DE468899C - Federnder Stossfaenger fuer Wagenkupplungen - Google Patents

Federnder Stossfaenger fuer Wagenkupplungen

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DE468899C
DE468899C DER70393D DER0070393D DE468899C DE 468899 C DE468899 C DE 468899C DE R70393 D DER70393 D DE R70393D DE R0070393 D DER0070393 D DE R0070393D DE 468899 C DE468899 C DE 468899C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G5/00Couplings for special purposes not otherwise provided for
    • B61G5/02Couplings for special purposes not otherwise provided for for coupling articulated trains, locomotives and tenders or the bogies of a vehicle; Coupling by means of a single coupling bar; Couplings preventing or limiting relative lateral movement of vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen federnden Stoßfänger, welcher insbesondere für die Kupplung von Straßenbahnen oder Lastkraftwagenanhängern und anderen nicht mit Puffern ausgestatteten Wagen geeignet ist. Der neue Stoßfänger gehört zu derjenigen Gattung von Stoßfängern, bei welcher die Kupplungsstange geteilt ist, die Teile sich in den Endstegen eines jochartigen Rahmens führen und der eine Stangenteil dabei gleichzeitig in einem auf dem Joch längsverschiebbaren Gleitrahmen eine einseitig begrenzte Führung findet.
Durch diese Einrichtung wird zwar eine Ausschwenkbarkeit des einen Zugstangenteils in Gleiskrümmungen ermöglicht, die Zug- und Druckbeanspruchungen selbst werden bei diesen Stoßfängern jedoch durch den Gleitrahmen bzw. unmittelbar von dem einen Kupplungsstangenteil auf den anderen übertragen und nicht von Federn aufgenommen. Die bei den Stoßfängern dieser Art vorgesehenen Federn dienen lediglich dazu, den ausschwenkbaren Teil der Kupplungsstange wieder in seine normale Lage zurückzuführen. Eine Stoßmilderung wird bei diesen Stoßfängern somit kaum erreicht.
Dieser Mangel ist gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß auf den Seitenschenkehi des Joches ein sowohl bei Druckbeanspruchung des einen als auch bei Zugbeanspruchung des anderen Kupplungsstangenteiles im gleichen Sinne verschobener Quersteg geführt ist, der auf Federn ruht, durch welche die die Verschiebung des Quersteges bewirkenden Druck- bzw. Zugkräfte aufgenommen werden.
Der Stoßfänger ist zweckmäßig so ausgebildet, daß der vom verschiebbaren Quersteg bei seinem durch die gespannten Federn bewirkten Vorschub gegebenenfalls mitgenommene und in einem Endsteg des Joches geführte Kupplungsstangenteil durch einen an ihm befindlichen Bund durch Anschlag an den Endsteg des Joches in seinem Vorschub begrenzt ist, und daß der in dem anderen Endsteg geführte Kupplungsstangenteil sich mit seinem halbkugelförmig ausgebildeten Kopf gegen den verschiebbaren Quersteg und gegen " den Endsteg legen kann. Zwischen dem verschiebbaren Quersteg und dem einen oder anderen Endsteg sind die Federn angebracht, je nachdem dieselben als Druckfedern oder als Zugfedern ausgebildet sind.
Eine besondere Ausführungsform des neuen ■ Stoßfängers ist dadurch gekennzeichnet, daß beide Endstege oder zumindest derjenige Endsteg, welcher das in seinem Vorschub begrenzte Kupplungsstangenende führt, auf den Jochschenkeln verschiebbar sind.
Um bei Stoßfängern, welche für besonders schwere Wagen Verwendung finden sollen, die Kupplung nicht durch Anordnung stärkerer S.chraubenfedern in ihren Ausmaßen zu sehr vergrößern zu müssen, können erfindungsgemäß die Endstege scheibenförmig ausgebildet und in ihnen eine Mehrzahl von Federn tragenden Verbindungsstangen im Kreise angeordnet sein.
Die Zeichnung veranschaulicht als Ausführungsbeispiel der Erfindung einen federnden Stoßfänger, welcher beispielsweise in die unter der Plattform von Straßenbahnwagen
in üblicher Weise aufgehängte Kupplungsstange einzubauen' ist.
Abb. ι stellt den Stoßfänger, teilweise geschnitten, in ungespanntem Zustande dar. Abb. 2 zeigt den gleichen Stoßfänger bei der Beanspruchung auf Zug und
Abb. 3 bei der Beanspruchung auf Druck. Abb. 4 ist eine im Schnitt dargestellte, schematische Seitenansicht eines für fünf Federn ίο eingerichteten Stoßfängers.
