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Die
Erfindung betrifft eine Kraft-Erzeuger-Einheit (KEE).
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Eine
Kraft-Erzeuger-Einheit (KEE) ist aus der Patentschrift
DE 196 32 897 C2 bekannt
und wie folgt beschrieben:
Die KEE besteht in den wesentlichen
Teilen aus zwei Elektromagneten, einer Wippe mit Ankerplatten und Zuggestängen, wobei
die mit der KEE ablaufende Umwandlung elektrischer Energie in magnetische/mechanische
Energie in zwei Arbeitstakten mit besonderer Arbeitstechnik erfolgt
und während
welcher die Magnetfederanzugskraft gemäß dem Kraft-Luftweg-Diagramm
nach
4 der obengenannten Patentschrift,
erzeugt wird.
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Die
Erfindung hat die Aufgabe, de mechanische Leistung einer Kraft-Erzeuger-Einheit
zu verbessern, indem elektrische Energie über magnetische Energien und
Spannungsenergie in mechanische Energie umgewandelt wird.
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Erfindungsgemäß wird das
durch die Merkmale des einzigen Anspruchs gelöst.
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Die
Kraft-Erzeuger-Einheit verfugt übernachfolgende
Merkmale:
- – Offenes
Maschinensystem – Grundvoraussetzung
für einen
exorbitanten Wirkungsgrad.
- – Erzeugung
einer elektromagnetischen Explosionskraft FExpl mit
statisch/dynamischer Kennlinie nach dem Grundsatz „Kein Kraftverlust
durch Weggewinn",
wodurch die Goldene Regel der Mechanik außer Kraft gesetzt wird.
- – Steigerung
der Kraftexplosivität
mittels spezieller Hubleerlaufregler.
- – Steigerung
der Hubfrequenz mittels spezieller Hubfrequenzregler.
- – Erzeugung
der antreibenden Kraft im magnetischen Kreis elektrischer Magnete,
der Durchflutung, nach dem Vorteilsprinzip der Formel Θ = I·N[A],
d. h. mit hoher Windungszahl (N) und äußerst geringer Gleichstrom-Stromstärke (I).
- – Ablauf
der elektromagnetischen Arbeitstakte ohne Ummagnetisierungsverluste.
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Die
Kraft-Erzeuger-Einheit und ihr Funktionsablauf wird als Ausführungsbeispiel
anhand von 1 und 2 dargestellt,
beschrieben und näher erläutert.
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Diese
Unterlagen zeigen:
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1 eine
Vorderansicht der Kraft-Erzeuger-Einheit.
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2 ein
Kraft-Luftweg-Diagramm (schematisch).
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Die
in 1 dargestellte KEE besteht in den wesentlichen
Teilen aus:
- – zwei Elektromagnete 1, 2,
die beiderseits des Drehpunkts 4 in einem Abstand L4, L3
angeordnet sowie auf der Fundamentplatte 16 befestigt sind
und die wechselweise ein- und ausgeschaltet werden.
- – eine
Wippe 3 mit Balken 15, an dem die Ankerplatten 5, 6 in
einem Abstand L4, L3 angebracht sind, die auf der Fundamentplatte 16 angeordnet sowie
mit dieser verbunden ist, und bei der die Ankerplatten 5, 6 wechselseitig
von den bestromten Elektromagneten angezogen werden.
- – zwei
Gestänge 11, 12,
in denen in Kraftflußrichtung
Hubwegleerlaufregler 13, 14 eingebaut sind, die
beiderseits des Drehpunkts 4 in einem Abstand L6, L5 am
Balken 15 beweglich befestigt sind und die die mit der
KEE erzeugten Kräfte
und Hubgeschwindigkeiten in eine Antriebswelle einleiten.
- – zwei
Hubfrequenzregler 7, 8 die beiderseits des Drehpunkts 4 in
einem Abstand L2, L1 auf Stützen 9, 10 angebracht
sind, wobei die Stützen
mit der Fundamentplatte 16 verbunden sind.
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Die
Elektromagnete 1, 2 sind durch die Bauart der
Eisenkerne in Hufeisenform mit Vierkantprofil und damit durch die
zwei Magnetpole sowie den vierkantigen Polflächen mit einer für diese
Bauart größtmöglich erreichbaren
Gesamtanzugsfläche
versehen. Die Eisenkerne und die Ankerplatten bestehen aus einem
weichmagnetischen Werkstoff, den eine hohe magnetische Floßdichte
bei stromdurchflossener Spule und eine sehr geringe verbleibende
Flußdichte
(Remanenz) bei stromloser Spule kennzeichnet, wobei die Remanenz
so vorbestimmt ist, daß diese
bei der Modifizierung der elektromagnetischen Explosionskraft FExpl benutzt wird.
