DE238053C - - Google Patents
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- Publication number
- DE238053C DE238053C DE1911238053D DE238053DA DE238053C DE 238053 C DE238053 C DE 238053C DE 1911238053 D DE1911238053 D DE 1911238053D DE 238053D A DE238053D A DE 238053DA DE 238053 C DE238053 C DE 238053C
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- DE
- Germany
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- lanterns
- lantern
- setting
- resistance
- movements
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
- B60Q1/02—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
- B60Q1/04—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
- B60Q1/06—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle
- B60Q1/08—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle automatically
- B60Q1/12—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle automatically due to steering position
- B60Q1/124—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle automatically due to steering position by mechanical means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 238053 KLASSE 63 c. GRUPPE
FRITZ MÜLLER in CÖLN a. Rh.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Januar 1911 ab.
Es ist bereits bekannt, die Laternen von Motorfahrzeugen gleichzeitig mit den Lenkrädern
in die Fahrtrichtung einzustellen.
Die bis jetzt zu diesem Zwecke erfundenen Vorrichtungen haben jedoch in der Praxis wenig Aufnahme gefunden, weil es nicht recht gelungen ist, die zitternden Seitenbewegungen der Laternen zu beseitigen, welche, von den Lenkrädern ausgehend, sich auf alle mit der
Die bis jetzt zu diesem Zwecke erfundenen Vorrichtungen haben jedoch in der Praxis wenig Aufnahme gefunden, weil es nicht recht gelungen ist, die zitternden Seitenbewegungen der Laternen zu beseitigen, welche, von den Lenkrädern ausgehend, sich auf alle mit der
ίο Steuerung zusammenhängenden Teile fortpflanzen.
Dieser Übelstand wurde auch dadurch nicht beseitigt, daß man zur Verbindung der Laternen mit den lenkenden oder gelenkten
Teilen des Wagens federnde oder teilweise j leer laufende Zwischenglieder verwendete.
Im Gegensatze zu diesen bekannten Vor- , richtungen sind bei dem Erfmdungsgegenstand
die Laternen mit einer Flüssigkeitsbremse derart verbunden, daß eine Bewegung der Laternen
ohne gleichzeitige Bremsung durch die Flüssigkeit nicht möglich ist. Weiterhin !st
in die Vorrichtung, welche die Lenkbewegungen auf die Laterne überträgt, das an sich bekannte,
die störenden Erschütterungen aufnehmende federnde Zwischenglied eingeschaltet. Die
Flüssigkeitsbremse wird hierbei derart ausgeführt, daß ihr Widerstand bei kurzen und
schnellen Bewegungen der die Einstellung der Laterne bewirkenden Teile, wie sie durch Unebenheiten
der Fahrbahn von den Lenkrädern aus auftreten, größer ist als der Widerstand der Federung. Die Laternen werden daher
den zitternden Bewegungen der Lenkräder nicht folgen können. Damit nun eine Drehung
der Laternen von der Steuerung aus möglich ist, muß hingegen bei langsamerer Bewegung
der Einstellteile durch Drehung des Steuerrades der Widerstand der Bremsflüssigkeit
kleiner sein als der Widerstand der Federung. Eine solche Wechselwirkung zwischen der
Federung und der Flüssigkeitsbremse ist möglich, weil bei beschleunigter Bewegung der sie
in Tätigkeit setzenden Teile der Widerstand der Flüssigkeitsbremse außerordentlich schnell
wächst, derjenige der Federung dagegen nicht.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. 1
ist ein senkrechter Längsschnitt durch den Wagen mit Seitenansicht der Vorrichtung.
Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt durch den Laternenträger. Fig. 3 ist eine Ansicht der
Vorrichtung von oben, und Fig. 4 ist ein wagerechter Schnitt durch die Flüssigkeitsbremse.
Der senkrecht stehende, oben gabelförmige Laternenträger ist als zylindrische, mit zwei
j Flügeln b (Fig. 2 und 4) versehene Achse a
ausgebildet, die in einem entsprechenden, dicht anschließenden Gehäuse drehbar gelagert ist.
