DE364071C - Zug- und Stossvorrichtung fuer Eisenbahnfahrzeuge - Google Patents

Zug- und Stossvorrichtung fuer Eisenbahnfahrzeuge

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DE364071C
DE364071C DEA37398D DEA0037398D DE364071C DE 364071 C DE364071 C DE 364071C DE A37398 D DEA37398 D DE A37398D DE A0037398 D DEA0037398 D DE A0037398D DE 364071 C DE364071 C DE 364071C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G9/00Draw-gear
    • B61G9/12Continuous draw-gear combined with buffing appliances, e.g. incorporated in a centre sill
    • B61G9/125Continuous draw-gear combined with buffing appliances, e.g. incorporated in a centre sill with only metal springs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Zug- und Stoßvorrichtung für Eisenbahnfahrzeuge. Die Erfindung bezieht sich auf eine nachgiebige; durchgehende Zug- und Stoßvorrichtung für Eisenbahnfahrzeuge, die aus zwei in der Wagenmitte verschiebbar verbundenen, unter dem Einfluß von Federn stehenden Zugstangenhälften zusammengesetzt ist.
  • Der Erfindung gemäß sind die Federn zwischen in festen Lagern verschiebbaren, mit der Zugstange verbundenen Hülsen derart angeordnet, daß die Federn sowohl bei Zugals auch. bei Stoßbeanspruchungen gegen die Lager drücken. .
  • Die Zeichnung zeigt die eine Hälfte der Vorrichtung in Abb. i in der Ruhelage, in Abb.2 unter dem Einfluß einer Stoßwirkung und in Abb.3 bei auftretender Zugwirkung.
  • Der Teil a bezeichnet die schematisch angedeutete selbsttätige Wagenkupplung oder die Verbindung mit einer solchen. Von diesem Teil erstreckt sich die eine Hälfte der Zugstange b durch die Pufferbohle c und die sonstigen Querträger bis zur Wagenmitte, wo sie in dem im begrenzten Umfang gleitbaren Verbindungsstück d verschiebbar ist. Die Längsverschiebbarkeit der Stange b in dem Verbindungsstück wird dadurch begrenzt, daß ein mit der Stange fest verbundener Keil o in einem Längsschlitz p des Stückes d gleitet. Die andere Zugstangenhälfte (in der Zeichnung rechts) zeigt die gleiche symmetrische Anordnung. Der die Pufferbohle durchsetzende Teil der Zugstange weist eckigen Querschnitt auf, um Verdrehungen der Stange zu verhindern. Der übrige Teil der Stange ist rund.
  • Mit der Zugstange b sind die in den Lagern e und f geführten röhrenförmigen Hülsen g bzw. k, mittels der Keilei bzw. j fest verbunden. Die Lager sind am Wagenuntergestell an den Mittellängsträgern n befestigt.
  • Gegen die inneren Enden der Hülsen g, k legen sich die auf der Zugstange verschiebbaren Unterlagsplatten k bzw. 1, zwischen denen die Spiralfeder in eingespannt ist. Das an dem Mittellängsträger ft befestigte Lager r dient zur Führung der Zugstange.
  • In der Ruhelage (Abb. i) werden die Unterlagsplatten k, L durch die Feder ist sowohl gegen die Lager e, f, als auch gegen die in diesen geführten Hülseng, h gepreßt.
  • Bei auftretendem Stoß (Abb. 2) verschiebt sich. die Stange b sowie mittels der Hülse g auch die Unterlagsplatte k unter Zusammendrückung der Feder m, d-ie an der durch das Lager f festgehaltenen Unterlagsplatte G Widerstand findet. Die Begrenzung der Verschiebung erfolgt durch Anstoß des Keiles i an das Lagere oder durch Anstoß der Kupplung a an die Pufferbohle c oder durch beides.
  • Die Abmessungen der gleitenden Teile werden zweckmäßig so gewählt, daß bei an beiden Wagenseiten auftretendem Stoß, also bei gleichzeitigem Hineindrücken beider Zugstangenhälften deren Enden bereits vor vollständigem Zusammendrücken der Federn yit innerhalb des mittleren Verbindungsstückes d zusammenstoßen.
  • Bei auftretendem Zug (Abb.3) verschiebt sich mittels- der Hülse h die Unterlagsplatte L unter Zusammendrückung der Feder -ist, die an cler durch <las Lager e festgestellten Unterlagsplatte k Widerstand findet. Die Begrenzung der Bewegung erfolgt hierbei durch den sich gegen das Lager f legenden Keil j. Der Weg, um den sich die Zugstangenhälften bei auftretendem Zug voneinander entfernen können, ist durch die Länge zier Schlitze p ini dem Verbindungsstück d gegeben, in denen die Zugstangenkeile o geführt werden. Dieser Weg ist zweckmäßig kleiner als die Summe der Spielwege beider Federn m.

Claims (2)

  1. PATE' _XT-AxspxücliL_ i. Zug- und Stoßvorrichtung für Eisenbahnfahrzeuge, bestehend aus zwei in der Wagenmitte verschiebbar verbundenen, unter Federwirkung stehenden Zugstangen,hälften, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn zwischen in festen Lagern verschiebbaren, mit der Zugstange verbundenen Hülsen gelagert sind.
  2. 2. Vorrichtung nach: Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf den vorderen Enden der Zugstangenhälften (b) zwei röhrenförmige, .in festen Lagern (e, f) geführte Hülsen (g, f) aufgekeilt sind, deren einander zugekehrte Enden unter Zwischenschaltung von. Unterlagsplatten (k,1) eine Feder (m) zwischen sich aufnehmen, während die nach der Mitte des Wagens zu gerichteten, Enden der Zugstangenhälften mittels Keile (o) in Schlitzen (p) eines röhrenförmigen Verbindungsstückes (d) geführt sind.
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