element, das mit einem Garantiestreifen auf dem Zinkboden versehen ist; der Schnitt ist quer zum Streifen geführt;
Fig. 3 und 4 zeigen im Schnitt und in Draufsicht ein Element, das mit einer Garantiescheibe auf dem Kohlestift versehen ist; der Schnitt geht hier durch die Verbindungsstege;
Fig. 5 ist eine Seitenansicht des oberen Teiles des letzteren Elements, und zwar in Richtung der Verbindungsstege der Garantiescheibe;
Fig. 6 ist ein Schnitt durch eine Herstellungsvorrichtung für die thermoplastische Schutzhülse mit dem Garantiestreifen.
Beim ersten Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes besteht der Garantiestreifen aus einem sehr dünnen Streifen 3-4, dessen Dicke etwa 0,5 mm und dessen Breite etwa 5 mm beträgt. Der Streifen ist in der Mitte zu einer kreisförmigen Scheibe 2 verbreitert. Diese mittlere Scheibe befindet sich in der Mitte des Bodens 1 des Elements, also an der Stelle, an der gewöhnlich der negative Kontakt hergestellt wird. Der Streifen ist an den Enden 3, 4 halbkreisförmig gerundet, und diese Enden sind mit der thermoplastischen Hülse durch kurze, schmale Stege 5, 6 verbunden, die etwa die Stärke eines Fadens haben. Der gesamte Streifen legt sich gegen
609' 837/153
den Boden des Zinkbechers, der den negativen Pol des Elements bildet.
Vor dem Einsetzen eines solchen Elements in die Stablampe kann der Benutzer leicht einen seitlichen Druck auf den Garantiestreifen ausüben. Dadurch wird der Streifen unter Durchbrechen der beiden kleinen Stege 5, 6, die den Streifen mit der thermoplastischen Schutzhülse verbinden, abgerissen.
Zum Formen der thermoplastischen Schutzhülse, die durch den vorbeschriebenen Garantiestreifen ergänzt ist, werden die üblichen Maschinen zum Formen von Gegenständen aus thermoplastischem Werkstoff benutzt. Der Zinkbecher 7 (Fig. 6), der in die Schutzhülse eingeformt werden soll, wird vorher auf einen Kern 8 geschoben, der sich in der Form 9 befindet. Die Maschine schließt dann die Form, und der thermoplastische Werkstoff wird unter Druck eingespritzt und füllt die Hohlräume 10 der Form aus. Es genügt dann, die Form zu öffnen und die Teile auszuwerfen. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß der Zinkbecher fest mit der thermoplastischen Schutzhülse zusammenhängt und daß der Garantiestreifen mit der thermoplastischen Schutzhülse durch die beiden kurzen, schmalen Stege verbunden ist.
Auf diese Weise werden die Mangel und Nachteile der bisher üblichen Papierstreifen vermieden. Der Garantiestreifen befindet sich genau in der Mitte des Bodens. Die kleinen Verbindungsstege sind genügend stark, um während der Handhabung und des Transportes der Elemente nicht durchzubrechen. Nach dem Abreißen des Garantiestreifens ist es nicht möglich, diesen Streifen wieder in den alten Zustand zu versetzen bzw. wieder anzubringen.
Das vorbeschriebene Ausführungsbeispiel betrifft den negativen Pol eines Elements. Nachfolgend sei an Hand der Fig. 3 bis 5 ein Ausführungsbeispiel für den positiven Pol beschrieben.
Der obere Teil des Elements ist üblicherweise durch eine Kappe 11 aus thermoplastischem Werkstoff abgeschlossen. Diese Kappe ist mit einer Messingkapsel 12 versehen, deren Randflansch beim Formen in den thermoplastischen Werkstoff eingebettet wird. Die beiden Teile bilden auf diese Weise ein zusammenhängendes Ganzes. Der obere Boden der Kapsel 12 ist erfmdungsgemäß mit einer sehr dünnen Scheibe 13 aus thermoplastischem Werkstoff bedeckt, die den Garantiestreifen bildet. Die Scheibe ist mit der Oberseite der Kappe durch zwei kurze, schmale, einander diametral gegenüberliegende Stege 14, 15 verbunden. Die Garantiescheibe wird gleichzeitig mit der Kappe geformt, und zwar entsprechend dem Verfahren, das bereits für die Schutzhülse und deren Garantiestreifen beschrieben wurde.
Die Kappe mit der Garantiescheibe bietet den gleichen Schutz gegen unbefugte Benutzung wie der Garantiestreifen für den negativen Pol. Durch Durchbrechen der kleinen Stege zwischen der Scheibe und der Kappe reißt der Benutzer diese Scheibe ab.
Das für ein zylindrisches Element beschriebene Verfahren läßt sich auch bei Schutzhülsen bzw. Schutzkappen anderer Gestalt aus thermoplastischem Werkstoff anwenden, die zur Aufnahme eineis oder mehrerer Elemente dienen. Die Garantiestreifen oder -scheiben können auch eine andere Gestalt erhalten. Insbesondere können auch mehr als zwei Verbindungsstege vorgesehen werden.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Trockenelement für Stablampen mit einer aus thermoplastischem Werkstoff bestehenden Schutzhülse oder/und -kappe, gekennzeichnet durch einen einen wesentlichen Teil der jeweiligen als Kontaktfläche dienenden Polfläche überdeckenden Garantiestreifen (2 oder 13), der aus dem gleichen Werkstoff zugleich mit der Hülse bzw. Kappe geformt und mit dieser durch kurze, schmale Stege (5, 6 oder 14, 15) verbunden ist, die sich leicht durchbrechen lassen.
2. Trockenelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Garantiestreifen aus einer einen wesentlichen Teil der negativen Polfläche (1) zentral bedeckenden Scheibe (2) besteht, die an einander gegenüberliegenden Stellen ihres Randes in zwei Streifen (3, 4) übergeht, die ihrerseits durch kurze, schmale Stege mit der Schutzhülse verbunden sind.
3. Trockenelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Garantiestreifen aus einer einen wesentlichen Teil der positiven Polfläche (12) zentral bedeckenden Scheibe (13) besteht, die an einander gegenüberliegenden Stellen ihres Randes durch kurze, schmale Stege mit der Schutzkappe verbunden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 837/153 2.57
DEP14355A 1954-07-02 Trockenelement fuer Stablampen Pending DE1003299B (de)

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