DE708154C - Durch einen Teil des Bremsmagnetkraftflusses bediente Senkvorrichtung fuer elektromagnetische Schienenbremsen - Google Patents

Durch einen Teil des Bremsmagnetkraftflusses bediente Senkvorrichtung fuer elektromagnetische Schienenbremsen

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DE708154C
DE708154C DEA90625D DEA0090625D DE708154C DE 708154 C DE708154 C DE 708154C DE A90625 D DEA90625 D DE A90625D DE A0090625 D DEA0090625 D DE A0090625D DE 708154 C DE708154 C DE 708154C
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DE
Germany
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brake
rail
magnetic force
lowering device
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Expired
Application number
DEA90625D
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English (en)
Inventor
Guenther Mathes
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61HBRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
    • B61H7/00Brakes with braking members co-operating with the track
    • B61H7/02Scotch blocks, skids, or like track-engaging shoes
    • B61H7/04Scotch blocks, skids, or like track-engaging shoes attached to railway vehicles
    • B61H7/06Skids
    • B61H7/08Skids electromagnetically operated
    • B61H7/086Suspensions therefor

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Durch einen Teil des Bremsmagnetkraftflusses bediente Senkvorrichtung für elektromagnetische Schienenbremsen Elektromagnetische Schienenbremsen werden meist mittels Federn an Fahrzeugrahmen über den Schienen in einer gewissen Höhe aufgehängt, von der aus sie sich beim Erregen ihres Magnetsystems gegen die Schiene ziehen. Für Quermagnetisierung bestimmte Schienenbremsen haben gewöhnlich zwei in der Längsrichtung der Schiene sich erstreckende, durch einen Luftspalt getrennte Bremsschuhe. Die Bemessung des Luftspaltes bereitet insofern Schwierigkeiten, als für die Vermehrung der Zugkraft bzw. Verzögerungswirkung seine Verengerung -wünschenswert ist, die hingegen für das Anziehen der Schienenbremse aus der gehobenen Lage wiederum ungünstige Wirkung hat. Um die mit der Verengerung des Luftspaltes zusammenhängende Verbreiterung der Schleifschuhe zu ermöglichen, werden vielfach besondere Senkvorrichtungen benutzt, die die Bremse auf die Schiene herabbewegen. Es ist auch bekannt, einen Teil des magnetischen Kraftflusses des Bremsmagneten zum Herabsenken des Bremskörpers auf die Schienezu benutzen und zu diesem Zweck am Bremsmagneten Hebel anzulenken, die miteinem Ende an den Aufhängefedern befestigt sind und mit dem anderen Ende an einen von dem Bremsmagneten bedienten Anker angreifen. Ferner sind Drehmagnete bekannt, z.B. zur Druckregelung zwecks Steuerung durch Druckmittel beeinflußter Einrichtungen oder Ventile. Dem drehbaren Teil des Magneten wird dabei je nach dem vorgeschalteten Widerstand ein größerer oder kleinerer Ausschlag gegeben, und der Magnet ist hierbei als. solcher ortsfest angeordnet.
  • Die Erfindung, die von dem Mittel des Senkens von Schienenbremsen durch einen Teil des Bremsmagnetkraftflusses Gebrauch macht und den Vorteil großer Einfachheit aufweist, besteht darin, daß, die Senkvorrichtung durch einen Drehmagneten gebildet wird, dessen drehbarer Teil von einem Teil des magnetischen Kraftflusses der Schienenbremse beeinflußt wird und über mechanische Übertragungsvorrichtungen oder Getriebe, z. B. Kniehebel, Nocken o. dgl., auf die Schienenbremse einwirkt. Ein besonderer Vorteil des Erfindungsgegenstandes liegt darin, daß kein besonderer Magnet bzw. keine besondere Kraftquelle für die Bedienung der Senkvorrichtung erforderlich ist, sondern die Absenkbeweung wird durch den Schienenbremsmagneten selbst bewirkt. Vorteilhaft ist der Drehmagnet, d. h. dessen beweglicher Teil, am Fahrzeugrahmen aufgehängt, und er verbleibt während der Senkbewegung der Schienenbremse in seiner Lage, so daß er sich aus dem Bereich der an der Schienenbremse angebrachten Gegenpole hinausbewegt, wodurch die nutzbare Fläche des Magneten abnimmt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Fig. i zeigt eine Vorderansicht und Fig. 2 eine Seitenansicht der Senkvorrichtung nebst dem Bremskörper. Die an dem Bremskörper s befestigten Hilfspole d überrag n die Erregerspule des Bremsmagneten um einen gewissen Betrag. Zwischen ihnen liegt der Läufer g eines Drehmagneten, der in beliebiger Weise z. B. als Polrad oder sich stetig in der Umfangsrichtung verbreiternder Eisenkörper ausgebildet sein kann. Z, Der Läufern, des Drehmagneten ist am Fahrgestell angebracht an dem der Bremskörper mittels der Federn/ aufgehängt ist.
  • Bei Erregung der Schienenbremse wird der Läufer des Drehmagneten zu einer Bewegung veranlaßt, die durch mechanische Getriebe beliebiger Art auf die Schienenbremse zwecks Herabbewegung derselben in Richtung der Schiene übertragen werden kann. Mit dem Absinken des Bremskörpers s werden auch die Hilfspole d verstellt, und die Überdeckung zwischen dem Läufer g und den Polen d wird dadurch allmählich geringer. Erreicht der Bremskörper die Nähe der Schiene, so zieht er sich auf diese herab, und die nutzbare Fläche des Drehmagneten ist dann -im kleinsten, so daß auch die magnetischen Verluste während der Bremsarbeit klein bleiben.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, kann die Welle des Drehmagneten mit dem Bremskörpers durch Knichebel i verbunden werden, so daß bei einer Drehung des Läufers g im Uhrzeigersinn ein Strecken der Kniehebel und dadurch ein Herabbewegen der Schienenbremse entgegen der Kraft der Federn/ stattfindet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Durch einen Teil des Bremsmagnetkraftflusses bediente Senkvorrichtung für ,elektromagnetische Schienenbremsen,' dadurch gekennzeichnet, daß die Senkvorrichtung aus einem Drehmagneten besteht, dessen drehbarer Teil von einem Teil des magnetischen Kraftflusses der Schienenbremse beeinflußt wird und der die Schienenbremse durch mechanische Übertragungsvorrichtungen, z. B. Kniehebel, Nokken o. dgl., auf die Schiene herabbewegt.
  2. 2. Schienenbremse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Läufer des Drehmagneten am Fahrgestell abgestützt ist, so daß sich die überdecku;ng zwischen ihm und seinen an dem Bremskörper angebrachten Hilfspolen mit dem Absinken des Bremskörpers allmählich verringert.
DEA90625D 1936-11-13 1936-11-13 Durch einen Teil des Bremsmagnetkraftflusses bediente Senkvorrichtung fuer elektromagnetische Schienenbremsen Expired DE708154C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE962895C (de) * 1954-07-27 1957-05-02 Siemens Ag Einrichtung zum Abbremsen mittels einer elektromagnetischen Bremse, insbesondere Schienenbremse fuer elektrische Fahrzegue

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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