DE440288C - Verschiebemaschine - Google Patents
VerschiebemaschineInfo
- Publication number
- DE440288C DE440288C DEC37427D DEC0037427D DE440288C DE 440288 C DE440288 C DE 440288C DE C37427 D DEC37427 D DE C37427D DE C0037427 D DEC0037427 D DE C0037427D DE 440288 C DE440288 C DE 440288C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- friction
- wheels
- shifting machine
- tension
- friction wheels
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61J—SHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
- B61J3/00—Shunting or short-distance haulage devices; Similar devices for hauling trains on steep gradients or as starting aids; Car propelling devices therefor
- B61J3/10—Car shunting or positioning devices with pinchbar action
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
Description
Bisher wurden zum Bewegen von Eisenbahnwagen entweder Lokomotiven verwendet,
bei denen das Eigengewicht des Antriebsfahrzeugs 'die erforderliche Reibung abgibt,
5 oder Fahrzeuge, die durch Untergreifen unter den zu bewegenden Wagen dessen Gewicht
zum Teil ausnutzen.
Das Neue besteht der Erfindung gemäß darin, daß der zur Reibung erforderliche
ίο Druck auf die Reibräder, die an den Fahrzeugrädern
angreifen, aus einem vom Zughaken abgeleiteten Zugorgan entnommen wird.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung zeigt Abb. 4. Ist Z die am Zughaken wirkende
Kraft, G das im Punkte P ausgenutzte Gewicht der Maschine, dann wird D der Druck
in Richtung der Streben E, die die Reibräder R an die Fahrzeugräder drücken. B ist
die Druckkomponente in Richtung auf die Achsmitte des zu verschiebenden Fahrzeugs
und B μ die zu seiner Fortbewegung aus der Reibung verfügbare Kraft, wenn μ die Reibungsziffer
(zwischen Reibrad und Rada5 kranz) ist.
Abb. ι zeigt Seitenansicht und Längsschnitte, Abb. 2 Aufsicht und Abb. 3 Ansicht
vom Fahrstand aus und Querschnitte. Auf einem zweiachsigen Drehgestell ruht abgefedert das Maschinengestell, in dessen
hinteren Teil der nicht dargestellte Motor eingebaut wird!. Das Maschinengestell aus
geneigt angeordneten C-EisenE trägt am
vorderen Ende ein Querhaupt Q, an das die Stützräder St und Reibräder R durch Lager
angebaut sind. Vor dem Motor liegt die Winde W, die um eine Welle zwischen zwei
C-Eisen beweglich gelagert ist. Durch Handkurbel K wird nach Einhängen der Kette
(Abb. 1) in den Zughaken diese vorgespannt; sodann wird durch Handrad H die Kette
weiter angespannt, bis die Reibräder R genügend an die Räder des zu verschiebenden
Wagens angedrückt sind. Nach Anlassen des Motors wird durch Einschalten einer Kupplung
die Verschiebemaschine nebst Eisenbahnwagen bewegt. Die Übertragung vom Motor zu den Reibrädern erfolgt durch die
Längswelle A und die Kegelräder M.
Um zur Bedienung nach beiden Gleisrichtungen ein Wenden der ganzen Maschine auf
einer Drehscheibe zu vermeiden, ist der Antriebsmotor nebst Zubehör, Maschinengestell
und Reibrädern durch Kugelzapfen F um den Mittelpunkt des zweiachsigen Drehgestells
drehbar. Bei Fahrt ohne mitgeführte Last sind die Stützräder St etwas von den Schienen
abgehoben, 90 daß das ganze Maschinengestell federnd auf dem zweiachsigen Wagen ruht.
Bin Eingriffsrad an einer Drehgestellachse — nicht dargestellt — gestattet, das Fahrzeug
durch den Motor als Selbstfahrer zu bewegen.
Um in Krümmungen das Andrücken beider Reibräder dauernd zu sichern, ist das Maschinengestell
mit Drehzapfen an Hängelaschen L gegen die Gleismitte seitlich verschiebbar.
Statt eines Verbrennungsmotors kann auch elektrischer Antrieb mit Akkumulatoren gewählt
werden; ebenso statt Reibungskupplung elektromagnetische, wodurch die Anfahrkräfte
sich günstiger gestalten lassen.
Claims (2)
1. Verschiebemaschine, bei der Reibräder gegen die Räder des zu verschiebenden
Fahrzeugs durch eine in den Zughaken eingehängte Kupplung angedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, daß vermittels
dieser -Kupplung der erforderliche Anpressungsdruck der Reibräder erzeugt
wird.
2. Verschiebemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung
des in den Zughaken eingehängten ZugT Organs durch den Motor der Verschiebemaschine
mittels lösbarer Kupplung erfolgt und durch eine Reibungsbremse für eine gewisse Höchstspannung begrenzt
wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC37427D DE440288C (de) | Verschiebemaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC37427D DE440288C (de) | Verschiebemaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE440288C true DE440288C (de) | 1927-02-03 |
Family
ID=7022801
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC37427D Expired DE440288C (de) | Verschiebemaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE440288C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1013684B (de) * | 1956-02-04 | 1957-08-14 | Siemens Ag | Motorisch angetriebener Schlepper, insbesondere Elektroschlepper |
DE1026724B (de) * | 1954-10-13 | 1958-03-27 | Koppers Gmbh Heinrich | Koksloeschwagen fuer Koksofenbatterien |
-
0
- DE DEC37427D patent/DE440288C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1026724B (de) * | 1954-10-13 | 1958-03-27 | Koppers Gmbh Heinrich | Koksloeschwagen fuer Koksofenbatterien |
DE1013684B (de) * | 1956-02-04 | 1957-08-14 | Siemens Ag | Motorisch angetriebener Schlepper, insbesondere Elektroschlepper |
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