DE689153C - Durchgehende Zug- und Stossvorrichtung - Google Patents

Durchgehende Zug- und Stossvorrichtung

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Publication number
DE689153C
DE689153C DE1932K0150823 DEK0150823D DE689153C DE 689153 C DE689153 C DE 689153C DE 1932K0150823 DE1932K0150823 DE 1932K0150823 DE K0150823 D DEK0150823 D DE K0150823D DE 689153 C DE689153 C DE 689153C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
rod
car body
springs
box
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Expired
Application number
DE1932K0150823
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Heinrich Egen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Krupp Stahl AG filed Critical Krupp Stahl AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G9/00Draw-gear
    • B61G9/12Continuous draw-gear combined with buffing appliances, e.g. incorporated in a centre sill
    • B61G9/125Continuous draw-gear combined with buffing appliances, e.g. incorporated in a centre sill with only metal springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf durchgehende Zug- und- Stoß vorrichtungen ' mit gegeneinander abgefederten Zug- und Stoßstangen und mit- -Kastenfedern, welche die Vorrichtung mit dem Wagenkasten verbinden, wobei in die Bahn der Teller der Stangenfedern Anschläge des Wagenkastens ragen und der Kastenfeder zu - beiden Seiten eioe Stangenfeder vorgeschaltet ist. Solche den
ίο Gegenstand des Hauptpatfnts. bildenden Vorrichtungen, gestatten bei einseitig auf die Vorrichtung wirkenden Kräften die -Beanspruchung sämtlicher Federn. Durch die vorliegende Erfindung werden diese Voirrichtungen weiter dadurch verbessert, daß bei einseitigen Kräften die gleichzeitige Beanspruchung sämtlicher Federn erzielt wird. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß entweder die ■ der Kastenfeder zugewandten inneren Teller der Stangemfedern oder die äußeren Teller in der Ruhelage -der Vorrichtung an den Anschlägen des Wagenkastens anliegen.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispieie des Gegenstandes der Erfindung im mittleren Längsschnitt grundzügig dargestellt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 1 bedeutet .1 .den Kuppelkopfschaft je einer nicht dargestellten Mittelpufferkupplung. Der Schaft ι ist durch einen lotrechten Bolzen 2 mit einem als Mitnelimer ausgebildeten Endstück 3 der durchgehenden Zug- und Stoßvorrichtung gelenkig verbunden,· so daß der Kuppelkopfschaft 1 in waagerechter Ebene schwingen kann. Jeder der Mitnehmer 3 trägt einen zapifenförmigen Fortsatz 4, auf dem ein. Federteller 5 verschiebbar ist. Die Zug- und Stoßstange 6 der Vorrichtung trägt in der Nähe ihrer freien Enden den Mitnehmern 3 entsprechende Mitnehmer 7 mit Zapfen 8, auf 40 · denen Federteller 9 verschiebbar gelagert sind. » Jeder der Mitnehmer 3 ist durch zwei diagonal zueinander liegende Zugstangen 10 mit dem gegenüberliegenden Federteller 9 und jeder der Mitnehmer 7 dunch entsprechende Zugstangen 11 mit dem gegenüberliegenden Fedeirteller 5 verbunden. Zwischen die Teller S und 9 ist je eine sehr starke Schrauben- oder Ringfeder, die Stangenfeder 12, eingeschaltet, innerhalb deren ein als Rohr ausgebildeter Hubbegrenzer 13 angeordnet'ist. In der Nähe ihrer Mitte trägt die Zug- und Stoßstange 6
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dipl.-Ing. Heinrich Egen in Essen,
zwei Bunde 14, gegen die sich unter der Wirkung einer weicheren Feder, der Kastenfeder 15, stehende, auf der Stange 6 verschiebbare Federteller 16 und 17 stützen. Für dieKasitenfeder 15 ist ein auf der Stange 6 versda|et?- barer, gleichfalls rohrförmiger Hubbegrenzer-.;:
18 vorgesehen. Bei der unbelasteten Stellung der Teile nach Abb. 1 liegen die Federteller 16 und IJ der Kastenfeder 15 außer an den
ίο Bunden 14 der Stange 6 noch an Anschlägen
19 und 20 der Längsträger des Wagenkastens 21 an.
In der Bahn der äußeren Federteller 5 der Stangenfedern 12 sind Anschläge 22 des Wagenkastene 21 angeordnet. Die von. der Kastenfeder 15 abgewandten äußeren Federteller 5 der Stangenfedern 12 liegen bei unbelasteter Voirrichtung an den Anschlägen 22 des Wagenkastens 21 an.
Eine nur auf den in Abb. 1 linken Kuppelschaft ι wirkende Druckkraft wird in voller Größe durch das linke Stangenfederwerk 12 geleitet und von dort zu einem Teil über den linken Bund 14 der Stange 6, den Federteller 16, die Kastenfeder ι ζ νιηά den Federteller 17 auf den Anschlag 20 des Wagenkastens 21 übertragen. Da das rechte Stangenfederwerk 12 mit seinem äußeren Federtellers bei unbelasteter Voirrichtung gegen den rechten Anschlag 22 des Wagenkastens 21 anliegt, wird der andere Teil der von dem linken Stangenfederwerk 12 übertragenen Kraft über den rechten Mitnehmer 7 und die rechte Stangenfeder 12 sowie den rechten Federteller 5 auf den rechten Anschlag 22 des Wagenkastens 21 übertragen. Das linke Stangenfederwerk 12 ist also hierbei mit dem Kasteinfederwerk 15 hintereinander und mit dem rechten Stangenfederwerk 12 parallel geschaltet, und bei einem Druck auf einen der beiden Kuppelkopfschäfte ι werden sofort die beiden Stangenfedern 12 und die Kastenfeder 15 beansprucht. Werden die beiden Kuppeäkopfschäf te ι und damit die Mitnehmer 3 gleichzeitig auf Druck beansprucht, so drücken die Mitnehmer 3 die Stangenf edem 12 zusammen. Die Stange 6 nimmt den ganzen Druck auf, und eine Beanspruchung der Kastenfeder 15 findet nicht statt, es sei denn, daß der Druck ' auf den linken Kuppelkopfschaft 1 von dem .,,Druck auf den rechten Schaft 1 verschieden! ist. * Bei einer gleichzeitigen Beanspruchung der beiden Kuppelköpfschäfte 1 auf Zug nimmt jede der mit einem Mitnehmer 3 verbundener! Zugstangen 10 den zugehörigen Federteller 9 der Stangenfeder 12 mit und drückt diese ebenfalls zusammen. Die Teile 7, 11 und 5 der Stangenf ederwerke 12 behalten ihre Lage unverändert bei, weil die Federteller 5 bereits in der Ruhelage der Vorrichtung an den Anschlagen 22 des Wagenkastens 21 anliegen.
Das zweite Aueführungsbeispiel nach Abb. 2 unterscheidet sich von dem oben beschriebenen nur dadurch, daß statt der äußeren Federteller 5 der Stangenfederwerke 12 deren innere. dem Kastenfederwerk 15 zugewandte Federteller 9 an Anschlägen 23 des Wagenkastens 21 anliegen. In diesem Falle werden die beiden Stangenfedern 12 und die Kastenfeder 15 bei auf einen der Kuppelkopfschäfte 1 wirkenden Zugkräften gleichzeitig beansprucht.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Durchgehende Zug- und Stoßvorrichtung mit gegeneinander durch Stangenfedern abgefederten Zug- und Stoßstangen und mit Kastenfedern, welche die Vorrichtung mit dem Wagenkasten verbinden, wobei in die Bahn der Teller der Stangenfedern Anschläge des Wagenkastens ragen und der Kastenfeder zu beiden Seiten eine Stangenfeder vorgeschaltet ist, nach Patent 684 226, dadurch gekennzeichnet, daß entweder die der Kastenfeder (15) zügewandten inneren Teller (9) der Stangenfedern (12) oder die äußeren Teller (5) in der Ruhelage der Voirrichtung an den Anschlägen (23,22) des Wagenkastens (21) anliegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1932K0150823 1932-01-25 1932-02-02 Durchgehende Zug- und Stossvorrichtung Expired DE689153C (de)

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DE1932K0150823 DE689153C (de) 1932-01-25 1932-02-02 Durchgehende Zug- und Stossvorrichtung
US646944A US1997170A (en) 1932-01-25 1932-12-13 Draft gear for railway vehicles

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DE392854X 1932-01-25
DE1932K0150823 DE689153C (de) 1932-01-25 1932-02-02 Durchgehende Zug- und Stossvorrichtung

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DE689153C true DE689153C (de) 1940-03-12

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US1997170A (en) 1935-04-09

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