DE1139674B - Lochkartendupliziermaschine. - Google Patents

Lochkartendupliziermaschine.

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DE1139674B
DE1139674B DE1957A0027437 DEA0027437A DE1139674B DE 1139674 B DE1139674 B DE 1139674B DE 1957A0027437 DE1957A0027437 DE 1957A0027437 DE A0027437 A DEA0027437 A DE A0027437A DE 1139674 B DE1139674 B DE 1139674B
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Germany
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duplicating machine
punch card
card
machine according
chamber
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DE1957A0027437
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English (en)
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Vodehnal Prag Jin
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ARITMA NARODNI PODNIK
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ARITMA NARODNI PODNIK
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Lochkartendupliziermaschine, mit der sämtliche Lochungen der Musterkarte auf einmal abgefühlt und mittels einer Leitkammer auf die Einstellstifte der Lochvorrichtung übertragen werden.
Es ist bekannt, die Lochkartendupliziermaschine so zu gestalten, daß bei der Anfertigung der Zweitkarte Änderungen gegenüber der Erstkarte vorgenommen werden können. Bei solchen Maschinen wird ein Teil der Musterkartenlochung in der bekannten Weise auf das Einstellstiftenfeld des Lochers übertragen und wird ein weiterer Teil der Zweitkartenlochung mittels einer Handeinstellvorrichtung in dieses Feld gebracht. Es können hierbei nicht sämtliche Musterkartenlochungen auf einmal abgefühlt werden; die Abfühlung muß sich auf einen Teil der Musterkarten beschränken, weil anders für die Handeinstellung keine Arbeitsmöglichkeit bestände. Die bekannte Maschine enthält daher die beiden Einstellvorrichtungen, nämlich die aus der Musterkarte über die Leitkammer und die aus der Tastatur über Bowdenzug und Hebel, nebeneinander. Mit dieser bekannten Lochkartendupliziermaschine lassen sich beim Lochen der Zweitkarte Änderungen gegenüber der Musterkarte nur in beschränktem Umfange durchführen.
Die Erfindung bezweckt, die bisher bekannten Möglichkeiten der willkürlichen Änderungen der Musterkartenlochung beim Duplizieren in erheblichem Maße zu vermehren. Zu diesem Zweck wird die Lockartendupliziermaschine so gestaltet, daß eine mechanische Verstellung der Lochereinstellstifte nachträglich, jedoch vor dem Lochvorgang willkürlich zu verändern ist. Das Wesen der Erfindung liegt in der Anordnung eines zwischen die Leitkammer und die Einstellkammer geschalteten leitkammerähnlichen Übertragungsstempelfeldes, in welchem neben jeder Spalte von Stempeln ein senkrecht zur Übertragungsrichtung verschiebbares Steuerglied, z.B. Zugstange, angeordnet ist, welches mittels einer Zunge auf Vorsprünge der Übertragungsstempel einzuwirken vermag und mit einer Entriegelungsvorrichtung für die seiner Spalte entsprechende Spalte der Einstellstiftkammer gekuppelt ist. Weitere Punkte der Erfindung beziehen sich auf eine besonders vorteilhafte Gestaltung der Einzelheiten, die sich aus der Beschreibung und Zeichnung ergibt.
Die Zeichnungen veranschaulichen ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung gemäß der Erfindung. Es zeigt
Fig. 1 einen Mittelschnitt durch die Maschine, wobei der unterste Teil fortgelassen ist, und
Lochkartendupliziermaschine
Anmelder:
Aritma, närodni podnik, Prag
Vertreter: Dipl.-Ing. A. Spreer, Patentanwalt,
Göttingen, Gronerstr. 37
Jiri Vodehnal, Prag,
ist als Erfinder genannt worden
Fig. 2 eine PerspektivdarsteOlung eines Teiles der Schiebertastatur mit der Einstellvorrichtung.
