DE121043C - - Google Patents

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DE121043C
DE121043C DENDAT121043D DE121043DA DE121043C DE 121043 C DE121043 C DE 121043C DE NDAT121043 D DENDAT121043 D DE NDAT121043D DE 121043D A DE121043D A DE 121043DA DE 121043 C DE121043 C DE 121043C
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DE
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braking
brake shoes
brake
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electromagnet
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D49/00Brakes with a braking member co-operating with the periphery of a drum, wheel-rim, or the like
    • F16D49/16Brakes with two brake-blocks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T13/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems
    • B60T13/74Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with electrical assistance or drive
    • B60T13/741Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with electrical assistance or drive acting on an ultimate actuator
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D2121/00Type of actuator operation force
    • F16D2121/18Electric or magnetic
    • F16D2121/20Electric or magnetic using electromagnets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 121043 KLASSE 63 e.
Die nachbeschriebene Einrichtung bezweckt, auch bei elektrischen Bremsen eine verschieden starke Bremswirkung zu erzielen. Zu diesem Zweck sind mehrere- Elektromagnete mit besonderer Schaltweise vorgesehen, von denen jeder ausschliefslich oder hauptsächlich nur eines der vorhandenen Bremsbackenpaare mittelst geeigneter Zwischenglieder beeinflufst, so dafs zwecks geringer Bremsung nur ein Bremsbackenpaar oder zwecks starker Bremsung alle Bremsbacken zur Wirkung kommen können. Hierbei spielt die Form der Bremsbacken und die Ausbildung des Bremsgestänges eine untergeordnete Rolle und ist nur insofern bemerkenswerth, als die den eigentlichen Erfindungsgegenstand bildende Anordnung mehrerer Elektromagnete und deren Schaltweise die Anwendung sehr einfacher Bremsmittel zur Erreichung des vorgenannten Zweckes gestattet.
In der Zeichnung sind solche einfache, an sich bekannte Bremsmittel in beispielsweiser Verbindung mit dem Erfindungsgegenstand veranschaulicht. Dieselben bestehen im Wesentlichen aus den beiderseits der Wagenachse gegen einander verschiebbar angeordneten Schienen ab, die an jedem Ende (Fig. 2) ein Verbindungsstück k besitzen. Mit jedem der-Verbindungsstücke k ist ein mit Bremsbacken h versehener Bremshebel i gelenkig verbunden. Letztere Hebel sind durch Zapfen j mit einander verbunden und werden gegen die von der Radnabe dargebotene Bremsfläche bewegt, sobald die in das Verbindungsstück eingreifende Schiene α oder b gegen die Achse gezogen wird. Letzteres geschieht nach dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 durch die für jede Schiene α und b besonders vorgesehenen Elektromagnete g, deren um d drehbare Anker/ mittelst Zugglieder e an je eine der Schienen a und b angreifen und von den elektromagnetischen Spulen g entsprechend der Stromrichtung angezogen oder abgestofsen werden. Wird z. B. die in der Fig. 1 rechts ersichtliche Spule erregt, so dafs sie ihren Anker f anzieht und dieser mittelst e die Schiene α gegen die Radachse verschiebt, so werden nur die beiden mit dieser Schiene a in Verbindung stehenden Bremsbacken h, nämlich eine an jedem Ende der Achse, beeinflufst. Es findet also eine verhältnifsmäfsig geringe Bremsung statt v die erst erhöht wird, wenn auch die anderen mit der zweiten Schiene b verbundenen Bremsbacken in derselben Weise durch die in der Zeichnung links ersichtliche Magnetspule g beeinflufst werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist die Anordnung und Schaltweise der Magnetspulen Imn derart gewählt, dafs die, zwecks geringer Bremsung beeinflufsten beiden Backen nicht, wie vorher gezeigt, auf verschiedenen Enden der Radachse, sondern auf ein und demselben Achsende (z. B. Fig. 2) in Wirkung treten. Zu diesem Zweck sind die Schienen a b mit je einem Anker 0 für jeden Elektromagneten I mn versehen und werden von den letzteren direct und beide zugleich angezogen bezw. abgestofsen. Der Elektromagnet m liegt dem Bremsbackenpaar des einen Achsendes
am nächsten, während der Elektromagnet η nahe dem anderen Bremsbackenpaare sich befindet, das auf dem gegenüberliegenden Achsende liegt. Dies hat bei der dargestellten Form der Bremsglieder zur Folge, dafs diejenigen Bremsbacken am stärksten angezogen werden, die sich zunächst des erregten Elektromagneten befinden, während die entfernt liegenden Backen infolge der Länge der Schienen a b federnd gegen die Bremsfläche anliegen und deshalb fast gar nicht bremsen.
Der zwischen den beiden Elektromagneten m η angeordnete Elektromagnet Z wirkt auf die Mitte der beiden Schienen α b ein und veranlafst ein gleichmäfsiges Anpressen beider Bremsbackenpaare auf den beiden Seiten, t und u der Radachse.
Wird bei der in Fig. 3 schematisch dargestellten Schaltweise des Stromes, der z. B. seine Kraftquelle bei xy hat, infolge Schaltung bei q der Magnet m erregt, so erfolgt die vorbeschriebene Bremsung hauptsächlich auf dem Achsende t, während infolge Schaltung bei 5 der Magnet η erregt und dadurch hauptsächlich bei dem Achsende u gebremst wird. Ein kräftigeres Bremsen wird durch gleichmäfsige Beeinflussung der Bremsbacken auf beiden Achsenden durch Erregung des Magneten / infolge Schaltung bei r erzielt. Hierbei liegen die Bremsbacken noch immer etwas federnd gegen die Bremsfläche an infolge der Schienenlänge von Mitte (wo der Magnet I angreift) bis zum Ende, an dem sich die Backen befinden. Die stärkste Bremswirkung wird erzielt, wenn durch Erregen beider Magnetspulen m η sämmtliche Bremsbacken angezogen werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Elektrische Bremse für Motorwagen u. dergl., gekennzeichnet durch die Anordnung mehrerer Elektromagnete, von denen jeder ausschliefslich oder hauptsächlich nur ein Paar von mehreren Bremsbacken vermittelst geeigneter Zwischenglieder zur Wirkung bringt, so dafs dieselben zwecks geringer Bremsung einzeln oder zwecks starker Bremsung gemeinsam erregt werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE121043C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5931268A (en) * 1996-02-15 1999-08-03 Kelsey-Hayes Company Electrical actuation mechanism suitable for a disc brake assembly
US6105737A (en) * 1996-06-05 2000-08-22 Varity Kelsey-Hayes Gmbh Programmable electronic pedal simulator

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5931268A (en) * 1996-02-15 1999-08-03 Kelsey-Hayes Company Electrical actuation mechanism suitable for a disc brake assembly
US6105737A (en) * 1996-06-05 2000-08-22 Varity Kelsey-Hayes Gmbh Programmable electronic pedal simulator

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