DE1139674B - Lochkartendupliziermaschine. - Google Patents
Lochkartendupliziermaschine.Info
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Lochkartendupliziermaschine,
mit der sämtliche Lochungen der Musterkarte auf einmal abgefühlt und mittels einer
Leitkammer auf die Einstellstifte der Lochvorrichtung übertragen werden.
Es ist bekannt, die Lochkartendupliziermaschine so zu gestalten, daß bei der Anfertigung der Zweitkarte
Änderungen gegenüber der Erstkarte vorgenommen werden können. Bei solchen Maschinen
wird ein Teil der Musterkartenlochung in der bekannten Weise auf das Einstellstiftenfeld des Lochers
übertragen und wird ein weiterer Teil der Zweitkartenlochung mittels einer Handeinstellvorrichtung
in dieses Feld gebracht. Es können hierbei nicht sämtliche Musterkartenlochungen auf einmal abgefühlt
werden; die Abfühlung muß sich auf einen Teil der Musterkarten beschränken, weil anders für die
Handeinstellung keine Arbeitsmöglichkeit bestände. Die bekannte Maschine enthält daher die beiden Einstellvorrichtungen,
nämlich die aus der Musterkarte über die Leitkammer und die aus der Tastatur über
Bowdenzug und Hebel, nebeneinander. Mit dieser bekannten Lochkartendupliziermaschine lassen sich
beim Lochen der Zweitkarte Änderungen gegenüber der Musterkarte nur in beschränktem Umfange durchführen.
Die Erfindung bezweckt, die bisher bekannten Möglichkeiten der willkürlichen Änderungen der
Musterkartenlochung beim Duplizieren in erheblichem Maße zu vermehren. Zu diesem Zweck wird
die Lockartendupliziermaschine so gestaltet, daß eine mechanische Verstellung der Lochereinstellstifte nachträglich,
jedoch vor dem Lochvorgang willkürlich zu verändern ist. Das Wesen der Erfindung liegt in der
Anordnung eines zwischen die Leitkammer und die Einstellkammer geschalteten leitkammerähnlichen
Übertragungsstempelfeldes, in welchem neben jeder Spalte von Stempeln ein senkrecht zur Übertragungsrichtung
verschiebbares Steuerglied, z.B. Zugstange, angeordnet ist, welches mittels einer Zunge auf Vorsprünge
der Übertragungsstempel einzuwirken vermag und mit einer Entriegelungsvorrichtung für die
seiner Spalte entsprechende Spalte der Einstellstiftkammer gekuppelt ist. Weitere Punkte der Erfindung
beziehen sich auf eine besonders vorteilhafte Gestaltung der Einzelheiten, die sich aus der Beschreibung
und Zeichnung ergibt.
Die Zeichnungen veranschaulichen ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung gemäß der Erfindung.
Es zeigt
Fig. 1 einen Mittelschnitt durch die Maschine, wobei der unterste Teil fortgelassen ist, und
Lochkartendupliziermaschine
Anmelder:
Aritma, närodni podnik, Prag
Aritma, närodni podnik, Prag
Vertreter: Dipl.-Ing. A. Spreer, Patentanwalt,
Göttingen, Gronerstr. 37
Göttingen, Gronerstr. 37
Jiri Vodehnal, Prag,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Fig. 2 eine PerspektivdarsteOlung eines Teiles der
Schiebertastatur mit der Einstellvorrichtung.
Die zu duplizierenden Musterlochkarten werden in ein Magazin 1 von bekannter Konstruktion eingelegt.
