DE180735C - - Google Patents
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- DE180735C DE180735C DENDAT180735D DE180735DA DE180735C DE 180735 C DE180735 C DE 180735C DE NDAT180735 D DENDAT180735 D DE NDAT180735D DE 180735D A DE180735D A DE 180735DA DE 180735 C DE180735 C DE 180735C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60L—PROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
- B60L7/00—Electrodynamic brake systems for vehicles in general
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Za*
■a) ■ Cvi
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 20/. GRUPPE
RUDOLF BRAUN in MANCHESTER.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Juni 1905 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine für Eisenbahn- und andere Fahrzeuge bestimmte
magnetische Bremse derjenigen Art, bei der Bremsschuhe in Form von Polen eines Elektromagneten sich nebeneinander an
der Gleisschiene oder am Umfange des Rades entlang erstrecken, so daß die magnetische
Strömung in der Richtung von der einen Seite der Gleisschiene oder des Radkranzes
ίο zur andern (im Querschnitt der Schiene bezw.
das Radkranzes gemessen) hindurchgeht. Während nun bei, derartigen Bremsen der
Bremsmagnet in der Regel nach Art des Feldmagneten einer modernen elektrischen Maschine ausgebildet ist, d. h. derart, daß
der Berührungsquerschnitt zwischen den Polschuhen und der Schiene bezw. dem Radkranz
größer als der Kernquerschnitt des Magneten und somit der größte im ganzen Stromkreise ist, ist nach vorliegender Erfindung
die neuartige Anordnung getroffen, daß der Kernquerschnitt des Magneten größer ausgebildet ist als die Berührungsfläche zwischen
dem Pol und der Schiene oder dem Rade. Hierdurch wird die magnetische Induktion pro Flächeneinheit im Luftspalt größer
ils im Kern, in der Schiene oder dem Rade, und der Bremsmagnet zieht infolgedessen bei
gleicher Anzahl Amperewindungen kräftiger
In der Zeichnung ist ein gemäß der Erfindung eingerichteter Bremsmagnet in verschiedenen
Ausführungsformen gezeigt, aus denen sich weitere Ausführungsformen leicht entwickeln lassen. Fig. ι zeigt in der Seitenansicht
den Magneten einer Gleisbremse nebst Schuhen und Erregungsspule, und zwar ohne die zur Aufhängung dienenden Teile. Fig. 2
ist eine entsprechende Endansicht. Fig. 3 ist eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht und
Fig. 4 ein Querschnitt einer anderen Ausführungsform, während Fig. 5 und 6 in der
Endansicht weitere Ausführungsformen von Gleisbremsmagneten gemäß der Erfindung veranschaulichen.
Nach Fig. 1 und 2 bildet jeder Bremsschuh mit dem Bremsmagnetkern ein zusammenhängendes
Ganze und besteht aus zwei Metallstücken. I, welche die aus Fig. 2
ersichtliche Querschnittsform haben, so daß die nahe beieinander liegenden, einander aber
nicht berührenden unteren Enden 2 sich gegen die Gleisschiene anlegen und sich ihrer Länge
nach in gleicher Richtung wie die Schiene 3 erstrecken. Nach oben zu bei 4 werden die
beiden Stücke 1 durch eine Einlage in Gestalt einer Spule 5 zur Aufnahme der Erregerwicklung
6 auseinandergehalten. Die in der dargestellten Weise miteinander vereinigten
Teile werden durch Niete 7 oder Schrauben zusammengehalten. In der Spule 5 sind Öffnungen
8 und 9 zum Durchziehen der Kabelenden zwecks Anschluß an die Erregerleitung angebracht. Das Aufhängegestänge der
Bremse ist nicht veranschaulicht und wird als bekannt vorausgesetzt.
Zwischen den Enden 2 der Metallstücke 1 kann man einen Luftzwischenraum lassen
oder einen Einsatz 11 aus nichtmagnetischem Material einfügen. ■.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 sind die als Bremsschuhe dienenden Teile 2
Claims (5)
- von dem Magnetkern ϊ gesondert. In diesem Falle erhält der Kern ι Hufeisenform und werden die Teile 2 bei 12 mit den Schenkeln des Hufeisenkernes verschraubt. Die Erregerspule 6 ist auf denjenigen Schenkel des Kernes gewickelt, der am weitesten von dem zum ■ Befestigen des Kernes am Fahrzeuge dienenden Ansatz 13 entfernt liegt. Die Wicklungsebene der Spule liegt in diesem Falle parallel zur Bremsfläche. Ein Schutzdeckel 14 schützt die Spule gegen Verletzungen und Nässe.Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der die Spule 6 den dem Ansatz 13 am nächsten liegenden Schenkel des Magnetkernes i umgibt, während im übrigen die Ausführung 'Wesentlich die gleiche wie in Fig. 3 und 4 ist. Bei der in Fig. 6 gezeigten Form des Magnetkernes 1 ist jeder von den beiden Hufeisenschenkeln von einer Erregerwicklung 6 umgeben, die so angeordnet sind, daß jede von ihnen den Durchfluß der magnetischen Strömung durch die Teile' 2 in der entsprechenden Richtung unterstützt.Die Erfindung kann auch mit unwesentlichen Abänderungen der beschriebenen Ausführungsformen bei Radbremsen Anwendung finden. Die reibenden Flächen der Bremsschuhe müssen dann dem Umfange der Räder entsprechend geformt sein.Paten T-A ν Sprüche':I. Elektromagnetische Bremse fürEisenbahn- und andere Fahrzeuge, bei welcher die Bremsschuhe in Form von Polen eines Elektromagneten nebeneinander (im Querschnitt der Gleisschiene oder des Radkranzes gemessen) liegen, so daß die magnetischen Kraftlinien von der einen Seite der Gleisschiene oder des Radkranzes zur anderen verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß der Kernquerschnitt des Magneten größer ausgebildet ist als die Berührungsfläche, zwischen den Bremsschuhen und der Schiene oder dem Rade, zum Zwecke, die größte magnetische Induktion pro Flächeneinheit in die Bremsfläche zu verlegen.
- 2. Elektromagnetische Bremse nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsschuhe (2) unmittelbar an den Polschenkeln (1) sitzen und letztere die Erregerspule (5, 6) zwischen sich nehmen, deren Wicklungsebene senkrecht zur Bremsfläche liegt.
- 3. Elektromagnetische Bremse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregerwicklung (6) auf dem vom Fahrzeuge am weitesten nach außen zu gelegenen Schenkel des Magnetkernes und ihre Wicklungsebene parallel zur Bremsfläche liegt (Fig. 3' und 4).
- 4. Elektromagnetische Bremse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregerwicklung sich auf dem dem Fahrzeuge am nächsten gelegenen Schenkel des Magnetkernes befindet (Fig. 5).
- 5. Elektromagnetische Bremse nach Anspruch· ι, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schenkel des Magneten eine Erregerwicklung (6) trägt (Fig. 6).Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE180735C true DE180735C (de) |
Family
ID=444972
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT180735D Active DE180735C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE180735C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE756311C (de) * | 1937-06-25 | 1953-11-16 | Bielefelder Elektrotechnische | Gekapselte Spule ohne Kernstueck fuer Schienenbremsmagnete |
-
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE756311C (de) * | 1937-06-25 | 1953-11-16 | Bielefelder Elektrotechnische | Gekapselte Spule ohne Kernstueck fuer Schienenbremsmagnete |
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