DE180732C - - Google Patents

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DE180732C
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wheels
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rail
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L3/00Electric devices on electrically-propelled vehicles for safety purposes; Monitoring operating variables, e.g. speed, deceleration or energy consumption
    • B60L3/10Indicating wheel slip ; Correction of wheel slip

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Sustainable Energy (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Vehicles With Linear Motors And Vehicles That Are Magnetically Levitated (AREA)
  • Non-Mechanical Conveyors (AREA)

Description

PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
.- M 180732 KLASSE 20 b. GRUPPE
ROBERT CHARLES LOWRY in WASHINGTON.
Vorrichtung zur Erhöhung des Raddruckes von Eisenbahnfahrzeugen
mittels magnetischer Anpressung der Räder an die Schienen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Juni 1905 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Erhöhung des Raddruckes von Schienenfahrzeugen mittels magnetischer Anziehung, wobei die Räder die Kraftlinien eines Elektromagneten in die Schienen • leiten.
Die Erfindung besteht in der Anordnung
von Hilfsrädern am Elektromagneten, durch deren Anziehung an die Schiene der Druck
ίο der den Elektromagneten tragenden Räder vermehrt werden soll.
Fig. ι zeigt die an den Außenseiten der Räder eines Eisenbahnfahrzeuges angebrachte Vorrichtung in Seitenansicht,
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie 2-2 in Fig. I,
Fig. 3 einen senkrechten Querschnitt eines der Räder nach der Linie 3-3 in Fig. 1 in größerem Maßstabe,
Fig. 4 einen senkrechten Querschnitt eines Hilfsrades in größerem Maßstabe,
Fig. 5 einen wagerechten Querschnitt zu
Fig. 4, .
Fig. 6 einen wagerechten Querschnitt nach der Linie 6 in Fig. 1,
Fig. 7 eine andere Ausführungsform, bei der die Vorrichtung an den Innenseiten der Räder angebracht ist, im Querschnitt nach der Linie 7-J in Fig. 8,
Fig. 8 einen senkrechten Schnitt durch die Mitte von Fig. 7,
Fig. 9 einen senkrechten Querschnitt nach der Linie 9-9 von Fig. 8,
Fig. 10 einen wagerechten Querschnitt durch ein Hilfsrad und
Fig. 11 eine Seitenansicht der Lagerbüchse für das Hilfsrad.
Der Kern 1 des Elektromagneten ist an den sich auf die Achsbüchsen stützenden Trägern 5 (Fig. 1) oder unmittelbar an den Achsbüchsen 23 (Fig. 8) befestigt. Die Polschuhe 4 (Fig. 3 und 6) an den Enden des Elektromagneten liegen dicht vor den Scheibenflächen der Räder 2 und dienen zur Überleitung der durch den Elektromagneten erzeugten Kraftlinien durch die Räder in die Schiene.
Bei Erregung des Elektromagneten findet durch das geschlossene Kraftlinienfeld eine magnetische Anziehung der Räder 2 an die Schienen statt, so daß der Raddruck erhöht wird. Diese Anordnung ist nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
Um die Anpressung noch zu vermehren, ist nach vorliegender Erfindung die Wicklung des Elektromagneten in mehrere Teile zerlegt, und zwischen diesen Einzelspulen sind am Kerne 1 die Hilfsräder 18 angeordnet, deren Zapfenlager in den am Kern angeordneten senkrechten Führungen 15 verschiebbar sind und durch die Federn 22 und 21 in einer Stellung gehalten werden, in der sie außer Berührung mit den Schienen sind. Die Spulen-3 sind so gewickelt, daß die gegeneinander liegenden Enden der Kerne zweier benachbarter Spulen gleiche Polarität erhalten. Die Anzahl der so entstehenden geschlossenen Kraftlinienwege ist gleich der Anzahl der Spulen, also im vorliegenden Falle drei.

Claims (1)

  1. Durch Anziehung der Hilfsräder 18 an die Schiene werden die Federn 21 durch die Zapfenlager 16 der Hilfsräder belastet, und der auf die Federn ausgeübte Druck wird durch den Kern 1 auf die Achsbüchsen 6 oder 23 übertragen, wodurch der Druck der Räder 2 auf die Schienen vermehrt wird. Unabhängig hiervon werden die Räder 2 außerdem durch die unmittelbar ih die Schiene übertretenden Kraftlinien, die von den an den Enden des Kernes 1 liegenden Spulen 3 erzeugt werden, angepreßt.
    Pate ν τ-Α ν Spruch :
    Vorrichtung zur Erhöhung des Raddruckes von Eisenbahnfahrzeugen mittels magnetischer, durch einen Elektromagneten erzeugter Anpressung der Räder an die Schienen, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklung des Elektromagneten in mehrere Spulen zerlegt ist, und zwischen diesen Spulen Hilfsräder (18) angeordnet sind, die in senkrechten Führungen (15) des Elektromagnetkernes (1) entgegen der Wirkung von Federn (21) verschiebbar sind und bei Erregung des Elektromagneten durch magnetische Kraft der Schiene genähert werden, so daß die die Federn (21) zusammenpreßende Kraft unter Vermittlung des Elektromagnetenkernes (1) auf die Achsen (14) und die Räder (2) des Fahrzeuges übertragen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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