Die Betätigung und der Antrieb des ganzen Oberteiles der Maschine erfolgt durch eine horizontal gelagerte
Welle 2, die sich quer über die ganze Maschine erstreckt und durch ein Kegelgetriebe von
einem vertikalen Antriebsschaft (nicht gezeichnet) angetrieben wird. Die eingelegten Lochkarten werden
nacheinander zwischen Transportwalzenpaaren 3, 4, 5, 6 zugeführt, die sie zwischen Lochplatten 7 und 8
befördern, bis zu einem Anschlag 9. Hier wird die Karte von oben mit in einem Kasten 10 federnd verschiebbaren
Stiften 23 abgetastet. Alle gelochten Angaben werden in den Unterteil der Maschine mittels
Stäben 41 einer Leitkammer übertragen. Nach dem Heben des Tasterkastens 10 in seine obere Lage wird
der Anschlag 9 zurückgezogen. Die abgetastete Karte wird durch Walzenpaare 12, 13, 14, 15 zwischen ein
Auswurfwalzenpaar 16 und 17 gebracht, die sie auf die Platte 18 eines oberen, an der Maschinenhaube
befestigten Ablegemagazins 19 ablegen. Auf diese Weise läuft durch die Maschine jeweils eine Karte bei
jeder Umdrehung der Welle 2. Falls jedoch mehrere Zweitkarten nach einer Musterkarte gelocht werden
sollen, kann durch Umklappen eines Betätigungsknopfes die Musterkarte in der Abtastvorrichtung 7, 8
festgehalten und eine beliebige Anzahl von gleichen Zweitkarten gelocht werden.
Den Antrieb des Kartenmessers zum Herausschieben der untersten Karte aus dem Magazin 1 besorgt
eine Nockenscheibe 20 an der Welle 2 durch Vermittlung eines Hebels 22 und einer Feder 21. Der
Antrieb der Zuführungswalzen 3, 4, 5 erfolgt durch
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ein Zahnradgetriebe gleichfalls von der Welle 2. Die unten gelegenen Walzen 12, 13, 16 der erwähnten
Walzenpaare besitzen geteilte Wellen und werden von beiden Seiten durch besondere Übersetzungen
von der unteren Walze 5 des letzten Einzugswalzenpaares angetrieben. Die Unterteilung der Welen ermöglicht
das Einlegen der unmittelbar durch die Abtastvorrichtung 10 gesteuerten Leitkammer 11.
Der Abtastkasten 10 ist mit fünfhundertvierzig Stiften
ab, während die unteren als Stütze für Druckfedern 42 dienen, welche die Drähte in ihrer oberen Lage
halten.
Die untere Führung der Drähte bildet eine Platte 46. Die Kammer wird in die Maschine auf Schienen
44 eingeschoben und durch Sperren 43 in der richtigen Lage gehalten.
Zwischen die Leitkammer 11 und die Einstellkammer 55 des Lochapparates (Fig. 1) ist ein beson-
gemeinsam mit durch die Bedienungsperson zu verstellenden Schiebern 59 und 60, andererseits in vertikaler
Richtung um eine bestimmte Bahn bei jedem Umlauf der Maschine.
Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist aus Fig. 2 ersichtlich. Die Schieber 59 mit den Zugstangen
57 entsprechen der oberen Hälfte der Lochkarte und die Schieber 60 mit den Zugstangen 58
mit je einem Vorsprung 50 und die Zugstangen 57, 58 an ihrer Unterkante mit nach abwärts ragenden
Zungen 48, 49 jeweils in Höhe eines Stempels 56 ver-
23 versehen, die nach dem Durchtritt durch ein Loch io derer Kasten 54 mit Stempeln 56 eingelegt, der ein
in der Karte mittels Rasten aufweisenden Platten 24 leitkammerähnliches Übertragungsstempelfeld darin
ihrer unteren Lage gesichert werden. Die Abtast- stellt und die Beeinflussung der abgetasteten Angaben
vorrichtung 10 wird wiederum von der Welle 2 durch mittels einer Schiebertastatur ermöglicht. Zwischen
ein Scheibennockenpaar über Winkelhebel 27 und ein den einzelnen Spalten der Stempel 56 dieses Kastens
Zugstangenpaar in der Abtastrichtung, d. h. abwärts, 15 54 bewegt sich ein von Zugstangen 57 und 58 gebilangetrieben
und durch zwei Paar Federn 26 gehoben. detes Steuerglied einerseits in horizontaler Richtung
Die Abtastvorrichtung 10 ist an zwei Führungssäulen
verschiebbar angeordnet. Die Bewegung der Sicherungsplatten 24 wird von der Bewegung der Abtastvorrichtung durch einen einer Schablone 28 folgenden Hebel 25 abgeleitet. Falls in das Abtastfeld keine
Lochkarte gelangt, hält der mit einem Kontrollstift
30 eingreifende Hebel 29 den Hebel 25 zurück, so
daß die Platten 24 die Stifte 23 nicht sichern. Auf
verschiebbar angeordnet. Die Bewegung der Sicherungsplatten 24 wird von der Bewegung der Abtastvorrichtung durch einen einer Schablone 28 folgenden Hebel 25 abgeleitet. Falls in das Abtastfeld keine
Lochkarte gelangt, hält der mit einem Kontrollstift
30 eingreifende Hebel 29 den Hebel 25 zurück, so
daß die Platten 24 die Stifte 23 nicht sichern. Auf
diese Weise wird eine .Übertragung aller fünfhundert- 25 der unteren Hälfte. Die Stempel 56 sind an der ihren
vierzig Angaben auf einmal verhindert, da dies näm- zugeordneten Zugstangen 57, 58 zugekehrten Seite
lieh die Lochkartenvorrichtung vernichten könnte.