Die zu duplizierenden Musterlochkarten werden in ein Magazin 1 von bekannter Konstruktion eingelegt. Die Betätigung und der Antrieb des ganzen Oberteiles der Maschine erfolgt durch eine horizontal gelagerte Welle 2, die sich quer über die ganze Maschine erstreckt und durch ein Kegelgetriebe von einem vertikalen Antriebsschaft (nicht gezeichnet) angetrieben wird. Die eingelegten Lochkarten werden nacheinander zwischen Transportwalzenpaaren 3, 4, 5, 6 zugeführt, die sie zwischen Lochplatten 7 und 8 befördern, bis zu einem Anschlag 9. Hier wird die Karte von oben mit in einem Kasten 10 federnd verschiebbaren Stiften 23 abgetastet. Alle gelochten Angaben werden in den Unterteil der Maschine mittels Stäben 41 einer Leitkammer übertragen. Nach dem Heben des Tasterkastens 10 in seine obere Lage wird der Anschlag 9 zurückgezogen. Die abgetastete Karte wird durch Walzenpaare 12, 13, 14, 15 zwischen ein Auswurfwalzenpaar 16 und 17 gebracht, die sie auf die Platte 18 eines oberen, an der Maschinenhaube befestigten Ablegemagazins 19 ablegen. Auf diese Weise läuft durch die Maschine jeweils eine Karte bei jeder Umdrehung der Welle 2. Falls jedoch mehrere Zweitkarten nach einer Musterkarte gelocht werden sollen, kann durch Umklappen eines Betätigungsknopfes die Musterkarte in der Abtastvorrichtung 7, 8 festgehalten und eine beliebige Anzahl von gleichen Zweitkarten gelocht werden.
Den Antrieb des Kartenmessers zum Herausschieben der untersten Karte aus dem Magazin 1 besorgt eine Nockenscheibe 20 an der Welle 2 durch Vermittlung eines Hebels 22 und einer Feder 21. Der Antrieb der Zuführungswalzen 3, 4, 5 erfolgt durch
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ein Zahnradgetriebe gleichfalls von der Welle 2. Die unten gelegenen Walzen 12, 13, 16 der erwähnten Walzenpaare besitzen geteilte Wellen und werden von beiden Seiten durch besondere Übersetzungen von der unteren Walze 5 des letzten Einzugswalzenpaares angetrieben. Die Unterteilung der Welen ermöglicht das Einlegen der unmittelbar durch die Abtastvorrichtung 10 gesteuerten Leitkammer 11. Der Abtastkasten 10 ist mit fünfhundertvierzig Stiften
ab, während die unteren als Stütze für Druckfedern 42 dienen, welche die Drähte in ihrer oberen Lage halten.
Die untere Führung der Drähte bildet eine Platte 46. Die Kammer wird in die Maschine auf Schienen 44 eingeschoben und durch Sperren 43 in der richtigen Lage gehalten.
Zwischen die Leitkammer 11 und die Einstellkammer 55 des Lochapparates (Fig. 1) ist ein beson-
gemeinsam mit durch die Bedienungsperson zu verstellenden Schiebern 59 und 60, andererseits in vertikaler Richtung um eine bestimmte Bahn bei jedem Umlauf der Maschine.
Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist aus Fig. 2 ersichtlich. Die Schieber 59 mit den Zugstangen 57 entsprechen der oberen Hälfte der Lochkarte und die Schieber 60 mit den Zugstangen 58
mit je einem Vorsprung 50 und die Zugstangen 57, 58 an ihrer Unterkante mit nach abwärts ragenden Zungen 48, 49 jeweils in Höhe eines Stempels 56 ver-
23 versehen, die nach dem Durchtritt durch ein Loch io derer Kasten 54 mit Stempeln 56 eingelegt, der ein in der Karte mittels Rasten aufweisenden Platten 24 leitkammerähnliches Übertragungsstempelfeld darin ihrer unteren Lage gesichert werden. Die Abtast- stellt und die Beeinflussung der abgetasteten Angaben vorrichtung 10 wird wiederum von der Welle 2 durch mittels einer Schiebertastatur ermöglicht. Zwischen ein Scheibennockenpaar über Winkelhebel 27 und ein den einzelnen Spalten der Stempel 56 dieses Kastens Zugstangenpaar in der Abtastrichtung, d. h. abwärts, 15 54 bewegt sich ein von Zugstangen 57 und 58 gebilangetrieben und durch zwei Paar Federn 26 gehoben. detes Steuerglied einerseits in horizontaler Richtung Die Abtastvorrichtung 10 ist an zwei Führungssäulen
verschiebbar angeordnet. Die Bewegung der Sicherungsplatten 24 wird von der Bewegung der Abtastvorrichtung durch einen einer Schablone 28 folgenden Hebel 25 abgeleitet. Falls in das Abtastfeld keine
Lochkarte gelangt, hält der mit einem Kontrollstift
30 eingreifende Hebel 29 den Hebel 25 zurück, so
daß die Platten 24 die Stifte 23 nicht sichern. Auf
diese Weise wird eine .Übertragung aller fünfhundert- 25 der unteren Hälfte. Die Stempel 56 sind an der ihren vierzig Angaben auf einmal verhindert, da dies näm- zugeordneten Zugstangen 57, 58 zugekehrten Seite lieh die Lochkartenvorrichtung vernichten könnte.
Der Anschlag 9 für die Karten wird durch eine Nockenscheibe an der Welle 2, eine Zugstange 31
und ein Paar von durch einen Hohlzapfen verbun- 30 sehen. Durch Ausziehen eines bestimmten Schiebers denen Hebeln 32 betätigt und ist an vertikalen z. B. in die Stellung »2« (s. Fig. 2, Schieber 59 in der Stiften 33 verschiebbar angeordnet. Spalte »9«) wird seine Zugstange 57 derart einge-
Um einzelne Lochkarten auch ohne die Transport- stellt, daß ihre Zunge 48 bei der Abwärtsbewegung einrichtung duplizieren zu können, ist zwischen den des Ubertragungsstempeflfeldes 54 den Vorsprung des an der Maschinenhaube befestigten Fülirungsblechen 35 Stempels 56 der Nummer »9« und die Zunge 49 der 34 eine Einrichtung 35 eingeschoben, die aus zwei Zugstange 57 den Vorsprung 50 des Stempels der Platten besteht, zwischen welche die einzelne Lochkarte eingelegt wird. Das Ganze wird zwischen die
Platten 7 und 8 in die Abfühleinrichtung eingelegt.
Dies ist einerseits dadurch ermöglicht, daß das Ab- 40
legemagazin 19 für die Musterkarten samt einem Teil
der Haube an einem drehbaren Scharnier zur Seite
gekippt werden kann, und ferner dadurch, daß durch
Niederdrücken eines Hebels 36 mittels Winkelhebels
38 die obere Transportwalze 17 zum Überführen 45 gen 63 gleichzeitig Entriegelungshebel 67 heben. Die einer Lochkarte aus der Abfühlstelle in das Magazin letzteren verschieben bei der Bewegung der sie tra-19 gehoben und auch der Anschlag 9 durch Schwen- genden Achse 71 nach rechts in Fig. 1 ihnen entken eines Hebels 32 gehoben wird. Mittels eines sprechende Schieber 76 der Einstellkammer 55 nach Zugstangenpaares 37 werden weiter Hebel 39 nach rechts (Fig. 1), wodurch sie die beim Abtasten niederlinks geschwenkt, wodurch die obenliegende Platte 8 50 gedrückten Stempel 77, natürlich nur in den Spalten, mit den oberen Transportwalzen 14 und 15 gehoben in denen die Schieber 59 herausgezogen wurden, freiwird, legen.