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Die
Elektromagnete 1, 2 sind mit Spulen 1.1, 2.1 versehen,
die eine so große
Anzahl an Windungen aufweisen, dass einerseits die antreibende Größe im magnetischen
Kreis, die Durchflutung, Θ = I·N[A],
also das Produkt aus Stromstärke
(I) mal der Anzahl der Spulenwindungen (N), primär aus der Anzahl der Spulenwindungen
gewonnen wird, und dass andererseits der aus der Anzahl der Spulenwindungen
resultierende Drahtwiderstand zur Minimierung der Stromaufnahme
und damit zur Aufnahmebegrenzung der elektrischen Leistung angewendet
wird, wobei die Spulen 1.1, 2.1 an eine elektrische
Gleichspannung angeschlossen sind, bei welcher die Stromaufnahme
nur vom Drahtwiderstand, nicht aber von der Induktivität der Spule(n)
bzw. der Größe des Luftwegs
sL abhängig
ist.
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Die
Elektromagnete 1, 2 arbeiten mit sehr kleinen
Stromstärken
und kommen mit einer äußerst geringen
zugeführten
elektrischen Leistung aus. Ummagnetisierungsverluste treten nicht
auf, da die Elementarmagnete in den Eisenkernen immer in die gleiche
Richtung ausgerichtet werden.
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Die
Hubwegleerlaufregler 13, 14 bestehen aus herkömmlichen
Druckfedern und sind so konzipiert, dass der Hubleerlaufweg sHL etwa einem Federweg einer Druckfeder entspricht,
wobei die Zusammenhänge
die zwischen L3, L4 in Bezug auf sL bzw. L3,
L4 in Bezug auf sHL sowie L5, L6 in Bezug
auf sH bzw. L5, L6 in Bezug auf sHL bestehen, aber auch die Zusammenhänge die
zwischen sL, sH und
sHL bestehen, vorbestimmt werden müssen.
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Die
Hubwegleerlaufregler 13, 14 werden während der
Erzeugung der elektromagnetischen Explosionskraft FExpl zur
Steigerung dieser Kraft benötigt
und ermöglichen,
dass diese Kraft erst nach Durchlaufen von etwa ½ des Luftwegs sL als
Antriebskraft aktiviert wird, wobei die Details im Kraft-Luftweg-Diagramm
der 2 dargestellt sind.
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Die
Hubfrequenzregler 7, 8 bestehen aus herkömmlichen
Tellerfederpaketen, wobei sowohl der Federweg als auch die Größe der Federkraft
auf die Erfordernisse, die zur Hubfrequenzregulierung notwendig
sind, vorbestimmt werden können.
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Durch
die Komponentenanordnung und die Erzeugung der elektromagnetischen
Explosionskraft FExpl sowie die Einleitung
dieser in das Antriebssystem der KEE, verfügt die KEE über ein offenes Maschinensystem – ein elementarer
Gegensatz zu geschlossenen Systemen herkömmlicher elektrischer Antriebsmaschinen – welches
darauf beruht, daß alle Kräfte die
während
der Arbeitstakte erzeugt werden, also auch Kräfte die von außen wirken,
in das Maschinensystem eingeleitet werden können, wobei diese Kräfte Bestandteil
der elektromagnetischen Explosionskraft FExpl (statisch/dynamisch)
sind und die in der nachfolgenden Arbeitstaktcharakteristik erläutert und
in 2 dargestellt werden.