Der Anschlag 9 für die Karten wird durch eine Nockenscheibe an der Welle 2, eine Zugstange 31
und ein Paar von durch einen Hohlzapfen verbun- 30 sehen. Durch Ausziehen eines bestimmten Schiebers
denen Hebeln 32 betätigt und ist an vertikalen z. B. in die Stellung »2« (s. Fig. 2, Schieber 59 in der
Stiften 33 verschiebbar angeordnet. Spalte »9«) wird seine Zugstange 57 derart einge-
Um einzelne Lochkarten auch ohne die Transport- stellt, daß ihre Zunge 48 bei der Abwärtsbewegung
einrichtung duplizieren zu können, ist zwischen den des Ubertragungsstempeflfeldes 54 den Vorsprung des
an der Maschinenhaube befestigten Fülirungsblechen 35 Stempels 56 der Nummer »9« und die Zunge 49 der
34 eine Einrichtung 35 eingeschoben, die aus zwei Zugstange 57 den Vorsprung 50 des Stempels der
Platten besteht, zwischen welche die einzelne Lochkarte eingelegt wird. Das Ganze wird zwischen die
Platten 7 und 8 in die Abfühleinrichtung eingelegt.
Dies ist einerseits dadurch ermöglicht, daß das Ab- 40
legemagazin 19 für die Musterkarten samt einem Teil
der Haube an einem drehbaren Scharnier zur Seite
gekippt werden kann, und ferner dadurch, daß durch
Niederdrücken eines Hebels 36 mittels Winkelhebels
Platten 7 und 8 in die Abfühleinrichtung eingelegt.
Dies ist einerseits dadurch ermöglicht, daß das Ab- 40
legemagazin 19 für die Musterkarten samt einem Teil
der Haube an einem drehbaren Scharnier zur Seite
gekippt werden kann, und ferner dadurch, daß durch
Niederdrücken eines Hebels 36 mittels Winkelhebels
38 die obere Transportwalze 17 zum Überführen 45 gen 63 gleichzeitig Entriegelungshebel 67 heben. Die
einer Lochkarte aus der Abfühlstelle in das Magazin letzteren verschieben bei der Bewegung der sie tra-19
gehoben und auch der Anschlag 9 durch Schwen- genden Achse 71 nach rechts in Fig. 1 ihnen entken
eines Hebels 32 gehoben wird. Mittels eines sprechende Schieber 76 der Einstellkammer 55 nach
Zugstangenpaares 37 werden weiter Hebel 39 nach rechts (Fig. 1), wodurch sie die beim Abtasten niederlinks
geschwenkt, wodurch die obenliegende Platte 8 50 gedrückten Stempel 77, natürlich nur in den Spalten,
mit den oberen Transportwalzen 14 und 15 gehoben in denen die Schieber 59 herausgezogen wurden, freiwird,
legen.
