DE649029C - Biegsames Hochspannungskabel mit kleinem Drahtquerschnitt, insbesondere fuer Roentgenanlagen - Google Patents

Biegsames Hochspannungskabel mit kleinem Drahtquerschnitt, insbesondere fuer Roentgenanlagen

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DE649029C
DE649029C DEK123365D DEK0123365D DE649029C DE 649029 C DE649029 C DE 649029C DE K123365 D DEK123365 D DE K123365D DE K0123365 D DEK0123365 D DE K0123365D DE 649029 C DE649029 C DE 649029C
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DE
Germany
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wires
section
voltage cable
wound
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Expired
Application number
DEK123365D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Kurt August Sterzel
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Koch and Sterzel AG
Original Assignee
Koch and Sterzel AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B7/00Insulated conductors or cables characterised by their form
    • H01B7/17Protection against damage caused by external factors, e.g. sheaths or armouring
    • H01B7/18Protection against damage caused by wear, mechanical force or pressure; Sheaths; Armouring
    • H01B7/22Metal wires or tapes, e.g. made of steel
    • H01B7/226Helicoidally wound metal wires or tapes
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B9/00Power cables

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  • Insulating Bodies (AREA)

Description

Um die zulässige elektrische maximale Beanspruchung in der Isolation eines Hochspannungskabels einzuhalten/ ist es bekannt, den Leiterdurchmesser dadurch künstlich zu erhöhen, daß man den Leiter hohl ausbildet und im Innenraum ein billiges Material, wie Jute, oder eine Stützschraube unterbringt. Man hat auch bereits in die Isolation einen metallischen Belag eingewickelt, welcher an
ίο möglichst vielen Stellen mit dem Kabelleiter elektrisch verbunden ist, so daß der metallische Belag dasselbe Potential hat wie der Zentralleiter, zu dem Zwecke, die elektrische und thermische Beanspruchung des Hochspannungskabels möglichst gering zu halten. Alle diese Mittel zur Vergrößerung des Leiterdurchmessers sind aber bei biegsamen Hochspannungskabeln nicht brauchbar, weil durch sie die Biegsamkeit des Kabels weiter erschwert wird. Bei unisolierten Hochspannungsleitungen hat man schon ein biegsames Zwischenstück angeordnet, welches mit einer leitenden, in elektrischer Verbindung mit der Hochspannungsleitung stehenden Schutzhülle umgeben ist, um die an der Oberfläche des biegsamen Verbindungsstückes auftretenden Ausstrahlungen zu verhindern. Die Schutzhülle besteht aus einer biegsamen Drahtschraube.
Erfindungsgemäß läßt sich ein biegsames Hochspannungskabel mit kleinem Leiterquerschnitt, insbesondere für Röntgenanlagen, dadurch schaffen, daß als Leiter ein in Schraubenform gewickelter Draht, um den mehrere ebenfalls in Schraubenform gewickelte Drähte steilgängig herumgewickelt sind, dient, wobei die Schraubendrähte in die Gummiisolation des Kabels einvulkanisiert sind. Bei Telephonschnüren hat man zwar bereits einen Draht mit verhältnismäßig kleinem Drahtquerschnitt selbst in Schraubenform gewickelt, ium die Telephonschnur möglichst biegsam zu machen. Die Anwendung dieses bei Telephonschnüren bereits benutzten Mittels in der geschilderten Art und Weise bei biegsamen Hochspannungskabeln bringt den Vorteil, daß einmal das. Hochspannungskabel sich durch große Biegsamkeit auszeichnet und daß außerdem gleichzeitig die bei einem solchen biegsamen Hochspannungskabel besomders wichtige gute Feldverteilung eingehalten werden kann. Zur Herstellung eines Mehrleiterkabels können mehrere Schraubendrähte isoliert voneinander in bekannter Weise konzentrisch um die Kabelseele herumgewickelt werden. Die Drahtbewehrung besteht zweckmäßig aus Schraubendrähten, gegebenenfalls mit einem von der Kreisform abweichenden