Dieses auf dem Rahmen des Wagens starr befestigte Gehäuse ist in seinem unteren Teil
als Flansch, in seinem mittleren Teil c als Rohr und an seinem oberen Teil d als Kapsel
ausgebildet, welche, zur Aufnahme der Flügel b bestimmt, mit zwei bic \chse a des Laternenträgers
reichenden Soii· üewänden f versehen
und durch einen Deckel g geschlossen ist. Bei der Mittelstellung der Laternen stehen die
entgegengesetzt gerichteten drehbaren Flügel b
senkrecht zu den ebenfalls entgegengesetzt gerichteten feststehenden Scheidewänden f. Die
auf diese Weise in vier Kammern geteilte Kapsel d ist mit Bremsflüssigkeit gefüllt, und
die beiden Flügel b sind mit je einer kleinen Durchbohrung versehen, durch welche die
Bremsflüssigkeit bei den Bewegungen des Laternenträgers hindurchgetrieben wird. Ferner
ίο ist der obere Teil des Laternenträgers mit
einem Schenkel h versehen, welcher durch eine Verbindungsstange k mit einem ebensolchen
Schenkel des zweiten Laternenträgers verbunden ist. Hierbei ist die Richtung dieser
Schenkel h so gewählt, daß sie bei der Mittelstellung der Laternen symmetrisch und mit
den Radschenkeln der gleichen Seite annähernd parallel stehen. Um nun die auf diese Weise
verbundenen Laternen gleichzeitig mit den Lenkrädern zu steuern, ist an dem auf der
rechten Seite befindlichen Laternenträger ein Winkelhebel I angeordnet, welcher mit seinem
mittleren, büchsenförmigen Teil den rohrförmigen Teil c des feststehenden Gehäuses
umschließt und mit seinem oberen Hebelarm den Schenkel h des Laternenträgers bewegt,
während sein unterer Hebelarm durch die Nebensteuerungsstange m bewegt wird. Diese
Nebensteuerungsstange m ist mit der als elastisches Zwischenglied dienenden, auf Druck
und Zug wirkenden Feder η ausgerüstet und durch das Gelenk 0 mit der auf den Lenkschenkel
r wirkenden Hauptsteuerungsstange p verbunden.
Statt der beiden kann auch nur eine Flüssigkeitsbremse von beliebiger Bauart und Anordnung
verwendet werden.
Auch das elastische Zwischenglied kann durch irgendeine beliebige nachgiebige Vorrichtung,
z. B. durch ein pneumatisches Polster, ersetzt werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Mit der Steuerung von Motorfahrzeugen verbundene, zur Einrtellung der Laternen in die jeweilige Fahrtrichtung dienende Vorrichtung, bei der die Einstellung der Laternen unter Vermittlung eines federnden Gliedes erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Laternen zwangläufig mit einer Flüssigkeitsbremse verbunden sind, deren Widerstand bei raschen Bewegungen der die Einstellung bewirkenden Teile größer, dagegen bei langsamen Bewegungen dieser Teile kleiner ist als der Widerstand des federnden Gliedes.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE238053T | 1911-11-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE238053C true DE238053C (de) | 1911-09-18 |
Family
ID=29722726
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1911238053D Expired DE238053C (de) | 1911-11-03 | 1911-01-03 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE238053C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4128837C2 (de) * | 1991-08-30 | 2001-02-22 | Iab Ionenaustauscher Gmbh | Verfahren zur Entfernung von Kupfer und/oder Nickel aus wäßrigen Medien |
US6610753B2 (en) * | 1998-08-18 | 2003-08-26 | Bayer Aktiengesellschaft | Process for preparing selective ion exchangers |
-
1911
- 1911-01-03 DE DE1911238053D patent/DE238053C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4128837C2 (de) * | 1991-08-30 | 2001-02-22 | Iab Ionenaustauscher Gmbh | Verfahren zur Entfernung von Kupfer und/oder Nickel aus wäßrigen Medien |
US6610753B2 (en) * | 1998-08-18 | 2003-08-26 | Bayer Aktiengesellschaft | Process for preparing selective ion exchangers |
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