DE441057C - Federnde Foerderwagenkupplung - Google Patents

Federnde Foerderwagenkupplung

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DE441057C
DE441057C DEB124588D DEB0124588D DE441057C DE 441057 C DE441057 C DE 441057C DE B124588 D DEB124588 D DE B124588D DE B0124588 D DEB0124588 D DE B0124588D DE 441057 C DE441057 C DE 441057C
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Germany
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coupling
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springs
conveyor carriage
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DEB124588D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G1/00Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
    • B61G1/02Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

Es ist bekannt, den Kuppelhaken unter eine federnde Wirkung zu setzen, so daß der Anzug des Fahrzeuges vermöge der Abfederung der Kuppelteile elastisch geschieht. Werden solche Einrichtungen für Förderwagen verwendet, so bringen sie den Nachteil mit, daß die auf dem Federwege gleitenden Teile auf Biegung beansprucht werden, weil die Förderwagen ganz außerordentlich kleinen ίο Krümmungsradien im Gleise zu folgen haben. Das läßt sich durch ein vergrößertes Spiel in der Gleitführung auch nicht ausgleichen, wenn nur eine Abfederungsstelle vorhanden ist, weil sich der Kraftangriffspunkt des geführten Teiles nach Maßgabe der Federspannung verlegt und bei starken Kurven der Angriffspunkt unter eine starke,- seitliehe Komponente gerät.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Förderwagenkupplung, bei welcher in bekannter Weise der Kuppelhaken auf einem schwenkbaren Bügel ruht. Die Erfindung besteht darin, daß dieser schwenkbare Bügel an jedem seiner beiden Enden gegen die Wirkung einer Feder gleitend geführt ist. Dadurch verteilen sich die seitlichen Kräfte in der Kurve auf zwei Stellen, von denen eine (die innere) immer der Ausgangsstellung nahe bleibt. Bei einer besonderen Ausführungsform der ' Erfindung ist die Feder als Schraubenfeder ausgebildet, die quer zur Zugrichtung liegt i und deren Enden klauenartig ausgebildet sind, '' so daß die Feder die beiden gekuppelten Teile . erfaßt und leicht ausgewechselt werden kann.
In der Zeichnung ist die Erfindung in drei Ausführungsbeispielen dargestellt. Abb. ι und 2 zeigen die eine, Abb. 3 und 4 die zweite und Abb. 5 bis 8 die dritte Ausführungsform.
Das Zugeisen α trägt in bekannter Weise den Zugbolzen b, auf welchem die Augen c des Bügelträgers verlagert sind. Diese Augen c tragen die Bolzen d, auf deren Vor- ! derende die gesicherten Muttern e aufgesetzt sind. Auf den Bolzen d gleitet der Bügel f mit seinen zu Augen ausgebildeten Enden g. Zwischen den Augeng· und den Mutterne liegen die Federn h, die auf Druck beansprucht werden.
Findet der Zug in Kurven etwa in Richtung des Pfeiles χ statt, so wird lediglich auf dem einen Bolzen d (nach Abb. 2 der obere) eine Verschiebung des Angriffspunktes stattfinden; auf dem anderen Bolzen bleibt das Auge g an der Wurzel oder doch nahe der Wurzel, so daß dieser Bolzen in der Lage ist, die seitlich gerichteten Biegungskräfte aufzunehmen, während der andere entlastet bleibt.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 und 4 handelt es sich grundsätzlich um die gleiche Einrichtung, nur ist der Unterschied vorhanden, daß das Auge g" in Bügeln i geführt ist, durch welche die Federn gedeckt sind. Die Federn werden dadurch geschont.
Besonders vorteilhafte Einrichtungen stellen die Abb. 5 bis 8 dar, weil es leicht möglich ist, die hier verwendeten Federn auszutauschen, und weil diese Federn den seitlichen Biegungskräften besonders leicht nachzugeben vermögen. Die hier verwendeten Federn h1 sind Schraubenfedern, deren Windungsachse senkrecht zur Fahrtrichtung liegt, deren Enden aber so ausgebogen sind, daß sie sich in der Fahrtrichtung erstrecken und dabei mit einem Ende den Zugbolzen b und mit dem andern den abgefederten Kupplungsteil f umfassen. Es ist erkennbar, daß bei dieser Einrichtung, bei welcher die Bügelenden in Langaugen k der Laschen I gleiten, Biegungskräfte auf die festen Kupplungsteile über- haupt nicht ausgeübt werden, und soweit sie von den Federn aufzunehmen sind, sind diese Federn durchaus sinngemäß belastet.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Federnde Förderwagenkupplung mit einem den Kuppelhaken tragenden schwenkbaren Bügel, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Bügel (/) an jedem seiner beiden Enden gegen die Wirkung einer Feder gleitend abgestützt ist.
2. Federnde Förderwagenkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Abstützung durch zwei quer zur Beanspruchungsrichtung liegende Schraubenfedern (W) geschieht, deren senkrecht zur Achsrichtung der Schraubenfeder ausgezogene Enden das Widerlager (b) einerseits und den abgefederten Kupplungsteil (/) anderseits klauenartig umfassen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEB124588D Federnde Foerderwagenkupplung Expired DE441057C (de)

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DE441057C true DE441057C (de) 1927-02-22

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DE (1) DE441057C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE931775C (de) * 1952-04-04 1955-08-16 Georg Alberts Foerderwagenkupplung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE931775C (de) * 1952-04-04 1955-08-16 Georg Alberts Foerderwagenkupplung

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