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Die
mit der KEE durchzuführende
Umwandlung elektrischer Energie über
magnetische Energie und Spannungsenergie in mechanische Energie
erfolgt durch zwei wechselseitig auftretende Arbeitstakte, während welchen
im jeweiligen Hubfrequenzregler 7, 8 die Federspannkraft
mittels der Wippe 3 und dem jeweils eingeschalteten Elektromagnet 1, 2 erzeugt
wird, wobei die Spannkraft und die Magnetanzugskraft des jeweils
eingeschalteten Elektromagnets 1, 2 ein Kraftprodukt
bilden, welches von Null bis etwa auf den Wert FΣ (statisch)
ansteigt und nach Auslösung
des jeweiligen Arbeitstakts 1 oder 2 durch Überwindung
der Haftkraft mittels FΣ (statisch) sowie nach
Durchlaufen des Hubleerlaufwegs sHL, von
FΣ (statisch)
und unter Mitwirkung der während
der Krafterzeugerphase entstandenen und andauernden magnetischen
Explosivität,
sprungartig auf den Höchstwert
FExpl (statisch/dynamisch) und unter ständigen Kraft-
und Hubgeschwindigkeitszugewinn, hochschnellt,
- – wobei
beim ersten Arbeitstakt die Ankerplatte 5 aufgrund der
Remanenz an den Polen des ausgeschalteten Elektromagnets 1 haftet
und die Ankerplatte 6 zum gleichen Zeitpunkt von den Polen des
eingeschalteten Elektromagnets 2 angezogen wird und die
während
dieses Arbeitstakts erzeugte elektromagnetische Explosionskraft
FExpl nach Durchlaufen von etwa ½ des Luftwegs
sL sowohl als Federspannkraft des Hubfrequenzreglers 8 als
auch als wirkende Antriebskraft eingesetzt wird, d. h., dass die
Federspannkraft des Hubfrequenzreglers 7 durch den Arbeitstakt
zwei gespannt wird bzw. wurde, und dass die Federspannkraft plus
der Magnetanzugskraft FΣ nach Einschaltung von
Magnet 2/Abschaltung von Magnet 1 aktiviert wird
und den vorbestimmten Abriß der
Ankerplatte 5 einleitet, und
- – wobei
beim zweiten Arbeitstakt die Ankerplatte 6 augrund der
Remanenz an den Polen des ausgeschalteten Elektromagnets 2 haftet
und die Ankerplatte 5 zum gleichen Zeitpunkt von den Polen des
eingeschalteten Elektromagnets 1 angezogen wird und die
während
dieses Arbeitstakts erzeugte elektromagnetische Explosionskraft
FExpl nach Durchlaufen von etwa ½ des Luftwegs
sL sowohl als Federspannkraft des Hubfrequenzreglers 7 als
auch als wirkende Antriebskraft eingesetzt wird, d. h., dass die
Federspannkraft des Hubfrequenzreglers 8 durch den Arbeitstakt
eins gespannt wird bzw. wurde, und dass die Federspannkraft plus
der Magnetanzugskraft FΣ nach Einschaltung von
Magnet 1/Abschaltung von Magnet 2 aktiviert wird
und den vorbestimmten Abriß der
Ankerplatte 6 einleitet.
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Aus
dem Kraft-Luftweg-Diagramm nach 2 wird der
Wirkungsbereich der elektromagnetischen Explosionskraft FExpl dargestellt und verdeutlicht, dass diese
Kraft erst nach Durchlaufen eines vorbestimmten Teilwegs von etwa ½ des Luftwegs
sL ihren Höchstwert erreicht, d. h. es
wird aufgezeigt, dass einerseits verhindert werden soll, die Kraft
im Stadium ihrer Entwicklung durch Anwendung dieser „zu vernichten" und andererseits
erwirkt werden soll, die Kraft im Bereich ihrer höchsten Effektivität als Antriebskraft
einzusetzen. Aus dem Kraft-Luftweg-Diagramm nach 2 geht
weiter hervor, dass FExpl einen Anteil einer
statischen und einen Anteil einer dynamischen Kraft beinhaltet,
wobei FΣ im
Ruhezustand der Erzeugungsphase von FExpl die
Funktion eines Kraftkurzzeitspeichers hat und im Bewegungszustand
die Funktion eines Kraftverstärkers
ausübt.
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Die
KEE wird mit Wechselstrom versorgt, an welchem ein regelbarer Transformator
angeschlossen ist. Am Ausgang dieses Transformators sind Gleichrichter
angeschlossen, über
welche die Elektromagnete 1, 2 mit Gleichstrom
gespeist werden.
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Die
Schaltung wird am Wechselstrom vorgenommen, der in den Verbindungsleitungen
Ausgang Transformator/Eingang Gleichrichter fließt, wobei die Schaltung vom
sich ständig
hin- und herbewegenden Balken 15 oder in einer anderen
geeigneten Weise ausgelöst
wird.
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Die
Magnetspulen 1.1, 2.1 werden mittels Dioden kurzgeschlossen,
um die beim Ausschaltvorgang in den Spulen entstehende Selbstinduktion
unschädlich
zu machen.
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Die
Elektromagnete 1, 2 werden im Wechsel geschaltet,
wobei die Steuerung durch den oben erwähnten Transformator erfolgt,
mittels welchen über die
Stromspannung die Größe der elektromagnetischen
Explosionskraft FExpl, aber auch die Anzahl
der Arbeitstakte pro Zeiteinheit bestimmt werden kann, und wobei
die Federkraft der Hubfrequenzregler 7, 8 auf
die Belange obiger Vorgänge
vorbestimmt wird.