DE590292C - Einrichtung zum Duplizieren von Lochkarten - Google Patents

Einrichtung zum Duplizieren von Lochkarten

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DE590292C
DE590292C DEL79123D DEL0079123D DE590292C DE 590292 C DE590292 C DE 590292C DE L79123 D DEL79123 D DE L79123D DE L0079123 D DEL0079123 D DE L0079123D DE 590292 C DE590292 C DE 590292C
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DE
Germany
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lever
sensing
punching machine
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adjustment
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Expired
Application number
DEL79123D
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Tabulating Machine Co
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Tabulating Machine Co
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Description

Bibliotheek
Bur. -"'^. —oendom
16 JAIl 1934
AUSGEGEBEN AM 29. DEZEMBER 1933
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 43 a GRUPPE 41 oi
L 79123 IX 143 a Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 14. Dezember 1933
The Tabulating Machine Company in New York Einrichtung zum Duplizieren von Lochkarten
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. August 1931 ab
Maschinen zum Übertragen der Lochungen bereits gelochter Karten auf andere Karten sind bekannt. Doch sind dies fast ausschließlich Spezialmaschinen, die nur hierfür benutzbar sind.
Um die Anschaffung solcher Spezialmaschinen zu umgehen, sollen gemäß der vorliegenden Erfindung die Abfühleinrichtungen einer bekannten Lochkartenkontrollmaschine ίο mit den Einstellorganen einer ebenfalls bekannten Kartenlochmaschine so verbunden werden, daß beide Maschinen hierdurch zu einer Lochkartendupliziermaschine vereinigt werden. Hierzu dient ein für sich ein Ganzes bildendes Übertragungsgestänge, das nach Entfernen der oberhalb der Abfühlorgane der Kontrollmaschine und oberhalb der Einstellorgane der. Lochmaschine befindlichen Teile auf die verbleibenden Teile beider Maschinen aufgesetzt werden kann, so daß durch die Bewegung der Abfühlorgane der Kontrollmaschine die Einstellorgane der Lochmaschine selbsttätig eingestellt werden. Da durch eine Verbindungswelle der Motor der Kontrollmaschine die Lochmaschine im gleichen Tempo antreiben kann, werden dort gleiche Karten gelocht.
In den Zeichnungen" ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen
Abb. ι eine Vorderansicht der Übertragungsvorrichtung, ·
Abb. 2 einen senkrechten Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 6,
Abb. 3 eine Draufsicht zu Abb. 1,
Abb. 4 einen senkrechten Schnitt nach der Linie C-D der Abb. 6,
Abb. 5 und 7 im größeren Maßstab Teile der Übertragungsvorrichtung,
Abb. 6 eine Schnittansicht nach der Linie E-F der Abb. 1,
Abb. 8 eine Ansicht der durch die Übertragungsvorrichtung vereinigten Maschinen.
In den Abbildungen ist α das Gehäuse, b ein Schieber, mit welchem es möglich ist, den Hub der Einstellstangen auf einer Seite zu verkürzen. Das ist notwendig, da es vorkommen kann, daß die Stifte beider Maschinen nicht denselben Hub haben, c ist eine Einstellschraube, um den Schieber verstellen zu können, d1 bis dls und e1 bis e12 sind Einstellstangen, die auf die Abfühl- und Einstellstifte der Maschinen aufgesetzt werden, so daß sie deren Bewegungen mitmachen. Es sind so viele Einstellstangen vorhanden, als Abfühl- bzw. Einstellstifte in den Maschinen vorhanden sind, f sind waagebalkenartige Hebel, welche die Bewegung der Einstellstangen d1 bis d12 und e1 bis e12 vermittels der an den Einstellstangen befindlichen Stifte g1 bis g12 und h1 bis h12 übertragen. Geht z. B. die erste Einstellstange d1 durch die Bewegung des Abfühlstiftes der Kontrollmaschine hoch, so geht dementsprechend durch die Einstellstange e1 der Einstellstift der Lochmaschine herunter. Die Hebel Z1 bis f12 drehen sich um die Achsen i1 bis iiZ, und zwar sitzen auf den Achsen die Hülsen k, auf welchen ' sich die Hebel f1 bis fn drehen. Die Achsen i sind mittels der Muttern/ in ihrer jeweiligen Stellung festschraubbar. Zwischen je zwölf übereinanderstehenden Hebeln f befinden sich die Zwischenwände m und die Zwischenlagen n. Die Zwischenlagen η und die Hülsend
