DE552991C - Federnde Zug- und Stossvorrichtung fuer Eisenbahnfahrzeuge - Google Patents

Federnde Zug- und Stossvorrichtung fuer Eisenbahnfahrzeuge

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Publication number
DE552991C
DE552991C DEK119344D DEK0119344D DE552991C DE 552991 C DE552991 C DE 552991C DE K119344 D DEK119344 D DE K119344D DE K0119344 D DEK0119344 D DE K0119344D DE 552991 C DE552991 C DE 552991C
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DE
Germany
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spring
rod
pushing device
railway vehicles
sleeve
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Expired
Application number
DEK119344D
Other languages
English (en)
Inventor
Carl Egon Alma
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G9/00Draw-gear
    • B61G9/12Continuous draw-gear combined with buffing appliances, e.g. incorporated in a centre sill
    • B61G9/125Continuous draw-gear combined with buffing appliances, e.g. incorporated in a centre sill with only metal springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 20. JUNI 1932
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVi 552991 KLASSE 2Oe GRUPPE
Fried. Krupp Akt.-Ges. in Essen, Ruhr*) Federnde Zug- und Stoßvorrichtung für Eisenbahnfahrzeuge
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. März 1931 ab
Die Erfindung bezieht sich auf federnde Zug- und Stoßvorrichtungen mit zwei gegeneinander beweglichen, durch eine Feder miteinander verbundenen Zug- und Stoßstangen. Durch die Erfindung soll bei Verbesserung derartiger Vorrichtungen erreicht werden, daß sämtliche Federn der Vorrichtung bereits bei Beginn einer Druckbeanspruchung gleichzeitig zur Aufnahme des Druckes herangezogen werden.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen
Abb. 1 einen Längsschnitt der Vorrich- »5 tung und
Abb. 2 eine der Abb. 1 entsprechende Darstellung bei einseitiger Druckbelastung der Vorrichtung.
Die Vorrichtung besitzt zwei Zug- und Stoßstangen A und B, die in starr mit Trägern C des Fah'rzeuguntergestells verbundenen Lagern c1 verschiebbar gelagert sind. An den aus dem Fahrzeug herausragenden Enden der Stangen^ und B sind Mittelpufferkupplungen befestigt. Die Stange^ weist zwei unverrückbare Bunde a1 und ar auf, gegen die sich je ein Federteller D, D1 stützt. Zwischen den Federtellern D und D1 ist eine Feder E eingeschaltet, die die Federteller D und D1 in an die Bunde α1 und α2 und die starr mit den Trägern C verbundenen Anschlagwinkel c- und c3 drückt. Die Stange B hat außer einem Bunde b* zwei den Bunden α1 und o2 der Stange A entsprechende Bunde b1 und b~, zwischen denen Federteller F und F1 für eine Feder G liegen. In der Bahn der Federteller F und F1 sind an den Trägern C Anschläge c4 und c5 vorgesehen. Auf das freie, nach der Mitte des Fahrzeuges zu liegende Ende der Stange A ist eine Hülse H aufgeschraubt, die zwei Bohrungen h1 und hr mit verschiedenen Durchmessern aufweist. Die Stange B greift in die Hülse H ein und ist mit einem in der Bohrung ha geführten Kopf b3 verschraubt. Die Hülse H besitzt ein seitliches (nicht dargestelltes) Fenster, da3 die Einführung des Kopfes b3 in die Bohrung h- gestattet. Zwischen der Hülse H und dem Bunde b- der Stange B sind auf dieser zwei Federteller M und M1 verschiebbar gelagert, zwischen denen eine sehr starke Feder TV oder eine Ringfeder liegt. Durch Bohrungen des Bodenflansches h3 der Hülse// und der Federteller M und M1 sind Abstandsbolzen O mit Spiel hindurchgeführt. Die Federteller M und M1 stützen sich in ihrer Mittellage (Abb. 1) gegen an den Trägern C sitzende feste Anschläge c° und c7. Zwischen dem Federteller M1 und dem Kopf b3 der Stange B ist eine auf die Stange B aufgeschobene Hülse K eingeschaltet, deren Länge so bemessen ist, daß die Summe der Längen der
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Carl Egon Alma in Wien.
Hülse K und des Kopfes b3 gleich ist dem Abstand der Stirnfläche des Flansches hs der Hülse H vom Boden /t4 ihrer Bohrung /i2.
Bei einer einseitigen Druckbeanspruchung, z. B. der Stange A, in Richtung des Pfeiles der Abb. 2 nimmt deren Bund a1 den Federteller D mit und drückt dadurch die Feder B zusammen. Gleichzeitig nimmt auch der Flansch hs der Hülse H den Federteller M1 mit und beansprucht die Feder N auf Druck. Schließlich überträgt sich die Druckbewegung auch durch die Fläche h* der Hülse H und den Kopf b3 unmittelbar auf die Stange B, so daß nunmehr deren Bund b2 auch die Feder G zusammendrückt. Bei dieser Bewegung der Stangen A und B sind die drei Federn E, N und G parallel geschaltet, so daß sie der Druckbewegung von Anfang an einen erheblichen Widerstand entgegensetzen.
ao Bei einer einseitigen Zugbeanspruchung, z. B. der Stange A, drückt diese zunächst mittels ihres Bundes a2 und des Federtellers D1 die Feder E zusammen. Gleichzeitig führt auch die Hülse H mittels der Bolzen O den Federteller M mit sich und wirkt dadurch auf die Feder N. Die Hülse K, der Kopf bs und die Stange B bleiben hierbei in Ruhe, so daß die Feder G nicht beansprucht wird. Durch die Anordnung nach der Erfindung wird demnach erreicht, daß die Vorrichtung den Druckbeanspruchungen, die bekanntermaßen im Eisenbahnbetriebe erheblich größere Werte erreichen als die Zugbeanspruchungen, auch einen erheblich größeren Widerstand entgegensetzt als den Zugbeanspruchungen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Federnde Zug- und Stoßvorrichtung für Eisenbahnfahrzeuge mit zwei gegeneinander unter Zwischenschaltung einer Feder beweglich miteinander verbundenen Zug- und Stoßstangen, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrartige Zwischenstück (K), welches zwischen dem Kopf (ib3) der Stange (B) und dem einen Federteller (M1) der Feder (N) liegt, eine solche Länge aufweist, daß jede der Zug- und Stoßstangen (A, B) Druckbeanspruchungen auf die andere überträgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK119344D 1931-03-08 1931-03-08 Federnde Zug- und Stossvorrichtung fuer Eisenbahnfahrzeuge Expired DE552991C (de)

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