Die beiden Teile ι und 11 der Kupplungsstange führen sich in buchsenartigen Angüssen 3 und 13 der durch das Stangenpaar s, 6 verbundenen Endstege 4 und 9. Das Kupplungsstangenende 1 ist durch den Bund 2 bei Beanspruchung des Stoßfängers auf Zug gegen Herausziehen aus dem Führungssteg 2 gesichert (Abb. 2), während das andere Kupplungsstangenende ;i 1 mit dem Bund 12 gegen den Steg 9 bzw. dessen. Führungsbuchse 13 anschlägt, wenn die Kupplungsstange auf Druck beansprucht ist (Abb. 3). Auf den Jochschenkeln 5 und 6 ist der Quersteg 10 verschiebbar, auf welchen bei Druck (Abb. 3) die Stirnfläche des Bundes 2 der Kupplungsstange 1 einwirkt, während bei Zug (Abb. 2) das Ende 14 der Kupplungsstange 11 den Quersteg 10 mitnimmt, und zwar in der gleichen Richtung wie bei der Druckbeanspruchung.
Die gegen den Quersteg 10 drückende Stirnfläche des verbreiterten Endes 2 der Kupplungsstange 1 ist zweckmäßig kugelig gewölbt, um in jedem Falle eine passende Anlage gegen den Quersteg 10 zu gewährleisten. Ebenso ist das Kopfende 14 der anderen Kupplungsstange 11, das sich bei Orudkbeanspruchung in einem röhrenförmigen Ansatz 15 des Steges 10 führt, kugelig gestaltet, damit dieser Kopf sich bei der Beanspruchung auf Zug mit genügender Auflagefläche in das pfannenartige Ende 16 der rohrförmigen Buchse 15 einlegen kann.
Auf den Verbindungsstangen 5 und 6 sind zwischen den Stegen 9 und 10 die schraubenförmigen Druckfedern 7 und 8 angeordnet. Sowohl beim Beschleunigen als auch beim Verlangsamen der Fahrtgeschwindigkeit des Wagenzuges bewirken die hierbei in der Kupplungsstange abwechselnd auftretenden Zug- und Druckkräfte eine Annäherung des Quersteges 10 an den Endsteg 9, so daß die zwischen diese Stege geschalteten Federn in jedem Falle auf Druck beansprucht werden und daher sowohl die Zug- als auch die Druckkräfte aufnehmen.
Statt wie bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel zwischen den Stegen 9 und 10 Druckfedern einzuschalten, könnten natürlich auch zwischen den Stegen 4 und 10 Zugfedern oder sowohl Zugfedern als auch Druckfedern zwischen den drei Stegen angeordnet sein. Die Endstege 4 und 9 können ebenso wie der Quersteg 10 auf den Verbindungsstangen S und 6 gleiten.
Soll nur eine Feder angeordnet werden, so wird diese zweckmäßig auf die rohrförmige Buchse 15 und das Ende der Kupplungsstange 11 zwischen den Stegen 9 und 10 als Druckfeder aufgesteckt.
Um die Anordnung einer großen Anzahl von Federn ohne Erhöhung der Baulänge zu ermöglichen, werden die Stege, wie in Abb. 4 dargestellt, scheibenförmig ausgebildet und eine Mehrzahl von Federn tragenden Verbindungsstangen 17 im Kreise angeordnet.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Federnder Stoßfänger für Wagenkupplungen, bei welchen je ein Ende der geteilten . Kupplungsstange sich in den. Endstegen eines jochartigen. Rahmens führt und außerdem ein Stangenteil in einem längsver&chiebbaxen .Gleitrahmen einseitig begrenzte Führung findet, dadurch gekennzeichnet,, daß auf den Seiten- _ schenkein (5, 6) des Joches ein sowohl ; bei Druckbeanspruchung des einen als auch bei Zugbeanspruchung .des anderen Kupplungsstangenteiles (1, li) in gleichem Sinne verschobener Quersteg (10) geführt ist, der auf Federn ruht, durch welche die die Verschiebung des Quersteges (Io) bewirkenden Druck- bzw. Zugkräfte aufge-. nommen werden.
  2. 2. Federnder Stoßfänger nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsstangenteil (11) in seinem Führungssteg gegen Vorschub durch den Bund (12) gesichert ist und zwischen letzterem und dem Quersteg (ι ο) auf den Jochschenkeln die Federn (7, 8) in Form von Druckfedern angeordnet sind.
  3. 3. Federnder Stoßfänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Endstege oder zumindest derjenige Endstegj welcher das gegen Vorschub gesicherte Kupplungsstangenende (11) führt, auf den Jochschenkeln verschiebbar sind.
    .
  4. 4. Federnder Stoßfänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege scheibenförmig ausgebildet und eine Mehrzahl von Federn tragenden Verbindungsstangen (17) im Kreise angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER70393D 1927-03-01 1927-03-01 Federnder Stossfaenger fuer Wagenkupplungen Expired DE468899C (de)

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