DE1091163B - In ein Drahtseil eingebetteter elektrischer Litzenleiter - Google Patents

In ein Drahtseil eingebetteter elektrischer Litzenleiter

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DE1091163B
DE1091163B DEG26655A DEG0026655A DE1091163B DE 1091163 B DE1091163 B DE 1091163B DE G26655 A DEG26655 A DE G26655A DE G0026655 A DEG0026655 A DE G0026655A DE 1091163 B DE1091163 B DE 1091163B
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wire
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Heinrich Gruenbaum
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Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft einen in ein Drahtseil eingebetteten elektrischen Litzenleiter, der von einer Isolierhülle umgeben ist mit oder ohne einer darüber angeordneten, z. B. wendeiförmigen Druckbandage. Drahtseile mit eingebettetem elektrischem Leiter sind für die verschiedensten Zwecke bekannt und finden überall dort Anwendung, wo von einem meistens dem freien Ende aus der am anderen Ende des Drahtseiles befindliche Antrieb auf elektrischem Wege ferngesteuert werden soll und eine feste Leitungsverlegung aus mobilen oder arbeitstechnischen Gründen ausgeschlossen ist.
Bei einem bekannten Drahtseil dieser Art dient als Kabel z. B. ein isolierter Kupferdraht oder isolierte Kupferlitze, welche die Seele des Drahtseiles bilden oder in dieser eingelassen sind. In der Praxiz zeigte sich nun, daß diese Kabel den im Drahtseil auftretenden Beanspruchungen nicht gewachsen sind und nur einen Bruchteil der an sich schon sehr niedrigen Betriebsstundenzahl des Drahtseiles intakt und damit verwendbar bleiben, um dann, meist an mehreren Stellen, zu brechen, womit die elektrische Leitung unbrauchbar wird. Abhilfe durch Vergrößerung der Dimensionen und Verstärkung des Leiters sowie der Isolierung auf ein Mehrfaches führte jedoch bei einigermaßen befriedigenden Standzeiten des Seiles zu Drahtseildimensionen, die, an sich schon unwirtschaftlich, auch eine Verteuerung der gesamten Anlage durch veränderte bauliche Dimensionen nach sich zogen und deshalb ausscheiden mußten.
Um die Elastizität und die Biegewechselfestigkeit des Kabels zu vergrößern bzw. diese über die nämlichen Eigenschaften des Drahtseiles allein zu steigern, mit dem Gedanken, ein Zerreißen des Leiters im Seil zu verhindern, sind verschiedene Wege beschritten worden, bei denen das Kabel allein den gewünschten Anforderungen entsprach, in im Seil eingedrehtem Zustand jedoch, trotzdem die Standzeichen des Drahtseiles gegenüber den herkömmlichen bereits besser waren, noch nicht voll befriedigen konnte. Immer wieder traten Unterbrechungen im Leiter auf auch an Stellen, denen von außen nichts anzusehen ist. Auch vorgenommene Armierungen in Form von das Kabel einschließenden, elastischen Umhüllungen großer Festigkeit konnten das Zerreißen nicht verhindern. Vermutlich treten im Drahtseil mit sehr starker Wechselbeanspruchung starke, auf das Kabel einwirkende Kräfte auf, die bisher nicht erfaßbar sind.
Es sind beispielsweise stromführende Drahtseile bekannt, bei denen in der Seilseele auf der Isolierung des Leiters ein druckfestes Rohr, das aus einer Schraubenfeder bestehen kann, angeordnet ist. Man hat auch Armierungen auf der Isolierung elektrischer Leiter in Form von Flachstahlspiralen verwendet.
In ein Drahtseil eingebetteter
elektrischer Litzenleiter
Anmelder:
Heinrich Grünbaum,
Binningen, Basell. (Schweiz)
Vertreter: Dipl.-Ing. F. Reichmann, Patentanwalt,
Erlangen, Anton-Brudaier-Str. 21
Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 24. November 1958
Heinrich Grünbaum, Binningen, Basell. (Schweiz),
ist als Erfinder genannt worden
Diese bekannten Ausbildungen waren jedoch nicht geeignet, im Leiter auftretende Brüche zu überbrücken.
Gemäß der Erfindung werden die genannten Nachteile dadurch vermieden, daß unmittelbar über dem blanken, in das Drahtseil eingebetteten elektrischen Litzenleiter und in gutem elektrischem Kontakt mit diesem eine Drahtwendel von hoher mechanischer Festigkeit aufgebracht ist. Vorteilhafterweise kann der Litzenleiter mit dünnem gehärtetem Federstahldraht von etwa 0,25 mm Durchmesser und einer Zugfestigkeit von beispielsweise 340 kg/mm2 schraubenförmig umwickelt sein, wobei zwischen den Federdrahtwindungen ein geringer Abstand von etwa 0,5 mm besteht.
In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Krandrahtseiles nach der Erfindung dargestellt. Fig. 1 zeigt dasselbe in der Ansicht und Fig. 2 einen Querschnitt desselben. Beim dargestellten Krandrahtseil ist das den elektrischen Strom zu führen bestimmte Kabel 1, 2, 3 als Seele im Drahtseil 5, gegen mechanische Einwirkungen von außen in bekannter Weise in einer schützenden Umhüllung 4, z. B. in einer Bandage aus Metallfolie, eingebettet, angeordnet. Die Seele des Kabels selbst besteht dabei aus einer hochflexiblen blanken Kupferlitze 1 bekannter Ausführung mit einer elektrischen Leitfähigkeit von beispielsweise 56/Qmm2, welche mit einem blanken, feinen und gehärteten Federstahldraht 2 mit einer
009 628/266
Festigkeit von beispielsweise 340 kg/mm2, wie er unter der Bezeichnung »Klaviersaitendraht« bekannt ist, spiralförmig umwickelt ist. Der Federstahldraht 2 besitzt dabei beispielsweise einen Durchmesser von 0,25 mm, und zwischen den einzelnen Windungen besteht ein Abstand von beispielsweise 0,5 mm. Auf die beschriebene Art ist die Kupferlitze 1, unter gegenseitiger Berührung, von einem Mantel aus Federstahldraht 2 umgeben.
Im Gegensatz zu den eingangs erwähnten Überlegungen zur Fertigung eines Drahtseiles mit stromführendem Kabel, bei welchem der elektrische Leiter selbst so ausgeführt wurde, daß er die dem Drahtseil eigene Elastizität und Biegewechselfestigkeit erreicht bzw. übersteigt, ist bei der vorliegenden Ausführung bewußt ein Brechen der Kupferlitze 1 in Kauf genommen, an welchen Stellen dann der einen Teil der Kabelseele bildende Federstahldrahtmantel 2 die elektrische Überbrückung übernimmt. Da auch bei einer großen Anzahl Unterbrüche in der Kupferlitze 1, zufolge der äußerst minimen Bruchstückabstände, die vom Stahlmantel mit seiner gegenüber Kupfer weit schlechteren Leitfähigkeit zu bildende Überbrückungslänge insgesamt betrachtet nur sehr klein ist, fällt die auftretende Veränderung des spezifischen Wider-Standes im gesamten Kabel praktisch nicht ins Gewicht.
Die in beschriebener Weise gebildete Seele ist in bekannter Art mit einer Isolierung 3 versehen. An Stelle eines einzigen Leiters kann das Kabel auch mit mehreren Adern der beschriebenen Leiterausführung versehen sein. Auch könnte an Stelle der Kupferlitze eine solche aus Aluminium Verwendung finden. Wie Versuche ergeben haben, übersteht der beschriebene Federstahldrahtmantel die Biegewechselzahlen des mit ihm auszurüstenden bestimmten Krandrahtseiles.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. In ein Drahtseil eingebetteter elektrischer Litzenleiter, der von einer Isolierhülle umgeben ist mit oder ohne einer darüber angeordneten, z. B. wendeiförmigen Druckbandage, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar über dem blanken Litzenleiter (1) und in gutem elektrischem Kontakt mit diesem eine Drahtwendel (2) von hoher mechanischer Festigkeit aufgebracht ist.
2. In ein Drahtseil eingebetteter Litzenleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er mit dünnem gehärtetem Federstahldraht von etwa 0,25 mm Durchmesser und einer Zugfestigkeit von beispielsweise 340 kg/mm2 schraubenförmig umwickelt ist, wobei zwischen den Federdrahtwindungen ein geringer Abstand von etwa 0,5 mm besteht.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 285 008;
deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1 784 257,
745 647;
österreichische Patentschrift Nr. 68 460.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 009 628/266 10.60
DEG26655A 1958-11-24 1959-03-19 In ein Drahtseil eingebetteter elektrischer Litzenleiter Pending DE1091163B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH6653758A CH364434A (de) 1958-11-24 1958-11-24 Kran-Drahtseil mit darin verlegtem elektrischem Kabel

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Publication Number Publication Date
DE1091163B true DE1091163B (de) 1960-10-20

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ID=4527238

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DEG26655A Pending DE1091163B (de) 1958-11-24 1959-03-19 In ein Drahtseil eingebetteter elektrischer Litzenleiter

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CH (2) CH355718A (de)
DE (1) DE1091163B (de)
FR (1) FR1234787A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1183823B (de) * 1961-05-15 1964-12-17 Alfred Dietz Elektrisch betaetigte Ausschaltvorrichtung fuer die Ankerseiltrommel von Seeminen

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DE3741192A1 (de) * 1987-12-04 1989-06-15 Man Ghh Krantechnik Hubwerk

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DE285008C (de) *
AT68460B (de) * 1912-02-06 1915-04-26 Felten & Guilleaume Ag Oester Schachtförderseil mit Leitungsader.
DE1784257U (de) * 1957-11-13 1959-03-05 Crede & Co G M B H Waggon Gera Wagen-aufbau und verbindung gegeneinander ohne puffer.

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Publication number Publication date
CH355718A (de) 1961-07-15
FR1234787A (fr) 1960-10-19
CH364434A (de) 1962-09-15

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