AT20556B - Luftraumkabel. - Google Patents

Description

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  Luftraumkabel. 



   Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein elektrisches Kabel, bei dem   behufs Erziolung   niedriger elektrostatischer Kapazität die   Berührungsflächen   zwischen Isolier- 
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 indem ein, zwei oder mehrere Leitungsdrähte um einen gerippten Isolierkörper verseilt, d. h. in offener langer Spirale um ihn herumgelegt sind. Dieser Isolierkörper b kann im   Querschnitt kreuz-oder   sternförmig mit beliebig vielen Zacken oder Rippen versehen sein (siehe Fig. 1 und 3). Der Isolierkörper kann entweder geradlinig verlaufen oder um sein eigene Achse   schraubenförmig verdreht   sein. 



   Es werden ein, zwei, drei, vier oder mehr Drähte a so um den Isolierkörper verseilt, dass sie ihn nur an den vorspringenden Kanten oder Rippen berühren, wie dies aus der   Zeichnung-Fig. l-4 zu   erkennen ist. Infolgedessen ist die   Berührung   zwischen Isolier- 
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   zwischen den Drähten grosse Lufträume geschaffen,   so dass die elektrostatische Kapazität nach Möglichkeit verringert wird. Die so geschaffene Leitungsader kann alsdann weiter nach   aussen   in bekannter Weise isoliert und mehrere Adern können zu einem Kabel ver-   einigt werden.   



   Zwischen die   Drähte a können Fäden, Bindfäden,   Papierkordeln oder dgl. c eingelegt werden (Fig. 6), wodurch ein gegenseitiges Berühren der Leitungsdrähte a beim Biegen der Ader vorhindert wird. Wenn diese Fäden c einen grösseren Durchmesser besitzen als   die Drähte   a, so tragen sie gleichzeitig die äussere Isolierung e, Bewicklung, Umflechtung oder dgl., da diese dann nur die Fäden c, nicht aber die tiefer liegenden Drähte a berühren kann. Will man gleichzeitig auch verhüten, dass die äussere Hülle e infolge äusserer Einwirkungen, wie Druck usw. die Drähte a berührt, so kann-man ausserdem noch weitere Fäden d spiralig um die Ader wickeln oder verseilen. Wenn dann die äussere Isolierung e angebracht ist, so kann sie nur auf den Fäden d ruhen und die Leiter a nicht berühren. 



  Auf diese Weise werden, da die Fäden c die Leiter a nicht berühren, nicht nur zwischen den Leitern selbst und   dr ! l1   zwischen ihnen liegenden Isolierkörper, sondern auch zwischen den Leitern und der äusseren Isolation   Lufträume   geschaffen. In Fig. 7 und 8 ist eine weitere   Ausführungsart   des Erfindungsgedankens dargestellt, indem hier vier Leitungsdrähte a um den mittleren Isolierkörper b verseilt sind. Die Drähte können auch hier durch zwischengelegte Fäden c voneinander und durch Fäden d von der   äusseren Umhüllung   getrennt werden. Fig. 9 ist ein Querschnitt des in Fig. 8 dargestellten Kabels in grösserem Massstabe. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Luftraumkabel, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungsdrähte derart um einen im Querschnitte kreuz- oder sternförmigen Isolierkörper verseilt sind, dass sie die vor- springenden Kauten des Isolierkörpers nur in Punkten berühren. <Desc/Clms Page number 2>

   2. Luftraumkabel, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Leitungsdrähten, in gleicher Spirale mit denselben, Fäden grösseren Querschnittes aus Isolier- stoff um den Isolierkörper so gewickelt oder verseilt sind, dass diese Fäden die Leitungsdrähte nicht berühren, zum Zwecke, sowohl eine zufällige Berührung der Leitungsdrähte untereinander, als auch der Leitungsdrähte. mit der äusseren Isolierung zu verhindern. EMI2.1