AT137727B - Federnde Aufhängevorrichtung, insbesondere für Sitze von Fahrzeugen aller Art. - Google Patents

Federnde Aufhängevorrichtung, insbesondere für Sitze von Fahrzeugen aller Art.

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AT137727B
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Austria
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Georges Veper
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Georges Veper
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J1/00Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
    • B62J1/14Separate pillions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description


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  Federnde   Aufhängevorrichtung,     insbesondere für   Sitze von Fahrzeugen aller Art. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine federnde   Aufhängevorrichtung,   insbesondere für Sitze von Fahrzeugen aller Art, wie Automobile, Equipagen, Motorräder, Fahrräder usw. Dabei erfolgt die Auf-   häng mg   des Sitzes derart, dass er an seinem einen Ende, vorzugsweise vorn, drehbar lagert und an seinem andern Ende auf einem elastischen System ruht. 



   Nach der Erfindung besteht das elastische System aus einem oder mehreren einarmigen Hebeln, deren eines Ende um eine im Fahrzeugkörper feste Achse drehbar ist, während das andere Ende an einer oder mehreren Federn von geeigneter Elastizität aufgehängt ist. Das hintere Ende des Sitzes ruht auf 
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 Ende. Wenn nun das Fahrzeug einen Stoss erhält, der von dem durch die Federn dargestellten elastischen System aufgefangen werden soll, so längen bzw. kürzen sich die Federn, je nachdem ob Zug-oder Druckfedern verwendet werden. Das freie Ende des Hebels beschreibt dann einen Kreisbogen. Der Punkt, mit dem der Sitz auf dem Hebel ruht, beschreibt naturgemäss auch einen Kreisbogen, der um so kleiner ist als der Kreisbogen des Hebelendes, je näher der Stützpunkt des Sitzes an dem Drehpunkt des Hebels liegt.

   Daher erleidet der auf dem Sitz befindliche Fahrgast eine viel schwächere Bewegung als die Stossbewegung selbst ist, und der Stoss wird sehr stark abgedämpft. Die Ergebnisse, die mit den elastischen Systemen nach der Erfindung erzielt wurden, sind völlig unabhängig von der Lage der Hebel im Fahrzeugkörper. Diese können sowohl in der Fahrtrichtung liegen als auch entgegengesetzt, quer oder   schräg   dazu. 



   In der Zeichnung ist die Erfindung durch die schematische Darstellung einiger Ausführungformen veranschaulicht, u. zw. zeigt : Fig. 1 und 2 das System der Aufhängung im Prinzip, Fig. 3-7 schematisch verschiedene Lagen der Hebel im Fahrzeugkörper, Fig. 8-10 verschiedene Ausführungformen für die Aufhängung eines Automobilsitzes, Fig. 11 und 12 einen erfindungsgemäss aufgehängten Soziussitz eines Motorrades in Perspektive und Grundriss, Fig. 13 und 14 den Sattel eines Fahrrades, ebenfalls in Perspektive und Grundriss, und Fig. 15 eine andere Ausführungsform für die Aufhängung von Sattel und Soziussitz eines Motorrades. 



   Aus den Fig. 1 und 2 ersieht man die grundsätzliche Anordnung des Hebels, der um den Punkt 0 drehbar ist und dessen freies Ende B an der Feder R hängt. An dem Punkt A, der zwischen 0 und B liegt, greift die Last P des Sitzes an. Wenn das Fahrzeug nun einen Stoss erhält, beschreibt das freie Hebelende B einen Kreisbogen   B-C   und der im Punkt A angreifende Sitz den Bogen   A-D,   der um so kleiner ist, je näher 0 an   A   liegt. Die verschiedenen Anordnungen des Hebels im Fahrzeugkörper gehen aus den Fig. 3-7 hervor. Fig. 3 zeigt den Hebel in der Fahrtrichtung, Fig. 4 in der dazu entgegengesetzten Richtung ; in den Fig. 5 und 6 ist der Hebel quer zur Fahrtrichtung angeordnet, und Fig. 7 zeigt ein System von zwei Hebeln, die beide   schräg   zur Fahrtrichtung liegen.

   In den Fig. 8-10 ruht der Sitz   C-D   mit der Rückenlehne D-E bei A auf dem Hebel   0-B   mit Hilfe eines drehbaren Zapfens. Das Hebelende 0 ist im Fahrzeugkörper drehbar gelagert, während das freie Hebelende B an dem einen Ende der Feder R hängt, deren anderes Ende ebenfalls am Fahrzeugkörper befestigt ist. Der Sitz   C-D   ist um 
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 sich die Feder R und der Hebel schwingt um den Punkt 0 ; der Punkt A erfährt dabei gleichfalls Schwingungen, die jedoch wesentlich schwächer sind als die des Hebelendes B. Man kann daher sehr weiche Federn verwenden, ohne dass der Fahrgast durch starke Bewegungen des Sitzes belästigt wird. In den 

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AT137727D 1932-10-25 1933-08-07 Federnde Aufhängevorrichtung, insbesondere für Sitze von Fahrzeugen aller Art. AT137727B (de)

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