sind etwas dicker als die Hebel f, so daß, wenn das Ganze durch die Schrauben ο zusammengepreßt wird, die Einstellstangen d1 bis d12 und e1 bis e12 und die Hebel f sich frei und leicht bewegen können. Die Einstellstangen d1 bis d12 erhalten ihre Führung durch die Querstangen pl bis p12, die Einstellstangen e1 bis e12' durch die Führungsstangen q1 bis q12. In den Zwischenwänden m befinden sich ο Schlitze, um das Verschieben der Achsen i1 bis i12 zu ermöglichen. Soll der Hub der Vorrichtung zu den Maschinen passend eingestellt werden, so werden zu diesem Zweck die Muttern/1 bis I12 gelockert. Erwähnt muß hierbei werden, daß die Zwischenlagen n ein wenig dicker sind als die Hülsen k lang, so daß beim Lösen der Muttern I1 bis li2 das Ganze etwas auseinanderfedert. Mittels der Stellschraube c wird der Schieber b so eingestellt, daß die Übertragung der Hebel f mit den beiden Maschinen übereinstimmt.
Ist die Vorrichtung auf den beiden Maschinen befestigt, so ist es klar, daß die Lochmaschine die gleichen Einstellungen bekommt wie die Kontrollmaschine, ί ist eine Verbindungswelle, um den Motor der Kontrollmaschine mit der Lochmaschine zu verbinden. Zu diesem Zweck wird der Motor der Lochmaschine entfernt. Diese Verbindungso welle ist nicht notwendig, wenn beide Maschinen Synchronmotoren besitzen.
Die Anzahl der Einstellstangen d1 bis c/ und e1 bis e12 sowie die der zugehörigen Hebel f1 bis f12 entspricht der Größe des Abfühlstiftfeldes der Kontrollmaschine und der des Lochstempelfeldes der Lochmaschine, so daß also normalerweise 45 solcher Einstellstangen- und Hebelgruppen vorhanden sein müssen.
In Abb. 8 ist t die Lochmaschine und u die Kontrollmaschine.
Um das Gewicht der Einstellstangen d1 bis diz und e1 bis e12 aufzuheben, können die an denselben befindlichen Stifte g bzw: h in Schlitzen der Hebel / gleiten, öder die Stangen können mittels schlitzförmiger Haken an den Hebeln / befestigt werden. Diese Einrichtung ist in den Zeichnungen der Klarheit wegen nicht angegeben. Es ist lediglich erforder-
) lieh, daß an beiden Maschinen die Tasten für das Wechseln der Karten in niedergedrückter Stellung festgehalten werden, und zwar mittels eines kleinen Hebels, der zuweilen schon an den Maschinen vorhanden ist. Da an der Kontrollmaschine der Abfühlwagen entfernt wurde, bleibt die Ablenkeinrichtung für fehlerhafte Karten wirkungslos.
Die Anbringung der Vorrichtung ist einfach. Es werden zu diesem Zweck 'die beiden Maschinen hmtereinandergestellt und die Schutzhauben und Abfülil- bzw. Einstellwagen entfernt. Sodann wird die Vorrichtung so auf die Maschinen aufgeschraubt, daß die Stifte d1 bis d12 und e1 bis e12 mit den Abfühl- bzw. Einstellstiften der Maschinen übereinstimmen. Ist nach der Anbringung der Vorrichtung die genaue Montage durch Paßstifte gesichert, so kann dieselbe zu jeder Zeit ohne Schwierigkeit abgenommen und wieder aufgesetzt werden.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur Übertragung der Loehungen von Zählkarten auf Leerkarten, gekennzeichnet durch, eine derartige Vereinigung einer Lochkartenkontrolhnascriine mit einer Kartenlochmaschine, daß die Abfühleinrichtung der Kontrollmaschine die Einstellorgane der" Lochmaschine steuert.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein für sich ein Ganzes bildendes Übertragungsgestänge zur mechanischen übertragung der Bewegungen der Abfühlorgane der Kontrollmaschine auf die Lochmaschine, wobei über den Abfühlorganen der Kontrollmaschine und den Einstellorganen der Lochmaschine Einstellstangen (d und e) nach Entfernen der darüber befindlichen Teile der Maschinen angebracht werden, durch die Bewc- go gungen der Abfühl- und Einstellorgane durch waagebalkenartige Hebel (/) gegenseitig übertragen werden .können.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt der Hebel (f) verstellt werden kann, wodurch die Angriffsstelle der Hebel (f) zu ihrem Drehpunkt ungleich wird.
4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse joo des Übertragungsgestänges Platten (fit) und Zwischenlagen (n) besitzt, die etwas dicker sind als die Hebel (/), damit die Führung der Einstellstangen (d und e) als auch die der Hebel (/) gesichert ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (f) auf Hülsen (k) mittels der Schrauben (J) festgeklemmt werden können und eine Lösung durch Federung der Zwischenwände no ermöglicht wird.
6. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Stifte (g und h) der Einstellstangen (d und e) mittels Schlitzen oder schlitzförmiger Haken an den Hebeln (/) befestigt sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DEL79123D 1931-08-18 1931-08-18 Einrichtung zum Duplizieren von Lochkarten Expired DE590292C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1139674B (de) * 1957-06-29 1962-11-15 Aritma, narodni podnik, Prag Lochkartendupliziermaschine.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1139674B (de) * 1957-06-29 1962-11-15 Aritma, narodni podnik, Prag Lochkartendupliziermaschine.

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