AT132893B - Vorrichtung zur gleichzeitigen Zug- und Knickentlastung elektrischer flexibler Leiter. - Google Patents

Description

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  Vorrichtung zur gleichzeitigen   Zug- und Knickentlastung elektrischer flexibler   Leiter. 



   Es sind bereits Vorrichtungen zur gleichzeitigen Zug-und Knickentlastung elektrischer flexibler Leiter für Steckkontakte od. dgl. mittels einer lose auf den Leiter geschobenen Tülle aus elastischem Isoliermaterial bekannt, deren Wesen darin gelegen ist, dass die Tülle vom Anschlussende des ihren, dem   Steckerkörper   zugekehrten Teil umschliessenden   Steckerkörpers   od. dgl. gegen die   Leitungsschnur   gepresst wird, und deren   Anschlussstellen   vom Zug entlastet, wogegen der dem Steckerkörper abgekehrte, schlauchartig verlängerte Teil zur Knickentlastung dient. 



   Die Erfindung betrifft nun eine Abänderung dieses bekannten Gegenstandes, nach welcher die Zugentlastung derart ausgebildet wird, dass das dem Steckerkörper zugekehrte Ende der Tülle das Anschlussende   des Steckerkörpers   od. dgl. umschliesst. Bei dieser Ausführung wird die Zugentlastung hauptsächlich dadurch erreicht, dass die Tülle an einer oder mehreren in ihrer Längsrichtung versetzten Stellen Querschnittsverengungen aufweist. 



   Nach einer weiteren Verbesserung wird die Tülle mit Ausnehmungen versehen, die zusammen mit entsprechenden Rippen am Anschlussteil des Steckerkörpers od. dgl. ein Verdrehen der Tülle und damit der eingelegten Adern verhindern. Das gleiche kann erfindunggemäss dadurch erreicht werden, dass der der Tülle anliegende Teil des Steckerkörpers od. dgl. als Sicherung gegen Verdrehung gerippt oder geriffelt ausgebildet wird. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 eine Vorrichtung mit gleichzeitiger   Zug-und Knickentlastung   mit Ausnehmungen als Schutz gegen Verdrehung, Fig. 2 einen Schnitt nach   A-B   der Fig. 1, die Fig. 3,4 und 5 eine   Zug-und Knickentlastungseinrichtung   mit verschieden profilierten Querschnittsverengungen im Schnitt, die Fig. 6,7 und 8 die zugehörigen   Grundrisse ; Fig.   9 zeigt eine Zugentlastungseinrichtung in Verbindung mit dem Stecker mit abgehobenem Steckerdeckel. 



   Bei der Ausbildung nach   Fig. 3-8   wird das Festhalten der Leitung nicht durch das Zusammendrücken durch den Stecker bewirkt, sondern in der Bohrung 2 der Tülle 1 werden eine oder mehrere ganz verschieden profilierte Verengungen 6 vorgesehen, wodurch die lose eingezogene Leitung in der Verengung 6 fixiert wird. Das obere Ende der Tülle 1 kann hiebei ebenso wie bei den bekannten Vorrichtungen in den Stecker eingelegt werden. Es ist aber bei der beschriebenen Ausführung auch möglich, das Anschlussende des Steckers in das obere Ende der Tülle 1 einzuführen, da die Zugentlastung durch die Querschnittsverengungen des Lichtraumes der Tülle bewirkt wird. 



   Bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausbildung der Tülle werden aussen vier um   90    versetzte Ausnehmungen 5 angeordnet, welche mit entsprechenden Rippen am Anschlussende des Steckers in Eingriff stehen und ein Verdrehen der Vorrichtung 1 verhindern. Dasselbe kann erzielt werden durch Riffelung des Anschlussendes des Steckers od. dgl. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zur gleichzeitigen Zug-und Knickentlastung an mit Steckkontakten od. dgl. verbundenen flexiblen elektrischen Leitern, dadurch gekennzeichnet, dass das dem Steckerkörper zugekehrte Ende der Tülle (1) das Anschlussende des Steckerkörpers umschliesst, wobei die Tülle (1) an einer oder mehreren in ihrer Längsrichtung versetzten Stellen Querschnittsverengungen (6) besitzt (Fig. 3-8). <Desc/Clms Page number 2>

   2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tülle (1) Aus- nehmungen (5) aufweist, die zusammen mit entsprechenden Rippen am Anschlussteil des Steckerkörpers od. dgl. ein Verdrehen der Tülle und damit der eingelegten Adern verhindern (Fig. l und 2).

   3. Vorrichtungen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der der Tülle anliegende Teil des Steckerkörpers od. dgl. als Sicherung gegen Verdrehen gerippt oder geriffelt ausgebildet ist. EMI2.1