Die Platte 8 ist nämlich auf Schrauben 40 beweg- Für die untere Hälfte arbeitet in einer ähnlichen
lieh, an denen die die Platte abwärts drückenden Weise der Schieber 60 mit der Sperre 62, der Zug-Federn
aufgesetzt sind. Damit die in die Abfühlein- 55 stange 64 und dem Entriegelungshebel 68 zusammen,
richtung eingeschobene Platte 35 beim Gang der Die Hebel 67 und 68 werden durch Kämme 69 und
Nummer »1« niederdrückt. Auf diese Weise wird in den Einstellkasten des Lochapparates die Nummer
»2« nach dem gewählten Kode der Karte eingetragen. Das Sichern der genauen Lage der Schieber 59 besorgen
durch Blattfedern 65 angedrückte Sperren 61. Diese Sperren werden bei der Verstellung eines Schiebers
durch einen an ihm vorgesehenen Anlauf derart geschwenkt, daß sie durch Vermittlung von Zugstan-
Maschine durch Einwirkung der Zuführungswalzen nicht herausgeschoben wird, ist sie an entsprechenden
Stellen derart ausgespart, daß die Walzen mit ihr nicht in Eingriff kommen. Außerdem wird sie durch
den Anschlag 9 in der richtigen Lage gehalten, der in eine Aussparung in der Platte einschnappt.
In den mittleren Teil der Maschine ist die Leitkammer 11 eingelegt, die alle Angaben in die Einstellvorrichtung
des Lochapparates überführt. Dieselbe ist mit fünfhundertvierzig Drähten 41 mit je
zwei Ringen versehen. Mit den oberen Ringen stützen sich die Drähte gegen eine Führungsplatte 45
70 gegenüber den Schiebern 76 geführt.
Die Löschbewegung der Achse 71 ist zweifach. Die
erste Bewegung erfolgt vor dem Lochen einer neuen
Bo Karte, wodurch lediglich diejenigen Spalten, deren
Schieber 59 oder 60 herausgezogen wurde, gelöscht werden, und die andere Bewegung erfolgt nach dem
Lochen der Karte, wodurch die ganze Angabe aus dem Einstellkasten gelöscht wird. Bei dem zweiten
Löschhub verstellt nämlich eine Stange 79 durch eine Aufwärtsbewegung alle Hebel 67 und 68 gegenüber
den Nasen der Schieber 76. Der Antrieb der Löschachse 71 erfolgt von einer Nockenscheibe an der
Welle 81 aus über einen zweiarmigen Hebel, Zugstange
75, Hebel 74 über die Achse 73 auf den Hebel 72. Ähnlich ist auch der Antrieb der Hebestange 79
ausgeführt, natürlich von einer anderen Nockenscheibe der Welle 81 aus.
Diese Vorrichtung ermöglicht einerseits die Löschung von beliebigen Spalten durch Einstellung der
Schieber 59, 60 auf »M« und gegebenenf als eine geänderte Lochung gegenüber den Angaben der Musterkarte,
hauptsächlich jedoch eine sehr rasche Beridhtigung von fehlerhaften Karten. Diese in einem nicht
dargestellten Prüfapparat festgehaltenen Karten werden in das obere Zubringermagazin 1 eingelegt. Durch
Niedertreten des Anlassers für eine Umdrehung wird die erste Karte zugeführt, abgetastet und in das Ablegemagazin
19 abgelegt, wo sie im Licht einer Lampe 82 gut sichtbar ist. Die fehlerhafte Spalte wird auf
der Karte bezeichnet und mit einem Bleistift berichtigt. Die Bedienungsperson zieht den zugehörigen
Schieber 59 oder 60 mittels einer Nadel 89 (Fig. 2) auf den richtigen Wert aus. Bei weiterem Anlassen
der Maschine wird unten eine Zweitkarte gemäß der ursprünglichen Lochung, jedoch mit durchgeführter
Berichtigung, gelocht. Gleichzeitig wird in der oberen Vorrichtung eine weitere fehlerhafte Karte abgetastet.
Die Kartenlochvorrichtung im unteren Teil der Maschine weist die übliche Konstruktion auf. Ein
Federkasten 83 hebt beim Löschen die Stifte 77 und 56 in ihre ursprüngliche Lage. Die gelochte Karte
wird aus dem Magazin 86 auf eine Matrize 85 gebracht, die sich mit ihr während des weiteren Umlaufes
der Maschine gegen die Lochstanzen 84 hebt. Nur diejenigen Lochstanzen, die vermittels der Stifte
88 gestützt und mit Stiften 77 gesichert sind, führen den Lochvorgang aus. Nach erfolgter Lochung wird
die Karte in das Magazin 87 der Zweitkarten abgelegt.
Der obere sowie untere Transport sind derart eingerichtet, daß beim Ausbleiben einer Karte die Abstellung
der Maschine erfolgt.
Im nicht dargestellten Gestell der Maschine sind ein Motor mit einem Schneckenübersetzungsgehäuse, ein
Anlasser sowie die Einrichtung zum Dauerbetrieb oder für eine Umdrehung, die elektrische Installation
und ein Kasten für Abfälle angeordnet.
Claims (6)
1. Lochkartendupliziermaschine, in der sämtliche Lochungen der Musterkarte auf einmal abgefühlt
und mittels Leitkammerstäben auf die Stifte der Einstellkammer der Lochvorrichtung
übertragen werden, gekennzeichnet durch ein zwischen die Leitkammer (11) und die Einstellkammer
(55) geschaltetes leitkammerähnliches Übertragungsstempelfeld (54), in welchem neben
jeder Spalte von Stempeln (56) ein senkrecht zur Übertragungsrichtung verschiebbares Steuerglied
(Zugstangen 57 bzw. 58) angeordnet ist, welches mittels einer Zunge (48, 49) auf Vorsprünge (50)
der Übertragungsstempel (56) einzuwirken vermag und mit einer Entriegelungsvorrichtung (67 bzw.
68) für die seiner Spalte entsprechende Spalte der Einstellstiftkammer (55) gekuppelt ist (Stange 63
bzw. 64).
2. Lochkartendupliziermaschine nach Anspruch 1 für Mehrdeckkarten, dadurch gekennzeichnet,
daß die für die einzelnen Kartendecks erforderlichen Steuerglieder (57 und 58) mit Abstand
untereinander angeordnet sind.
3. Lochkartendupliziermaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an
dem verschiebbaren Steuerglied (57, 58) ein Schieber (59 bzw. 60) kippbar angelenkt ist, dessen
mit Rasten versehene Unterkante über eine gefederte Sperrklinke (61) hinweg bewegt wird.
4. Lochkartendupliziermaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schieber (59 bzw. 60) in einer Gestellwandung geführt ist und auf der Oberkante eine Skala besitzt,
die angibt, auf welchen Zwischenstempel (56) das verschiebbare Steuerglied (57, 58) jeweils
eingestellt ist.
5. Lochkartendupliziermaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinken
(61) als zweiarmige Hebel ausgebildet sind und an ihrem dem Klinkenzahn abgekehrten
Ende je an eine Zugstange (63 bzw. 64) angelenkt sind, deren anderes Ende an dem Gestänge zum
Ein- und Ausrücken desjenigen Riegels (76) angreift, welcher zum Sperren der zugeordneten
Reihe von Verriegelungsstiften (77) dient.
6. Lochkartendupliziermaschine nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die an den Sperrklinken (61 bzw. 62) für die Steuerglieder (57, 58) angreifenden Zugstangen
(63 bzw. 64) von dem Mechanismus der Dupliziermaschine so beeinflußt werden, daß vor Beginn
des Abfühlens sämtliche Sperrklinken (61, 62) der Steuerglieder (57, 58) ausgelöst und durch
auf sie wirkende Federn in die Grundstellung zurückgeführt werden.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 447 794, 526 501, 683, 590 292, 598 866, 638 782, 640 348, 593, 905 797, 908 542;
französische Patentschrift Nr. 776 120;
USA.-Patentschrift Nr. 2934144.
Deutsche Patentschriften Nr. 447 794, 526 501, 683, 590 292, 598 866, 638 782, 640 348, 593, 905 797, 908 542;
französische Patentschrift Nr. 776 120;
USA.-Patentschrift Nr. 2934144.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
209 707/177 11.62
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1957A0027437 DE1139674B (de) | 1957-06-29 | 1957-06-29 | Lochkartendupliziermaschine. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1957A0027437 DE1139674B (de) | 1957-06-29 | 1957-06-29 | Lochkartendupliziermaschine. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1139674B true DE1139674B (de) | 1962-11-15 |
Family
ID=34398464
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1957A0027437 Pending DE1139674B (de) | 1957-06-29 | 1957-06-29 | Lochkartendupliziermaschine. |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE1139674B (de) |
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- 1957-06-29 DE DE1957A0027437 patent/DE1139674B/de active Pending
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