DE448686C - Federung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Federung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE448686C
DE448686C DEC37411D DEC0037411D DE448686C DE 448686 C DE448686 C DE 448686C DE C37411 D DEC37411 D DE C37411D DE C0037411 D DEC0037411 D DE C0037411D DE 448686 C DE448686 C DE 448686C
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Germany
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leaves
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DEC37411D
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GIOVANNI CHIAVES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/02Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only
    • B60G11/04Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only arranged substantially parallel to the longitudinal axis of the vehicle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Federaufhängung für Fahrzeuge, die große Elastizität besitzt und gleichzeitig eine Dämpfung der Schwingungen herbeiführt, ohne daß besondere Stoß- und Schwingungsdämpfer angewendet werden.
Die Vorrichtung besteht aus einer besonders ausgebildeten Blattfeder, die in bekannter Weise mit der Fahrzeugachse verbunden ist.
Außerdem ist die Achse aber noch mittels Lenker entweder mit den beiden Federlaschen oder mit einer Federlasche verbunden. Die Feder selbst ist schwächer als eine für die bekannten Federungen bei gleicher Belastung erforderliche, so daß eine weichere Federung erzielt wird. Daß die Feder trotzdem eine auftretende stoßweise Belastung atufzunenmen imstande ist, beruht darauf, daß sie bei der Belastung nicht nur auf Biegung, sondern Jnfolge der Lenker auch auf Knickung beansprucht wird, wodurch ihr Widerstand rasch zunimmt. Neben diesem Vorteil ergibt sich noch eine schnelle Dämpfung ihrer Schwingungen. Die Feder ist dieser Art der Beanspruchung entsprechend ausgebildet und besteht aus einem oder einigen durchlaufenden, wellenförmig gebogenen Hauptblättern, in deren Wellenvertiefungen in an sich bekannter Weise einfach gekrümmte Verstärkungsblätter gelegt sind.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Federung nach der Erfindung dargestellt.
Abb. ι stellt eine Federaufhängung mit zu beiden Seiten der Achse auf Knickung beanspruchter Blattfeder dar.
Abb. 2 zeigt eine nur einseitig auf Knikkung beanspruchte Feder.
In Abb. ι ist 1 das hintere Ende eines Fahrzeugrahmens, an dem eine Blattfeder mit gewelltem Hauptblatt 32 mittels. Federlaschen 2 angelenkt ist. Die Radachse 5 ist mit der Mitte der Blattfeder auf gewöhnliche Weise und mittels der Lenker 4 mit den Feder-
laschen 2 verbunden. Sie wird durch eine nicht dargestellte Führung an der Hinterbrücke gehalten.
Die Feder besteht aus dem gewellten Hauptblatt 32 mit den in den Vertiefungen liegenden einfach gekrümmten Blättern 10. In Abb. 2 ist eine andere Ausführungsform, bei der die Achse durch die Feder selbst geführt wird, dargestellt. Eine Hälfte der Feder ist mit einer Federlasche 2 verbunden. Die linke Hälfte ist doppelt gekrümmt, und die Achse steht mit einem Lenker mit dieser Federlasche in Verbindung. Die rechte HäKte der Feder weist die gewöhnliche Form auf und ist unmittelbar am Rahmen angelenkt. Diese Ausführungsform ist für nicht geführte Achsen und insbesondere für die gesteuerte Vorderachse geeignet.
Die Wirkungsweise der Federung beruht, wie bereits, angedeutet wurde, auf der doppelten "Wirkung der Feder, die sowohl auf Biegung als auf Knickung beansprucht wird. Infolge der wagerechten, zur Feder parallelen Lage der Hebel 4 wird bei der Belastung zuerst nur der Biegungswiderstand wirksam, der geringer ist als bei einer der bekannten Federn und eine überaus weiche Federung zur Folge hat. Erst bei stärkerer Durchbiegung werden die mit den Lenkern versehenen Federhälften auch noch auf Knickung beansprucht, so daß ihr Widerstand rasch zunimmt und die auftretenden Schwingungen rasch gedämpft werden. Dies bewirkt eine allmähliche und sanftere Wirkung der Federung, da die unmittelbare starre und heftige Übertragung der Stöße auf den Rahmen fortfällt. Die Rückwirkungen werden dagegen wagerecht übertragen und bedeutend gedämpft.

Claims (3)

40 Patentansprüche:
1. Federung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die in üblicher Weise in der Mitte der Blattfeder befestigte Radachse (5) außer durch die Feder noch durch zur Feder parallele Lenker (4) mit den Federlaschen (2) verbunden ist.
2. Federung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder durch ein oder mehrere durchlaufende gewellte Federblätter (32) und in deren Wellenvertiefungen angeordnete einfach gekrümmte Federblätter (10) gebildet wird.
3. Federung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß nur neben einer Federhälfte ein Lenker (4) vorgesehen ist
Abb. 1
Abb.
DEC37411D 1924-11-11 1925-11-11 Federung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE448686C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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IT606088X 1924-11-11

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FR (1) FR606088A (de)

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US2569168A (en) * 1949-08-19 1951-09-25 Cameron B Aikens Spring suspension for vehicles

Also Published As

Publication number Publication date
FR606088A (fr) 1926-06-07

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