Die Platte 8 ist nämlich auf Schrauben 40 beweg- Für die untere Hälfte arbeitet in einer ähnlichen
lieh, an denen die die Platte abwärts drückenden Weise der Schieber 60 mit der Sperre 62, der Zug-Federn aufgesetzt sind. Damit die in die Abfühlein- 55 stange 64 und dem Entriegelungshebel 68 zusammen, richtung eingeschobene Platte 35 beim Gang der Die Hebel 67 und 68 werden durch Kämme 69 und
Nummer »1« niederdrückt. Auf diese Weise wird in den Einstellkasten des Lochapparates die Nummer »2« nach dem gewählten Kode der Karte eingetragen. Das Sichern der genauen Lage der Schieber 59 besorgen durch Blattfedern 65 angedrückte Sperren 61. Diese Sperren werden bei der Verstellung eines Schiebers durch einen an ihm vorgesehenen Anlauf derart geschwenkt, daß sie durch Vermittlung von Zugstan-
Maschine durch Einwirkung der Zuführungswalzen nicht herausgeschoben wird, ist sie an entsprechenden Stellen derart ausgespart, daß die Walzen mit ihr nicht in Eingriff kommen. Außerdem wird sie durch den Anschlag 9 in der richtigen Lage gehalten, der in eine Aussparung in der Platte einschnappt.
In den mittleren Teil der Maschine ist die Leitkammer 11 eingelegt, die alle Angaben in die Einstellvorrichtung des Lochapparates überführt. Dieselbe ist mit fünfhundertvierzig Drähten 41 mit je zwei Ringen versehen. Mit den oberen Ringen stützen sich die Drähte gegen eine Führungsplatte 45
70 gegenüber den Schiebern 76 geführt.
Die Löschbewegung der Achse 71 ist zweifach. Die erste Bewegung erfolgt vor dem Lochen einer neuen
Bo Karte, wodurch lediglich diejenigen Spalten, deren Schieber 59 oder 60 herausgezogen wurde, gelöscht werden, und die andere Bewegung erfolgt nach dem Lochen der Karte, wodurch die ganze Angabe aus dem Einstellkasten gelöscht wird. Bei dem zweiten Löschhub verstellt nämlich eine Stange 79 durch eine Aufwärtsbewegung alle Hebel 67 und 68 gegenüber den Nasen der Schieber 76. Der Antrieb der Löschachse 71 erfolgt von einer Nockenscheibe an der
Welle 81 aus über einen zweiarmigen Hebel, Zugstange 75, Hebel 74 über die Achse 73 auf den Hebel 72. Ähnlich ist auch der Antrieb der Hebestange 79 ausgeführt, natürlich von einer anderen Nockenscheibe der Welle 81 aus.
Diese Vorrichtung ermöglicht einerseits die Löschung von beliebigen Spalten durch Einstellung der Schieber 59, 60 auf »M« und gegebenenf als eine geänderte Lochung gegenüber den Angaben der Musterkarte, hauptsächlich jedoch eine sehr rasche Beridhtigung von fehlerhaften Karten. Diese in einem nicht dargestellten Prüfapparat festgehaltenen Karten werden in das obere Zubringermagazin 1 eingelegt. Durch Niedertreten des Anlassers für eine Umdrehung wird die erste Karte zugeführt, abgetastet und in das Ablegemagazin 19 abgelegt, wo sie im Licht einer Lampe 82 gut sichtbar ist. Die fehlerhafte Spalte wird auf der Karte bezeichnet und mit einem Bleistift berichtigt. Die Bedienungsperson zieht den zugehörigen Schieber 59 oder 60 mittels einer Nadel 89 (Fig. 2) auf den richtigen Wert aus. Bei weiterem Anlassen der Maschine wird unten eine Zweitkarte gemäß der ursprünglichen Lochung, jedoch mit durchgeführter Berichtigung, gelocht. Gleichzeitig wird in der oberen Vorrichtung eine weitere fehlerhafte Karte abgetastet.
Die Kartenlochvorrichtung im unteren Teil der Maschine weist die übliche Konstruktion auf. Ein Federkasten 83 hebt beim Löschen die Stifte 77 und 56 in ihre ursprüngliche Lage. Die gelochte Karte wird aus dem Magazin 86 auf eine Matrize 85 gebracht, die sich mit ihr während des weiteren Umlaufes der Maschine gegen die Lochstanzen 84 hebt. Nur diejenigen Lochstanzen, die vermittels der Stifte 88 gestützt und mit Stiften 77 gesichert sind, führen den Lochvorgang aus. Nach erfolgter Lochung wird die Karte in das Magazin 87 der Zweitkarten abgelegt.
Der obere sowie untere Transport sind derart eingerichtet, daß beim Ausbleiben einer Karte die Abstellung der Maschine erfolgt.
Im nicht dargestellten Gestell der Maschine sind ein Motor mit einem Schneckenübersetzungsgehäuse, ein Anlasser sowie die Einrichtung zum Dauerbetrieb oder für eine Umdrehung, die elektrische Installation und ein Kasten für Abfälle angeordnet.

Claims (6)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Lochkartendupliziermaschine, in der sämtliche Lochungen der Musterkarte auf einmal abgefühlt und mittels Leitkammerstäben auf die Stifte der Einstellkammer der Lochvorrichtung übertragen werden, gekennzeichnet durch ein zwischen die Leitkammer (11) und die Einstellkammer (55) geschaltetes leitkammerähnliches Übertragungsstempelfeld (54), in welchem neben jeder Spalte von Stempeln (56) ein senkrecht zur Übertragungsrichtung verschiebbares Steuerglied (Zugstangen 57 bzw. 58) angeordnet ist, welches mittels einer Zunge (48, 49) auf Vorsprünge (50) der Übertragungsstempel (56) einzuwirken vermag und mit einer Entriegelungsvorrichtung (67 bzw. 68) für die seiner Spalte entsprechende Spalte der Einstellstiftkammer (55) gekuppelt ist (Stange 63 bzw. 64).
2. Lochkartendupliziermaschine nach Anspruch 1 für Mehrdeckkarten, dadurch gekennzeichnet, daß die für die einzelnen Kartendecks erforderlichen Steuerglieder (57 und 58) mit Abstand untereinander angeordnet sind.
3. Lochkartendupliziermaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem verschiebbaren Steuerglied (57, 58) ein Schieber (59 bzw. 60) kippbar angelenkt ist, dessen mit Rasten versehene Unterkante über eine gefederte Sperrklinke (61) hinweg bewegt wird.
4. Lochkartendupliziermaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (59 bzw. 60) in einer Gestellwandung geführt ist und auf der Oberkante eine Skala besitzt, die angibt, auf welchen Zwischenstempel (56) das verschiebbare Steuerglied (57, 58) jeweils eingestellt ist.
5. Lochkartendupliziermaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinken (61) als zweiarmige Hebel ausgebildet sind und an ihrem dem Klinkenzahn abgekehrten Ende je an eine Zugstange (63 bzw. 64) angelenkt sind, deren anderes Ende an dem Gestänge zum Ein- und Ausrücken desjenigen Riegels (76) angreift, welcher zum Sperren der zugeordneten Reihe von Verriegelungsstiften (77) dient.
6. Lochkartendupliziermaschine nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Sperrklinken (61 bzw. 62) für die Steuerglieder (57, 58) angreifenden Zugstangen (63 bzw. 64) von dem Mechanismus der Dupliziermaschine so beeinflußt werden, daß vor Beginn des Abfühlens sämtliche Sperrklinken (61, 62) der Steuerglieder (57, 58) ausgelöst und durch auf sie wirkende Federn in die Grundstellung zurückgeführt werden.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 447 794, 526 501, 683, 590 292, 598 866, 638 782, 640 348, 593, 905 797, 908 542;
französische Patentschrift Nr. 776 120;
USA.-Patentschrift Nr. 2934144.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
209 707/177 11.62
DE1957A0027437 1957-06-29 1957-06-29 Lochkartendupliziermaschine. Pending DE1139674B (de)

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