DE690984C

DE690984C -

Info

Publication number: DE690984C
Application number: DE1938H0158669
Authority: DE
Inventors: Dipl-Ing Arnold Hueper
Original assignee: ARNOLD HUEPER DIPL ING
Current assignee: ARNOLD HUEPER DIPL ING
Priority date: 1937-03-17
Filing date: 1938-07-15
Publication date: 1940-05-14

Description

Zusaß

Das Hauptpatent bezieht sich auf die Anordnung eines leinklappbaren vorderen Räderpaares an luftbereiften Aufsattelanhängefahrzeugen, die sich dadurch kennzeichnet, daß die als Winkelhebel ausgebildeten Achsstümpfe der Vorderräder derart bemessen und angeordnet sind, daß sie ein Nebeneinanderlegen der eingeklappten Räder üblicher Größe zulassen. - . '

Das dort beschriebene Fahrzeug erfordert für die sichere Abstützung der als Winkelhebel ausgebildeten Achsstümpfe besonders ausgebildete, an ihrem Ende abgekröpfte Radträger.

Demgegenüber betrifft das Zusatzpatent eine vereinfachte Ausführungsform von Anhängefahrzeugen nach der Erfindung, die überdies den Vorteil hat, in einfacher Weise eine Abfederung der Räder zu ermöglichen.

ao Die Erfindung besteht darin, daß die an dem Querträger angelenkten, winkelförmigen Achsstünipfe für die Fahrstellung durch an ihrem Knie angreifende Zugschienen mit dem Querträger verbunden sind. Diese Zugschienen können auch als Zugfedern ausgebildet sein. Die Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, es zeigen:

Abb. ι das Fahrzeug mit ungefederten,

Abb. 2 mit abgefederten Rädern.

Unter den Wagenlängsträgern ι liegt der als Querträger ausgebildete A.chsbocka, an dem mittels eines Gelenkes 10 die Winkelhebel 6 schwenkbar sind, welche die Achsstumpfe tragen. Sie können zum Bodenfreimachen der Räder nach innen eingeklappt und mittels Schellen 8 festgehalten werden. Sollen dagegen die einklappbaren Vorderräder zum Fahren benutzt werden, dann werden ihre als Achsstümpfe ausgebildeten. Winkelhebel 6 durch Verbindungsschienen 11 mit der Mitte des Achsbockes verbunden. Die Verbindungsschienen 11 können an der Mitte des Achsbockes schwenkbar angebracht sein und während der Fahrt mit eingeklappten Rädern, wie die strichpunktierten Linien zeigen, hochgelegt werden. Die Befestigung der Verbindungsschienen 11 an den Achsstümpfen 6 kann in beliebiger, bekannter Weise erfolgen. ,.

Soll das Fahrzeug gefedert ausgeführt werden, dann kann das, wie Abb. 2 zeigt, in einfacher Weise dadurch erfolgen, daß 'die Verbindungsschienen 11 federnd, z. B. als Schraubenzugfedern., ausgebildet sind.

Wie "die Abbildungen zeigen, liegt der Gelenkpunkt der als Achsstümpfe ausgebildeten Winkelhebelo unterhalb der in üblichem Abstand liegenden Längsträger des Wagens. Durch geeignete Bemessung der Schenkellängen der Winkelhebel 6 kann bei jeder üblichen Radgröße ein Umklappen der Räder nach innen ermöglicht werden, ohne daß diese sich gegenseitig stören. Die eingeklappten Räder sind in den Abbildungen in strichpimktierten Linienzügen eingetragen.

Claims

Patentansprüche:

1. Aufsattelbares Anhängefahrzeug mit Luftbereifung, bei dem das vordere Räderpaar durch seitliches Einklappen bodenfrei gemacht werden kann, nach Patent 689 662, dadurch gekennzeichnet, daß die andern Querträger (9) angelenkten, winkeiförmigen Achsstümpfe (6) für die FahrstelLung durch an ihrem Knie angreifende Zugschienen (11) mit dem Querträger verbunden sind.

2. Arihängefahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugschienen (11) als Zugfedern ausgebildet sind.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen