DE471376C - Aufhaengung fuer Beleuchtungsdynamomaschinen an Eisenbahnwagen - Google Patents

Aufhaengung fuer Beleuchtungsdynamomaschinen an Eisenbahnwagen

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DE471376C
DE471376C DER68447D DER0068447D DE471376C DE 471376 C DE471376 C DE 471376C DE R68447 D DER68447 D DE R68447D DE R0068447 D DER0068447 D DE R0068447D DE 471376 C DE471376 C DE 471376C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D43/00Devices for using the energy of the movements of the vehicles
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T30/00Transportation of goods or passengers via railways, e.g. energy recovery or reducing air resistance

Description

Mit der Erfindung ist beabsichtigt, eine Aufhängung für die Beleuchtungsdynamomaschinen an Eisenbahnwagen zu scharren, die es ermöglicht, kurze Riemen und schmale Riemenscheiben zu verwenden. Eine solche Einrichtung muß, um ein Ablaufen des Riemens von der Riemenscheibe namentlich in Kurven zu verhindern, derart durchgebildet sein, daß das Bestreben des Riemens, aus ίο seiner Laufebene herauszugeraten, beseitigt wird. Es ist deshalb bereits vorgeschlagen worden, die Dynamomaschine mit dem Drehgestell zu verbinden, derart, daß sie mit ihm um dessen Achse verschwenkbar ist. Dabei wurde eine am Wagen befestigte Führungsbahn verwendet, in welcher die Dynamomaschine als Schlitten gleiten kann. Diese Führungsbahn bedingt eine ziemliche Komplikation, zumal auch auf Relativbewegungen der Dynamomaschine quer zur Laufrichtung Rücksicht genommen werden muß.
Zur Vermeidung dieser Übelstände und unter Erzielung großer Einfachheit ist im Sinne der Erfindung die Einrichtung derart getroffen, daß die Dynamomaschine mittels eines Rahmens an den Achslagerkappen des Drehgestelles angelenkt und das freie Rahmenende mittels einer beiderends durch Kardangelenke oder Kugelteller angeschlossenen Zugstange am Längsriegel oder Wagenboden des Wagens aufgehängt ist.
Um die obenerwähnten Relativbewegungen der Dynamomaschine zu ermöglichen, wird sie erfindungsgemäß im Rahmen pendelnd aufgehängt, so daß sie um den Aufhängungspunkt Kreisbewegungen ausführen kann, während eine am Rahmen und an der Dynamomaschine angreifende Feder die normale Riemenspannung aufrechterhält. Auf diese Weise kann die Einrichtung nicht nur dem Spiel des Wagenkastens relativ zur Wagenachse folgen, sondern auch der Wagen beliebige Kurven durchfahren, ohne im geringsten dadurch den Riemen zur Veränderung seiner Laufebene zu veranlassen. Infolgedessen kann eine ganz schmale Keilnuttreibscheibe oder Flachriemenscheibe für den Keil- oder Flachriemen Verwendung finden, so daß die früher benutzten breiten Achsscheiben vermieden sind.
Die Zeichnung veranschaulicht den Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel. Die Dynamomaschine α ist durch ein Auge b an einem Rahmen c aufgehängt, der an den Achslagerkappen bei d angelenkt ist. Das freie Ende des Rahmens c ist durch eine Zugstange e gehalten, deren beiderseitige Enden so angeschlossen sind, daß die Zugstange bei Kurvenfahrt jede beliebige Richtung einnehmen kann. Zu dem Zweck sind die beiderseitigen Enden der Zugstange durch Kardangelenke oder Kugelteller o. dgl. angeschlossen. Eine gleichfalls am Rahmen c angreifende Feder f, deren anderes Ende an einem Auge g der Dynamomaschine angreift, sichert dieser die Normallage.
Die beschriebene Einrichtung hat den Vorteil, daß der Antriebsriemen sehr kurz gehalten werden kann, so daß pro Wagen und Jahr etwa 6 m erspart werden. Ferner ist der Vorteil vorhanden, daß ein nennenswerter Lagerdruck überhaupt nicht auftritt, und daß die ganze Aufhängung mit geringen Kosten herstellbar ist.
Die Zeichnung läßt ohne weiteres erkennen, daß der Riemen durch nichts veranlaßt werden kann, seine Lauf ebene zu verlassen, und daraus ergibt sich, daß selbst bei Verwendung von Flachriemen mit verhältnismäßig schmalen Scheiben auszukommen ist.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Aufhängung für Beleuchtungsdynamomaschinen an Eisenbahnwagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Dynamomaschine mittels eines Rahmens an den Achslagerkappen des Drehgestelles angelenkt und das freie Rahmenende mittels· einer beiderends durch Kardangelenke oder Kugelteller angeschlossenen Zugstange (e) am Längsriegel oder Wagenboden des Wagens aufgehängt ist.
2. Aufhängung für Beleuchtungsdynamomaschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dynamomaschine im Rahmen (c) pendelnd (bei b) aufgehängt ist, so daß die Dynamomaschine Kreisbewegungen um den Aufhängungspunkt ausführen kann, während eine am Rahmen und an der Dynamomaschine angreifende Feder (/) die normale Riemenspannung aufrechterhält.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER68447D Aufhaengung fuer Beleuchtungsdynamomaschinen an Eisenbahnwagen Expired DE471376C (de)

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