DE2653582A1 - Vorrichtung zum festlegen des lenkerschaftes und der klemmgabel der vordergabel eines fahrrades - Google Patents

Vorrichtung zum festlegen des lenkerschaftes und der klemmgabel der vordergabel eines fahrrades

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Publication number
DE2653582A1
DE2653582A1 DE19762653582 DE2653582A DE2653582A1 DE 2653582 A1 DE2653582 A1 DE 2653582A1 DE 19762653582 DE19762653582 DE 19762653582 DE 2653582 A DE2653582 A DE 2653582A DE 2653582 A1 DE2653582 A1 DE 2653582A1
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DE
Germany
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fork
clamping
bicycle
nut
front fork
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Application number
DE19762653582
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English (en)
Inventor
Suinaga Jose Domingo Arrequi
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Zeus Industrial SA
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Zeus Industrial SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K21/00Steering devices
    • B62K21/18Connections between forks and handlebars or handlebar stems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

PAT:.. NTANVv ALTK.
H. KINI-'ELDEir W. STOCKMAiR K. SCHl.il/1AMM P. H. JAKOEJ Gi. BEZOLD
lit FLHTiAr r*t CiJM
O MÜNCHEN 09.
MAX MIL.'AN&IF.V. 'jE IJ
P 1-1
ZElJS INDUSTRIAL, S.A.
Apartado 72, DURANGO (Vizcaya)
Spanien
Vorrichtung zum Fes biegen des Lenkerschafbes und der KlemiDgcibel der Vordergabel eines Fahrrades
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Blockieren des Lenkerschaftes und der Klemmgabel der Vorradgabel eines Fahrrades.
Der Fahrradlenker wird gegenwärtig ausschließlich entsprechend der französischen iiorci Pr R^'ki-OI an dem Klemmstück (Klemmgabel) der Vorderradgabel befestigt. Diese Befestigung wird in allen Fällen, mit Ausnahme von spielzeugartigen Kinderfahrrädern, wo die Verbindung durch Schweißen oder dgl. herbeigeführt wird, mit Hilfe eines gemeinhin als "Guidonet" bezeichneten Schaftes gemäß der französischen Norm NF R34-1.02 herbeigeführt. Dieser Schaft besteht aus einem längen Stempel mit einen großen Kopf, wobei das freie Ende des Stempels mit einem Gev/inde versehen ist, an
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welches eine kegelstumpfförmige Mutter angeschlossen wird.
Die fortwährende Suche nach Gewichtsersparnis bei Bennfahrrädern hat die Entwicklung einer neuen Blockieroder Festlegeeinrichtung beeinflußt, Vielehe das erwähnte "Guidonet" überflüssig macht und den Gegenstand vorliegender Erfindung darstellt.
Allgemein ausgedrückt besteht die vorliegende Erfindung darin, die obere Außenzone des gabelartigen Kleranstückes (Klemmgabel) der Vorderradgabel mit einem Gewinde und J oder 4 Längsschlitzen zu versehen. An die erwähnte mit Gewinde versehene Zone ist ein Doppelkonusring angepaßt, der einen schrägen Schlitz aufweist, welcher von oben und unten durch eine Mutter und einer Gegenmutter beaufschlagt ist, die an ihren einander gegenüberliegenden Flächen mit konischen Ausnehmungen versehen sind, die mit dem Doppelkonusring zusammenwirken. Wird die Gegenmutter angezogen, so wird die Klemmgabel eingeschnürt und dieses ruft eine klemmende Anlage an dem Lenkerschaft hervor, der in der Klemmgabel aufgenommen ist.
Soll von bereits vorhandenen Einzelteilen Gebrauch gemacht werden, so ist es nicht erforderlich, daß die einander gegenüberliegenden Zonen der Mutter und der Gegenmutter mit konischen Ausnehmungen versehen sind, da es ausreicht, zwei halbkonische Zwischenringe zwischen den genannten Elementen und dem doppelkonischen Ring anzuordnen.
Diese Vorrichtung ist einfach und vernünftig und die einzige Abwandlung die gegenüber der herkömmlichen Anordnung der Einzelteile vorgenommen
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werden müssen, bestehen darin, daß im Klemmstück der Vorderradgabel drei oder vier Längsschnitte oder Längsschlitze ausgebildet werden müssen, um die Nachgiebigkeit dieses Elementes zu erhöhen undr um, wie sich daraus ergibt, die Blockierungsfunktion zu erleichtern.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung. In dieser zeigt
Fig. Λ eine Seitenansicht und einen Schnitt, wobei die Verbindung der Klemmgabel der Vorderradgabel und des Schaftes des Lenkers oder der Lenkstange dargestellt ist,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie A-B in Fig. 1, Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des Doppelkonusringes,
Fig. 4 eine Ansicht und einen Schnitt, wobei die Verbindung aller genannter Elemente dargestellt ist und der Doppelkonusring zwischen Mutter und Gegenmutter eingespannt ist, wobei zwei halbkonische Zwischenringe dazwischen geschoben sind.
Wie in der Zeichnung dargestellt, besitzt die Klemmgabel 1 (gabelförmiges Klemmstück) der Vorrichtung zum Festlegen des Lenkerschaftes und der Klemmgabel der Vorradgabel von Fahrrädern in ihrem oberen Bereich eine mit Außengewinde versehene Zone 2, in welcher drei oder vierLangsschlitze 3 ausgebildet sind.
An die oberen und unteren Kanten dieser Gewindezone ist ein Doppelkonusring 4 angepaßt. Der Doppelkonusring 4 besitzt einen Schrägschlitz 5·Eine entsprechende
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Mutter 6· und eine Mutt er sicherung oder Gegenmutter 7, die ihrerseits mit konischen Ausnehmungen 8 in ihren inneren einander gegenüberliegenden Kanten versehen sind, sind auf den Schrägschlitzen des Ringes 1V angeordnet.
Wird bei dieser Anordnung die Gegenmutter 7 angezogen, so wird die Klemmgabel 1 infolge der Längsschlitze eingeschnürt oder verengt, wodurch die Klemmgabel 1 in Klemmanlage an den Schaft 9 des Lenkers gelangt, welcher im InAeren der Klemmgabel 1 der Vorderradgabel aufgenommen ist.
Um die Vorteile der Erfindung auch.bei herkömlichen Lenkungseinrichtungen zu nutzen, können die Mutter und Gegenmutter 7 durch andere Muttern bzw. Gegenmuttern ersetzt werden, die an ihren einander gegenüberliegenden Kanten nicht mit konischen Ausnehmungen versehen sind. In einem solchen Falle werden eine Mutter 6 und eine Gegenmutter 7, deren Kanten flach ausgebildet sind, verwendet und wird der Doppelkonusring m^ Hilfe von zwei Zwischenringen 10 angezogen, die in den einander gegenüberliegenden inneren Enden 11 mit konischen Ausnehmungen versehen sind, wie in Fig. 4-dargestellt.
Der mit Hilfe der Erfindung erzielbare Vorteil ist in erster Linie darin zu sehen, daß
1. das sogenannte "Guidonet" überflüssig gemacht wird, wodurch je nach Typ oder Modell 80 bis 120 Gramm eingespart werden. Gewichtsersparnisse ' sind üblicherweise dadurch zu erzieLen, daß Stahl durch Titan ersetzt wird. Die hohen Kosten dieses Werkstoffes führen jedoch zu einer beachtlichen Preissteigerung, die sich auf etwa
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DM 70.— je 50 Gramm Gewichtsersparnis beläuft. Demzufolge wird durch den nun möglich gewordenen Verzicht auf das sog. "Guidonet" eine beachtliche Kostenersparnis erzielt.
2. Ein weiterer mit Hilfe der Erfindung erzielbarer Vorteil ist darin zu sehen, daß eine Verkürzung der Gesamtlänge des Lenkerschaftes erzielbar" ist, die etwa 13 mm beträgt. Diese 13 mm Längenersparnis entsprechen der Höhe der Spann- oder Klemmzone im sog. "Guidonet" was gleichfalls zu Kosten- und Gewichtseinsparungen führt.
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Leerseite

Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Vorrichtung zum Festlegen des Lonkerschaftes und der Klemmgabel der Vorderradgabel von Fahrrädern, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Außengewinde versehene Zone (2) der Klemmgabel (1) drei o. vier Längsschlitzen (3) versehen ist und daß an diese Zone außen ein Doppelkonusring (4-) mit einem abgeschrägten Schlitz (5) angepaßt ist, wobei die beiden konischen Ringkanten von einer zugeordneten Mutter (6) bzw. einer Gegenmutter (7) aufgenommen Hind, welche ihrerseits in ihren inneren, einander gegenüberliegenden Kanten mit konischen Ausnehmungen (8) versehen sind, derart, daß beim Festziehen der Gegenmutter die Klemmgabel· verengt und in Klemmschluß mit den darin.aufgenommenen Schaft (9) des Lenkers gebracht wird.
    7 0 «J » 4 1 / Π 5 4 9
    ORIGINAL INSPECTED
DE19762653582 1976-04-02 1976-11-25 Vorrichtung zum festlegen des lenkerschaftes und der klemmgabel der vordergabel eines fahrrades Pending DE2653582A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ES1976220065U ES220065Y (es) 1976-04-02 1976-04-02 Dispositivo de blocaje entre tija de manillar y tubo de hor-quilla de direccion de bicicletas.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2653582A1 true DE2653582A1 (de) 1977-10-13

Family

ID=8382928

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762653582 Pending DE2653582A1 (de) 1976-04-02 1976-11-25 Vorrichtung zum festlegen des lenkerschaftes und der klemmgabel der vordergabel eines fahrrades

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DE (1) DE2653582A1 (de)
ES (1) ES220065Y (de)
FR (1) FR2346203A1 (de)

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DE19721782B4 (de) * 1996-10-01 2006-05-11 Schulz, Markus Klemmvorrichtung

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Publication number Publication date
FR2346203B3 (de) 1979-06-08
FR2346203A1 (fr) 1977-10-28
ES220065Y (es) 1977-03-01
ES220065U (es) 1976-11-01

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