DE617271C - Federnde Zug- und Stossvorrichtung - Google Patents

Federnde Zug- und Stossvorrichtung

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Publication number
DE617271C
DE617271C DEK120604D DEK0120604D DE617271C DE 617271 C DE617271 C DE 617271C DE K120604 D DEK120604 D DE K120604D DE K0120604 D DEK0120604 D DE K0120604D DE 617271 C DE617271 C DE 617271C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
rod
springs
pushing device
pulling
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Expired
Application number
DEK120604D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Heinrick Egen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
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Filing date
Publication date
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Priority to DEK120604D priority Critical patent/DE617271C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE617271C publication Critical patent/DE617271C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G9/00Draw-gear
    • B61G9/12Continuous draw-gear combined with buffing appliances, e.g. incorporated in a centre sill
    • B61G9/125Continuous draw-gear combined with buffing appliances, e.g. incorporated in a centre sill with only metal springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
17. AUGUST 1935
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
Vr 617271 KLASSE 2Oe GRUPPE
Fried. Krupp Akt.-Ges. in Essen*) Federnde Zug- und Stoßvorrichtung
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Mai 1931 ab
Die Erfindung bezieht sich auf federnde Zug- und Stoßvomehrungen mit einer zwischen der Vorrichtung und dem Fahrzeuguntergestell eingeschalteten Feder (Kastenfeder) sowie einer zwischen Teilen der Zug- und Stoßvorrichtung selbst eingeschalteten Feder (Stangenfeder). Hierdurch soll erreicht werden, daß die für Druckbeanspruchungetn empfindlichen Untergestelle gegen Ausknicfcen gesichert werden. Derartige Einrichtungen sind an sich bekannt. Bei diesen bekannten Anordnungen sind die verschiedenen Federn hintereinander gelagert. Dies bedingt eine große Baulänge und macht die Anordnung
ig einer Anzahl von Federtellern für jede der hintereinander angeordneten Federn auf der Zug- und Stoßstange erforderlich. Die Erfindung bezweckt, diese Federn so anzuordnen, daß sie in besonders günstiger Weise eingebaut werden können und möglichst wenige Widerlager erfordern»
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung in einem axialen Schnitt schematisch veranschaulicht.
In Trägern A des Untergestells eines Eisenbahnwagens sind zwei Zug- und Druckstangen B verschiebbar gelagert, mit denen die Kuppelköpfe b1 je einer Mttelpufferkupplung starr oder durch ein Gelenk verbunden, sind.
Jede der Stangen B trägt an ihrem freien Ende einen als Teller ausgebildeten Anschlag D, gegen den sich ein auf der Stange B verschiebbar gelagerter Federteller C1 zu stützen vermag, und einen. Bund b2, der als Anschlag für einen weiteren Federteller C dient, der ebenfalls auf der Stange B verschiebbar ist. Die Teller C und C1 nehmen je eine Feder E und ein am Teller C befestigtes rohrförmiges Zwischenstück G zwischen sich auf. Zwischen den beiden Tellern C1 ist ein rohrförmiges Stoßglied/7 vorgesehen, das an Führungsstückena1 der Träger^ geführt ist. Die Teller C bilden außer für die Feder E "gleichzeitig Widerlager für gleichachsig zu den Federn E liegende und diese umgebende Schraubenfedern//, die sich mit ihrem einen Ende gegen die Teller C und mit ihrem anderen Ende gegen Anschlagea3 der Trägern! legen. Für die Teller C sind an den Trägern^ Anschläge a2 vorgesehen. Die Federn E, die auch als Reibungsfedern ausgebildet sein können, sind erheblich stärker als die Federn H.
In der Ruhestellung nehmen die Teile die aus der Abbildung ,ersichtliche Lage ein. Wird auf beide Stangen B ein Druck ausgeübt, so werden die Federn E zusammengedrückt, und die Federteller C heben sich von den Anschlägen^2 ab. Gleichzeitig werden auch die Federn// zusammengedrückt,
*} Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dipl.-I.ng. Heinrich Egen in-Essen.
die Herbei ihren Widerstand auf die Anschläge aa und damit auf das FahrzeuguntergesteE übertragen, so daß das Fahrzeug " gegenüber der Zug- ~ und Stoßvorrichtung keine unabgefederten Bewegungen ausführen kann. Bei 'einer Beanspruchung nur einer der Stangen B auf Druck überträgt diese ihre .Belastung durch das Stoßglied F auf den Fe'dertellerC1 der anderen Stange B, so daß
ίο beide Federn E zusammengedrückt werden. Eine unzulässige Belastung der Federn E wird durch die Zwischenstücke G verhindert. Wie die Vorrichtung bei anderen Beanspruchungen wirkt, bedarf nach dem Vorstehenden keiner weiteren Erläuterung.
Durch die beschriebene Anordnung wird erreicht, daß der durch die vier Federn E und H beanspruchte Teil der Baulänge der Vorrichtung nicht größer ist als der sonst für
ao zwei Federn erforderliche Teil. Außerdem können die Federn in der Nähe der Stirnflächen des Fahrzeuges angeordnet werden, wo sie leicht zugänglich sind, und durch die besondere Anordnung der Widerlager C werden besondere Widerlager für die Feder H erspart.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    I. Federnde Zug- und Stoßvorrichtung mit einer zwischen der Vorrichtung und dem Fahrzeuguntergestell eingeschalteten Feder (Kastenfeder) sowie einer zwischen Teilen der Zug-und Stoßvorrichtung selbst eingeschalteten Feder (Stangenfeder), insbesondere für Fahrzeuge mit Mittelpufferkupplungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangenfeder (E) innerhalb der sich in der Ruhelage mit ihren beiden Enden gegen das Untergestell stützenden Kastenfeder (H) angeordnet ist und mit ihrem einen Ende an einem gegenüber dem Untergestell beweglichen Widerlager (C) anliegt, das bei Bewegungen der Zug- und Stoßstangen (B) de"r Vorrichtung zugleich dem einen Ende der Kastenfeder (H) als Widerlager dient.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einem in der Längsrichtung der Vorrichtung beweglichen Stoßglied, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jeder Zug- und Stoßstange (B) und dem Stoßglied (F) eine Stangenfeder (E) eingeschaltet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK120604D 1931-05-29 1931-05-29 Federnde Zug- und Stossvorrichtung Expired DE617271C (de)

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