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dr.-Ing. Kurt August Sterzel in Dresden.
Profil. Um den die Drahtbewehrung· bildenden Schraubendraht kann eine Schutzhülle, vorzugsweise aus aufvulkanisiertem Gummi, herumgelegt werden. Den Hohlraum der S Schraubendrähte kann man mit einer körnigen oder flüssigen Masse ausfüllen.
Nach Abb. i, die eine Ansicht, und Abb. 2, die einen Querschnitt durch ein nach der Erfindung ausgebildetes Kabel erkennen läßt, wird der Leiter des Kabels durch einen Schraubendraht 1,4, auf den mehrere Schraubendrähte 15 nebenemanderliegend steilgängig aufgewickelt sind, gebildet. Diese Schraubendrähte 15 sind von der Isolierung des Kabels, beispielsweise einem Gummimantel, umgeben, der seinerseits wiederum steilgängig gewickelte Schraubendrähte 17 als Kabelbewehrung trägt.
Nach den Abb. 3 und 4 wird der Leiter 14 von einer Isolierhülle 18 umgeben, die die Schraubendrähte 19 von ihm trennt. Die Kabelbewehrung 17 ist von den Schraubendrähten 19 durch die Isolierung 20 getrennt und wird ihrerseits noch von einer Schutzhülle 21 umgeben. In diesem Falle liegen die • Schraubendrähte 19 konzentrisch zu dem Leiter 14, so daß auf diese Weise ein Mehrleiterkabel gebildet wird. Die Schraubendrähte, die die Kabelbewehrung 17 bilden, können auch mit in die Schutzhülle 21 eingebettet werden, wenn diese durch Vulkanisieren um diese Drähte herumgelegt wird.
Nach den Abb. 5 und 6 ist der Leiter 14 von schraubenförmig um ihn herumgewickelten Schraubendrähten 22 umgeben, die" von der, ebenfalls aus Schraubendrähten, mit von der Kreisform abweichendem Profil bestehen- . den Kabelbewehrung 23 durch den Isoliermantel 24 getrennt sind.
Der Querschnitt der Schraubendrähte kann als Profil etwa eine Kreis-, Kreissektor-Rhombus- oder Viereckform aufweisen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Biegsames Hochspannungskabel mit kleinem Drahtquerschnitt, insbesondere für Röntgenanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß als Leiter ein in Schraubenform gewickelter Draht, um den mehrere ebenfalls in Schraubenform gewickelt« Drähte steilgängig herumgewiebelt sind, dient, und daß die Schraubendrähte in die Gummiisolation des Kabels einvulkanisiert sind.
  2. 2. Hochspannungskabel nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelbewehrung aus in Schraubenform gewickelten Drähten, gegebenenfalls mit einem von der Kreisform abweichenden Profil, besteht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK123365D 1931-12-12 1931-12-12 Biegsames Hochspannungskabel mit kleinem Drahtquerschnitt, insbesondere fuer Roentgenanlagen Expired DE649029C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2764625A (en) * 1952-01-05 1956-09-25 Whitney Blake Co Shielded extensible and retractable electric conductors
DE966181C (de) * 1948-10-09 1957-07-11 Kabelwerk Rheydt Akt Ges Elektrische Leitungstrosse
DE1037537B (de) * 1951-08-29 1958-08-28 Cinema Television Ltd Aus einem einzigen blanken Draht von kleinem Querschnitt bestehende, unter Hochspannung liegende Verbindungsleitung zwischen der Transformatorwicklung und dem Anodenanschluss der Kathodenstrahlroehre eines Fernsehempfaengers
US5763836A (en) * 1995-06-21 1998-06-09 C & M Corporation Of Connecticut Retractable multiconductor coil cord

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DE1037537B (de) * 1951-08-29 1958-08-28 Cinema Television Ltd Aus einem einzigen blanken Draht von kleinem Querschnitt bestehende, unter Hochspannung liegende Verbindungsleitung zwischen der Transformatorwicklung und dem Anodenanschluss der Kathodenstrahlroehre eines Fernsehempfaengers
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