DE122733C - - Google Patents

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DE122733C
DE122733C DENDAT122733D DE122733DA DE122733C DE 122733 C DE122733 C DE 122733C DE NDAT122733 D DENDAT122733 D DE NDAT122733D DE 122733D A DE122733D A DE 122733DA DE 122733 C DE122733 C DE 122733C
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Germany
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springs
wagon
land
relieve
screws
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/06Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles
    • B60P3/07Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles for carrying road vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung zum Entlasten der Federn von Strafsen- und Landfuhrwerken und zum gleichzeitigen Feststellen der letzteren, wenn dieselben auf Eisenbahnwagen transportirt werden sollen. Da die letzteren selbstverständlich immer mit Federn versehen sind, so würden die beim Fahren immer vorkommenden Federschwankungen infolge der doppelten Abfederung zu grofs werden.
Um dies zu vermeiden, ist an den zu transportirenden Landfuhrwerken eine Vorrichtung vorgesehen, um die Federn derselben, wenn sie auf den Eisenbahnfahrzeugen aufruhen, vollständig zu entlasten, so dafs das Gewicht der ersteren ohne Vermittelung der Federn direct auf das Eisenbahnfahrzeug übertragen wird. Diese Vorrichtung ist dann gleichzeitig dazu benutzt, um das Landfuhrwerk selbst auf dem Eisenbahnwagen festzustellen bezw. vor Verschiebungen zu sichern.
In beiliegender Zeichnung ist in den
1 Fig. ι und 2 das zu transportirende Fahrzeug nebst dem Eisenbahnwagen in Seiten- und Vorderansicht dargestellt.
Fig. 3 zeigt das Landfuhrwerk selbst in Seitenansicht.
α und b sind die beiden Achsen, c und d die Vorder- und Hinterräder des Landfuhrwerkes, dessen Kasten f im Uebrigen beliebig gestaltet sein kann.. An dem Untertheil e des letzteren sind die zur Entlastung der Tragfedern bezw. zur Feststellung des Fuhrwerkes dienenden Vorrichtungen angebracht. Dieselben bestehen aus Querstücken jp, welche zwischen den Federn u und den Achsen α bezw. b angebracht sind und mit ihren an beiden Enden angebrachten Augen q verstellbare Schrauben r aufnehmen. Die oberen Enden der letzteren ragen in Führungsstücke t, welche an der Unterseite des Wagenkastens angebracht sind, hinein. Wenn das Fuhrwerk' nicht auf dem Eisenbahnwagen aufruht, sind die oberen Enden der Schrauben r so weit von der Unterkante des Wagengestells entfernt, dafs sie dieselbe auch bei den gröfsten Federschwankungen nicht berühren können. Wenn das Fuhrwerk dagegen auf den Eisenbahnwagen gebracht werden soll, so schraubt man die Schrauben r hoch, so dafs sie zusammen mit den Querstücken ρ und dem Untertheil des Wagenkastens ein starres Ganzes bilden.
Der Wagen kann in diesem Zustande viel leichter auf das Eisenbahnfahrzeug aufgebracht werden und ist auch später, da das Eisenbahnfahrzeug ebenfalls mit Federn versehen ist, nicht mehr so grofsen Schwankungen ausgesetzt.
Wie die Fig. 4 erkennen läfst, sind am oberen Rande des Rahmens y geeignete Aussparungen 4, 4 für die Achsen des Landfuhrwerkes vorgesehen. Desgleichen sind neben diesen noch weitere Aussparungen 3 für die Vorsprünge der Achsen angebracht, während zum Feststellen des Fuhrwerkes die symmetrisch auf beiden Seiten der Aussparungen 4 befindlichen Aussparungen 5, 5 dienen. In diese legen sich, wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, die
Köpfe s der verstellbaren Schrauben ein, so dafs das Fuhrwerk vor Lä'ngsverschiebung gesichert ist.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Eine Vorrichtung an Landfuhrwerken zum Entlasten der Tragfedern beim Transport auf Eisenbahnwagen, gekennzeichnet durch Querstücke (p), welche zwischen den Federn und Achsen des zu transportirenden Fuhrwerkes am Lagerkasten angeordnet sind und mit ihren freien Enden einstellbare Schrauben (r) aufnehmen, derart, dafs die letzteren sich in ihrer höchsten Stellung gegen das Untergestell des Fuhrwerkes stützen und , so die Federn entlasten.
    Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, bei welcher die Schrauben (r) mit unterhalb der Querstücke (p) vorstehenden Köpfen (s) zur Sicherung des Fuhrwerkes gegen Verschieben auf dem Transportwagen versehen sind. ,
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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