DE1784257U - Wagen-aufbau und verbindung gegeneinander ohne puffer. - Google Patents

Wagen-aufbau und verbindung gegeneinander ohne puffer.

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DE1784257U
DE1784257U DE1957C0005146 DEC0005146U DE1784257U DE 1784257 U DE1784257 U DE 1784257U DE 1957C0005146 DE1957C0005146 DE 1957C0005146 DE C0005146 U DEC0005146 U DE C0005146U DE 1784257 U DE1784257 U DE 1784257U
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hydraulic
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Crede & Co Waggon Gera GmbH
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Description

  • "Wagenaufbau und Verbindung gegeneinander ohne Puffer".
  • Beschreibung.
  • Bei den bisherigen Schienenfahrzeugen besteht ein Nachteil dahingehend, daß dieselben infolge des immer auftretenden Pufferstoßes im wesentlichsten in ihrer Rahmenkonstruktion stärker dimensioniert sein müssen, als es den günstigen Fahrbedingungen auf der ebenen Schiene entsprechen würde.
  • Im Folgenden wird eine Möglichkeit beschreiben, die diesen Nachteil zu vermeiden gestattet : Sie besteht im wesentlichsten aus einer den ganzen Zug durchlaufenden, hinsichtlich Druck und Zug starren Verbindung, welche in geeigneter Weise mit an den einzelnen Fahrzeugen vorhandenen pneumatischen oder hydraulischen Druckzylindern verbunden ist, dergestalt, daß die Zugkräfte sowohl wie evtl. Relativbewegungen zwischen den einzelnen Wagen und der genannten starren Verbindung über das in Zylindern arbeitende Übertragungsmedium übertragen bzw. ausgeübt werden. Mit Hiife einer geeigneten Steuerung, die sowohl mechanisch als auch über andere Steuerkräfte, wie z. B. elektrisch oder hydraulisch-pneumatisch oder dergleichen sein kann, soll eine bestimmte Stellung des Wagens gegenüber der genannten starren Verbindung eingestellt werden, sodass der Wagen nach Beschleunigung oder Verzögerung selbsttätig immer wieder auf dielse Mittelstellung zurückgeführt wird.
  • Auf diese Weise läßt es sich einrichten, daß alle Wagen untereinander einen solchen Abstand einnehmen, daß sie sich in Längsrichtung während der Fahrt nicht berühren. Im übrigen ist vorgesehen, daß Einrichtungen angeordnet werden, die die mögliche Relativbewegung zwischen starren Verbindungsglied und Wagen in gewünschter Weise zu dämpfen gestatten.
  • In Fig. 1-3 ist eine Ausführungsart in systematischer Darstellung gezeigt, bei der in'lagen (1) und (2) ein durchgehendes Zug-und Druckglied (3), das zwischen den Wagen eine zentrale Kupplung (4) besitzen kann, angebracht ist.
    Am Wagenuntergestell oder Laufgestell können nun ein oder mehrere
    Z>
    hydraulische oder hydraulisch-pneumatische Dämpfungs-Elemente (5) eingebaut werden, welche mit jeder Arbeitsseite an einem an sich bek : bekannten Arbeit-aufnehmenden Hydraulikspeicher (6) angeschlossen sind.
  • Durch Einstellen des Zuggliedes in eine Null-oder Mittelstellung und Füllen des Raumes und der Leitung vor und hinter dem Kolben (7) des Zuggliedes auf den erforderlichen Betriebsdruck mittels Pumpe (8) oder Druckspeicher bei einer hydraulischen Anlage, wird durch es ein Sperrventil (9), das nach der Füllung geschlossen wird, beidsei tig des Dämpfungselementes gleicher Druck und gleiche Ölmenge erzielt.
  • Figur 2 zeigt die Anordnung der Hydraulik-Speicher auf jeder Arbeitsseite eines Dämpfungsgliedes und Fig. 1 eine Ausführung mehrerer Dämpfungsglieder mit nur je einem Hydraulikspeicher je Arbeitsseite.
  • Figur 3 zeigt ein Beispiel mit mechanischer Dämpfung, die mit hydraulischer oder pneumatischer oder hydraulisch-pneumatischer Arbeitsweise kombiniert werden kann und umgekehrt. Bei sehr großer Verzögerung soll außerdem erfindungsgemäß der auftretende Druck zur Auslösung der Radbremsbetätigung herangezogen werden.
  • Es ist also nach Figur 4 auf jeder Seite (10) und (11) der Dämpfungseinrichtung ein Überdruckventil (12) und (13) geschaltet, welches beim Auftreten von zu großem Druck über das Übertragsmedium beispielsweise Öl und Kolben (14) mit Zylinder (15) die Radbremsbetätigung (16) anspricht. Hierdurch werden allzu große Knickbeanspruchungen in dem Zug-und Druckglied vermieden.

Claims (1)

  1. "agenaufbau und Verbindung gegeneinander ohnePuffer"
    . §$LhutEanspruche
    1.)Einrichtung, i es gestattet, die bisher bekannten Puffer fallen zu laasen und unter Verwendung einer Zentralkupp- lung 4 mit der auftretenden Stoßkräfte auf die arbeite- aufnehmenden Elemente Utcrtragen werden, dadurch gekenn- zeichnete daß die genannten Krätte i wesentlicheten auf hydraulische, pneumatische, oder ähnliche Weise an den Waggonderartbrtragenwerden,daß eraelbe egeaQber dem Zugglied auf eine Mitteletellung eingeateuert wird, sodaß die einzelnen Wagen sich während der Fahrt nicht berühren.
    2.)Einrichtung fUr Wagen ohne Putfer mit einer oder mehreren hydraulischem apfungen Zwischen Zugglied und Wagenauf- bau, wobei Zugglied. Kolben und Wagen entsprechende Zylin- deraufweisen können, nach Anspruch 1 dadureh gekennzeich- net, daß jede Zylinderaeite mit einem an Dich bekamten Hydraulik-Speicher 6 verbundes ist* 3. Einrichtung für Wagen ohne Puffer# bei der oder die Zylinderseiten links und der der oder die Zylinderseie rechts je einen oder mehrere Uvdraulik-Speieher habeng, nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß nach Einstellung der Kolben in die Mittelstellung die beiden Kolbenßeiten und Hydraulik-Speicher Mit bekaanten Mitteln auf den erforderlichen Betriebsdruck efullt nieder ge- trennt arbeiten, durch eines vorgeeehenen Ssließhahn in derVeroindungaleituR 4.) Einrichtung für Wagen ohne Puffer nach Anspruch 1-3 bei dem eine gute Führung, also sicheres Gleiten und Abdichten ermöglicht iet# ohne Einhaltung UberrXgiger Werkstatt- Toleranzen in den Sämpfungeelementen dadurch gekennzeich- net, daß das Zugglied in den Dmflungen gut geführt vor undhinter deselben gelenki auegfhrt ist.
    5) Einrichtung ! Ur Wagen ohne Puffer nach Anspruch 1-4 bei dem eine gute, rührung. 81eo sicheres Gleiten und Abdichten beglich iat, ohne Biahaltung UbyaSiger Werkstatt-Tole- wanzen in den Dänpfungselementent dadurch gekennzeichnet, &6a agiied arehgehendsteifist,mundda8das Dämpfungßelementam lagen geleukig oder radial einetell- bar angebracht Ist*
    6.) Einrichtung : Ur Wasen ohne Puffer nach Anspruch 1-5 bei derdas Zugglied beim Auftreten groBer Verzögerungen bestiMmte Kaioklaaten nicht Uberschreitet dadurch gekenn- zeichnet, daß zwischen Bremabetätigung und Dämpfungsele- mente ein einstellbares Überdruckventil geschaltet ist, welches den großen Druck der Verzögerung zur Einleitung der Radbreasung freigibt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1091163B (de) * 1958-11-24 1960-10-20 Heinrich Gruenbaum In ein Drahtseil eingebetteter elektrischer Litzenleiter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1091163B (de) * 1958-11-24 1960-10-20 Heinrich Gruenbaum In ein Drahtseil eingebetteter elektrischer Litzenleiter

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